P
Peter-Gregor
Benutzer
- Mitglied seit
- 4. März 2015
- Beiträge
- 46
- Ort
- Hessen
Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich mir mit meiner Katze keine Hilfe mehr weiß.
Vorab, ich bin erstmal dankbar und zugänglich für Anregungen, bei denen ich erkennen kann, daß mir jemand im Umgang mit meiner Katze helfen will. Bitte aber keine Kommentare derart: "Was ist denn schon so schlimm, wenn dich Deine Katze ständig belagert", oder "Das mußt Du schon aushalten", oder gar vorwurfsvoll :" Wie kann man nur so aggressiv seiner Katze gegenüber sein!"
Meine Katzen, zwei Weibchen, habe ich seit November 2003. Erst gegen 2013, vielleicht auch schon in 2012 bekam ich mit meiner Getigerten das Problem, daß sie begann mich ständig zu belagern. Sie begann mich irgendwann vorwurfsvoll und fordernd anzumaunzen, wenn ich stand und nicht saß, weil es ihr so verwehrt war, sich auf meinem Schoß niederlassen zu können. Mit anderen Worten: "Setz' dich damit ich auf Deinen Schoß kann".
Das sie ständig zu mir will ist jetzt seit gut zwei Jahren so. Ich kann nirgends meine Ruhe haben. Irgendwann habe ich es nicht mehr ausgehalten und in meiner Not diesbezüglich den Katzenschutzverein kontaktiert.
Die Antwort war auf's wesentliche reduziert, übersetzt Folgende: "Was ist denn schon so schlimm daran, wenn ihre Katze ständig auf ihren Schoß will" und weiter (und so übersetzt, wie die Antwort bei mir ankam): "Sie müssen ihrem Schnäuzelchen jeden Wunsch von den Katzenlippen ablesen und sich ganz den Bedürfnissen ihrer Katze unterordnen".
Als ich diesen -Entschuldigung- saublöden Rat nicht annehmen wolte, war die prompte Reaktion (ohne sich aber auch nur einen Hauch damit auseinanderzusetzen, wie es mir in dieser unaushaltbaren Situation geht): "Dann bringen sie uns unsere Katzen zurück!". Schwarz oder weiß eben...
MIttlerweile hat sich das Problem weiter verschärft. Koche ich Fisch so tickt meine Problemkatze völlig aus. Die andere interssiert sich nicht die Bohne für Fisch.
Vielleicht war es ein Fehler von mir. Ich habe ihr jedenfalls immer etwas Fisch gegeben. Habe ich andere Sachen zubereitet, so hatte sich auch meine jetzige Problemkatze früher nichts daraus gemacht, sprich, mich in Ruhe gelassen. Mittlerweile drangsaliert sie mich aber bereits wenn ich nur Kartoffeln und grüne Bohnen zubereite.
Weil ich das nicht mehr aushalte, nehme ich sie am Nacken und setze sie im Schlafzimmer auf meinem Bett ab und schließe die Tür zur Küche. Heute auch so. Ich war im Bad duschen und mußte dabei ständig -sie kommt dann auch zu mir und maunzt mich fordernd, klagend an- ihr penetrantes Maunzen über mich ergehen lassen.
Nicht genug dessen. Liege ich abends im WoZi auf meiner Matte um zu entspannen und runterzukommen, so setzt sie sich demonstrativ vor mich auf den Plattenspieler und starrt mich die ganze Zeit an. Sitze ich auf der Couch, dasselbe in Grün: sie sitz auf der Lehne und belagert mich von dort.
Mit meiner anderen Katze ist das alles kein Problem. Selbst wenn sie mal nervt reicht ein mittelscharfes "Nein!" von mir und sie gibt Ruhe.
Die andere aber akzeptiert kein "Nein", auch kein Energisches. Mittlerweile bin ich recht aggressiv in meiner Wortwahl und entsprechend laut, kann ich mich seit nun zwei Jahren, mal mehr, mal weniger schlimm, nicht mehr frei in meiner Wohnung bewegen. Ich habe schon überlegt in den Keller zu gehen, oder im Wohnmobil zu übernachten, nur damit ich meine Ruhe vor meiner Katze bekomme. Jetzt gberade bekommen ich kaum mehr Luft (entspricht der Wahrheit).
Jüngst ist mir so der Kragen geplatzt, weil ich einfach nicht mehr weiter wußte: ich habe sie angeschrien, angeschrien und nochmal angeschrien. Ich fühle mich derart in die Ecke gedrängt...
Jetzt beginne ich darüber nachzudenken, sie abzugeben, etwas, was für mich immer undenkbar war. So kann es nicht weitergehen, da gehe ich drauf!
Gibt es solche pentranten Katzen? Liegt Eigenverschulden von mir durch Unwissen vor? Vielleicht hat sie Schaden genommen, als ich 2011 zehn Wochen gedrungenermaßen in eine Klinik mußte.
Kann ich irgendetwas tun, um Abhilfe zu schaffen oder bleibt nur das Weggeben?
So wie es ist, kann es nicht bleiben.
Vorab, ich bin erstmal dankbar und zugänglich für Anregungen, bei denen ich erkennen kann, daß mir jemand im Umgang mit meiner Katze helfen will. Bitte aber keine Kommentare derart: "Was ist denn schon so schlimm, wenn dich Deine Katze ständig belagert", oder "Das mußt Du schon aushalten", oder gar vorwurfsvoll :" Wie kann man nur so aggressiv seiner Katze gegenüber sein!"
Meine Katzen, zwei Weibchen, habe ich seit November 2003. Erst gegen 2013, vielleicht auch schon in 2012 bekam ich mit meiner Getigerten das Problem, daß sie begann mich ständig zu belagern. Sie begann mich irgendwann vorwurfsvoll und fordernd anzumaunzen, wenn ich stand und nicht saß, weil es ihr so verwehrt war, sich auf meinem Schoß niederlassen zu können. Mit anderen Worten: "Setz' dich damit ich auf Deinen Schoß kann".
Das sie ständig zu mir will ist jetzt seit gut zwei Jahren so. Ich kann nirgends meine Ruhe haben. Irgendwann habe ich es nicht mehr ausgehalten und in meiner Not diesbezüglich den Katzenschutzverein kontaktiert.
Die Antwort war auf's wesentliche reduziert, übersetzt Folgende: "Was ist denn schon so schlimm daran, wenn ihre Katze ständig auf ihren Schoß will" und weiter (und so übersetzt, wie die Antwort bei mir ankam): "Sie müssen ihrem Schnäuzelchen jeden Wunsch von den Katzenlippen ablesen und sich ganz den Bedürfnissen ihrer Katze unterordnen".
Als ich diesen -Entschuldigung- saublöden Rat nicht annehmen wolte, war die prompte Reaktion (ohne sich aber auch nur einen Hauch damit auseinanderzusetzen, wie es mir in dieser unaushaltbaren Situation geht): "Dann bringen sie uns unsere Katzen zurück!". Schwarz oder weiß eben...
MIttlerweile hat sich das Problem weiter verschärft. Koche ich Fisch so tickt meine Problemkatze völlig aus. Die andere interssiert sich nicht die Bohne für Fisch.
Vielleicht war es ein Fehler von mir. Ich habe ihr jedenfalls immer etwas Fisch gegeben. Habe ich andere Sachen zubereitet, so hatte sich auch meine jetzige Problemkatze früher nichts daraus gemacht, sprich, mich in Ruhe gelassen. Mittlerweile drangsaliert sie mich aber bereits wenn ich nur Kartoffeln und grüne Bohnen zubereite.
Weil ich das nicht mehr aushalte, nehme ich sie am Nacken und setze sie im Schlafzimmer auf meinem Bett ab und schließe die Tür zur Küche. Heute auch so. Ich war im Bad duschen und mußte dabei ständig -sie kommt dann auch zu mir und maunzt mich fordernd, klagend an- ihr penetrantes Maunzen über mich ergehen lassen.
Nicht genug dessen. Liege ich abends im WoZi auf meiner Matte um zu entspannen und runterzukommen, so setzt sie sich demonstrativ vor mich auf den Plattenspieler und starrt mich die ganze Zeit an. Sitze ich auf der Couch, dasselbe in Grün: sie sitz auf der Lehne und belagert mich von dort.
Mit meiner anderen Katze ist das alles kein Problem. Selbst wenn sie mal nervt reicht ein mittelscharfes "Nein!" von mir und sie gibt Ruhe.
Die andere aber akzeptiert kein "Nein", auch kein Energisches. Mittlerweile bin ich recht aggressiv in meiner Wortwahl und entsprechend laut, kann ich mich seit nun zwei Jahren, mal mehr, mal weniger schlimm, nicht mehr frei in meiner Wohnung bewegen. Ich habe schon überlegt in den Keller zu gehen, oder im Wohnmobil zu übernachten, nur damit ich meine Ruhe vor meiner Katze bekomme. Jetzt gberade bekommen ich kaum mehr Luft (entspricht der Wahrheit).
Jüngst ist mir so der Kragen geplatzt, weil ich einfach nicht mehr weiter wußte: ich habe sie angeschrien, angeschrien und nochmal angeschrien. Ich fühle mich derart in die Ecke gedrängt...
Jetzt beginne ich darüber nachzudenken, sie abzugeben, etwas, was für mich immer undenkbar war. So kann es nicht weitergehen, da gehe ich drauf!
Gibt es solche pentranten Katzen? Liegt Eigenverschulden von mir durch Unwissen vor? Vielleicht hat sie Schaden genommen, als ich 2011 zehn Wochen gedrungenermaßen in eine Klinik mußte.
Kann ich irgendetwas tun, um Abhilfe zu schaffen oder bleibt nur das Weggeben?
So wie es ist, kann es nicht bleiben.