ChSch
Forenprofi
- Mitglied seit
- 13. Juli 2014
- Beiträge
- 1.163
- Ort
- Hamburg
Hallo an Alle,
das war ein seehr langes Gespräch mit der Therapeutin, da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Zunächst eine kurze Einschätzung von ihr den beiden einzeln gegenüber. Lilli macht einen guten Eindruckt und ist definitiv im Wohnzimmer entspannt. Im Flur hingegen war eine klare Angst zu erkennen. Flöckchen ist sehr aktiv und sehr offensiv, sie hat ne menge Power. Da, so meinte sie wäre eine Schwierigkeit. Flöckchen ist offensiv, Lilli eher defensiv, zudem meinte sie könnte es passieren, dass Flöckchen durch ihr hohes Spielbedürfnis dazu neigen könnte in dem Ärgern und Jagen von Lilli ein Spiel zu sehen und es zu einem Dauerzustand werden könnte. Zu unserer Frage ob wir nicht auf dauer einen Spielkameraden/in für Flöckchen in Betracht ziehen sollten (wir haben da schon vor längerem drüber nachgedacht, denn auch nach 3 Stunden spielen ist Flöckchen nicht ausgetobt, klar, sie ist eine junge Katze) meine sie, dass wäre eine schlechte Idee für jetzt und überhaupt, denn für Lilli wäre das eine zu große Belastung und ihrer Meinung nach reicht der Mensch dafür und nicht alle Katzen spielen miteinander und die Wohnung wäre zu klein (Wir haben drei Zimmer mit 70 qm). Hat sie da recht? Sie sagt wir sollten Flöckchen auf jeden Fall raus lassen. Auf unsere Befürchtung mit dem FIV meinte sie, dass wäre nicht so schlimm, fast alle Katzen haben es die Freigänger sind und die Ansteckungsgefahr sei gering, da sie eine Katze und kein Kater wäre. Natürlich wäre es schön sie raus zu lassen, aber meine TÄ und die meisten Leute bei denen wir und erkundigt haben meinten auf keinen Fall raus. Hmm...
Als nächsten Schritt sollten wir jetzt jeden Tag die Räume tauschen. Also Flöckchen, die ja momentan im Arbeitszimmer ist in den Rest der Wohnung und Lilli ins Arbeitszimmer und am nächsten Tag umgekehrt. Ich soll Lilli wenn es geht ins Arbeitszimmer tragen, oder mit Leckerlies rein locken und dann drinnen lassen. Wenn das nicht geht (ich habe meine Befürchtung ausgesprochen, dass Lilli zu große Angst haben könnte das Zimmer zu betreten egal auf welchem Wege) sollen wir so viele Gegenstände wie möglich aus Flöckchens Zimmer holen und in das Schlafzimmer bringen und Lilli dann dort lassen und Flöckchen bekommt den Rest der Wohnung, am nächsten Tag der Wechsel. Was haltet ihr davon? Die Gittertür sollen wir über den Tag wenn wir nicht da sind abdecken, da es sonst zu ungewollten Gestarre oder Randale von Flöckchen kommen könnte und wir die Gittertür bewusst einsetzen sollen. Wenn das dann alles geklappt hat und die Katzen sich daran gewöhnt haben sollen wir das mit der Zusammenführung vorsichtig versuchen und nur kurze positive Begegnungen zulassen. Wenn sich ein Ärgernis anbahnt oder Lilli zu gestresst wirkt, sofort trennen. Wir sollen die Katzen bei den Zusammenführungen vorher mit Babypuder, Katzenshampoo oder Tunfisch einreiben, um sie abzulenken, die Gerüche anzugleichen oder ein Putzbedürfnis zu erhalten. Ansonsten sei Hopfen und Malz noch nicht verloren, aber es würde sich als äußerst schwierig erweisen. Wir bitten um ganz viele Kommentare, da wir irgendwie sehr unschlüssig sind, ob das alles wirklich so gut ist.
Danke und Gruß
das war ein seehr langes Gespräch mit der Therapeutin, da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Zunächst eine kurze Einschätzung von ihr den beiden einzeln gegenüber. Lilli macht einen guten Eindruckt und ist definitiv im Wohnzimmer entspannt. Im Flur hingegen war eine klare Angst zu erkennen. Flöckchen ist sehr aktiv und sehr offensiv, sie hat ne menge Power. Da, so meinte sie wäre eine Schwierigkeit. Flöckchen ist offensiv, Lilli eher defensiv, zudem meinte sie könnte es passieren, dass Flöckchen durch ihr hohes Spielbedürfnis dazu neigen könnte in dem Ärgern und Jagen von Lilli ein Spiel zu sehen und es zu einem Dauerzustand werden könnte. Zu unserer Frage ob wir nicht auf dauer einen Spielkameraden/in für Flöckchen in Betracht ziehen sollten (wir haben da schon vor längerem drüber nachgedacht, denn auch nach 3 Stunden spielen ist Flöckchen nicht ausgetobt, klar, sie ist eine junge Katze) meine sie, dass wäre eine schlechte Idee für jetzt und überhaupt, denn für Lilli wäre das eine zu große Belastung und ihrer Meinung nach reicht der Mensch dafür und nicht alle Katzen spielen miteinander und die Wohnung wäre zu klein (Wir haben drei Zimmer mit 70 qm). Hat sie da recht? Sie sagt wir sollten Flöckchen auf jeden Fall raus lassen. Auf unsere Befürchtung mit dem FIV meinte sie, dass wäre nicht so schlimm, fast alle Katzen haben es die Freigänger sind und die Ansteckungsgefahr sei gering, da sie eine Katze und kein Kater wäre. Natürlich wäre es schön sie raus zu lassen, aber meine TÄ und die meisten Leute bei denen wir und erkundigt haben meinten auf keinen Fall raus. Hmm...
Als nächsten Schritt sollten wir jetzt jeden Tag die Räume tauschen. Also Flöckchen, die ja momentan im Arbeitszimmer ist in den Rest der Wohnung und Lilli ins Arbeitszimmer und am nächsten Tag umgekehrt. Ich soll Lilli wenn es geht ins Arbeitszimmer tragen, oder mit Leckerlies rein locken und dann drinnen lassen. Wenn das nicht geht (ich habe meine Befürchtung ausgesprochen, dass Lilli zu große Angst haben könnte das Zimmer zu betreten egal auf welchem Wege) sollen wir so viele Gegenstände wie möglich aus Flöckchens Zimmer holen und in das Schlafzimmer bringen und Lilli dann dort lassen und Flöckchen bekommt den Rest der Wohnung, am nächsten Tag der Wechsel. Was haltet ihr davon? Die Gittertür sollen wir über den Tag wenn wir nicht da sind abdecken, da es sonst zu ungewollten Gestarre oder Randale von Flöckchen kommen könnte und wir die Gittertür bewusst einsetzen sollen. Wenn das dann alles geklappt hat und die Katzen sich daran gewöhnt haben sollen wir das mit der Zusammenführung vorsichtig versuchen und nur kurze positive Begegnungen zulassen. Wenn sich ein Ärgernis anbahnt oder Lilli zu gestresst wirkt, sofort trennen. Wir sollen die Katzen bei den Zusammenführungen vorher mit Babypuder, Katzenshampoo oder Tunfisch einreiben, um sie abzulenken, die Gerüche anzugleichen oder ein Putzbedürfnis zu erhalten. Ansonsten sei Hopfen und Malz noch nicht verloren, aber es würde sich als äußerst schwierig erweisen. Wir bitten um ganz viele Kommentare, da wir irgendwie sehr unschlüssig sind, ob das alles wirklich so gut ist.
Danke und Gruß