Morle und der (lange) Weg zu einer Pfotenfreundin

  • Themenstarter Themenstarter Xhari
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Ich packe das hier noch mal aus, um eine Zwischenmeldung zu geben. 🙂
Der Thread hat bewirkt dass ich grundsätzlich all meine "Katzenerfahrung" noch mal hinterfragt habe und der Austausch mit Taskali (danke noch mal dafür, dass du dir so viel Zeit genommen hast! 😳) dafür ein übriges getan.
Seitdem hat sich einiges verändert, besseres Futter, anderes und mehr Spielzeug, etc... aber wenn ich Morle abends beobachte, denke ich schon dass ihr langweilig ist. Ich bin mir auch gar nicht mehr so sicher, ob sie tatsächlich so distanziert wäre, wenn sie das passende Gegenstück hier hätte?

Ich hab ja schon mal gesagt, dass ich eher ein gemütlicher Typ bin und lieber mit ihr schmuse als zu spielen, während Morle durchaus abends lebhaft ist und durch die Wohnung tobt. Eine Kameradin die da mitzieht wäre sicherlich toll. :pink-heart: Auch wenn wir jetzt mehr ausprobieren und sie gut drauf anspringt, eine richtig gute Tobepartnerin werde ich sicherlich nicht.

Ich bin mir auch nicht mehr so sicher, ob Morle tatsächlich so distanziert wäre? Gerade wenn sie eine soziale Katze, die sie nicht bedrängt aber zum Toben auffordert dazu bekäme, könnte ich mir vorstellen dass sich das mit der Distanz von selbst erledigen würde. Wie kann ich feststellen, wie sie anderen Katzen gegenüber wirklich tickt?
Im Freigang sehe ich sie immer nur alleine, es läuft auch selten eine Katze bei uns im Garten herum.
 
A

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Ich glaube, das lässt sich nicht "antesten". Gerade und vor allem nicht im Freigang. Eben weil Katzen so sehr revierbezogen sind. Wenn dann gar feindlich auf andere Katzen reagiert wird, sollte man darauf keine Rückschlüsse ziehen, dass es mit einer Katze im eigenen Revier bei langsamer Vergesellschaftung dann nicht doch klappt.

Im Gegenzug denke ich schon, dass man es auch als positiv werten kann, wenn sie auch draußen positiv auf andere Katzen zugeht.
 
Die wenigen Male die ich hier vor der Wohnung mitbekommen habe, wird eher gefaucht. Allerdings kann ich mich dran erinnern, dass sie bei einem ihrer ersten Ausflüge mal zwei Gärten weiter war bei einem Nachbarn, der zwei Katzen hat. Als ich sie rief sagte er mir, sie wäre bei ihm im Garten und er hätte ein Auge drauf, weil sie wie ein Jungtier auf ihn wirkte (klein und zierlich, dabei war sie auch damals schon drei Jahre alt 😀). Ich denke, da kann es keine großen Streits gegeben haben, und werde ihn vielleicht auch mal fragen ob er dazu was sagen kann.
 
Es gibt ein bisschen was neues bei uns zum Thema Katzengesellschaft für Morle. Ich habe kürzlich mal beim Tierheim angerufen und angefragt, die Aussage von dort war, dass Morle sehr, sehr schüchtern ist anderen Katzen gegenüber und sich in Gesellschaft zurückzieht. Auch auf eine allgemeine Anfrage an einen Tierschutzverein in Bezug auf eine Partnerkatze bekam ich die Antwort, man habe das Gefühl dass Morle alleine glücklicher ist als in Gesellschaft.

Morle selbst kränkelt im Moment konstant, alle 2-3 Wochen ein leichter Schnupfen. Seit Anfang Dezember, wo sie mal einen richtig heftigen Infekt hatte, gehe ich alle Nase lang mit ihr zum Tierarzt. Aktuell hatte es sie wieder mal richtig übel erwischt, nicht ganz so schlimm wie im Dezember, aber schon so, dass ich es vorgezogen habe den Notdienst zu rufen und nicht noch über Nacht abzuwarten. Das ist natürlich alles keine Frage, zehrt aber gerade schon sehr an meinen Finanzen und ich frage mich ernsthaft ob ich mir eine zweite Katze leisten kann, wenn ich Morle auch dann gut versorgen können möchte wenn es jetzt so bleibt. Und in jedem Fall muss sie den Infekt überstanden haben, bevor ich wieder an eine Vergesellschaftung denken mag.

Das soll jetzt alles nicht das endgültige Aus für die Idee bedeuten, ich hatte mich im Grunde auf ein zweites Notfellchen schon sehr gefreut. Aber: Ich bin wieder an einem Punkt, wo ich mich fragen muss, ob ich Morle tatsächlich einen Gefallen damit tun würde. Sie kann im Freigang Kontakte knüpfen, wenn sie es möchte und die Versorgung beider Katzen muss schon sicher gewährleistet sein, auch medizinisch.. und zu guter Letzt gab es kürzlich ein bisschen familiären Stress (der sich aber wieder halbwegs gelegt hat).
 
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Tja, Morle und die Kumpanin, die nicht da ist... und meine eigene Unentschlossenheit. Ich schreib hier wieder mal, weil ich heute die erste Katzenbegegnung beobachten konnte, sie verlief total unspektakulär.
Im Garten hatte sich eine mir nicht bekannte Tigerkatze auf den Rasen gefläzt und sich gesonnt. Morle war auch draußen, aber sonstwo unterwegs - sie hab ich erst mal nicht gesehen, aber sie kommt ja auf Zuruf und da ich neugierig war, was passieren wird, wenn sie eine fremde Katze im Garten entdeckt, habe ich sie gerufen. Sie kam auch prompt und maunzte mich an. Die andere blieb immer noch seelenruhig liegen, ich fand das fast etwas seltsam und bin dann mal kurz zu ihr hin, um zu schauen ob es ihr denn gut geht - Morle muss sie, denke ich, da auch gesehen haben. Aber sie hat sich gar nicht für sie interessiert, weder positiv noch negativ... sie waren einige Minuten beide dort, etwa 3 Meter auseinander, und haben sich gegenseitig gar nicht groß beachtet. Für Morle war ich interessanter, für die andere das Sonnenbad.
Also unsozial scheint Morle echt nicht zu sein. Das Schüchterne, sich alles gefallen lassen, wie das Tierheim es mir mitteilte, kommt gut hin. Sie war auch die erste, die sich wegdrehte und davon lief. Die andere ging dann auch und ich hab weitergemacht, die schöne üppige Sommerwiese auf wenige cm runter zu stutzen. Als die fremde Katze weglief, hab ich mich noch überzeugt dass sie nicht doch irgendwie angeschlagen ist, aber sie lief ganz normal und wird in der Nachbarschaft irgendwo ein zuhause haben . sie trug ein Halsband und sah gut gepflegt aus.

Warum erzähle ich das jetzt? Ich bin ja dennoch unentschlossen...
Mir fällt die Entscheidung, Zweitkatze ja oder nein, nicht wirklich leicht. Aber ich glaube nach heute, dass ich damit wohl die meisten Probleme habe und dass eine gut ausgesuchte Katze kein großes Problem sein sollte. Es ist also ein Stück weit meine Auseinandersetzung mit dem Thema und nachdem ich einmal angefangen habe, hier darüber zu schreiben, mag ich die heutige Entdeckung nicht unter den Tisch fallen lassen. Wer dazu etwas schreiben mag, bitte gerne... vielleicht schätze ich das Geschehene auch falsch ein und die Situation war nur so friedlich weil beide eigentlich gerade einen anderen Grund hatten, da zu sein?
 
Nach deiner Schilderung tippe ich darauf, dass die Zwei sich gut kennen und höflichen Umgang miteinander pflegen😉 (...also ganz heimlich hinter deinem Rücken eine Freigängervergesellschaftung durchgezogen haben 😀 )

Das zeigt, dass dein Mohrle durchaus mit einer passenden Zweitkatz klarkommen würde🙂
 
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Hallo🙂!

Ich habe Deine Geschichte mal durchgelesen...ich an Deiner Stelle wäre durchaus vorsichtig in diesem Fall mit einer Vergesellschaftung.
Nicht nur deshalb, weil ich das bei Freigängern zwar für super und wünschenswert, aber nicht unbedingt erforderlich halte (auch sehr viele Menschen suchen sich ihre Kumpels "draußen" und atmen auf, wenn sie allein in ihr eigenes Heim zurückkehren und da alles friedlich nach ihren Wünschen läuft), sondern auch wegen der doch etwas "unsteten" Eigenheit Deiner Miez, sich ab und zu rar zu machen.

Mein Bauchgefühl würde mir sagen, daß da schnell von ihrer Seite "kurzer Prozess" kommen könnte, wenn jetzt ein Fremdling mit in ihrem Zuhause ist.
Das ist eben auch der häufigste Grund, warum Katzen abwandern - ungeliebte Gesellschaft.

Viel Glück für die richtige Entscheidung!


oR
 
Versteht mich nicht falsch - grundsätzlich sind Katzen nanatürlich keine Einzelgänger. Ich denke aber, daß es da ungefähr so viele Individualisten wie bei Menschen auch gibt, die eben mehr Kontrolle über ihre Sozialkontakte wollen und keinen vorgesetzten Kumpel im eigenen Heim.

Wenn eine Katze Freigang hat (!!!) und bereits erwachsen ist, sehe ich da kein Problem.

oR
 
Hallo! Ich kann dir die Entscheidung auch nicht abnehmen. Kenne ehrlich gesagt in meinem Bekanntenkreis keinen Einzelkatzenhaushalt mehr. Ich bin auch Verfechter des 2-Katzenhaushaltes. Bei uns stellte sich im Oktober letzten Jahres die Frage, ob wir jemand neues Aufnehmen, da unsere Luna verschollen war. Es klingt jetzt hart, aber gerade zum Winter hin wurde Nanouk immer anstrengender und da ist sie Entscheidung Ende Oktober gefallen (obwohl mir eine vorübergehende Pflegestelle geraten hat: lass ihn alleine, er musste bei Luna soviel einstecken und er wäre vermutlich lieber alleine und will die komplette Aufmerksamkeit. Mir war dann aber irgendwann klar, wir brauchen nach 3 Monaten Einzelkaterdasein jemand neues! In diversen Tierheimen wurde uns gesagt, aktuell ist nichts passendes da. (Gleiches Alter etc.. ) und dann kam Anton über eine private Anzeige. Er wurde mir natürlich absolut empfohlen und er tat mir leid, weil er einem Baby weichen musste. Leider War er nicht wirklich sozialisiert, da er nach einer missglückten zusammenführung mir einer Katze bestimmt 3- 4 Jahre alleine verbracht hat. Habe ich erst im Nachhinein erfahren. Gut, bei uns War es umgekehrt. Der eingesessene Kater sozial, der neue eher nicht. Obwohl nachdem was ich hier lese, War Nanouk ganz schön unhöflich gegenüber luni, hat ihr keinen Spielraum gelassen , sie bestiegen etc. Und wir haben uns schon gewundert, warum er ständig eine übergebraten bekommen hat, wenn er ihr mal zu sehr auf den Pelz gerückt ist.. na ja, hier heute endlich die Antwort. 😀 unhöflich ist er.. worauf ich aber eigentlich hinaus will. Wenn du etwas passendes findest! Bringe unter Umständen viel Geduld mit! Wir haben Barrieren gebaut, sind zwischenzeitlich echt durch die Hölle gegangen. Ob es daran lag, dass Anton nicht wirklich Erfahrungen mit Katzen hatte, oder Nanouk vielleicht einfach nur unverschämt ist? Die Charaktere einfach nicht passten? Ich weiß es nicht. Nach 3 Monaten hatte ich fast beschlossen abzubrechen.. heute: höflicher Abstand, kein Geschmuse, aber wenn es ums Revier geht: Seite bei Seite. Ein fremder im Garten hat gar keine Chance mehr, das Revier wird zum Teil zu zweit erkundet! Zum schießen, wenn sie zusammen lostrotten! :pink-heart: oder sich gegenseitig durch Garten und Wendekreis jagen! Letztens lagen sie wie zwei Pascha gegenüber mitten in der Siedlung und habe in der Gegend rumgeschaut! :grin: bei uns läuft es erst seit ca. 1-2 Monaten rund. Heißt wir haben 6 Monate gebraucht.. aber das Ergebnis hat sich mehr als gelohnt! Puh, wieder zuviel gequatscht! Denke einfach jeder hat es verdient min. zu zweit zu sein, gerade wenn sie zwischendurch mal ein paar Stunden im Haus alleine walten müssen. Und wenn sie den ganzen Tag draussen sind, haben sie vielleicht einen Grund mehr um zwischenzeitlich mal wieder zu hause vorbeizuschauen! 😉 Ich will damit nur sagen, dass es wohl nicht von heute auf morgen funktionieren wird! An einem Punkt dachte ich auch Nanouk kommt nicht wieder! Aber er ist es dann doch! Und heute ist es so fast perfekt! :pink-heart:
 
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P.s.: ein eindeutiges Ja oder Nein wird hier vermutlich schwierig zu finden sein! Ich kann auch diejenigen verstehen, die sagen lass es.. ich hatte ja auch kurzfristig überlegt es zu lassen. 😀 aber wenn du dich dafür entscheidest: geh positiv ran! Deine Morle wird vermutlich merken, wenn du der neuen skeptisch gegenüber trittst und ihre Angst davor nur verstärken.. klingt bescheuert, aber Katzen haben da scheinbar ganz andere Sensoren, als man denkt! 😉
 
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Danke euch dreien für euer Feedback. 🙂 Das hilft schon mal wieder.
Morle ist im Grunde nicht so unstet, was das Rückkehrverhalten angeht, letztes Jahr war es eine Situation, wo ich kaum noch Zeit für sie hatte - und eine Zeit, in der der Herbst noch mal richtig schön sonnig warm war. Ich denke, dass ich da auch empfindlich war und durch mein riesengroßes Schuldbewusstsein, eben wegen der fehlenden Zeit mit ihr, den ausgedehnteren Freigang vielleicht auch schlimmer interpretiert habe als es eigentlich war. Sie kommt fast immer sofort, wenn ich sie rufe - das mag allerdings erst mal anders sein, in Gesellschaft. Da bin ich nicht sicher. Und ja, das macht mir ein bisschen Sorgen. Ich weiß nicht, wie lange ich so eine Situation aushalten könnte, immer in der Angst Morle könnte sich entscheiden, abzuwandern. Aber: Ich mache mir auch oft zu viele Sorgen und "überinterpretiere" solche Dinge. "Geh positiv ran" ist da denke ich wichtig. Noch bin ich nicht soweit, aber ich halts weiter im Hinterkopf. Wenns klappt, fände ich das schon sehr schön für Morle, für mich und für das zweite Fellchen.
 
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Hallo Xhari, ich wollte nur nochmal nachwerfen, dass 6 Monate schon ziemlich lang ist und es normalerweise vermutlich schneller geht. Trotzdem ein bisschen Geduld und einigermaßen starke Nerven solltest du mitbringen! Liebe auf den ersten Blick soll es ja auch geben, aber ich glaube, dazu gehört jede Menge Glück!
 
Ich frage mich gerade wie Morle wohl mit einer Freundin wäre. Mit mir ist sie nicht die Dauer-Schmuserin, kommt aber drchaus öfters am Tag zum Köpfchen reiben und wenn ich gerade irgendwo liege, auch zum kuscheln (2-3 Mal etwa). Sie ist keine Schoßkatze, legt sich aber richtig gerne nah an meinen Kopf gedrückt hin. Mal mit ihrem Köpfchen, Nase an Nase, meistens eher mit dem Rücken zu mir hin. Das geht dann ca. 20 Minuten, bevor sie aufsteht und ihren Kratzbaum aufsucht oder raus geht.

Ich bin natürlich keine Katze, frage mich aber ob es ähnlich oder sogar mehr wäre, wenn sie Gesellschaft hätte. Wäre sie wirklich distanziert, oder gäbe es auch mal Gekuschel? Als ausgeprägte Schmuserin mit anderen Katzen schätze ich sie eher nicht ein. Aber ab und an wäre sowas sicher mal schön zu beobachten... 🙂
 
Hallo,wenn ich so etwas sehe, oder höre finde ich es auch immer so niedlich! Wir hatten b isher nicht das "Glück". Nanouk durfte bei Luna auf Tuchfühlung gehen, er wurde auch erstmal angefaucht, dann aber geduldet. Noch schöner war es aber, als sie zusammen durchs Haus gerannt sind wie die bekloppten. 😉 sich gejagt und übereinander hergesprungen sind! Anton und er führen eher die Beziehung, die hier schonmal beschrieben wurde. Herausfinden, wie es wird, wirst du wohl erst, wenn du es versuchst! 😉 ich glaube das Verhalten gegenüber dem Menschen kannst du nicht mit dem zwischen den Katzen vergleichen, oder daraus Ansatzpunkt entnehmen. Was ist denn mit der Katze die hier schon genannt wurde? Klang wie die perfekte Hippikatze. 😉 wenn ich drüber nachdenken würde, hätte ich gar nicht weiter gezögert. :grin:
 
Jetzt wie ich sie mir nochmal angeschaut habe! Ich glaube sogar sie wäre perfekt für Nanouk gewesen! :pink-heart:
 
Du meinst Yarini? 🙂 Da hatte ich de fakto noch keine Möglichkeit sie zeitnah aufzunehmen und sie hat dann schneller ein gutes Zuhause gefunden. Was mich für sie auch sehr freut. Ich glaube auch, dass das vermutlich nach dem, was ich jetzt über Morle weiß, nicht so gut gepasst hätte, denn wäre Yarini zickig geworden hätte Morle dem wahrscheinlich nichts entgegen gesetzt.😕

Versucht hab ich es dann später tatsächlich mal und eine Anfrage gestartet, leider gabs dann eine Rücknahme der Anfrage durch familiären Stress, der aber mittlerweile geklärt ist - und es gab die oben genannte Schnupfenzeit, wo Morle und ich schon fast Dauergäste beim Tierarzt waren. Aktuell gehts ihr aber gut, in ein bis zwei Wochen wird sie nachgeimpft - das wäre schon früher fällig gewesen, ging aber wegen des Dauerinfekts nicht.
 
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Uih, na dann drücke ich die Daumen, dass sie jetzt gesund bleibt! Aber unterschätze nicht die Kraft des körperlich unterlegenen. 😉 Luna, ein kleines Püppchen die Hälfte von Nanouk, hatte ihn echt gut unter Kontrolle, er hat auch immer Alles abbekommen, wenn sie mal Stress hatte oder unpässlich war.. er hat es einfach über sich ergehen lassen und mich mit großen Augen angeschaut, als wenn er sagen wollte, was habe ich nun schon wieder falsch gemacht. 😉 vermenschlicht gesehen natürlich. Wir haben damals spasseshalber gesagt, Anton ist so groß und kann Nanouk draußen verteidigen! Pustekuchen die letzten 2 Male als wer fremdes im Garten war, ging Nanouk gleich in die Offensive und Anton hat mehr im Hintergrund geknurrt! 😉 gut den einen hat Nanouk selbst mit nach Hause gebracht, also sie kannten sich wohl schon, Anton, der größte von Allen hatte Angst vor dem Halbstarken! :omg: bei dem anderen wirkte er eher panisch, hat aber todesmutig weitergeknurrt. Nanouk hat den Rest erledigt! 😀 aber wenn du Zweifel hast, ich denke weiterhin, ein Freigänger muss nicht unbedingt einen Kumpel haben. Es ist zwar schön, aber ich denke nicht so wichtig wie bei einer reinen Wohnungskatze...
 
Aber wer weiß, vielleicht taucht irgendwann die perfekte Katze auf, der Zeitpunkt paßt und alles ist super! Vielleicht bringt sie ja selbst mal jemand passendes mit. 😉
 
Ich denke ja wieder zuversichtlicher drüber nach, sonst würde ich hier gar nicht so viel schreiben. 😉 Irgendwie hat doch alles seine Zeit.

😀 Ich weiß ja nicht, ob Morle das auch machen würde. Bei einem dicken, großen schwarzen Kater aus der Nachbarschaft hab ich ganz zu Anfang, auf einem der ersten Ausflüge nach draußen, ein ziemliches Gekeife gehört, ich glaube aber sie war die ganze Zeit im Gebüsch verkrochen. Und bei der beobachteten Begegnung ging sie ja als erste weg. Mir fiel noch ein, davor haben sie sich ein paar Augenblicke beobachtet.

Aber ich stells mir lustig vor, wie der Bonsaikater den Großen verteidigt... *gg*
 
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Na, vielleicht war das weggehen von ihrer Seite ja nur eine diplomatische Antwort! 😉 War nur Spaß , ich weiß nicht, ob das was zu sagen hatte.. ich habe nur mal einen Kater weglaufen sehen, weil ihm 2 Gegner wohl zuviel waren. Denke auch, kommt Zeit, kommt Rat! Und wenn du dir sicher bist, holst du die zweite hinzu! Man muss ja nichts überstürzen. 😉
 

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