Muffensausen

[Il gatto]

Hallo Katzenfreunde! Ich bin neu hier, das ist mein erster Beitrag. - Nachdem unser Kater Rocchigiani nach 12 Jahren des gemeinsamen Familienlebens eingeschläfert werden musste und viele Tränen und Großpackungen Taschentücher durchgeweint wurden, haben wir uns entschlossen, wieder Katzenleben in unserem Heim zu erleben. Am 3. Advent kommen unsere BKH-Katzengeschwister mit 12 Wochen zu uns. Wir haben auch 2 Hunde, Golden Retriever. Die waren ja den Kater gewohnt, kamen als Welpen und lernten ihn so kennen. Unser Kater war aber gesetzt und ruhig. Jetzt kommen so zwei Racker, die in der Gegend rumflitzen.
Wie werden die Hunde sich verhalten ("Beute"? Wenn sie laufen)
Wir haben ein großes Haus, den Katzen sind 3 Etagen zugänglich ( also über offene Wohntreppen) werden sie schnell lernen, wo was zu finden ist?
Wir haben einen Garten. Der ist eingezäunt mit Maschendraht und Hecke (1.50-1.70) wegen den Hunden. Jetzt ist das ja noch kein Thema, aber im Frühling steht die Terrassentür stets offen...Hundle rein, Hundle raus... und außerdem wir dann auf dem Nachbargrundstück gebaut. Unser Kater war mit dem Garten voll zufrieden, aber jetzt mach ich mir viele Sorgen um die Kleinen🙁🙁

 

[Mikesch1]

Ihr müsst die Katzen und die Hunde langsam aneinander ranführen. Und die Hunde sollten gut erzogen sein. Ggf. müssen sie auch im Haus die erste Zeit an die Leine. Gebt den Katzen ein Zimmer als Rückzugsort, wo die Hunde nicht hinkommen. Z. B. mit einer Kindersicherung. Lasst sie die erste Zeit nicht unbeaufsichtigt zusammen.

Wenn die Katzen keine Freigänger werden sollen, bleiben nur 2 Möglichkeiten:

1. Garten katzensicher einzäunen. Dann können auch die Hunde mit raus.

2. Die Hunde können dann halt nicht mehr rein und raus wie sie wollen, sondern Ihr müsst Türöffner spielen.

Ich glaube nicht, dass die Kleinen nur im Garten bleiben werden ohne Einzäunung. So etwas ist sehr selten und kommt tatsächlich eher bei Senoiren vor. Nicht aber bei so abenteuerlustigen Katzenkindern.

 

[frodo+sam]

Vielleicht hilft dir das weiter: http://haustierwir.blogspot.de/2011/08/hund-und-katz.html

 

[Il gatto]

Danke, ich hab es durchgelesen. Unsere Hunde sind sehr lieb und haben sich ausführlich von ihrem toten Katerfreund verabschiedet. Sie sind immer wieder zu dem Karton gegangen, haben ihre Nasen hineingehalten und lange "nachgedacht". Als wir ihn begraben haben, sind sie nicht von unserer Seite gewichen.
Ich habe keine Zweifel, dass sie lieb zu den Kleinen sind. Nur wenn sie rennen, dann steht das Hundehirn auf " hinterher.."

 

[Mikesch1]

Ich habe keine Zweifel, dass sie lieb zu den Kleinen sind. Nur wenn sie rennen, dann steht das Hundehirn auf " hinterher.."

Ja, und genau das müsst Ihr Anfangs unterbinden, bis Hund und vor allem Katz Vertrauen zueinander gefasst haben.

Viel Glück! 🙂