Merle - Eine schwarze Schönheit

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Ufff...

du schätzt da Merles Verhalten falsch ein... da bin ich ganz bei den anderen.

Was du willst, das gibt es nunmal nicht.
Du bist in einer Sackgasse und willst grade mit dem Kopf durch die Wand. Gradeaus geht es nunmal nicht weiter, denn dort gibt es ja offensichtlich nur noch das einschläfern.
 
A

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Was? Wieso?

Bisher hat sie jeden angegriffen...
 
Denise: Nochmal: Das Alleinsein ist Teil der Therapie! Sie MUSS lernen allein sein und lernen, daß sie dann weder verhungert noch ihr der Himmel auf den Kopf fällt! Auch bei mir müßte sie viel alleine sein - wahrscheinlich sogar noch mehr als bei Nadine. Der Raum liegt zwar wie gesagt besser ins Haus eingebunden, als bei Denise - aber: ich bin ganztags arbeiten, meine Kids sind in der Schule bzw. auch arbeiten bis nachmittags. Tagsüber ist hier keiner, das Haus still und leer. Bei Nadine wäre sie die einzige Pflegekatze - ich habe im Schnitt 6-8 Pflegekatzen. Neben Arbeit und allem sonst üblichen Tagespflichten bleiben unterm Schnitt für jede Katze nur ein paar Minuten Zeit. Ich kann nicht ständig hochgehen und gucken, ob Merle grad Gesellschaft möchte, ich muß nämlich noch zu den anderen Katzen usw.
Aber von all dem ab - was glaubst du, hat Merle denn noch für große Möglichkeiten?
Ich weiß, du willst nur das Beste für sie, aber du benimmst dich gerade wie eine Übermama, die ihr Kind nicht gehen lassen will aus Angst, daß es ihm in der großen weiten Welt nicht gut gehen könnte - und machst damit alles schlimmer. Du mußt sie loslassen, sonst verbaust du ihr (und dir) alle Chancen - und es gibt nicht viele Chancen für sie!

Von mir wird es kein Video meiner Räume geben, da meine technischen Möglichkeiten das nicht hergeben (Mini-PC mit wenig Arbeitsspeicher und langsame I-Net Verbindung). Bei Übernahme von Pflegekatzen werden keine Gelder gezahlt - ein Übernahmevertrag kann man machen - aber was willst du da reinschreiben? Ich übernehme meine Pflegis bewußt auf eigene Kappe, da ich mir da nicht reinreden lassen will - und das würde ich mir auch nicht von dir. Wenn ich Tiere übernehme unterstehen sie meiner Verantwortung. Ich höre mir gern Ratschläge usw an, aber die letztendlich Entscheidung steht mir zu - alles andere ist nicht mein Ding, ich arbeite nicht "für andere", sondern nur "für das Tier".
 
Das meine ich nicht... ich meine das "sie mag es nicht alleine zu sein".

Taskali hat dir das doch schon erklärt. 🙂 Es geht nicht darum, dass die Katze es hasst alleine zu sein.

Die Katze hat Angst um den Verlust der Ressource (ich klau mal kurz deinen Wortschatz Taskali 😀). Auch das muss sie lernen. Sie muss lernen, dass sie alles bekommt und hat, auch wenn sie mal alleine ist. Sie muss lernen, dass ihre frühere Situation nicht mehr eintreten wird.
Dann kann sie auch entspannter werden.
Und das ist nur eine Baustelle von der Kleinen. Es gibt noch sooo viel zu lernen für sie, aber dazu muss sie die Chance bekommen.
Umzüge sind blöd, natürlich, aber anders gibt es derzeit nunmal keine Chance.

-----
Taskali war schneller. 🙂
 
Hey,

ich würde auch sagen, eines nach dem anderen und viele Fragen beantworten sich während der Entwicklung von Merle selbst - da kann man jetzt keine sichere Antwort geben. Sicher ist nur, so wie bisher, funktioniert es nicht. Und Taskali hat dir doch eine super Alternative skizziert, auch das Nadine eine gute Wahl ist.

Vielleicht sind es auch nicht nur die Ressourcen, um deren Verlust Merle fürchtet, also fürchtet verlassen zu werden, ich denke da kann noch was ganz anderes sein, z.B. nur mal spekulativ, aber nach meiner Intuition, nur kenne ich Merle nicht persönlich:
Nehmen wir mal an, Merle hat "damals" bei einer unberechenbaren Person gelebt, bis sie verlassen wurde von dieser. Sie hatte nicht arg viel Platz, Merle war auf Zuneigung und Futter usw. von ihr/ihm angewiesen... die meiste Zeit wird das okay gewesen sein, aber es kann durchaus Momente gegeben haben, da ist dieser Mensch plötzlich aus einer entspannten Situation heraus, ohne große Vorwarnung mies zu Merle gewesen. Das muß ja keine Mißhandlung gewesen sein, aber etwas unschönes womit eigentlich aus dem Kontext nicht zu rechnen war miezseits. Sei es losbrüllen, zu fest halten, Hand ausrutschen, was auch immer, oder ein Wutausbruch, der sich an Merle wendete. Da ist klar, daß Merle ihre Lösung darin sieht, die Situation zu kontrollieren, zu überwachen, um vorbereitet zu sein und gegebenenfalls zuerst deutlich zu machen "mit mir diesmal nicht".
Es kann doch sein, daß sie natürlich gern gestreichelt wird, gern Aufmerksamkeit hat, auch problemlos neben dem Schreibtisch liegt oder im Bett schläft, vielleicht waren genau das immer harmlose Situationen. Doch es würde auch erklären, weshalb Merle immer dabei ist, sie beobachtet das Verhalten und bei den kleinsten Anzeichen, Signale die dieser Mensch damals vor dem unschönen Verhalten ausgesendet hat (und die ihr alle nicht kennen könnt, sonst wäre vermeiden ja einfach), schlägt sie selbst zu.
Natürlich könnte sie theroetisch auch in kleinen Wohnungen "ausweichen", nur was wenn sie gelernt hat, das nutzt nichts, ich kann nicht entkommen?
Wenn es auch nur so ähnlich gewesen sein könnte, dann wäre es für Merle ein Segen, ein eigenes Zimmer zu haben, in dem sie niemanden beobachten muß, um sich sicher fühlen zu können, da ist die Tür zu und sie kann entspannen. Das ist ihres und da ist sie sicher und sie hat alles.
Ich halte das für einen sehr aussichtsreichen Weg aus dem Verhaltensmuster raus zukommen. Wenn sie das geschafft hat, dann wird sich alles weitere ganz von selbst ergeben.

Lieben Gruß
Karen
 
Hazelcats: Du hast es erfasst - im gesamten 🙂
 
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Erfasst. Überfürsorgliche gurrende Mama,...
Dann also... Würdest du es machen Nadine?
Kann ich dir vertrauen?

Wollen wir mal telefonieren?
 
Vertrauen

Sorry Denise, ich verstehe dein Verhalten nicht so ganz. Hier sind Menschen, die sehr erfahren sind und Merle wirklich helfen können. Du findest immer ein "wenn und aber". Vertraue doch einfach mal. Merle muss erstmal zur Ruhe kommen und das ist erstmal in einem separaten Zimmer am Besten für die arme Maus. Ich bin der Meinung, dass ihr Verhalten jetzt noch therapiert werden kann.

Ich hatte vor vielen Jahren auch eine "angriffslustige" Katze, die in meinem kleinen Zimmer separiert war. Sie war nachdem ich sie von einer asozialen Familie geholt habe, ziemlich durch den Wind und demzufolge etwas agressiv. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich auch ein wenig Angst, vor weiteren Angriffen, habe es aber nicht gezeigt. Einige Zeit hat sie auf dem Schrank gelebt und dann langsam Vertrauen gefasst. Sicherlich ist das kein Vergleich zu Merle. Aber auch für Chica war es gut, dass sie zur Ruhe kommen und mir zeigen konnte, wieviel sie zulassen wollte.
 
Erfasst. Überfürsorgliche gurrende Mama,...
Dann also... Würdest du es machen Nadine?
Kann ich dir vertrauen?

Ich bin auch eine übervorsorgliche Mama für meine Kater. Aber ich habe gelernt, dass man auch mal loslassen und anderen Vertrauen muss (bei mir sinds immer die Katzensitter, wenn ich mal für ein paar Tage wegfahre).

Schön, dass Du Nadine fragst. Du kannst ihr sicherlich vertrauen. Wer ein Katzenzimmer für Pflegekatzen hat und so fundiert schreibt, kann Merle ganz bestimmt helfen. Und zusätzlich stehen ja auch Schwarzfell, Taskali und die ganzen anderen erfahrenen Katzenversteher hier im Forum mit Rat und Tat zur Seite.

Es wäre so schön, wenn Merles Irrfahrt erst mal zu Ende wäre und sie in ihrem eigenen Reich zur Ruhe kommen könnte.
 
Mich macht dieses ambivalente Hin und Her kirre.

Denise ich versteh deine Sorgen und deine Gefühle .Wenn du dich nicht um Merle gekümmert hättest, säße sie im Treppenhaus oder in der Quarantänestation und demnächst auf dem Bauernhof.

Merle hat im Moment keine andere Option als zu Nadine zu gehen.Keine!
Erika kann sie nicht behalten.Merle soll diese Woche noch raus.
Du möchtest und kannst und solltest sie nicht zurücknehmen.
Ich kann sie nicht nehmen,Taskali kann sie derzeit nicht nehmen.

Nadine kann und möchte sie nehmen-wenn eindeutig für sie geregelt wird,wer die zukünftige FORL-Behandlungen zahlt.
Sie bietet die Möglichkeit,dass Merle dort auf jeden Fall sehr sehr lange Monate bleiben kann.

Merle wird das überleben-Katzen sind Überlebenskünstler und Opportunisten.


Was gibt es denn angesichts der Lage noch zu fackeln?Willst du solange zögern,bis du sie nehmen musst,weil Erika an ihre Grenze stößt und dir sagt hol sie jetzt sofort?
Es bringt NULL hier über Idealbedingungen nachzudenken,weil wir die nicht in der Kürze der Zeit herbekommen oder Merle einmal als Killer und einmal als lieb darzustellen,über das Internet kann man sich nunmal kein umfassendes Bild von ihr machen und rumzudiskutieren, was warum sie wie ist..aber auch das bringt Merle im Augenblick nichts.

Das können wir später tun.

Ich hoffe euer Telefonat hat die Weichen für einen Umzug gestellt 🙂.
 
Zuletzt bearbeitet:
guten morgen
auch ich habe der denise geraten , merle nadine
zu geben,denn es gibt wirklich keine andere lösung.
ich kann sie nicht weiter behalten und besser könnte
es doch der merle gar nicht gehen.
ich weiss,es ist schwer für denise los zu lassen
aber anders geht es nicht.
in meiner pflegestelle kann ich merle nicht
das bieten , was für SIE gerade das richtige
und wichtige ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Sorry, habe alles erst jetzt gelesen, bin nur vormittags online.

Aaalso, was meine Zeit angeht.
Ich arbeite morgens von 6 bis um kurz nach 8. Dann werden alle Tiere versorgt, sprich gefüttert, Klos gemacht, Haushalt gemacht, mit den Hunden raus gegangen usw. Dann arbeite ich Mittags wieder von 13 bis 16 Uhr. Danach und davor bin ich mit den Tieren (meinen und den Pflegis) beschäftigt, je nachdem, wer gerade welche "bedürftigkeiten" hat und was so anfällt. Natürlich kann ich die Pflegekatzen dann nicht stundenlang besuchen, betüddeln und beschäftigen, da bin ich ehrlich. aber 3 Mal am Tag für ca 15-30 Minuten bin ich immer oben, je nachdem, was die jeweiligen Pflegis brauchen.
Meine eigenen Katzen sind Senioren, die schmusen und schlafen am allerliebsten, eine apportiert gerne. das ergibt sich dann so im Alltag ;-)

Zu Deinen Fragen (die ich mir alle auch vorher schon selber gestellt habe und ausgemalt habe, weil ich an so eine Sache nicht mal hopp komm dran gehe wenn ich so viele Infos vorab habe (wie weiter vorne schonmal geschrieben)

Wenn Merle mich häufig angreift - dann muß ich mich bestmöglich schützen, damit sie eben keine angriffsfläche hat (Pappkarton, dicke Hosen, zwei Pullover übereinander ...) Sicher, würde ich eine gewisse Art von Angst bekommen, bzw ein klammes Gefühl haben, das Geheimnis ist aber, es den Tieren nicht anmerken zu lassen, und so gut es geht unterdrücken (das lernt man, wenn man mit unberechenbaren Hunden zu tun hat, die einen auch gerne mal stellen ;-) )
Katzen sind da halt noch unberechenbarer als Hunde, was Angriffe angeht, vor allem wohl Merle ;-)
Und nein, ich werde Merle nicht verhungern oder in Dreck unter gehen lassen. Wie ich was angehe, das muß ich in der Situation sehen, das kann ich nicht vorher sagen so oder so.
Wie lange die Therpie dauert, ob überhaupt, kann keiner sagen. Wie gesagt, das Zimmer ist für die Katzen da, mal dauerts Wochen, mal Monate. Wenn das Finanzielle zu 100% gesichert ist, kann sie bleiben, so lange es dauert, aber ich habe ja schon geschrieben, ich kann definitiv NICHT und nicht auf Dauer für teure Kosten Aufkommen. Da muß ich realistisch bleiben, sonst gehe ich den Bach runter, und das hilft dann keinem, vor allem nicht den Tieren.

Mit dem Freigang, ja, der wäre hier Möglich, sobad sich zeigt, es wäre ein Versuch wert sie raus zu lassen. Was dann passiert, wie sie auf die anderen Katzen, meine und Nachbarskatzen, die es hier viele gibt, reagiert, kann man nicht vorher sehen. Auch sollte sie nicht unbedingt unsere Hühner attakieren ;-) Wenn das mit dem Freigang gar nicht klappt, bliebe ja nur wieder ihr Katzenzimmer, wohl oder übel. Aber wie gesagt, das kann man nicht vorraus sagen... das kann auch Wochen dauern, bis es mit den anderen Katzen klappt.

Was TA Kosten angeht, die meinen Tieren oder den der nachbarn durch sie entstehen, ehrlich gesagt... ich weiß ich nicht. Das Risiko liegt in dem Moment bei mir,sicherlich, also auch die Konsequenzen. Oder deckt sowas eine Haftpflichtversicherung ab?!

Als Referenzen kann ich dir Vereine nennen, mit denen ich zusammen arbeitete und arbeite, und eben Katzenhaltung seid ich laufen kann. Ich hatte schon Katzen von Bauernhöfen, Abgabetiere, alte Miezen, wilde Fundkitten, eine trächtige Abgabekatze und auch schon Urlaubstiere,wenn die Besitzer in Urlaub etc waren, und meine eigenen sind jetzt 12 Jahre und leben seid ihrer 12ten Woche bei mir ;-)
Ich mache Katzenschutz seid ungefähr... 13 Jahren, quantitativ waren es sicherlich nicht so viele in der Zeit, aber ich setze mir da ja auch keine Zeiten, wann sie weg müssen.

Ich finde es gut, daß du dir so viele Gedanken machst, mache ich ja auch immer wenn ein Pflegi auszieht ;-)

Vermittlung handhabe ich so, daß ich selber die VKs mache (sofern in meinem Umkreis, weiter weg suche ich VK Erfahrene Unterstützung) und die Tiere auch selber in ihr neues Zuhause bringe. Das weiteste, daß ich eine Katze vermittelt hatte, war nach Minden/NRW (um sie dann 2 Wochen später dort wieder abzuholen, wegen unvorraussehbarer Umstände) Allerdings gucke ich doch lieber, daß die Tierchen bei mir in der Nähe einen guten Platz finden, und die Leute sie vorab mindestens 2 Mal besuchen, je nachdem, wie die Pflegis drauf sind. Die Vereine, für die ich PS machte, haben mir dahingehend freiraum gelassen, was die Vermittlung anging. Schutzgebühr bekam in allen Fällen zu 100% der Verein, bzw früher, als ich noch mehr Geld hatte, habe ich selber bezahlt, und mir die Kosten für Kastration als SG erstatten lassen.

Was ich aber auch fairer Weise noch sagen muß, wir leben hier seeehr ländlich. Die Leute können Katzen vom Bauernhof geschenkt bekommen, viele sehen es nicht ein, für eine zwar schon tierärztlich behandelte und kastrierte Katze "viel Geld" zu bezahlen, deshalb liegen die SG bei und in der Gegend um die 60-90€. Ein gutes Zuhause zu finden, gerade für eine chronisch kranke, und dann auch nicht ganz einfache Katze kann laaange dauern. Darüber bin ich mir bewusst.

Wenn du dennoch gerne mal mit mir telefonieren möchtest, können wir das gerne tun ;-)
 
Nur noch mal kurz zum Thema FORL: Backenzähne sind doch sowieso schon alle raus, oder? Wenn die Krankheit weitergeht, wäre es dann nicht sinnvoll, gleich alle restlichen Zähne auch ziehen zu lassen? Katzen haben doch gar nicht so viele Probleme damit, oder? Also ich meine nicht jetzt, sondern wenn FORL wieder auftritt. Würden sich die Kosten dann nicht irgendwie überschaubar halten?

Nadine, hast du denn schon Rückmeldung, ob dein Zimmer nicht doch noch für den anderen Fall gebraucht wird?
Erika möchte Merle am Ende der Woche abgeben. Ist das bei dir realistisch?

Du und Denise, ihr solltet dringend telefonieren.

Wir begleiten Merle ja auch mit Bachblüten und Homöopathie. Wie steht man hier im Forum dazu?

Nadine, wenn sie zu dir käme, könnte sie weiter homöopathisch behandelt werden, oder brauchen wir uns eigentlich jetzt keine weiteren Gedanken mehr zum richtigen Mittel zu machen?
 
Nadine: Daumen hoch - du machst ne tolle Arbeit wie mir scheint - und ich denke du wirst deinen Weg mit Merle finden 🙂
 
Patenschaft für Merle

Hallo,

ich bin ganz neu (mein erster Beitrag) und lese hier die ganze Zeit heimlich mit. Das Schicksal von Merle berührt mich doch sehr.

Da eines der Probleme ja das liebe Geld ist, würde ich gerne eine Patenschaft anbieten. Ich könnte mir auch vorstellen, eine größere Tierarztrechnung zu bezahlen (z.B. eine vernünftige Abklärung der Zahnprobematik mit entsprechender Behandlung). Hoffentlich ist das Angebot in diesem Thread erlaubt?

Also, wenn eine finanzielle Unterstützung bei der Entscheidungsfindung wie es für Merle weitergehen soll hilft, bitte meldet euch. Wir können das dann gerne festklopfen.

Ich drücke ganz fest die Daumen, dass Merle schnell den besten Platz bekommen kann, der möglich ist!
 
Nadine und ich telefonieren heute noch.
Auch wenn mich Jemand beginnt parallel unter Druck zu setzen, möchte ich doch sagen, dass ich die Entscheidung selbst treffe.
Nadines Antwort hat mich sehr bewegt und ich bin wahnsinnig froh, dass sie mich mit meinem Post nicht abweist, sondern auf meine tief sitzenden Sorgen eingeht und mich überzeugen konnte. <3

Auch eure Worte haben einige meiner Sorgen gelöst. Ich weißs, das meiste habt ihr zuvor schon geschrieben, aber ich habs einfach nicht verstehen wollen oder können. Ich weiß es nicht. Ich steh selbst wohl einfach unter zu viel Druck, Stress und persönlichen Problemen.

Nebenbei:
Ich übernehme die Kosten. Ich hab das schon mehrmals geschrieben und ich meine das auch.
Nochmals zu FORLs: Ich weiß, dass das eine richtig böse Krankheit ist und ebenfalls, dass sie chronisch ist, bzw. sein kann. Aber: Ich bin wirklich der Meinung, dass der TA das gut gemacht hat. Auch wenn es vor allem eine Hoffnung sein mag. Ihr wurden mehr als nur ein paar Zähne gezogen. Ihr wurden ALLE Backenzähne gezogen. Ich hab dem TA gesagt, dass er mehr als weniger ziehen soll. Und ja, auch ich bin der Meinung, wenn FORLs nochmal auftreten sollte, bzw. die paar übrigen Zähne vorne ebenfalls befallen werden, werde ich die nächste OP bezahlen. In der ich allerdings vorraussetze, dass dann alle Zähne gezogen werden sollen. Ich wollte Merle nur die Chance geben, mit 3-5 schon Zahnlos zu werden.
Eine Chance. Zu meinen Kosten. Ja, ich weiß auch mit der Problematik, dass sie nochmal Schmerzen haben könnte. Ich hab bei der OP keine Zeit verschwendet, aber die Entscheidung alle Zähne zu ziehen, dazu konnte ich mich nicht auf die schnelle Entscheiden, aus den eben erläuterten Gründen.

Ich betone nochmal, ich übernehme die TA Kosten. Für Merle definitiv, bei anderen Sachen, müssen wir uns je nachdem vllt. auf Ratenzahlungen vereinbaren. Aber auch diese Zahle ich dann gerne und so lange wie nötig.
Schutzgebühr würde ich zwar eigentlich nehmen, allein zur Sicherheit, die ich in TA Kosten zurückzahle... aber ich weiß, dass das einfach hier nicht zielführend ist. Da ich persönlich kein Auto hab, würde ich Nadine in unserem Telefongespräch bitten, dass sie sie abholt stattdessen.
Ich halte euch auf dem laufenden.
 
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Nadine

Hallo,

ich bin ganz neu (mein erster Beitrag) und lese hier die ganze Zeit heimlich mit. Das Schicksal von Merle berührt mich doch sehr.

Da eines der Probleme ja das liebe Geld ist, würde ich gerne eine Patenschaft anbieten. Ich könnte mir auch vorstellen, eine größere Tierarztrechnung zu bezahlen (z.B. eine vernünftige Abklärung der Zahnprobematik mit entsprechender Behandlung). Hoffentlich ist das Angebot in diesem Thread erlaubt?

Also, wenn eine finanzielle Unterstützung bei der Entscheidungsfindung wie es für Merle weitergehen soll hilft, bitte meldet euch. Wir können das dann gerne festklopfen.

Ich drücke ganz fest die Daumen, dass Merle schnell den besten Platz bekommen kann, der möglich ist!

OMG, das würde mich unglaublich entlasten und vor allem wahnsinnig freuen. Ich würde allerdings gern trotzdem mit finanzieren. Also ebenfalls etwas dazu geben. Ich will mich davor nicht drücken.. und vor allem einfach auch Hintergründigen Kontakt nicht verlieren, bitte...

Wenn du das machen würdest. Wäre es dann nicht evtl. eine gute Idee, dass man auf dem Weg von hier zu Nadine bei einem TA hält, der ein Röntgen macht? Dann müsste Merle in ihrem neuen sicheren Zimmer nicht direkt wieder eingefangen werden, was btw nur noch mit lebendfalle geht und nichtmal da bin ich mir so sicher... Das wird sich die Tage noch zeigen.
 
du meinst mich unter druck setzten
, dabei wollte ich dir nur bei deiner
entscheidung helfen.
ausserdem habe ich dir auch geschrieben ,
wenn du das angebot von nadine an nimmst,
kann so lange merle bei mir bleiben.
es wäre auch falscher stolz von dir ,
wenn du das angebot mit der patenschaft
ablehnen würdest.es wollen dir doch alle nur helfen.
 
Ja, wir telen heute Abend dann, habe jetzt gerade noch Besuch da, und muß nachher zur Arbeit, mache sowas nicht gerne unter "Zeitdruck" ;-)


Also, Merle wäre weiterhin deine Katze, Denise, und sie würde bei mir quasi als "Gast" wohnen, kann man das so sagen? Impfpass etc bleiben dann auch bei dir, und TASSO auch auf dich.
Dahingehend können wir gerne einen Pensionsvertrag ohne Unterbringungskosten machen (Vorlagen dazu habe ich hier, mache ich immer mit den Gastkatzen). Dann hab ich auch was zum vorlegen bei meinem Amtsvet, falls der mal was sehen will ;-)
Ich werde dir dann natürlich auch die Kontaktdaten meiner behandelnden Tierärzte geben, für den Fall der Fälle, auf den wir nicht hoffen ;-)

Wie gesagt, ich kann sicher keine Wunder bewirken, und kann auch nicht vorraussagen, in welche Richtung die "Reise" von Merle bei mir geht, aber ich kann sagen, daß ich mir alle mir vorhandene Mühe gebe.

Katzenzimmer ist soweit vorbereitet, die Klos muß ich nur nochmal abschließend desinfizieren und das ganze Zimmer desinfizieren (mach ich immer bevor neue einziehen).
Ich müsste also nur noch die Abtrennung anbringen, ein Paravent wäre da denke ich eine tolle Sache... oder eben mit MDF Platten einfach eine provisorische Wand ziehen. Ob ich das mit der Türe noch hin bekomme, kann ich nicht garantieren, ebenso das Gitter am Fenster, soll ja schon was gescheites sein, und nicht hopp hopp.

Wäre es irgendwie möglich, daß wir uns etwas entgegen kommen können? So bis Trier, oder in die Eifel? Ich habe eigentlich nur den Sonntag, wo ich ein Stück fahren könnte, muß bis einschl. Freitag arbeiten, Samstag braucht mein Freund das Auto morgends und Abends sind wird zum Essen eingeladen....

Wir telen heute Abend, Denise. Wann genau, kann ich dir noch gar nicht sagen, aber wird nicht soo spät ;-)

Edit: Nein, von den Messie Katzen habe ich noch keine Rückmeldung. Denke sie haben sie dann unter bekommen.
 
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Hallo RockendeBlume,

Hoppla, mein Beitrag kam eben zu spät, weil ich so lange an einer Antwort gefeilt habe. Das Angebot besteht natürlich weiterhin!
 
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