Merle - Eine schwarze Schönheit

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guten morgen
hier die antwort vom katzenschutzbund

Guten Abend, ich kann, darf und will einer Weitervermittlung nicht zustimmen. Einzig über "Tierhilfe Licht im Dunkeln" kann Merle auf einen Bauerhof umgesetzt werden.

ich habe jetzt noch genauer merle beobachtet.
es sind irgendwie geräusche und gesten , die sie
angst machen . deswegen macht sie das.
aber ich weiss ja nicht , was für genaue das sind.
 
A

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Guten Morgen Denise,

wie Taskali schon geschrieben hat, braucht Merle einen sicheren Raum. Einen Ort an dem sie zur Ruhe kommen kann, nicht bedrängt wird und lernen kann, dass Menschen nicht gefährlich sind.
Sie soll ja nicht in Isolationshaft kommen, sondern sie soll einen Raum bekommen der nur betreten wird, nachdem sie vorgewarnt wird. Im Grunde ist es so ähnlich wie bei einem Teenager, der darauf besteht, dass die Eltern anklopfen, ehe sie das Zimmer betreten.
Deshalb hat Taskali ja auch die Gittertür vorgeschlagen. Merle bekommt dann das Leben draußen mit, muss aber keine Angst haben, dass jemand übergriffig wird.
Du und Erika könnt Merle diesen Rückzugsort nicht bieten. Deshlab suchen Taskali und Schwarzfell und Nadine im Augenblick eine Lösung.
 
Guten Abend, ich kann, darf und will einer Weitervermittlung nicht zustimmen. Einzig über "Tierhilfe Licht im Dunkeln" kann Merle auf einen Bauerhof umgesetzt werden.

Also Bauernhof oder einschläfern? 😱


Also mal ganz ehrlich... so viel ich weiß, sind weder Tierschutzverträge noch Züchterverträge etc. wirklich rechtswirksam. Es wird nach dem Wohl des Tieres entschieden und im Falle des Falles sitzt da der "Käufer" am längeren Hebel (Besitzer + neuer Eigentümer). Hilft aber natürlich alles nichts bei der Kostenproblematik, die sich dadurch ergeben würde.
 
also ich würde denise raten , die vorschläge hier vom forum anzunehmen
da ich auch schon mal mit dem verein zu tuen hatte , ( pflegekatze )
weiss ich wie der tickt.bei dem ist es reine sturheit , was die da machen.
auch vor dem gericht würden die bestimmt nicht damit durchkommen.
es geht ja um das wohl des tieres .
 
Hallo katzenpflegestelle erika,
also wenn jetzt geklärt ist welcher Verein zuständig ist und du die sogar kennst, nimm doch mit denen auch nochmal Kontakt auf und frag, ob Merle auf eine neue Pflegestelle umziehen kann. Wenn du ganz sachlich die jetzige Situation schilderst, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Verein sich querstellt. Falls doch, kann man immernoch an Plan B arbeiten.
 
der verein kennt die lage von denise
da brauche ich gar nicht weiter zu fragen,die werden nicht zustimmen.
gerade weil ich die ja auch kenne.aber ich glaube nicht , das die es auf ein
verfahren ankommen lassen.die sind ja bekannt bei uns , und haben
................ruf.ich habe den impfpass und ich glaube auch nicht ,
das die bei tasso regestrier ist.schipnummer habe ich ja auch
 
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ich spreche vom katzenschutzbund wuppertal
mit dem denise den vertrag gemacht hat
und der sich jetzt stur stellt.
also ist das ja schon mal weg , mit
der tierhilfe .wenn nun ein andere verein
merle übernimmt , geht das denn
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Es gibt noch ein Tierheim in Wuppertal.Wurde das angesprochen wegen einer Pflegestelle?

2)Eine Forl Katze auf einen Bauernhof umsetzen,tolle Idee🙄


Zu Merle/Aggressionen an Baby-red.


Ich möchte,dass du dir das gut überlegst,denn jeder weitere Wechsel macht es für Merle schlimmer.

Du musst ein ausgeglichener Typ Mensch sein,der sich seiner Emotionen gut bewusst ist und es aushalten kann,dass Merle NICHT so auf dein Verhalten reagiert,wie es andere Katzen tun würden,sondern wechselhaft.
Einer ängstlichen Katze schenkst du eine Schutzzone ,wenn du ihr ein Zimmer zur Verfügung stellst.Eine aggressive,traumatisierte Katze hat aber generell und rasch Zustände der Anspannung und je nachdem wie lange in einem Zimmer lebt,kann es die Aggressionen noch steigern und deshalb muss sie früh einen Ausgleich dafür bekommen.
Das würde sie in einem Hof,denn dort kann sie sich viel in ihrem eigenen Tempo bewegen ohne dass sie durch Spiel überreizt wird.
Das ist nämlich die Gefahr,wenn man spielen will,es pusht auf und schlägt ganz schnell um..während andere Katzen erst anfangen zu spielen.


Ja,Merle braucht ein eigenes Zimmer ,aber sie wird dieses Zimmer auch in Anspruch nehmen und das ähnelt territorialem Verhalten.
Inwieweit sie darin berechenbar ist oder unberechenbar kann ich aus der Ferne mit 2 Videos und Densies angaben nicht machen.Dazu muss man Merle life beobachten.
"Sie hasst das Bad; reagierte auf das Geräusch Katzenklosäubern- also sollte das Bad,vor allem wenn eine Gittertür angebracht wird,NICHT in der Nähe sein.Es könnte sonst sein,dass du diesen Auslöser zündest,wenn du das Klo säuberst und danach zu Merle an die Tür gehst.

Entfällt, das Zimmer ist bei dir ja oben im Dachgeschoss..

Die erste Zeit solltest du eine Decke an der Gittertür befestigen-bis Kniehöhe,damit sie Bewegungen der Beine nur von einem Kratzbaum, aber nicht vom Boden aus sehen kann.

Tabu sind Besen,Stöcke,Wasserspritzpistole,Klapperzeug um Merle abzuwehren.Eine Katze die dich fixiert ist in besagter Anspannung und nimmt diese Dinge kaum wahr oder nur als reizen,dh sie wird prompt angreifen.
Und mit der Klapperdose zerstörst du ihr den Schutzraum.

Wenn ,dann nimmst du festen Pappkarton(Umzugskarton) und schneidest ihn so zu,dass du einen Stück erhältst, der deinen Körper seitlich komplett verdeckt und oben bis Brusthöhe reicht.
Diesen Karton stellst du in Merles Zimmer dorthin,wo du ihr Klo reinigst.
Für jeden anderen Bereich,in dem du durch eine Tätigkeit abgelenkt sein wirst,stellst du einen "Schild" hin.
Pinn dir an die Wand Gummilitzen,die gerade eben so über die oberen Ecken gehen(,damit du er griffbereit ist,aber nicht umfällt).

Die Pappe ist nur für den Angriff gedacht,nicht für den Dauereinsatz😉
Motorradhandschuhe und andere Verkleidung führen dazu,dass du dich komisch bewegst und sie verunsicherst.Mit der Pappe unterbrichst du den Sichtkontakt auf ihre Angriffsziele und du kannst stehen bleiben.

Stell bitte dein komplett vorbereitetes Zimmer als Foto ein,damit wir überlegen können, ob du etwas umstellen müsstest.
In Türnähe darf nichts erhöhtes stehen und kein Katzenklo ,kein Futterplatz sein.

Manchmal kann ein Ortswechsel beruhigend wirken.Kampfkater Leon,den man als Pferdehofkater abschob, war dort Monate ,als ich auf ihn aufmerksam wurde.Man hatte ihn dort komplett in Ruhe gelassen.Ob er deshalb für Kontaktaufnahme offen war,wer weiß...

Ich habe drei Monate lang nichts anderes gemacht als seine Zimmerchen zu säubern und mich im Auslaufgehege auf den Boden zu setzen,wo er zu mir auf den Schoß kam und ich ihn streichelte.Ich habe mich dabei innerlich bewußt entspannt,da mich die Horrorstorys über seine Angriffe schon etwas beeindruckt haben und ich gegensteuern musste.

Das bedeutet gleichzeitig hochaufmerksam zu sein und emotional-körperlich entspannt.

Jedenfalls zeigte er mir gegenüber und auch seinem späteren Frauchen keinerlei Aggressionen.Nie.Aber alle anderen waren dran,besonders Männer.
Trotzdem schafft es sein neues Herrchen,sich nicht beeindrucken zu lassen und nach einer Woche akzeptierte Leon ihn auch.

Mein Patenkater hingegen hat sein Angriffsmuster nie gänzlich abgelegt.Ich musste ihn teilweise nachsozialisieren und das bedeutete eine erwachsene Katze imitieren.
In 2 Situationen(in denen er mich durch seine Aggressionen einschüchtern wollte) habe ich kätzisches Angriffsverhalten imitiert ,bis er wich und lernte,ich habe keine Angst vor ihm(so wie sein Frauchen und Oma,die den 6 Wochen alten Kater nur mit einem Motoradhandschuh oder Tennisschläger gestreichelt hat 🙄)


Ob man Merle ähnlich bei angriffen begegnen muss,um den Aggressionskreislauf zu unterbrechen oder mit positiver Konditionierung allein,kann ich aus der Ferne nicht einschätzen.Und meine "Kampfkatzen" waren bis auf einen ,keine traumatisierten Katzen.
Und Don tötete Katzen.Seinen Besitzer griff er in einer Übersprungshandlung an,wenn er nicht an die Katze selbst rankonnte.
Seinen Hass auf Katzen habe weder ich,noch die gelernte Tierpsychologin wegbekommen.Herrchen ist in ein Haus mit ummauerten Garten gezogen.


Es sollte dir unbedingt eine Tierpsychologin/Verhaltenstherapeutin zur Seite stehen,denn mit Merle müsste wirklich nach einer Weile gearbeitet werden.

Edit:

Der Schlafkarton bei Erika sollte mitumziehen. Baby-red, ich würde eine frischgewaschene Hose und ein Oberteil +Socken nehmen und diese mit Merles Schlafplatz imprägnieren.
Du kannst dazu auch einen deiner Pullis als Schlafplatzunterlage nehmen,damit er Merles Geruch annimmt.

Merles Zimmer betrittst du mit ihrem Geruch,ich würde instinktiv vermeiden,dass deine Katzen vorher ihre Wangen an dir reiben oder an dir entlangstreichen dun du mit deren Markierung Merles Zimmer betrittst.

Später kannst du es austesten.
 
Zuletzt bearbeitet:
der katzenschutzbund ist für das tierheim in wuppertal zuständig
also fällt das sowieso weg.
 
aber - nachdem die Frage leider ignoriert wurde bisher - besteht denn nicht trotzdem evtl. die Möglichkeit, dass sie noch zwei - drei Wochen bei dir, Erika, bleiben kann und danach zu Taskali zieht?
 
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würde ich gerne , denn ich gebe auch nicht so schnell auf.
aber es geht einfach nicht.dafür ist meine wohnung einfach
für sie zu klein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ginge wie bereits gesagt bei mir erst ab Mitte April - also nicht 2,3 Wochen, sondern in ca. 6-8 Wochen.
 
Denise,hast du dich inzwischen an Frank Weber vom Franziskustierheim Hamburg gewendet?
(Der Mann ,der auch bei "Hundkatzemaus" mitmischt und viele Kontakte hat, dh bundesweit vernetzt ist).

PS: ich habe bei 2 weitere Pflegestellen angefragt,doch dort leben eigene Katzen mit in der Wohnung,die an die Tür zum Katzenzimmer kommen .
Sie wollen den jetzigen Verein nicht in die Quere kommen, nehmen keine ungetesteten Katzen und Tierarztbehandlugen ua werden von deren Verein bezahlt.
Und sie trauen sich Merle nicht zu...

Außerdem habe ich auf gut Glück,drei Halter angeschrieben,denen ich vor AJhren mit ihren "Kampfkatzen" geholfen hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin seid gestern am hin und her überlegen, abwägen, machen und tun.

Ich muß sagen, es ist für mich wesentlich einfacher, wenn ich einfach gar nichts über die Pflegis weiß, die zu mir kommen, und ich mich dann auf ihr wirkliches Verhalten einstellen kann ;-)

Habe mit meinem Freund gesprochen, wegen der Gittertüre, im Prinzip kein Problem, aber jetzt im Winter nicht so gut, der das Treppenhaus arg kalt ist, und durch die Gittertüre das Pflegezimmer wohl auch nicht wirklich warm wird bzw ein ständiger Zug herrcht, bzw sich die Heizung doof ballert.
Mir kam dann die Idee, aus der Türe einfach ein größeres "Fenster" raus zu schneiden, und mit Gitter oder Plexiglas zu versehen *amkopfkratz*

Joa.... was den Tip angeht, mit dem Karton, soetwas in der Art hatte ich auch im Kopf, damit sie nicht mit Reizen konfrontiert wird, die sie negativ verknüpft, bzw sie angreifen lassen, wenn ich im Zimmer zu tun habe. Mit der Begleiterscheinung, daß es mir selber auch Schutz gibt.

Mit Handschuhen etc hantiere ich nicht mit Katzen, Rappeldose, Besen, Wasserspritze sind auch nicht unbedingt die "Hilfsmittel" meiner Wahl. Ich baue das eher darauf, gegenseitig Vertrauen aufzubauen, indem ich die Katzen respektiere, ignoriere, und einfach die Zeit gebe, die sie brauchen, um von sich aus zu kommen. Sicher ist das bei Schisserchen anders als bei Katzen mit , ich sage jetzt mal, mangelnder Impulskontrolle, wodurch auch immer?!

Ich hatte mir auch überlegt, ihr irgendwie eine Alternative zu bieten, wenn ich merke, sie legt los (wenn man das merken kann?! ) Sprich, ihr ein Stofftier "vorwerfe" an dem sie sich in dem Moment auslassen kann. Weiß nicht, ob das was bringen würde, oder das eher zu weit in Richtung Hundemethode geht?!

Ob ich es hin bekomme, Merle zu rehabilitieren, ich weiß es beim besten Willen nicht..... ich agiere und reagiere eigentlich immer aus dem Bauch heraus...

Ach man, mir hat mal jemand gesagt, du machst dir einfach zu viele Gedanken, ja mache ich. Manchmal hilft es mir, aber oft hat es mich auch schon behindert... wenn ich nicht wüsste, wie Merle so drauf ist... ich glaub dann wäre die Sache viiiel einfacher für mich, falls ihr versteht, was ich meine ?! ;-)

Anbei die Bilder vom Katzenzimmer. Es hat ca 15 - 17 qm. Die Stahltüre führt zum Speicher, dort muß aber idR keiner hin.
Die Truhe an der Türe soll eh noch raus kommen.
Und neben dem Kratzbaum ist der 3x im Jahr zu reinigende Kamin (unser Schornsteinfeger meldet sich leider nicht an.... so daß ichMerle irgendwie vorher darauf vorbereiten kann. Es sei denn, ich würde sie "trainieren", in eine Sicherheitszone (evtl große Gitterbox für Hunde, die ich hier habe?!) zu gehen, die ich ggf kurzzeitig verschließen kann, ohne daß sie abdreht.
Was natürlich Zeit braucht, keine Frage, wenn überhaupt umsetzbar?!
Aber das Training kann ich ja auch erst beginnen, wenn wir eine gewisse Basis von Vertrauen geschaffen haben... wie lange das dauert, kann auch wieder keiner sagen.....

Naja, hier habt ihr schonmal die Bilder vom Pflegekatzen Zimmer, als ersten Eindruck.
Stabile Pappkartons mit Schlupfloch als Höhle kann ich jederzeit dazu stellen.

21095204bg.jpg


21095205xi.jpg


21095207xn.jpg
 
Was ich aber noch anbieten könnte, wenn es was helfen würde, und machbar.... vielleicht 2 Pflegis von Taskali übernehmen, damit sie evtl Platz für Merle hätte, wenn das ne Option wäre?!

Es können gerne auch gaanz alte, oder scheue Miezen sein.

Falls das eine Option wäre und machbar?!
 
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das wäre doch ideal für merle
ich muss noch mal betonen
merle ist eine liebe katze ,
ihre angriffsattacken kommen
meistens nur dann , wenn ein bestimmtes
geräusch oder gesten gemacht werden.
mit diesen wird sie wohl schlechte
erfahrungen gemacht hat.
aber in denises und meiner wohnung
ist es zu klein , wenn man mal zufällig
so was macht.wir können ja nun schliesslich nicht
alle geräusche oder gesten durch führen , um
heraus zu finden welche es noch sind .
zb.das kratzgeräusch vom klo , wenn man
sauber macht.oder wie ich vor meinem bett
stand und nicht wusste ,das sie darunter war.
da muss sie irgendetwas mit den füßen
in verbindung gebracht haben.
da ja der katzenschutbund die einschläfern würde
und der andere verein ja nicht mehr exestiert,wo
sie auf aufgenommen werden sollte ,
dürfte ja der vertrag auch unwirksam geworden sein.
so sehe ich das.sie liegt ja nicht immer auf dem schrank.
wenn fremde vor der tür stehen , flüchte sie auf dem schrank.
wenn ich rein komme , ich klopfe immer vorher , schaut sie nur
kurz hoch , wo sie gerade liegt.
ich würde raten merle am geschen teil haben zu lassen
aber das zimmer immer als rückzug für sie offen lasen.
sie muss nur lernen , das es ihr zimmer für sie alleine ist.
das ist nur meine meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
diese nacht hat sie zum beispiel auf dem regal geschlafen
und oft liegt sie am fenster auf dem kleinen kratzbaum.
 

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Als ich mit meinem Mann Mitte Februar bei Denise war, ein Tag, bevor Merle dann zu Erika gezogen ist, habe ich auch ein paar Videos gemacht.
Mit Denise' Erlaubnis stelle ich hier den Link dazu ein.

Ich muss noch dazu sagen, dass die Treppe in der Wohnung auf eine Empore führt, wo Merle 10 bis 15 qm ganz für sich hätte.
Denise hat sie am ersten Tag dort oben aus der Box gelassen, aber Merle war schon Minuten später unten bei ihr und ging alleine auch nicht dort hoch.

Die ersten Videos sind alle kurz nacheinander aufgenommen. Wir waren noch nicht lange dort. Ich saß auf der Couch und hielt die Kamera so, dass auch Denise nicht merkte, dass ich Videos machte. Meistens hatte ich die Kamera einfach auf meinem Knie stehen.
Das Video, in dem Merle frisst, zeigt sie schon nach dem Angriff auf Denise. Sie war ja damals einfach so auf Denise zugerannt, und Denise hatte sich in den Flur gerettet. Wir wollten Merle mit dem Futter ablenken. Normalerweise fraß sie im Flur, aber dort war ja Denise.
Fressen findet Merle immer toll.
Aber sobald sie fertig war, wurde wieder die Tür fixiert, hinter der Denise war.
Zwischen den ersten vier Videos und dem fünften liegt ca eine halbe Stunde. Zwischen dem fünften und dem sechsten auch noch mal die gleiche Zeit.
Wenn Denise die Tür auch nur eine Handbreit öffnete, stand Merle davor und wollte sie nicht in den Raum lassen. Leider habe ich davon keine Videos.
Das letzte Video zeigt Merle dann, wie sie noch die Tür fixiert, sich nur wenig von meinem Mann ablenken lässt, aber dann letztlich doch auf ihren Schlafplatz geht. Danach sind wir dann gegangen.

Ich wollte die Videos einstellen, damit man auch sieht, wie Merle sich sonst so benimmt. Meistens erscheint sie wie eine 'normale' Katze. Aber immer auf der Hut. Das war zumindest unser Eindruck.
Und natürlich für Nadine, falls Merle am Ende doch zu ihr kommt. Ich würde mich für jede vernünftige Lösung für die Kleine so sehr freuen.
Der Platz bei Taskali wäre sicher perfekt, aber er steht halt im Moment nicht zur Verfügung. Bei Nadine wäre es sicher auch gut, aber da fehlt uns der Verein, richtig?
Was genau soll der Verein absichern, Nadine? Falls sich der Katzenschutzbund überhaupt darauf einließe, Merle einem anderen Verein zu überlassen, müsste dieser Verein ja auch wissen, worauf er sich einlässt.

Hier der Link zu den Videos:

https://www.dropbox.com/sh/z8bv9g67khr3vir/AABP-SoxVOEZZtb4JKsVptmaa?dl=0
 
Ich brauche zum ersten einen Verein, weil ich ja nicht eigenhändig vermitteln darf (keinen 11er) und zum anderen für evtl Tierarztkosten.

Sprich, ich übernehme Futter und Streu, und Fahrten zum TA, alles andere müsste über einen Verein laufen.

Dann wäre halt die nächste Frage.... man weiß ja nicht, wie lange Merle, wenn denn, bei mir wäre. Wie bekommt es ihr, wenn sie zum Beispiel sagen wir mal 8 Monate alleine in dem Zimmer wäre, falls die Option evtl irgendwann Freigang nicht hin hauen sollte....

Ich bin echt ratlos....
 

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