Mit Wohnungskatzen Gassi gehen?

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EmmaCat

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30. Juni 2012
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95
Hallo 😎
ich habe mir überlegt vielleicht mit meiner Wohnungkatze Gasse zu gehen...
Ist das den überhaupt sinnvoll?
Wenn ja, auf was sollte ich achten?

lg
 
A

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hallo!

wie meinst du das? mit der katze an der leine herausgehen? das geht nicht mal so spontan, das bedarf einer langsamen und behutsamen gewöhnung an geschirr und leine.

dann: hat die katze ggf. die möglichkeit auf freigang? falls nein und auch falls im grunde genommen nicht gewünscht, rate ich vom gassigehen ab.

es gibt katzen, die das immer mehr einfordern und nicht mit der reinen wohnunghaltung zufrieden bleiben.

hast du eine katze? wie alt ist sie?
 
Ja, ich habe eine Katze, sie ist 3 und eine Wohnungskatze...
deswegen, wollte ich ja fragen, on ich ihr vielleicht was schönes tun könnte
 
Wenn sie Wohnungskatze bleiben soll, lass es lieber sein.

Das könnte dazu führen das die dann immer raus will und Freigang fordert.
 
Würde ich nicht machen. Hätte zu viel Sorge, das sie nachher immer raus wollen.
 
Dankeschön, aber wir werden ihr demnächst ein Freigehege im Garten bauen, wir können ihr nicht den Freigang bieten, da wir an einer total befahrenen Straße wohnen...🙄
 
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Ich wäre da auch vorsichtig, denn ich hätte Angst das meine immer mehr nach draussen wollen.

Meine Nachbarin macht das mit ihrer Katze, die war aber vorher auch Freigänger.Gibt sich aber mit Spaziergang an der Leine zufrieden.
 
Katzen sind keine Leinengänger, und wenn kein Freigang möglich ist, halte sie nur in der Wohnung. Das bringt nichts - wie bereits geschrieben, wird Deine Katze wahrscheinlich den Freigang dann immer einfordern und zwar ohne Leine.
 
Meine Nachbarin macht das mit ihrer Katze hat gesagt.:
Das ist ja praktisch...aber in meinem Fall werde ich ihr ja dann im Freigehege Freigang geben, washeißen würde, das sie demnächst sowieso rauskann
...
 
Ja, ich habe eine Katze, sie ist 3 und eine Wohnungskatze...
deswegen, wollte ich ja fragen, on ich ihr vielleicht was schönes tun könnte

wie lange ist sie denn schon alleine? kennt sie andere katzen?

was gutes tun kann man mit kätzischer gesellschaft machen 🙂
 
Ja kenntsie sogar sehr gut...aber ihre Mit-Kätzin, wurde an dieser befahrenen Straße überfahren🙁
Aber meine Kleine ist sehr zufrieden...:pink-heart:
 
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Ja kenntsie sogar sehr gut...aber ihre Mit-Kätzin, wurde an dieser befahrenen Straße überfahren🙁
Aber meine Kleine ist sehr zufrieden...:pink-heart:

😕 ich denke, es sind wohnungskatzen?

wie auch immer, hier solltest du über gésellschaft nachdenken
 
Meine Kathy bräuchte eiegtnlich mehr Bewegung, da meien Wohnung relativ klein ist und Sie nur halbherzig jagen spielt, darum gehe mit ihr ab und an in unseren "Garten" (ist großteils gepflastert also nicht wirklich ideal) mit Geschirr und einer 10m Wäscheleine, setz mich dann hin und les ein Buch und sie schnüffelt rum und chillt etwas in der Sonne. Bis jetzt hat sich dadurch ihr Verhalten gar nicht geändert, sie fordert auch nix ein oder etwas in der Richtung. Sie ist danach immer total fertig und schläft wie ein Baby 🙂 Ich denke das muss man je nach Miezie entscheiden. Es gibt Fälle, die gehen mit Ihrer Katze spazieren wie mit einem Hund und es funktioniert.
 
Leinenfreigang kann und darf keine Artgenossen ersetzen!

Leinenfreigang ist sowieso die anspruchsvollste Alternative der verschiedenen Haltungsformen und stellt die höchsten Anforderungen an den Halter.

Aber was bei _allen_ Varianten der Wohnungshaltung (reine Wohnungshaltung, Wohnung mit gesichertem Balkon, Wohnung/Haus mit gesicherter Terrasse oder Wohnung/Haus mit gesichertem Garten) unabdingbar ist, ist die Haltung der Katzen (!) in charakterlich harmonisch abgestimmten Kleingruppen!

Katzen sind hoch soziale Tiere, die in Familienverbänden (Kätzinnen und ihre erwachsenen Töchter) bzw. Peer-Groups (Katergruppen) leben. Mitunter leben sogar die potenten Kater mit in den Familiengruppen und beteiligen sich aktiv an der Aufzucht und Erziehung der Jungtiere.

Katzen dieses elementare Bedürfnis nach Gesellschaft von Artgenossen vorzuenthalten, lässt sich nicht mit artgerechter Haltung vereinbaren.

Nur Tiere, die aufgrund falscher Sozialisation, vor allem durch zu frühe Trennung von Mutter und Geschwistern und darauffolgender Einzelhaltung über Jahre oder durch traumatische Erlebnisse zu Einzelgängern mit fehlendem Sozialverhalten gemacht wurden und bei denen der Versuch der Vergesellschaftung mit mehreren Katzen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Charakters gescheitert sind, können zu Recht als Einzelkatzen gehalten werden.

Es gibt aber keinen Grund, eine gesunde junge (unter 6-8 Jahre) Katze allein zu halten.
Selbst wenn mit dem Artgenossen kein Friedefreudeeierkuchengruppenkuscheln ausbricht und sich sogar hin und wieder angefaucht wird - es ist _viel_ besser, jemanden zu haben, über den man sich mal aufregt, als _gar niemanden_ zu haben.

Bitte mal darüber nachdenken, was dem hoch sozialen Tier Katze mit Einzelhaltung angetan wird...
 
@charlie

herzlich willkommen im Forum 🙂

Bis jetzt hat sich dadurch ihr Verhalten gar nicht geändert, sie fordert auch nix ein oder etwas in der Richtung. Sie ist danach immer total fertig und schläft wie ein Baby 🙂 Ich denke das muss man je nach Miezie entscheiden. Es gibt Fälle, die gehen mit Ihrer Katze spazieren wie mit einem Hund und es funktioniert.


wielange machst Du das schon mit Deiner Katze?

Ich weiß nicht wieviele "Fälle" zu kennst, aber es gibt leider diese zweifelhaften Geschichten, in denen all diese Katzen so zufrieden sind, wenn sie an einer 10 Meter Leine herumlaufen.
Leider erfährt man nach einiger Zeit von diesen Menschen keinerlei Neuigkeiten mehr, denn die meisten Katzen werden entweder dauerhaft unglücklich, weil sie den Freigang nur sporadisch und nicht nach eigenem freien Willen bekommen oder sie zerlegen irgendwann die Wohnung und werden ins TH abgeschoben.

In den wenigsten Fällen ist die Katze damit dauerhaft glücklich, spätestens dann, wenn beim Menschen die Euphorie abgeflacht ist und bei nicht sonnigem Wetter 1 Stunde sinnlos im Garten herumsteht, während die Katze eine Stunde unter einem Busch hockt.
 
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Kattepuckel's hat eigentlich schon alles gesagt.

Prinzipiell ist Leinengan aber mit einer Katze machbar - nur muß sich der Halter dann im Klaren sein, dass ab dem Zeitpunkt Gassi gehen abläuft wie mit einem Hund auch - d.h. 2x täglich mindestens bei Wind und Wetter.

Ich praktiziere das mit meinen Katzen seit sie bei mir sind - wobei nur ein Kater vollkommen relaxed überall mit hingeht. die anderen Beiden bevorzugen den Leinengang auf dem Gelände des Hauses wo ich wohne, bzw. maximal die Wiese nebenan.

Bin ich bei meinen Eltern zu Besuch, gehen wir 3x täglich Gassi im riesigen Garten und mit dem einen Kater spaziere ich zusätzlich 1x noch durch den Wald - täglich.

Ach ja, meine 3!! Katzen leben in Wohnungshaltung mit Gartengehege - 2 Kater und als Chefin im Ring eine Katze.
 
Ich weiß nicht wieviele "Fälle" zu kennst, aber es gibt leider diese zweifelhaften Geschichten, in denen all diese Katzen so zufrieden sind, wenn sie an einer 10 Meter Leine herumlaufen.
Leider erfährt man nach einiger Zeit von diesen Menschen keinerlei Neuigkeiten mehr, denn die meisten Katzen werden entweder dauerhaft unglücklich, weil sie den Freigang nur sporadisch und nicht nach eigenem freien Willen bekommen oder sie zerlegen irgendwann die Wohnung und werden ins TH abgeschoben.

In den wenigsten Fällen ist die Katze damit dauerhaft glücklich, spätestens dann, wenn beim Menschen die Euphorie abgeflacht ist und bei nicht sonnigem Wetter 1 Stunde sinnlos im Garten herumsteht, während die Katze eine Stunde unter einem Busch hockt.

Ich gehe mit meinen beiden zwar nicht richtig spazieren, aber sie dürfen nur unter Aufsucht auf die Dachterrasse. Ich habe nicht das Gefühl, dass sie unglücklich deswegen sind, sie fordern die Terrasse auch nicht wirklich ein.
Claire war früher Freigängerin, Checky immer schon Wohnungkatze mit Balkon.
Natürlich kann ich nicht in ihre Köpfe schauen, aber an ihrem Verhalten kann ich keine große Unzufriedenheit ablesen.
 
Mit dem Gedanken, mit den Mietzen Gassi zu gehen, musste/ hab ich mich letztens erst auseinander gesetzt, weil die Nachbarin meiner Eltern mich danach fragte, ob ich "schon" mit meinen spazieren gehen, als wäre es selbstverständlich mit Wohungskatzen Gassi zu gehen, und nicht zu gehen nicht Artgerecht...ich hab mich dann in eine Diskussion verwickeln lassen, weil Sie es überhaupt nicht verstand, warum ich nicht gehe (ich denke, wenn sie es nicht kennen, vermissen sie es auch nicht...). Ich bin jetzt noch ein bissi grantig deswegen...

Also an die TE: Ich glaube dass es einfach gut überlegt werden sollte, ob du auch immer die Zeit, Nerven und Lust hast, raus zu gehen, denn einmal angefangen, wird deine Katze auf ihr Recht pochen! Aber wenn du ohnehin ein Freigehege baust, warum wartest du nicht, bis es fertig ist?, dann kann sie ja sowieso (eingeschränkt) raus!
Und überlegt die noch eine zweite Mietze..Doppelte Katzen, Doppelte Freude, für dich, aber vor allem für deine Emma!
 
Ich hab mir das ja auch überlegt...

ich habe ja einen eigenen Stall mit viel grünfläche + wald.
da kam mir auch der gedanke ob die zwei mädels nicht mal lust auf einen ausflug ins grüne hätten.
wir müssten sie halt mit dem auto hin bringen und dann mit geschirr und einer leine könnten sie da ein wenig herumstromern an wochenenden wo eh hängemattenentspannung und sonnen mit leichter stallarbeit und auge auf die katzen geplant ist.

ich könnte mir schon vorstellen, dass das gut ankäme.

yuki geiert eh immer an der haustüre herum und liebt es mir abzuhaun und den hausflur unsicher zu machen (oder die betten der nachbarn die die tür auf gelassen haben -.-).

nausi kennt balkonien in 24h zur verfügung und hat auch das geliebt. inzwischen habe ich leider keinen balkon mehr.
da gabs dann auch keinen terror.
 

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