Frau Sue
Forenprofi
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- 17. Juni 2010
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Ich kann sie verstehen - ich bin (war?) auch so.
Ich hab (hatte?) von Kindesbeinen an furchtbare Angst vor Katzen. Es gibt Fotos von mir als Kind, wo auch Katzen mit drauf sind: ich bin immer am heulen.
Für mich sind (waren?) das hinterhältige Viehcher, die dir in unbeobachten Momenten in die Füße springen und dich dermaßen zerkratzen, dass es bös aussieht. Einschätzen kannst du sie nicht. Und sie verhalten sich meist völlig undurchschaubar.
Ich bin (war?) ein Hundemensch! Und für mich kommt (kam?) nie ein anderes Tier als ein Hund in Frage.
Mein Mann kam in mein Leben und es stellte sich heraus, dass er Hunde nicht so mag, dafür aber Katzen. Was meinst du, was es für Diskussionen gab, wenn es darum ging, sich Tiere anzuschaffen. Halb geschworen hab ich ihn, dass er niemals seinen WIllen durchkriegt - dort wo ich wohne, werden niemals Katzen einziehen.
Na ... man ahnt's schon.
Im Frühjahr diesen Jahres hat's mir gereicht. Ich wollte nicht mehr warten, bis die Umstände für einen tierischen GEsellen passen. Hund? Keine Chance. Mein Mann wäre nicht das Problem, aber hab ich wirklich die Zeit? Will ich wirklich die Zeit opfern? Bei Sturm und Wind raus? Jede freie Minute den HUnd bespaßen? Ääh nee, irgendwie nicht. Aber irgendwie will man doch etwas Leben in der Bude. Kleintier kam nicht in Frage.
Ich denke, man kann sich vorstellen, wie mein Mann geschaut hat, als ich mich eines Tages zu ihm drehte und ihm sagte: Du ... lass uns im Sommer zwei Katzen holen.
Keine Ahnung, wie es kam. Wichtig war mir: Es müssen zwei Kitten sein. Kitten einfach, damit sie mit mir aufwachsen - bzw. ich mit ihnen. *g* Damit sie an mich gewöhnt sind. Damit ich intervenieren kann - ja auch erziehungstechnisch. Damit ich sie einschätzen kann. Damit ich eben keine Angst mehr haben muss.
Die Rechnung ging auf. Unsere Jungs leben jetzt gerade mal drei Monate hier und ich sprech schon jetzt davon, dass nächstes Jahr mind. Nr. 3 einzieht. Und das wird kein Kitten sein!
Gekratzt wird hier nicht an den Wänden. Sie haben genug Auswahlmöglichkeiten, sogar der ein oder andere (alte und eh bald zu entsorgende!) Lederstuhl - da dürfen sie sich genüsslich tun, wenn sie uns dafür die Wände in Ruhe lassen. Klappt super. In den Fuß oder die Zehen ist mir hier noch niemand gesprungen. Ich wurde noch nie böse gebissen. Der ein oder andere Kratzer kam, klar ... aber noch nie bös entzündet. Und ich weiß auch, wie ich mich schützen kann. Wenn es mir beim Spielen eben doch zu heftig wird (oder ich eben doch durchschauen kann, dass es gleich rabiater wird!), zieh ich mir die Pulliärmel über die Hand. Da mag mich der ein oder andere für auslachen, aber hey ... so lange ich so es auch wage mit den Kratzbürsten zu spielen? 😉
Und schlussendlich gibt es hier einen Haufen Tipps, wie man sich in bestimmten SItuationen verhalten soll. Entgegen der geläufigen Meinung kann man Katzen nämlich durchaus erziehen und wenn man sich bissl quer liest und bei bestimmten Situationen gleich Prävention betreibt, sind Katzen echt gar nicht schlimm. *ggg*
Grüß sie ganz lieb. Es geht alles, man muss nur dazu bereit sein, sich zu öffnen. 🙂
Ich hab (hatte?) von Kindesbeinen an furchtbare Angst vor Katzen. Es gibt Fotos von mir als Kind, wo auch Katzen mit drauf sind: ich bin immer am heulen.
Für mich sind (waren?) das hinterhältige Viehcher, die dir in unbeobachten Momenten in die Füße springen und dich dermaßen zerkratzen, dass es bös aussieht. Einschätzen kannst du sie nicht. Und sie verhalten sich meist völlig undurchschaubar.
Ich bin (war?) ein Hundemensch! Und für mich kommt (kam?) nie ein anderes Tier als ein Hund in Frage.
Mein Mann kam in mein Leben und es stellte sich heraus, dass er Hunde nicht so mag, dafür aber Katzen. Was meinst du, was es für Diskussionen gab, wenn es darum ging, sich Tiere anzuschaffen. Halb geschworen hab ich ihn, dass er niemals seinen WIllen durchkriegt - dort wo ich wohne, werden niemals Katzen einziehen.
Na ... man ahnt's schon.
Im Frühjahr diesen Jahres hat's mir gereicht. Ich wollte nicht mehr warten, bis die Umstände für einen tierischen GEsellen passen. Hund? Keine Chance. Mein Mann wäre nicht das Problem, aber hab ich wirklich die Zeit? Will ich wirklich die Zeit opfern? Bei Sturm und Wind raus? Jede freie Minute den HUnd bespaßen? Ääh nee, irgendwie nicht. Aber irgendwie will man doch etwas Leben in der Bude. Kleintier kam nicht in Frage.
Ich denke, man kann sich vorstellen, wie mein Mann geschaut hat, als ich mich eines Tages zu ihm drehte und ihm sagte: Du ... lass uns im Sommer zwei Katzen holen.
Keine Ahnung, wie es kam. Wichtig war mir: Es müssen zwei Kitten sein. Kitten einfach, damit sie mit mir aufwachsen - bzw. ich mit ihnen. *g* Damit sie an mich gewöhnt sind. Damit ich intervenieren kann - ja auch erziehungstechnisch. Damit ich sie einschätzen kann. Damit ich eben keine Angst mehr haben muss.
Die Rechnung ging auf. Unsere Jungs leben jetzt gerade mal drei Monate hier und ich sprech schon jetzt davon, dass nächstes Jahr mind. Nr. 3 einzieht. Und das wird kein Kitten sein!
Gekratzt wird hier nicht an den Wänden. Sie haben genug Auswahlmöglichkeiten, sogar der ein oder andere (alte und eh bald zu entsorgende!) Lederstuhl - da dürfen sie sich genüsslich tun, wenn sie uns dafür die Wände in Ruhe lassen. Klappt super. In den Fuß oder die Zehen ist mir hier noch niemand gesprungen. Ich wurde noch nie böse gebissen. Der ein oder andere Kratzer kam, klar ... aber noch nie bös entzündet. Und ich weiß auch, wie ich mich schützen kann. Wenn es mir beim Spielen eben doch zu heftig wird (oder ich eben doch durchschauen kann, dass es gleich rabiater wird!), zieh ich mir die Pulliärmel über die Hand. Da mag mich der ein oder andere für auslachen, aber hey ... so lange ich so es auch wage mit den Kratzbürsten zu spielen? 😉
Und schlussendlich gibt es hier einen Haufen Tipps, wie man sich in bestimmten SItuationen verhalten soll. Entgegen der geläufigen Meinung kann man Katzen nämlich durchaus erziehen und wenn man sich bissl quer liest und bei bestimmten Situationen gleich Prävention betreibt, sind Katzen echt gar nicht schlimm. *ggg*
Grüß sie ganz lieb. Es geht alles, man muss nur dazu bereit sein, sich zu öffnen. 🙂