Merle - Eine schwarze Schönheit

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Ich finde es so toll von dir, dass du dir immer noch so viele Gedanken machst, ob du nicht vielleicht doch helfen kannst.
Ein Verein wäre ja dann nur sinnvoll, wenn er in deiner Nähe wäre, oder? Ich meine, der Verein, für den ich arbeite, kann Tierarztkosten nur übernehmen, wenn die Leute das Tier zu unserer Tierärztin bringen. Das geht bestimmt den meisten Vereinen so, dass sie einen Vertragstierarzt haben.
Wobei Tierarzt bei Merle ja im Moment sowieso möglichst nicht notwendig sein sollte.

Ich habe ja nicht so die fachliche Ahnung, aber als ich die Bilder von deinem Zimmer gesehen habe, dachte ich, ob es vielleicht eine Option wäre, von der kleinen Wand, die da bein Kratzbaum ist, eine Art Netzabsperrung zur gegenüberliegenden Wand (wo die Stahltür ist) zu machen, so dass man eine Art kleinen Vorraum bekäme. Dann könnte wegen der Heizung die andere Tür zu bleiben, man könnte sich in den Vorraum einen Sessel stellen und z.B. von dort aus Laptoparbeiten erledigen, oder so Sachen. Falls du dafür überhaupt Zeit finden würdest. Das kann ich ja nicht beurteilen. Aber das wären Zeiten, wo Merle nicht alleine aber trotzdem geschützt wäre. Natürlich würde es den ihr zur Verfügung stehenden Raum noch mal verkleinern. Und ob es baulich einfach umsetzbar wäre, dazu kann ich auch nichts sagen. War wie gesagt nur eine spontane Idee, als ich das Zimmer gesehen habe.

noch vergessen:
Wie könnte Merle denn überhaupt Freigang bei dir bekommen? Müsste sie dazu durchs ganze Haus und an den anderen Katzen vorbei, oder kann sie von dem Zimmer aus über ein Dach? Denn die Vermischung mit deinen Katzen wolltest du ja nicht. Was ich auch gut verstehen kann.
 
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8 Monate allein in einem Zimmer......
Ein absoluter Alptraum für Merle wäre das. Wohl nicht nur für sie, für jede Einzelkatze würde ich mal behaupten...

Was heißt denn TA kosten? Nur die?
Wenn diese mit mir abgesprochen werden,.. und man mich auf dem laufenden über sie hält, kann ich mir das vorstellen. Allerdings wäre es fein, wenn man den TA vllt. davon überzeugen könnte, dass er vllt. Tierschutzrabatt gibt.
Hier hat man das hinterher bei mir gemacht, weil er meine Situation verstanden hat und das Wohl des Tieres im Blick hatte...
Ich bin nicht reich. Aber ich kann versuchen, Geld für solche Fälle beiseite zu legen. nur in den nächsten Monaten wird nicht viel bei mir zu holen sein, ich muss erstmal aus meinem Schuldensumpf, den ich für Merle mir angehäuft hab, langsam wieder raus kommen. Allerdings steht akut kein TA Besuch an. Die impfung war am 14.01. und muss erst nächstes Jahr wieder. Ansonsten ist sie ja komplett durchgecheckt und behandelt worden. EInmal nochmal das Zahnfleich ansehen, ob das auch gut verheilt ist... vllt. auch die Zähne nochmal röntgen zur sicherheit, aber das hat auch erstmal zeit. Ich bin da auch der Meinung, dass sie erstmal ankommen sollte, bevor sie wieder zu einem TA geschleift wird.

Btw. sie einzufangen ist ein unmögliches Unterfangen...
 
Und wenn sie von Nadine aus dann in April oder so zu Taskali könnte?

Wo wohnt Taskali?
 
Denise: du vermenschlichst bzw. fehlinterpretierst das leider mit dem Raum und der "Einzelhaft". Für Katzen wie Merle ist der eigene Raum Grundlage um überhaupt umlernen zu können. Sie mag die Menschen - Ja - aber sie ist auch abhängig von ihnen und zwar auch negativ abhängig. Sie hat nie gelernt sich zu entspannen, sondern pendelt zwischen dem Wunsch dem Menschen zu gefallen und der Angst, daß er ihr etwas tut. Nur durch einen sicheren Raum, der IHR allein gehört und den sie eben gerade NICHT mit dem Menschen teilen muß, kann sie aus dieser Schleife herauskommen und die menschliche Aufmerksamkeit anfangen als etwas rein positives zu sehen ohne Angst. Das ist so ein bißchen wie bei einem Entzug von Abhängigen - erst durch das herausnehmen aus dem gewohnten Umfeld und Kreis und die Reduzierung auf sich selbst in einer Therapieklinik kann der Umlernprozeß statfinden. So lange das Problem um das es geht dauerhaft im Alltag vorherrscht ist ein umlernen nicht möglich. Deshalb ist es falsch in dem separaten Raum ein "die arme Merle ist da ganz allein" drin zu sehen. Vielmehr ist es ihre einzige Chance endlich Katze sein zu dürfen und nicht "menschliches Spielzeug"
 
Ich bin bei Berlin.

Ein Wechsel von Nadine zu mir ist Unsinn und wäre eher kontraproduktiv. Jeder hat ja so seine eigenen Therapiemethoden und wenn Nadine jetzt auf ihre Art mit ihr arbeitet und gute Fortschritte erzielt wäre ein rausreißen dann im April Unsinn. Das wüde nur Sinn machen, wenn Nadine nicht weiterkommt mit ihren Methoden.

Meine Gegebenheiten sind denen von Nadine nicht unähnlich, nur eben etwas mehr im Haus eingebunden, aber trotzdem auch durch den Schnitt separat. In dem Raum hört man viel, was im Haus so los ist, da die Kinderzimmer (2 Jungendliche) rechts und links daneben sind, muß es aber nicht sehen, wenn man nicht möchte bzw. nur, wenn man sich im Türbereich aufhält, da der Raum einen L-Winkel formt.

Nadine: Zu deinem Angebot "Tausch mit 2 Pflegis von mir": gute Idee, wäre ich grundsätzlich auch bereit und könnte das eventuell auf Mitte März vorschieben. Aber auch nur sehr ungern - die Begründung ist etwas komplizierter, da geht es eben auch um Entwicklungsfortschritte von 2 älteren Scheumietzen, die ich mithilfe des umsetzens in diesen Raum forcieren möchte und das dann somit nicht könnte.... deshalb eben nur ungern... Mögliche Tauschpartner wären dann 2 scheue Jungspunde - einer von der Sorte "Todstellen" und einer von der Sorte "frontal zuhauen". Aber: ich arbeite auch ohne Verein - diese Jungspunde sind also ohne Verein im Hintergrund, man muß alles selber tragen - und da sehe ich halt den Haken...
Vor mitte März geht aber so oder so nicht, da die Mietz die jetzt noch in dem Raum ist am 14.3. in ihr neues Zuhause zieht und ich sie jetzt nicht vorher noch in einen anderen Raum umsetzen werde.
 
Ich würde mich auf den Tausch mit Taskali einlassen, sofern frontal zuhauen bedeuten sollte, dass angegriffen wird, wenn ich die Katze bedränge oder zu nahe komme. Das ließe sich hier an sich ja auch super machen. Merle wich mir ja auch einfach nie von der Seite.
Ich bin ja eigentlich nicht gänzlich Katzen ungeeignet oder so. Heike kann vllt. bestätigen, dass ich mit ihren Jungkatzen von der Straße, recht schnell ein vertrauensverhältnis aufgebaut hab. Schneller als sie bei einer...

Allerdings sollten die näher liegenden TA sachen abgeklärt sein, da ich wie schonmal erwähnt erstmal aus meinem Schuldenberg raus muss...
Und wenn müssten die Kleinen leider einen ziemlichen transport durchmachen. Merle hat das schön öfter durch. Auto fahren findet sie zwar nicht toll, klar. Aber große Probleme hat sie damit meiner Meinung nach auch nicht. Jedoch müsste Merle bis März dann noch irgendwo bleiben....
 
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Hallochen,

ich möchte mich nicht groß einmischen, ihr habt da viel mehr Erfahrung, nur für den Fall, daß Merle zu Nadine kommt: ich finde die Idee mit der möglichen Zimmeraufteilung durch Netz gut, vielleicht reicht aber auch ihr in der Mitte mittels Kommode/Möbelstück in der Art unten zu (Sichtbarriere) und Kratzbaum eine Art Aufteilung zu geben. Unübersichtlichkeit schafft oft Sicherheit.
Ich habe nur eine damals arg menscheue Miez übernommen und merke von Anfang an, daß sie immer gern eine zweite Wegmöglichkeit hat, sprich ging ich ins Zimmer, ging sie gern hinter den Tisch (der unten mit einem Karton "zugebaut" ist), gab ihr Sicherheit, denn ich hätte sie so nie direkt "gehabt". Auch heute noch fühlt sie sich sicherer, wenn sie eine zweite Wegoption hat, sie kann dann immer entscheiden "flüchte ich oder traue ich mich sitzen zu bleiben".
Natürlich ist meine Miez nie auf Angriff gegangen, aber wenn Merle die Option kennen lernt, ihre Ecke zu haben, in der Mensch sie auf Distanz läßt, wo Mensch gar nicht hin geht innerhalb des Raumes, dann kann sie womöglich auf Angriff verzichten.
Meist ist Angriff ja pure Verzweiflung bzw. muß es das damals irgendwann mal beim ersten Mal gewesen sein, als sie das Verhalten als "hilft mir" erlernt hat.

Ich wünsche euch und Merle allen Erfolg und das nötige Glück dazu, ich hoffe ihr findet einen Weg,
liebe Grüße
Karen
 
Ich muß sagen, es ist für mich wesentlich einfacher, wenn ich einfach gar nichts über die Pflegis weiß, die zu mir kommen, und ich mich dann auf ihr wirkliches Verhalten einstellen kann ;-)

Das verstehe ich gut und gleichzeitig wollte ich vermeiden,dass du hinterher überfordert bis so wie Erika.Ich kenne dich ja nicht das Inernet ist manchmal ein Medium mit hoher Missverständnisquote😉

Habe mit meinem Freund gesprochen, wegen der Gittertüre, im Prinzip kein Problem, aber jetzt im Winter nicht so gut, der das Treppenhaus arg kalt ist, und durch die Gittertüre das Pflegezimmer wohl auch nicht wirklich warm wird bzw ein ständiger Zug herrcht, bzw sich die Heizung doof ballert.
Mir kam dann die Idee, aus der Türe einfach ein größeres "Fenster" raus zu schneiden, und mit Gitter oder Plexiglas zu versehen *amkopfkratz*

Sehr gute Idee.

Joa.... was den Tip angeht, mit dem Karton, soetwas in der Art hatte ich auch im Kopf, damit sie nicht mit Reizen konfrontiert wird, die sie negativ verknüpft, bzw sie angreifen lassen, wenn ich im Zimmer zu tun habe. Mit der Begleiterscheinung, daß es mir selber auch Schutz gibt.

Ja genau.Und deshalb würde ich a) die Haube vom Katzenklo abnehmen und es in die Ecke neben der Tür stellen,weil das Geräusch beim Katzenklosäubern offensichtlich ein Auslöser ist.Die jetzige Ecke ist zwar schön weit von der Eingangstür, doch so wie es jetzt steht, schneidet dir Merle, wenn sie auf dem Kratzbaum ist, den Weg ab. Man muss es sich nicht schwerer machen als nötig. Steht das Klo in der Ecke neben der Eingangstür,könntest du es auch kurz herausholen und hinter der Tür säubern-egal was Merle dann macht- kannst du gelassen zu bleiben.Und es ist eine Möglichkeit Merle zu desensibilisieren.
Zuerst reinigst du das Klo etwas weiter weg,mit der Zeit schiebst du es näher an die Gittertür.Wenn das klappt und Merle ruhig bleibt,kannst du das Klo im Zimmer säubern.



Wenn du Kratzbaum weiter hochschiebst bis in die Ecke,ist sie am weitesten vom Klo entfernt.Dort wo er jetzt steht kannst du noch etwas für Merle hinstellen.Einen Sessel vielleicht und eine Kruschtelecke mit Pappkarton(gefüllt mit Papierbällchen und Leckerchenstücken oa.




Mit Handschuhen etc hantiere ich nicht mit Katzen, Rappeldose, Besen, Wasserspritze sind auch nicht unbedingt die "Hilfsmittel" meiner Wahl. Ich baue das eher darauf, gegenseitig Vertrauen aufzubauen, indem ich die Katzen respektiere, ignoriere, und einfach die Zeit gebe, die sie brauchen, um von sich aus zu kommen. Sicher ist das bei Schisserchen anders als bei Katzen mit , ich sage jetzt mal, mangelnder Impulskontrolle, wodurch auch immer?!

Ich glaube,dass Denise durch ihre Ängste Merles Unsicherheit ziemlich gepusht hat und unbeabsichtigt Merles Aggression bewirkt hat.

Nicht lesen,Nadine.😀

Der erste Angriff war nach Silvester(Horror für die meisten Katzen) und es wäre vielleicht nur bei einem Angriff geblieben,wenn man danach nicht in Panik verfallen wäre.(Ich meine es nicht als Vorwurf,Denise) Taskali hat es ja schon gut erklärt..übervorsichtiges Herumschleichen usw verunsichert Katzen extrem.Panik und ängstliches Beobachten auch.
Eine Katze riecht deine Angst,denn du veränderstd einen Körpergeruch.Sie spürt sie als Anspannung im Raum, so laut als würde ein Düsenjet über dein Haus fliegen.
Sogar deine Einstellung spüren sie, den Stress den du von der Arbeit mit nach Hause bringst,Zweifel genauso wie entspannte Offenheit .

All deine Gefühle und Gedanken äußern spiegeln sich in deiner Körpersprache wider,sei es nun in Mikrobewegungen oder Muskelanspannungen,die auch deine Atmung betrifft.
Viele Menschen atmen flacher,haben sie Angst oder sie halten den Atem an.Für eine Katze sind das laute(!) Signale.Dem Menschen sind sie zumeist nicht einmal bewusst.Und wenn du deine Katze mit angespanntem Körper anblinzelst,dann darfst du dreimal raten,was bei ihr deutlicher ankommt.Nur Blinzeln ist ein Wort aus einem vollständigen Katzensprachensatz:
Man blinzelt langsam,wartet kurz,dreht dann den Kopf langsam zur Seite und blinzelt erneut,wartet und dreht den Kopf zurück.Blinzelt.
Man kann auch Gähnen und einen langsamen und Seufzer zur Entspannung einsetzen,wenn man ruhig beieinandersitzt.




Ich hatte mir auch überlegt, ihr irgendwie eine Alternative zu bieten, wenn ich merke, sie legt los (wenn man das merken kann?! ) Sprich, ihr ein Stofftier "vorwerfe" an dem sie sich in dem Moment auslassen kann. Weiß nicht, ob das was bringen würde, oder das eher zu weit in Richtung Hundemethode geht?!

Das würde ich im Hinterkopf behalten.(kann klappen,wenn du es rechtzeitig zwischen euch fallen lässt ..bei einem Auslöser denke ich eher nicht...




Ach man, mir hat mal jemand gesagt, du machst dir einfach zu viele Gedanken, ja mache ich. Manchmal hilft es mir, aber oft hat es mich auch schon behindert... wenn ich nicht wüsste, wie Merle so drauf ist... ich glaub dann wäre die Sache viiiel einfacher für mich, falls ihr versteht, was ich meine ?! ;-)

Klar doch,deshalb habe ich oben auch extra Spoiler gesetzt😉
 
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Denise: Ich hatte Nadine jetzt so verstanden, daß sie die anderen Pflegis von mir nehmen würde, nicht du - oder habe ich da was Mißverstanden? Nadine hat ja soweit ich verstanden habe Erfahrung mit Scheumietzen, deshalb würde ich da dem eventuell zustimmen. Bei dir sehe ich das Problem der fehlenden Erfahrung mit solchen Katzen und eben auch das du keinen Separaten Raum für sie hast. Zu mir kommen die Scheumietzen, bei denen andere sagen, daß kriegen sie nicht hin. Also keine leichten Fälle, wo es mit nen bißchen Geduld getan ist, da muß man schon wissen, was man tut. Gesundheitlich ist bei den beiden auch nicht alles top - Thema Giardien - man muß also mit TA-Kosten und Medigaben noch rechnen, allein schon wegen der Medigaben würde ich da niemand unerfahrenes ranlassen wollen, denn sonst werden daraus ganz fix kleine Merles...
 
Plüschtier funktioniert nicht.
Ebenfalls weicht Merle nicht aus. Eigentlich verfolgt sie einen unablässig.

_____________

War nur eine Idee. Hätte Merle halt lieber bei dir gewusst.
Dann ist natürlich Nadine besser für die Zwei, jedoch bleibt dann ja auch wieder die Frage nach den Kosten irgendwo...
 
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Denise, ich denke, wenn Taskali zwei Katzen abgeben würde, dann wohl eher an Nadine, da diese wirklich die Erfahrung hat, mit diesen Katzen zu arbeiten.
Es stimmt, dass du einen guten Draht zu den Katzen hier hast. Aber das allein reicht leider eben nicht.
Bei mir muss es ja auch reichen. Aber wir nehmen die Streunerkitten auf, weil sie sonst auf der Straße verrecken würden. Das ist eine andere Situation.


Zu dem Zimmer bei Nadine:
Unser Katzenzimmer ist viel voller, das stimmt. Bei uns haben die Miezen immer viele Versteckmöglichkeiten. Das ist für die Katzen schön, für uns aber nicht immer so.
Und Merle greift wirklich nicht an, weil sie bedrängt würde. Im Gegenteil. Sie wurde bei Denise nie bedrängt. Sie klebte an Denise, und sie griff an, wenn Denise sich zurückzog. Deshalb glaube ich, dass eine weitere Versteckmöglichkeit nichts an ihren Angriffen ändern würde.
Rückzugsmöglichkeiten hätte sie bei Denise gehabt, z.B. wenn sie die Empore genutzt hätte.
Und bei Erika kann sie ja auch auf den Schrank oder ins Regal.
 
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Nein Densie: Merle hat FORL,dh es kann im ungünstigsten Falls ein,dass sie nach einigen Wochen bereits neue Zahnhalsauflösungen hat und wieder behandelt werden muss.

Und eine Pflegestelle muss wissen,wer dann verbindlich die Kosten dafür übernimmt.
Du klammerst dich an Merle und statt auf die Fragen zu antworten, kommt da nur teilweise was und das Merle dies und das nicht gefallen würde.

Wir wollen Merle helfen und nur das!
 
Ich will Merle auch helfen und nur das.

Wie schon geschrieben, komme ich für Merles TA kosten auf.
 
[


Könnten wir hier hier im Forum einen Spendenaufruf starten oder dürfen das nur Vereine?
 
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denise,es geht hier nicht um deine gefühle
sondern um merle , wie sie es am besten hat.
du liebst sie,keine frage , aber merle muss jetzt
irgenwie wo ankommen , wo ihr auch geholfen wird.
ich kann es jetzt nich weiter machen ,
1.weil ich zu wenig platzt habe
2.weil ich bei merle nicht die richtige erfahrung habe.
und es für sie deswegen spezialisten das beste ist.
also nimm die vorschläge an , es ist das beste.
 
So lange die Frage des Vereins oder der Tierarztkosten nicht geklärt ist, kann Denise doch keine Vorschläge annehmen, es ist doch noch alles offen.
 
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So viel Input, war gerade mit den Hunden draußen ;-)

Also, das Klo war das der Gästekatzen das mitgegeben wurde, ich habe normal 3 offene Klos drin stehen, bei 2 Pflegis ;-)

Den Kratzbaum kann ich weiter runter schieben, kein Problem.
Sofa oder so hatte ich bisher vermieden, wegen evtl markieren (gut, hätte es dann eh weg werfen müssen bei den nächsten Pflegis, ein gut erhaltenes vom Sperrmüll wäre eine Option)

Also, die große Truhe raus, direkt neben die Tür dann zwei Klos, die evtl etwas abschotten mit irgendwas hohem, auf das sie aber nicht drauf springen kann.... ich mach mir Gedanken ;-)

Ich denke auch, daß Merle mit dem alleine sein relativ gut klar kommen wird (mein Gewissen aber halt nicht, zumindest bei sozialen Katzen ;-) deshalb normal immer zwei Pflegis ;-) ABER, Merle mag wohl keine anderen Katzen, und Merle scheint mit der permanenten Reizüberflutung durch Menschen überfordert (sag ich jetzt mal so) was ein alleine sein wieder etwas rechtfertigen würde. Und sie könnte sich halt enspannen, ohne permanent unter Strom stehen zu müssen, weil ein Mensch anwesend.

Was TA Kosten angeht, man kann nie wissen, was kommt noch, gerade bei einer chronisch kranken ( = FORL) Katze. Ich bin sicher niemand, der wegen 20€ oder einer anstehenden Impfung Aufstand macht, aber ich kann keine adäquate Tierärztliche Versorgung garantieren für die Pflegekatzen, wenn sie dann noch chronisch krank sind (habe selber einen schwer kranken Hund und nur Teilzeitstelle, das geht definitiv vor), deshalb geht es halt nur mit Verein im Hintergrund. Mein Tierarzt macht mir immer gute und faire Preise, da sehe ich nicht das Problem darin.

Ich kann bieten die Zeit, den Raum, etwas Erfahrung und viel Liebe und Verstand und relativ gutes Futter ;-)

@ Taskali
genau, ich hatte es so gemeint, 2 deiner Pflegis zu übernehmen (würde dann ein paar meiner Vereine, mit denen ich bisher zusammen gearbeitet habe fragen, ob einer sie übernehmen würde) damit du dann direkt Platz für Merle hättest.

Allerdings wohne ich halt in der Pfalz, ein Stückel fahren ginge, aber bis Berlin leider nicht :-(


Blöde Situation.... jeder will gerne helfen, aber es liegen soo viele Steine im Weg.... :-(

Edit:
Für Freigang müsste sie nicht durch unsere Wohnung. Ist quasi wie 2 abgeschlossene Abteile, wir wohnen in der Mitte, die Pflegis unterm Dach. Sie müsste sich aber den Garten und die Zuneigung mit unseren zwei Freigängern teilen ;-)
 
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Aufgrund dessen, daß Nadine bereit ist sie zu nehmen und den Platz und die Möglichkeiten hat, fände ich es dort am sinnvollsten. Ich kann halt a) nicht sofort und b) wäre es eben mit einigen "Hmmpffs" meinerseits vesehen, wenn ich den Termin auf März vorziehe, da eben Pflegis hin und hergeschoben werden müßen deswegen. Auch finde ich das mit den Freigangsmöglichkeiten dann später bei Nadine absolut super, das kann ich nicht bieten.

Kostenmäßig wäre ich dann auch für einen Spendenaufruf, wenn sie zu Nadine geht - wäre bei mir auch nicht anders, da ich mich ja auch über Spenden finanziere, die eben sonst nur in einem anderen Forum bzw.von einem anderen Kreis an Leuten kommen. Ich weiß, daß viele hier mitlesen und ein großes Interesse an Merles Werdegang besteht und ich denke, da werden sicher einige dabei sein um ihr zu helfen. Eröffnen müßte der Spendenthread dann derjenige bei dem Merle dann ist, da für Dritte nicht gesammelt werden darf, sondern nur derjenige selbst es darf.

Sollte sich dann im lauf der Zeit abzeichnen, daß Nadine nicht klarkommt, dann können wir immer noch über einen Wechsel dann im April zu mir nachdenken, dann hab ich Platz und auch den Kopf dafür, ohne schlechtes Gewissen den anderen Pflegis gegenüber. Aber an sich wäre es wichtig, daß sie erstmal über einen längeren Zeitraum eine Konstante hat und nicht wieder einen Wechsel alle 2 Monate, von daher wäre das nur sinnvoll, wenns gar nicht anders geht.
 
Welche Qualifikation hast du Nadine?
Was machst du, wenn sie dich so böse angreift, dass du überall Kratzer/einstiche und dicke bisswunden hast?
Was wenn Merle die anderen Katzen angreift?
 
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Hey ich weiß. Ich schaffe es nicht mich so richtig für irgendwas zu entscheiden.
Mir fällt das auch wahnsinnig schwer.

Ich lese alles mit und überlege hin und her.

Taskali, dir würde ich die Katze anvertrauen, schon jetzt. Würde vorher allerdings noch eine Video aufnahme von deinen Räumlichkeiten sehen wollen und sowas... auch ein Telefon Gespräch würde ich vorher gern mit dir führen.
Was du schreibst gefällt mir zumeist und ich stimme dem zu, wie auch einigen anderen Beiträgen von beispielsweise schwarzfell, die sich hier auch sehr engagiert, wie auch alle anderen.

Warum tue ich mich also so schwer.
Ich will vor allem verhindern, dass Merle noch weitere Umzüge bevorstehen. Ich will nicht, dass sie von dort aus nach kurzer Zeit wieder vermittelt wird. Das kann man ihr einfach nicht nochmal antuen. Ich glaube, da sind wir uns auch alle einig.
Ich weiß, wir reden immer wieder über ihre Aggressionen. Mich beschäftigt allerdings auch Merles andere Seite, über die hier nur wenig steht..
Merle mag es überhaupt nicht gern alleine zu sein. Das findet sie fürchterlich und hat Angst. Ihre Anspannung steigt auch unglaublich dadurch und es ist purer Stress für sie. Das ist zumindest meine Meinung aus meinen Erfahrungen mit ihr. Sie hat hier immerhin 2 Monate gelebt.
Ebenfalls ist sie zumindest bei mir sehr sehr viel schmusen gekommen. Sie hat mich außerdem kaum einen Schritt gehen lassen ohne mich zu begleiten... Lieg ich damit so falsch, dass sie die Nähe des Menschen eigentlich sucht? Und auch irgendwie braucht?

Nadine, ist sie da bei dir in dem Zimmer nicht total isoliert?
Ihr wohnt gar nicht in der Nähe der Tür. Damit Merle jemanden von euch durch die Tür (sobald das installiert wurde) sieht, müsste man sich doch extra genau dafür dort hin bewegen, oder habe ich das falsch verstanden?
Wie oft würde man sie genau besuchen?
In dem Zimmer oder vor der Tür oder dann in dem Flur, bei offener Tür?
Wie willst du sie wieder da rein bekommen?
Was machst du, wenn sie dich trotz der Pappe erwischt?
Wenn du Wunden hast von ihren Krallen und böse Bisswunden?
Hältst du das wirklich aus?
Ist dir klar, dass sie dich definitiv mehr als nur ein paar Mal angreifen könnte?

Malen wir das schlimmste Szenario aus, sie greift dich häufig an (was nach einem weiteren Umzug gar nicht so unwahrscheinlich wäre)?
Kannst du damit wirklich leben?
Oder würdest du Angst bekommen?
Was wenn sie dich anspringt, so wie sie mich angesprungen hat? Sich festkrallt? Dich nicht los lässt? Dir den Fluchtweg abschneidet? (wie bei mir)
Oder dich gar nicht mehr in ihren Raum lässt?
Wie willst du sie dann füttern? Ihr Klo sauber machen?
Oder sitzt sie dann alleine da fest? Alleine, was sie hasst. Was sie daran erinnert, dass sie verhungert ist.
Fühlst du dich dem allem gewachsen?
Was wenn die therapie Jahre dauert?
Behältst du Merle über Jahre, bis sie sich verbessert?
Bis sie entweder bei dir bleibt oder vermittelbar ist?

Sie hätte bei dir Freigang. Das finde ich super. Du schreibst aber auch, dass sie sich dann mit deinen anderen Katzen verstehen sollte..
Was ist aber, wenn Merle sich nicht mit ihnen versteht?
Immerhin wurde mir gesagt, dass sie unverträglich ist.
Was wenn sie deine Katzen ebenfalls angreift?
Wenn Merle die anderen Katzen verletzt?
Was willst du dann machen?
Was wären die Konsequenzen?
Zahl ich dann auch deren Tierarzt Kosten?

Das klingt alles sehr schwarz malerisch. Allerdings sind das für mich doch wichtige Dinge. Ich will auf gar keinen Fall, dass Merle in nächster Zeit noch einmal Umziehen muss... Weiter hin und her gereicht wird. Merle hatte genug umzüge für ihre neun Leben. Ich weiß, an einem trage ich die Schuld. Genau genommen an zwei. Aber ich will nicht die Schuld auf mich nehmen, dass es unnötig drei werden...
Oder noch mehr?

Das sind so die größten Sorgen in meinem Kopf, neben der Not und meinem Schmerz über ihr Schicksal und der Tatsache, dass ich zwei meiner Haustiere hab einschläfern lassen müssen wegen bösartigen Tumoren.

PS: Ich schäme mich fast diese Frage zu stellen und mir geht es dabei - das versichere ich euch - nicht darum, dass ich das Geld haben will. Aber was ist mit einer Schutzgebühr? Oder Vertrag?

Ich bin wahnsinnig neugierig auf eure Antworten. Und seit mir nicht böse, wenn ich länger brauche zu antworten. Ich muss die Antworten bestimmt erstmal sacken lassen.. und meine Gedanken sortieren.
 
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