Meine Katze treibt mich in den Wahnsinn

  • Themenstarter Themenstarter Peter-Gregor
  • Beginndatum Beginndatum
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Nein, es klingt nicht zu hochgestochen und so wie Du es schreibst, kann ich es als Denkanstoß annehmen, über daß was Du geschrieben hast, nachzudenken.

Danke dafür..

Muß jetzt aber wirklich ins Bett.

Ohne dich jetzt angreifen zu wollen, habe ich hier das Gefühl, dass deine Katze nur ein "Symptomträger" ist.
D.h. irgendetwas läuft bei dir/ in deinem Leben schief und du überträgst deine eigene Unzufriedenheit/dein eigenes Unglück auf deine Katze.
Sicher hat deine Miez Hunger und wahrscheinlich ist ihr auch langweilig, dennoch bewertest du ihr Verhalten auschließlich negativ und so als ob sie dich bewußt "ärgern" möchte.
Und ausschließlich die Bewertung des Verhaltens ist verantwortlich für deine negativen Emotionen.
Ich denke, dass deine Aggression ihr gegenüber nur ein Ventil ist, die eigentliche Ursache liegt an völlig anderer Stelle und die solltest du suchen.
Ich hoffe das klingt jetzt nicht zu hochgestochen für dich, ich möchte nur, dass du es als Denkanstoss siehst.
 
A

Werbung

Deine Kompetenzen im Umgang mit Deinen Mitmenschen haben größtes Verbesserungspotential. Schreib mich einfach nicht mehr an, ja!

Provozieren tust Du hier mit Deinen Egoismus und nicht Einsichtigkeit.
Hoffentlich liesst einer von der Tierschutzorga mit, von der Du die Katzen hast und handelt schnell im Sinne der Katzen!
Lassen solltest im Übrigen Du etwas: Die Katzenhaltung so lange keinerlei Einsicht und Empathie für die Tiere da ist.
 
MarDie vielen Dank. Das Thema Essen werde ich mir nochmal genauer ansehen müssen. Ob ich das hier tun werde, weiß ich noch nicht (Anfeindungen will ich nicht, sondern Unterstützung).

Einige aber, darunter auch Du, haben mir schon wichtige Hinweise gegeben, denen ich nachgehen werde. ZUerst probiere ich gutes Naßfutter aus. Was gut ist, muß ich jedoch erst nachlesen/in Erfahrung bringen.

Schau mal .. ein wenig kann man so ein Forum auch mit dem wahren Leben vergleichen. Man begegnet nicht nur Menschen, die einem wohlgesonnen sind. Es kommt auch im wahren Leben mal zu Anfeidungen (vielleicht nicht in dem Ausmaß wie von PC zu PC), aber da muss man drüber stehen. Wichtig ist doch, dass du hier Tipps bekommst, mit denen du arbeiten kannst. Bei den nicht so freundlichen Antworten kannst du selektieren: manches ignorieren und nicht drüber nachdenken, anderes gerne auch mal reflektieren und überlegen, ob vielleicht was wahres dran ist (& nur der Ton nicht so passend war). Verstehst du was ich meine?😉
 
Du schreibst das du 5:00-15:30 Arbeiten bist,anschließend gehst du Joggen und warscheinlich wirst du dann ja auch nicht jeden Abend zuhause sitzen.
Arbeit muß ja nun mal sein.Und ein bischen Freizeit ebenso.Das ist ja auch alles ganz normal.

Ich glaube deine Katzen langweilen sich ganz einfach.Stell dir mal vor du hättest den lieben langen Tag nichts anderes zu tun als zu warten.

In der kurzen Zeit die du zuhause bist,wird so viel wie möglich deine nähe gesucht.
Hast du die möglichkeit für deine Tiere mehr abwechslung zu schaffen?

Und ich denke wenn du nicht die Möglichkeit hast die Situation so zu verändern das sie für Mensch und Tier tragbar ist,solltest du sie besser ins TH zurückgeben.
 
So und jetzt mein ultimativer Tipp: Eigene Psychosen nicht an Tieren auslassen. Gib die Katzen ab. Das "Problem" ist nicht deine Katze, sondern sein Mensch. Das zieht sich hier durch, wie ein roter Faden. Kritik wird als Provokation aufgefasst. Völlig normales, mitunter liebliches Katzenverhalten wird als Provokation aufgefasst. Es gibt viele Tipps a la "mehr Futter" "mehr Beschäftigung". Das ist umgehend notwendig. Ich prophezeie mal, dass die "Problemkatze" auch weiterhin "Probleme" machen wird. Wieso? Sein Mensch möchte sie verändern, ohne an sich zu arbeiten. Letzteres nennt man Kompromisse schließen. Das sollte man bei der Katzenhaltung anstreben.

Ich habe selbst einen "Klebekater".
 
Ich würde erst zum Tierarzt gehen und das Futter umstellen. Hab selbst früher nur TroFu gefüttert, weil meine damalige sonst nichts mochte. Lass es sofort sein! Lies dich etwas schlau im Forum/Internet, du wirst den Unterschied nach einer Zeit merken.

Höre sofort auf die Katzen anzuschreien oder wie auch immer zu bestrafen!

Wenn es reine Wohnungskatzen sind, würde ich noch 1-2 Kratzbäume kaufen oder Catwalks basteln, mehrere Versteckmöglichkeiten, Spieltunnel, Fummelbretter usw. anbieten. Das meiste kannst du günstig selbst basteln, im Forum findest du viele Erfahrungsberichte und Anleitungen. Hast du das Gefühl, dass deine Katzen ausgelastet sind?

Falls du Zeit und einen Catsitter hast würde ich für ein paar Tage vereisen. Nimm eine kurze Auszeit von den Katzen, genieße deine Ruhe. Erinnere dich an die Zeit bevor alles so schlimm wurde. Wenn du dann noch immer übers Abgeben nachdenkst, musst du dich um ein neues zuhause für beide Katzen kümmern. Du darfst die auf gar keinen Fall trennen oder ins TH bringen, das wäre grausam den Tieren gegenüber.

Du musst verstehen, dass hier alle entsetzt sind, du beschreibst deine Katze als Monster obwohl offensichtlich etwas vorgefallen ist. Es kann etwas sein, was dir nicht bewusst ist und nicht selbst verschuldet hast. Du musst dich jedoch zusammenreißen und kein unschuldiges Tier quälen. Es ist deine Entscheidung, ob du die Energie und Zeit investieren möchtest um wieder ein normales Verhältnis zu deiner Katze auzubauen oder sie abgibst.

Erkläre doch mal was du alles unternommen hast um die Ursachen für ihr Verhalten zu finden. Wie ist das Verhältnis unter deinen Katzen? Wurde deine Katze in den letzten 2 Jahren unsauber? Hat sie sich sonst irgendwie verändert?
 
Werbung:
Provozieren tust Du hier mit Deinen Egoismus und nicht Einsichtigkeit.
Hoffentlich liesst einer von der Tierschutzorga mit, von der Du die Katzen hast und handelt schnell im Sinne der Katzen!
Lassen solltest im Übrigen Du etwas: Die Katzenhaltung so lange keinerlei Einsicht und Empathie für die Tiere da ist.

Quiky, ich schließe mich Dir vollumfänglich an.

Die Katzen bekommen schlechtes Futter und davon auch noch viel zu wenig.

Und dazu noch das überaus aggressive Verhalten des TE.

Mir tun beide Katzen in der Seele leid.

Die Reaktionen des TE, wenn es hier auch nur ansatzweise (moderate) Kritik gibt, zeigt eindeutig Unverständnis, Empathielosigkeit und Überheblichkeit, nur absolut kein Verständnis für die einfachsten Bedürfnisse der Katze (Hunger, Aufmerksamkeit etc.).





Manuela
 
Zuletzt bearbeitet:
Peter-Gregor, ich persönlich habe auch eher wenig Verständnis für deine Reaktion deiner Katze gegenüber.
Oke, ich habe vier Klebekatzen (Orientalen) zuhause und liebe besonders diese Lebhaftigkeit und Energie bei den Katzen.

Klar gehen sie mir auch gelegentlich auf den Nerv, beispielsweise wenn Kater Moody wieder quer über den Teller latschen will oder wenn Frau Nine sich auf die Tastatur vom Schleppi legt. Aber dann nehme ich sie mit beiden Händen um die Brust und setze sie vom Tisch runter.

Diese Handbewegung mache ich gefühlte 100mal am Tag, wenn wir Meinungsverschiedenheiten haben, also die Katzen und ich, was die gegenwärtige Benutzung des Esstischs angeht. Aber da gewöhnt man sich dran. Kleine Kinder sind stressiger und Teenager erst recht....😀

Auch aus dem Bett schmeiße ich die Katzen raus, wenn sie mir zuviel werden (das ist eigentlich immer nur dann der Fall, wenn die beiden Siamesen wieder Stress machen und sich gegenseitig beschimpfen); da reicht es, wenn ich mich betont "breit" umdrehe oder sonst auf der Matratze rumramente.

Zur Tierhaltung gehört neben Liebe und Verständnis einfach auch eine grundlegende Geduld und Zurückhaltung mit den eigenen Emotionen.
Ich war noch nie in meinem Leben auf ein Tier so wütend, dass ich es hätte schlagen können. Eher wäre es mir mit meinem Kind so gegangen (gerade in der Hochphase der Pubertät! *gg*) bzw. insgesamt mit den Mitmenschen.

Wenn du diese grundlegenden Voraussetzungen nicht mitbringen kannst oder willst im Umgang mit der Tierhaltung, kann ich dir nur raten, deine Katzen abzuschaffen und (je nach Vertragsgestaltung) ans TH wieder zurück zu geben oder selbst in gute Hände zu vermitteln.

Steig mal in die Schuhe deiner Katzen:
Sie sind komplett auf dich angewiesen mit ihrem Leben: Versorgung mit allen notwendigen Ressourcen, also neben Katzenklo, Futter und Wasser eben auch die Freizeitgestaltung.
Sie haben es sich nicht ausgesucht, bei dir zu wohnen.
Sie haben nur begrenzte Mittel (aus Menschensicht), dir ihre Bedürfnisse zu kommunizieren (es gibt auch Katzen, die pinkeln, weil in ihrem Leben etwas massiv schief läuft! Willst du es wirklich soweit kommen lassen?????).
Wenn ihr Mensch allein an sich denkt und nicht auf ihre Bedürfnisse eingeht, müssen sie letztlich leiden und kümmern.

Findest du das wirklich fair deinen Katzen gegenüber?

Gruß
 
Eigene Psychosen nicht an Tieren auslassen.
Ich finde das schon recht übergriffig.

Sein Mensch möchte sie verändern, ohne an sich zu arbeiten.
Ihr Mensch hat sie zumindest an die Forengemeinschaft gewandt um Unterstützung zu bekommen. Ihr Mensch hat die Tipps bzgl Futter aufgegriffen und ihr Mensch hat seine Unwissenheit, was den Nackengriff betrifft, zugegeben und versprochen, das nie mehr zu machen.
Findest du noch immer, dass er gar nichts tut?

Du musst verstehen, dass hier alle entsetzt sind,

Wer ist "alle"? Wer berechtigt dich dazu, im Namen "aller" zu urteilen?
 
Ihr Mensch hat sie zumindest an die Forengemeinschaft gewandt um Unterstützung zu bekommen. Ihr Mensch hat die Tipps bzgl Futter aufgegriffen und ihr Mensch hat seine Unwissenheit, was den Nackengriff betrifft, zugegeben und versprochen, das nie mehr zu machen.
Findest du noch immer, dass er gar nichts tut?
n

Finde es, wie du magst. Ist für mich belanglos.

Zu der Frage: Ja. Der Mensch hat sich in meinen Augen an die Foren'gemeinschaft' gewandt, um Zustimmung zu bekommen. Wem versprochen? Mir persönlich muss kein Fremder etwas versprechen. Wir sind hier nicht im Kindergarten. Er kann es seiner Katze versprechen. Davon bekomme ich nichts mit. Futterfragen etc. Man könnte dazu "Kosmetik" sagen. Ändert nichts an meiner Einschätzung, dass hier Probleme vorliegen, die ein dahingeschriebener Text nicht an der Wurzel packen wird. Er sollte an SICH arbeiten. An Geduld, Einfühlungsvermögen, Kommunikation. Eine Futterfrage stellt sich mir nach den vorherigen Antworten nicht mehr!

Frage hiermit geklärt.
 
Werbung:
Ich bin auch sehr für die Hunger und Langeweile Theorie.
Meine Kiwi wird sehr laut und setzt sich auch auf jedes Körperteil das belegbar ist wenn ihr langweilig wird. Aber da muss man sie dann eben geduldig wegsetzen und immer mal wieder mit ihr sprechen oder eine ausgiebige Spielstunde einlegen oder ein Fummelbrett bereiten. Auch umstellen (Kratzbäume/Tonne) hat sie vorallem in den letzten 4 Wochen Einsamkeit gut abgelenkt.
Zügle in jedem fall deine Aggression. Natürlich muss man auf sich selbst achten, die Katze kann allerdings nichts dafür, aus irgendeinem Grund möchte sie die Nähe und diesen Grund zu erfahren sollte deine Energien in Anspruch nehmen und nicht die Wut auf die Katze. 🙂 das ist doppelt kontraproduktiv. Sie stresst dich, du bist "gemein" zu ihr und hast dann (hoffendlich) ein schlechtes Gewissen, was wiederum für mehr Spannung sorgt.
 
Hallo Peter Gregor,

Erstmal zum Futter:
Die Tipps mit dem Futter waren schon sehr gut.
Probiere bitte das Trockenfutter zu reduzieren, am besten wäre es, wenn das irgendwann ganz wegfällt.
Schau, dass deine Katze so viel Nassfutter bekommt wie sie möchte.
Ein erschwingliches und gutes Mittelklassefutter wäre das Premiere Meat Menu Adult in 400g Dosen (Fressnapf)
Du solltest mehrere Marken füttern um Abwechslung zu bieten und eine Über- oder Unterversorgung auzuschließen und um Mäkelei vorzubeugen. Lies dich einfach mal im Nassfutterbereich ein.
Fahre morgen mal zum Fressnapf und hole besagtes Premiere Futter.
Real Nature und Select Gold Nassfutter ist auch gut.
Miamor und Animonda vom Feinsten haben auch eine gute Akzeptanz. Es kann aber gut sein, dass sie dieses Nassfutter erstmal verschmähen, daher kannst du auch erstmal das Futter vom DM (Dein bestes Pastetenzauber zum Beispiel) geben.
Oder Cachet Select 200g von Aldi Süd,bzw. LUX in 400g von Aldi Nord. Sie sollen sich erstmal an Nassfutter gewöhnen.
Dann gebe deinen Katzen ab morgen so viel davon wie sie mögen und beobachte mal, ob du dann beim Kochen noch so belagert wirst.
So genug zum Futter erstmal.

Ich kann dich ein bisschen verstehen, dass es nervig sein kann, wenn man eine Klebekatze hat.
Ich habe 4 Katzen.
2 Kater und 2 Katzen.
Ein Kater (Blacky) kann auch nerven.
Er will zwar nicht permanent schmusen, aber er folgt einem gerne überall hin, was mich nicht stört, aber er kann sehr viel und laut miauen 😀.
Nervig finde ich das nur, wenn er das mitten in der Nacht tut und mich weckt indem der Schlingel 1 Stunde miaut 😀.
Hab leider auch keine Katzenklappe, aber bald 😀.
Er ist schon 12 und braucht einfach seine Aufmerksamkeit.
Klickern hilft bei ihm oder ihn betüddeln etc.

Deine Katzen sind älter.
Du bist viel unterwegs und sie leben die meiste Zeit des Tages ohne Ansprache.
Könntest du dir vorstellen deine Klebekatze aktiv mehr auszulasten?
Also sprich:
Mit ihr zu Klickern?
Mag sie Fummelbretter, spielt sie noch gerne?
Du schreibst, sie hat genug Spielzeug.
Das nützt alleine nicht viel, du solltest aktiv mit ihr spielen indem du z.B. eine Kordel hinter dir herziehst und sie so zum Jagen animierst.
Das dann so 10 Minuten am Stück und dann später nochmal.
Gerade alte Katzen wollen auch noch ausgelastet werden, oft reicht da aber schon eine Viertelstunde, denn Klickern oder Konzentrationsspiele ist anstrengend für die Katze.
Sie ist dann aber ausgelasteter und selbstbewusster.
Selbst meine ausgelasteten Freigänger mögen das ganz gerne.
Wie alt sind die beiden denn genau?
Gehen sie viel raus?

Und eine ehrliche Frage als Denkanstoß:
Schmust du überhaupt gerne mit Katzen oder wird es dir schnell zu viel?
Manche Leute holen sich ja Katzen in der Annahme, dass sie sehr unabhängig sind im Gegensatz zu einem Hund zum Beispiel.
Bist du die meiste Zeit genervt von ihr?
Kannst du dir noch vorstellen etwas Mühe und Zeit zu investieren, damit eure Bindung sich bessert?
Oder strengt dich die Katzenhaltung mittlerweile zu sehr an?
Du bist ja viel unterwegs und dementsprechend dann abends müde.
Wenn ich selber gefrustet bin, dann fühle ich mich eher genervt von Blacky.
Ich habe wirklich eine Engelsgeduld, aber wenn es mir nicht gut geht und er mich dann wach hält, ist das nicht so dolle.
Er macht sich nun mal in aller Deutlichkeit bemerkbar, wenn ihm was fehlt.
Da singt er dann die Tonleiter rauf und runter, was teilweise auch echt süß ist und gerne nehme ich es hin und wieder auf 😀.
Egal ob Futter, Freigang, Bespaßung, Blacky gibt dann ganze Konzerte 😀. Aber ich hab ihn sehr lieb und er macht es ja zum Glück nicht ständig, dass er mich weckt.
Im Übrigen stelle ich zwar genug Futter hin für die Nacht, aber ich habe 4 Katzen und manchmal ist der Napf doch schneller leer als Blacky lieb ist und dann will er eben um 4 Uhr Futter 😉.
Nur als Anmerkung zu der Futtertheorie oben, also dass sie Hunger hat.
Es ist gut, dass du erkannt hast, dass der Nackengriff und das Anschreien keine Lösung darstellen.
Du bist einfach viel unterwegs und deine Katze hat Sehnsucht nach dir.
Gerade im Alter werden Katzen schmusiger.
Geh mal in dich und denk über meine Fragen nach.
Vielleicht kannst du dir ja eine Zukunft mit den Katzen vorstellen.
Aber:
Es kann gut sein, dass deine Katze weiterhin ihre Nähe einfordert.
Wenn du denkst, dass dein Lebensentwurf dazu nicht mehr passt, dann ist das ok, aber dann solltest du sie in ein gutes Zuhause vermitteln.
Ich bin gespannt wie es weiter geht 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche User scheinen hier mit ihrem Gestaenker weniger den Katzen helfen zu wollen, als vielmehr sich selbst. Oder glauben diejenigen etwa, dass sie mit ihren endlosen Vorwuerfen Positives erreichen? Im schlimmsten Fall melden sich die Threadersteller wieder ab und dann aendert sich naemlich gar nichts, zumindest nichts zum Wohle der Katze!!!
Und dieses ''ist mir egal, wie es dem TE geht'' zeugt nur von Ignoranz dem Tier gegenueber, denn die Hilfe fuer's Tier erfolgt auf solch einer Plattform ueber den Tierhalter, der ja ganz offensichtlich empfaenglich fuer konstruktive Kritik ist. Wieso also Giftspritze um Giftspritze, anstatt Kritik so zu verpacken, dass der TE auch etwas Nuetzliches fuer das Leben mit seinen Katzen daraus ziehen kann?

Peter-Gregor, du hast ja schon einige sehr gute Tipps bekommen, von denen du auch direkt welche umsetzen kannst, wie z.B. das Umstellen auf Nassfutter und damit tust du deinen Katzen absolut einen grossen Gefallen. Katzen sind Fleischfresser und noch dazu trinken sie wenig. Trockenfutter ist zusammengepresstes Getreide, welches kein Tier mit Reisszaehnen braucht und ihnen noch dazu nur Fluessigkeit raubt, was wiederum auf Dauer schlecht fuer die Nieren ist😉
Tieraerzte leben davon, dass du bei ihnen auf der Matte stehst (wenn auch nicht alle so profitgeil sind) und haben oft auch selbst keine Ahnung von artgerechter Fuetterung😉

Dass man Katzen in dem Alter nicht mehr im Nacken packt, braucht man dir ja nicht mehr zu erklaeren.
Da du allerdings schreibst, dass nur eine Katze sehr penetrant ist, wuerde mich interessieren, ob deine Katzen vom Charakter her eher unterschiedlich sind? Es kann ja durchaus sein, dass die eine weniger Aufmerksamkeit braucht als die andere und diese andere eben nicht so ganz zufrieden mit deiner Zeiteinteilung ist?😀

Schreien und ueberhaupt genervt reagieren ist ganz schlecht, das verangstigt deine Katzen bloss und zieht sie auch mental runter, denn auch Tiere merken ihrem Halter seine Verfassung an. Solltest du also genervt, oder sogar aggressiv sein, hol' tief Luft oder geh am besten fuer ein paar Minuten in einen anderen Raum, das bringt mehr, als innerlich immer mehr Wut anzustauen.
Einer Katze kannst du schlecht erklaeren, dass sie jetzt gerade stoert und in 'ner Stunde noch mal vorbeikommen soll. Eine Katze will, was sie nun mal will, ein Hund mag da ganz anders sein. Aber dafuer lieben wir sie ja😉

Die Idee ein Fummelbrett zu bauen kam ja schon, versuch's doch mal. Du wirst staunen, wie anziehend sowas auf Katzen wirken und sie ''auspowern'' kann.

Es waere wirklich schade, wenn du deine Tiere abgeben muesstest, gerade wo du erst jetzt in einem Katzenforum gelandet bist. Da geht sicher noch was und wenn du an den richtigen Punkten ansetzt, sind sicher bald alle Beteiligten wieder zufrieden mit der Situation.
Bin ebenfalls gespannt, wie es bei euch weitergehen soll 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche User scheinen hier mit ihrem Gestaenker weniger den Katzen helfen zu wollen, als vielmehr sich selbst. Oder glauben diejenigen etwa, dass sie mit ihren endlosen Vorwuerfen Positives erreichen? Im schlimmsten Fall melden sich die Threadersteller wieder ab und dann aendert sich naemlich gar nichts, zumindest nichts zum Wohle der Katze!!!
Und dieses ''ist mir egal, wie es dem TE geht'' zeugt nur von Ignoranz dem Tier gegenueber, denn die Hilfe fuer's Tier erfolgt auf solch einer Plattform ueber den Tierhalter, der ja ganz offensichtlich empfaenglich fuer konstruktive Kritik ist. Wieso also Giftspritze um Giftspritze, anstatt Kritik so zu verpacken, dass der TE auch etwas Nuetzliches fuer das Leben mit seinen Katzen daraus ziehen kann?

Wo ist der "Gefällt mir" Button 😉.
Sehe ich ähnlich.
Der Threadersteller hat ja seinen Fehler bzgl. Nackengriff zugegegeben und ist offen für Kritik.
Wenn man diese sachlich äußert, bin ich mir sicher, dass es was bewirken kann.
Und wenn es letzten Endes dann doch dazu führt, dass er sich von den Katzen trennt und ihnen ein schönes Zuhause sucht, ist das so.
Natürlich hoffe ich für ihn, dass es nicht so weit kommen muss.
Die Denkanstöße habe ich ihm ja oben gegeben.

@Peter:
Katzen können 20 Jahre alt werden und gerade in den nächsten Jahren werden sie dich brauchen und fordern.
Wenn du ganz klar sagst:
Ja, ich will das, ja ich will den Tieren die Aufmerksamkeit geben, die sie brauchen, dann mach das.
Meine persönliche Einschätzung dazu:
Zur Zeit sehe ich dich noch nicht da.
Du wirkst etwas überfordert.
Bin nur ehrlich und möchte dir aufzeigen, dass Katzen im Alter einfach noch mehr Ansprache benötigen.
Willst du das?
Das als Denkanstoß 🙂.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Birgitt,

abends gehe ich dann nicht mehr weg. Das war vor über 20 Jahren der Fall.

Das sie sich langweilen ist sicher richtig. Da csehe ich die Verantwortung bei mir. Ich habe mal etwas von Klicker-Training gelesen. Vielleicht ist das ein guter Ansatz.

Zudem schaffe ich ein Paar zusätzliche Anreize (Toilettenpapierrollenträger mit etwas drin, Papier z.B., leichte Bälle, mit denen sie früher gerne gespielt haben). Vielleicht muß ich mir aktiv abends eine halbe Stunde Zeit nehmen, mit ihnen zu spielen?

Zum Rest: soweit, sie wirklich wegzugeben bin ich noch nicht, zumindest so lange nicht, so lange ich noch Verbesserungsmöglichkeiten habe.


Du schreibst das du 5:00-15:30 Arbeiten bist,anschließend gehst du Joggen und warscheinlich wirst du dann ja auch nicht jeden Abend zuhause sitzen.
Arbeit muß ja nun mal sein.Und ein bischen Freizeit ebenso.Das ist ja auch alles ganz normal.

Ich glaube deine Katzen langweilen sich ganz einfach.Stell dir mal vor du hättest den lieben langen Tag nichts anderes zu tun als zu warten.

In der kurzen Zeit die du zuhause bist,wird so viel wie möglich deine nähe gesucht.
Hast du die möglichkeit für deine Tiere mehr abwechslung zu schaffen?

Und ich denke wenn du nicht die Möglichkeit hast die Situation so zu verändern das sie für Mensch und Tier tragbar ist,solltest du sie besser ins TH zurückgeben.
 
Werbung:
MarDie ich weiß was Du meinst. Ich gehe Menschen, denen es nicht mitgegeben wurde anderen mit Respekt zu begegnen, wo immer möglich (im privaten Bereich in Gänze) aus dem Weg.

Im Fall der anderen reagiere ich stimmungsabhängig, teils sehr impulsiv. Es mag sein, daß die Letztgenannten und einige von Euch, die mir in diesem Thread konstruktiv begegnen, denken, ich sei ein Mensch mit wenig Feingefühl (... weil ich meine Katze am Nacken gepackt habe).

Das Gegenteil ist der Fall. Wäre ich nicht äußerst dünnhäutig sondern so dickfellig wie einige meiner Artgenossen (manche Menschen bestehen aus so viel Fell, daß sie nicht einmal mehr ihr eigenes, stets invalidierendes Verhalten anderen gegenüber bemerken...), so würde mir das Verhalten meiner einen Katze, sowie das so einiger Mitmenschen sicher weniger Probleme bereiten ...

Wichtig ist doch, dass du hier Tipps bekommst, mit denen du arbeiten kannst. Bei den nicht so freundlichen Antworten kannst du selektieren: manches ignorieren und nicht drüber nachdenken, anderes gerne auch mal reflektieren und überlegen, ob vielleicht was wahres dran ist (& nur der Ton nicht so passend war). Verstehst du was ich meine?😉






Schau mal .. ein wenig kann man so ein Forum auch mit dem wahren Leben vergleichen. Man begegnet nicht nur Menschen, die einem wohlgesonnen sind. Es kommt auch im wahren Leben mal zu Anfeidungen (vielleicht nicht in dem Ausmaß wie von PC zu PC), aber da muss man drüber stehen. Wichtig ist doch, dass du hier Tipps bekommst, mit denen du arbeiten kannst. Bei den nicht so freundlichen Antworten kannst du selektieren: manches ignorieren und nicht drüber nachdenken, anderes gerne auch mal reflektieren und überlegen, ob vielleicht was wahres dran ist (& nur der Ton nicht so passend war). Verstehst du was ich meine?😉
 
Kittyking, bis auf Deinen Befehlston "Lass es sofort sein!" -Du hast mir nicht zu sagen, was ich zu tun und zu lassen habe; ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt!- lasse ich mich auf Deine darüber hinausgehenden Anregungen ein.

Am Futter arbeite ich. Die Umstellung auf das Trockenfutter war damals der Tatsache geschuldet, daß ich Fruchtfliegen in der Wohnung hatte, denen sie während des Fressens hinterhergehechtet sind und mit ihren, teils mit Naßfutter feuchten Pfoten die gesamte Wand eingesaut hatten.

Da mir für sie als weibliche Katzen die Nierenproblematik weit weniger kritisch erschien, habe ich das TF gewählt.

Nun, ich schaue mir die Inhaltsstoffe und Empfehlungen bzgl. des Nassfutters an und probiere aus, was ihnen schmeckt.

Spieltunnel sind zudem eine gute Idee...

Ich würde erst zum Tierarzt gehen und das Futter umstellen. Hab selbst früher nur TroFu gefüttert, weil meine damalige sonst nichts mochte. Lass es sofort sein! Lies dich etwas schlau im Forum/Internet, du wirst den Unterschied nach einer Zeit merken.

Höre sofort auf die Katzen anzuschreien oder wie auch immer zu bestrafen!

Wenn es reine Wohnungskatzen sind, würde ich noch 1-2 Kratzbäume kaufen oder Catwalks basteln, mehrere Versteckmöglichkeiten, Spieltunnel, Fummelbretter usw. anbieten. Das meiste kannst du günstig selbst basteln, im Forum findest du viele Erfahrungsberichte und Anleitungen. Hast du das Gefühl, dass deine Katzen ausgelastet sind?

Falls du Zeit und einen Catsitter hast würde ich für ein paar Tage vereisen. Nimm eine kurze Auszeit von den Katzen, genieße deine Ruhe. Erinnere dich an die Zeit bevor alles so schlimm wurde. Wenn du dann noch immer übers Abgeben nachdenkst, musst du dich um ein neues zuhause für beide Katzen kümmern. Du darfst die auf gar keinen Fall trennen oder ins TH bringen, das wäre grausam den Tieren gegenüber.

Du musst verstehen, dass hier alle entsetzt sind, du beschreibst deine Katze als Monster obwohl offensichtlich etwas vorgefallen ist. Es kann etwas sein, was dir nicht bewusst ist und nicht selbst verschuldet hast. Du musst dich jedoch zusammenreißen und kein unschuldiges Tier quälen. Es ist deine Entscheidung, ob du die Energie und Zeit investieren möchtest um wieder ein normales Verhältnis zu deiner Katze auzubauen oder sie abgibst.

Erkläre doch mal was du alles unternommen hast um die Ursachen für ihr Verhalten zu finden. Wie ist das Verhältnis unter deinen Katzen? Wurde deine Katze in den letzten 2 Jahren unsauber? Hat sie sich sonst irgendwie verändert?
 
Nun, ich schaue mir die Inhaltsstoffe und Empfehlungen bzgl. des Nassfutters an und probiere aus, was ihnen schmeckt.

Das hört sich gut an. Hauptaugenmerk sollte auf alle Fälle darauf liegen, dass Deine Katzen satt werden.
 
Damit kann ich was anfangen.

Wenn du diese grundlegenden Voraussetzungen nicht mitbringen kannst oder willst


Es geht nicht um's Wollen. Ich bin alles andere als ein Egoist. Es geht um meine emotionalen Ressourcen. Das Kinder stressiger sind, weiß ich. Ich persönlich könnte sie nicht ertragen. Das heißt nicht, daß ich ein Kinderfeind bin, ich habe nur das Nervenkostüm dazu nicht...

Meine Katzen haben sich im Lauf des Älterwerdens charakterlich verändert. Wäre ich darauf vorbereitet gewesen, daß so eine Situation, wie die diese, einmal würde eintreten können, so hätte ich die Katzen nicht genommen und zwar der Katzen sowohl als auch mir wegen.

Nun habe ich sie aber und ich gehöre nicht zu Denjenigen, die sofort aufgeben, wenn etwas nicht funktioniert. Ob ich praktikable Wege finden kann, die das Zusammenleben ausgeglichener werden lassen werde ich jetzt sehen.

Peter-Gregor, ich persönlich habe auch eher wenig Verständnis für deine Reaktion deiner Katze gegenüber.
Oke, ich habe vier Klebekatzen (Orientalen) zuhause und liebe besonders diese Lebhaftigkeit und Energie bei den Katzen.

Klar gehen sie mir auch gelegentlich auf den Nerv, beispielsweise wenn Kater Moody wieder quer über den Teller latschen will oder wenn Frau Nine sich auf die Tastatur vom Schleppi legt. Aber dann nehme ich sie mit beiden Händen um die Brust und setze sie vom Tisch runter.

Diese Handbewegung mache ich gefühlte 100mal am Tag, wenn wir Meinungsverschiedenheiten haben, also die Katzen und ich, was die gegenwärtige Benutzung des Esstischs angeht. Aber da gewöhnt man sich dran. Kleine Kinder sind stressiger und Teenager erst recht....😀

Auch aus dem Bett schmeiße ich die Katzen raus, wenn sie mir zuviel werden (das ist eigentlich immer nur dann der Fall, wenn die beiden Siamesen wieder Stress machen und sich gegenseitig beschimpfen); da reicht es, wenn ich mich betont "breit" umdrehe oder sonst auf der Matratze rumramente.

Zur Tierhaltung gehört neben Liebe und Verständnis einfach auch eine grundlegende Geduld und Zurückhaltung mit den eigenen Emotionen.
Ich war noch nie in meinem Leben auf ein Tier so wütend, dass ich es hätte schlagen können. Eher wäre es mir mit meinem Kind so gegangen (gerade in der Hochphase der Pubertät! *gg*) bzw. insgesamt mit den Mitmenschen.

Wenn du diese grundlegenden Voraussetzungen nicht mitbringen kannst oder willst im Umgang mit der Tierhaltung, kann ich dir nur raten, deine Katzen abzuschaffen und (je nach Vertragsgestaltung) ans TH wieder zurück zu geben oder selbst in gute Hände zu vermitteln.

Steig mal in die Schuhe deiner Katzen:
Sie sind komplett auf dich angewiesen mit ihrem Leben: Versorgung mit allen notwendigen Ressourcen, also neben Katzenklo, Futter und Wasser eben auch die Freizeitgestaltung.
Sie haben es sich nicht ausgesucht, bei dir zu wohnen.
Sie haben nur begrenzte Mittel (aus Menschensicht), dir ihre Bedürfnisse zu kommunizieren (es gibt auch Katzen, die pinkeln, weil in ihrem Leben etwas massiv schief läuft! Willst du es wirklich soweit kommen lassen?????).
Wenn ihr Mensch allein an sich denkt und nicht auf ihre Bedürfnisse eingeht, müssen sie letztlich leiden und kümmern.

Findest du das wirklich fair deinen Katzen gegenüber?

Gruß
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.

Ähnliche Themen

H
2
Antworten
25
Aufrufe
3K
Nicht registriert
N
S
Antworten
25
Aufrufe
3K
selyria
S
murmel79
Antworten
12
Aufrufe
6K
murmel79
murmel79
Sanni2410
Antworten
2
Aufrufe
606
Sanni2410
Sanni2410
K
Antworten
2
Aufrufe
823
Margitsina
Margitsina

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben