Mycoplasma felis

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Gavina

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28. Januar 2014
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15
Hallo und guten Abend.
Ich habe zu diesem Thema hier im Forum schon viel gelesen und doch möchte ich meinen Fall schildern, weil ich bzw. der TA momentan nicht weiter wissen.
Meine 1/2jährige Katze hatte letztes Jahr im November Husten, Röcheln, Niesen. Ich ließ in Narkose einen tiefen Rachenabstrich machen und die Diagnose von Laboklin lautete:
Mycopl. felis-PCR: positiv
Chlamydien-PCR: negativ
Herpes-PCR: negativ
Calicivirus-PCR: negativ
Bord.bronchisept.: negativ
Sie bekam nun fast 8 Wochen lang das Mittel Novadox 10 mg/ml (Doxycycline). Letzte Woche während der Kastra ließ ich nochmal den Abstrich machen.
Die Mycos sind immer noch positiv. Der Arzt meinte, die Lunge sei nicht angegriffen, weil sie normal und ruhig geatmet hat. Auch kein Röcheln.
Husten/Niesen hat sich zwar auf jeden Fall gebessert. Aber komplett weg ist das Ganze nicht, weil sie gerade wieder etwas mehr über das WE gehustet hat.
Sie ist quietsch fidel, frisst gut, hat nicht abgenommen und ist ein wilder Feger. Kein Freigänger.
Ich habe ihr auch die ganze Zeit über das Mittel Kolostrum zum Immunsystemaufbau gegeben und Benebac für den Darm. Sie hat auch keinen Durchfall.
Mein Arzt meinte nun, evtl. wenn sich das Immunsystem stabilisiert hat, würden sich auch die Symptome, die sie noch hat, "auswachsen" d.h. von alleine evtl. weggehen. Träger wird sie immer bleiben.
Was könnte ich ihr noch geben bzw. gibt es noch ein AB als Mittel der Wahl in diesem Fall?
ich danke Euch schon mal herzlich für Eure Antworten.
 
A

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Gegen Mycoplasmen hilft nur dieses AB.
Wichtig ist, das AB nicht zu früh abzusetzen!
Ich habe eine junge Katze verloren, weil sie wohl nicht lange genug das AB bekam und die Mycoplasmen sich ungehindert vermehren konnten und der Lunge festsetzten.:reallysad:
 
0,5mg pro Kg KG - 2 x am Tag (also alle 12 Stunden)
da sie knapp 3 kg wiegt, bekam sie also 1,45 mg

Bist du sicher? Hat sich da ein Kommafehler eingeschlichen? Bei 0,5mg/kg sind das 2 x 1,5mg. Es sollten aber mindestens 5mg/kg alle 12 Stunden sein. D.h., 15mg (bzw. 14,5mg) alle 12 Stunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist du sicher? Hat sich da ein Kommafehler eingeschlichen? Bei 0,5mg/kg sind das 2 x 1,5mg. Es sollten aber mindestens 5mg/kg alle 12 Stunden sein. D.h., 15mg (bzw. 14,5mg) alle 12 Stunden.

es sollte 0,5ml pro Kg heißen - Das Mittel ist ja flüssig
 
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es sollte 0,5ml pro Kg heißen
O.k., dann passt es......

Mykoplasmen werden (im oberen Respirationstrakt) auch bei gesunden Katzen gefunden. Das könnte in eurem Fall bedeuten, dass diese nicht oder nicht mehr den krankheitsauslösenden Erreger darstellen. Daher wurde ich zusätzlich einen Abstrich auf Pasteurellen vornehmen lassen. Oder besser noch: Alle Erreger noch einmal testen (inkl. Pasteurellen), sicher ist sicher.

Meine 1/2jährige Katze hatte letztes Jahr im November Husten, Röcheln, Niesen.
D.h., sie war zum Zeitpunkt der Doxycyclingabe 4 Monate alt?
Gegen Mycoplasmen hilft nur dieses AB.

Das stimmt nicht....
 
Hallo Gavina,


wie geht es der Maus?
 
Das stimmt nicht...
aha, warum nicht?
Mir wurde auch gesagt, das bei Mycoplasmen Doxy DAS Mittel der Wahl ist.

Allerdings treten Mycoplasmen immer nur als Sekundärerreger auf und sind nie Ursache der Probleme.

Mein Kater röchelt seit er 3-4 Monate alt ist (er ist jetzt fast 5 Jahre alt).
3 Endoskopien wurden gemacht, zum 2. Mal haben wir Doxy gegeben...ohne Erfolg. Mycoplasmen und Clostridien wurden festgestellt, sonst fand man nichts.

Niemand weiss warum er röchelt. Seine Atemwege sind komplett normal, Lunge und Herz sind in Ordnung, Blutwerte auch. Er frißt normal, spielt normal, ist weder zu dünn noch hat er schlechtes Fell. Ein rundum gesundes Tier....bis auf die Atemprobleme, die ihn aber schon beeinträchtigen.

Deshalb interessiert mich alles zu dem Thema, in der Hoffnung irgendjemand anders hat die Lösung des Problems gefunden. Alle TÄ und Kliniken waren bisher ratlos.
 
Gegen Mycoplasmen hilft nur dieses AB.
Das stimmt nicht....
aha, warum nicht?
Weil es auch andere ABs gibt, welche Mykoplasmen in ihrem Wirkspektrum haben.
Allerdings treten Mycoplasmen immer nur als Sekundärerreger auf und sind nie Ursache der Probleme.
Ich bin mal so frei:
dazu mal noch zwei quellen aus der literatur:
kraft/dürr/hartmann: katzenkrankheiten - klinik und therapie, 2003, band 1 seite 208:
„Mykoplasmen kommen überwiegend als Sekundärerreger vor. [Anmerkung meinerseits: Das stimmt nicht mehr - weiß man seit einigen wenigen Jahren] Unterschiedliche Spezies wurden bei Katzen isoliert. Am häufigsten treten Mykoplasma felis und Mykoplasma gatae auf. […] Heute werden Mykoplasmen als zellwandlose Bakterien eingestuft. Sie sind sehr klein und haben ein kurzes Genom. Da sie keine Zellwand besitzen, sind sie gegenüber Antibiotika, die gegenüber der Zellwand von Bakterien angreifen, unempfindlich. Ihr Stoffwechsel ist nicht autark, und sie sind abhängig von einer nahrungsbringenden Umwelt, die sie auf Schleimhäuten des Respirations- und Urogenitaltrakt ihrer Wirte finden. Mykoplasmen können zeitlebens kommensalisch auf den Schleimhäuten leben, ohne Veränderungen hervorzurufen. Sie können aber unter Umständen Entzündungen verursachen (Blackmore et al., 1971; Tan et al., 1977).
Während Mykoplasmen aus dem Speichel und aus Rachentupfern gesunder Katzen isoliert werden können, werden sie im unteren Respirationstrakt nur bei Katzen mit Pneumonien, nicht aber bei gesunden Katzen gefunden. Mykoplasmen scheinen also bei der Katze keine Pathogenität im oberen, möglicherweise aber im unteren Respirationstrakt zu besitzen (Randolph et al., 1993)."

hartmann/hein: infektionskrankheiten der katze, 2008, seite 202:
„Bei Katzen treten am häufigsten M. Felis und M. Gatae auf. Sie scheinen keine Pathogenität im oberen, dafür im unteren Respirationstrakt und im Auge zu besitzen und kommen so als Primärerreger (und als Sekundärerreger) beim Katzenschnupfen vor[...]."


im übrigen habe ich in der vergangenheit schon sehr viel über mykoplasmen geschrieben, unter anderem in diesem thread hier.

viele grüße,

fraufreitag.
Mykoplasmen sind Kleinstbakterien - für die kann kein Antibiogramm gemacht werden (ok, kann doch, ist aber extrem aufwendig und nicht zu bezahlen), sie werden bei einer Lavage einfach nur nachgewiesen.
Das liegt daran, dass sie keine eigenen Zellwände haben, sie nisten sich in anderen Zellen ein (können somit nicht auf normalem Wege angezüchtet werden für das Antibiogramm). Das ist auch der Grund dafür, dass sie von den meisten gängigen ABs nicht tangiert werden - diese zerstören Zellwände, hemmen deren Aufbau o.ä.; das stört die Mykoplasmen wenig bzw. sie machen fröhlich weiter.

Das Mittel der Wahl gegen Mykoplasmen ist immer noch Doxycyclin, gefolgt von Azithromycin/Zithromax (hum.med. Präparat) und Veraflox (ganz neues AB, quasi Nachfolger von Marbofloxacin und Enrofloxacin, nämlich ein Pradofloxacin).
Ich würde hierfür in jedem Fall Doxycyclin geben - falls das normale nicht vertragen wird gäbe es noch die Möglichkeit, ein französisches Präparat zu nehmen (Doxyval), das die bei den gängigen Doxycyclin-Präparaten auftretende Übelkeitsproblematik nicht aufweist.

Im übrigen ist mit Mykoplasmen nicht zu spaßen: Sie wurden lange als Sekundärerkrankungen abgetan, es ist aber mittlerweile sehr strittig. Man geht davon aus, dass sie sehr wohl auch primär, das heißt als erste Krankheitsursache erhebliche Symptome hervorrufen können. Darüber hinaus gibt es auch eine Studie, die ihren Einfluss auf felines Asthma getestet hatte weil man sie als (Mit9Auslöser unter Verdacht hatte. In jedem Fall lösen sie aber asthmaähnliche Beschwerden aus - Atemnot, Husten, etc.
Siehe: http://www.felineasthma.org/treatments/moore.htm
Von Dr. Gunn-Moore stammt auch die Mykoplasmen-Asthma-Studie vor ein paar Jahren - leider kenne ich die Ergebnisse nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Husten/Niesen hat sich zwar auf jeden Fall gebessert. Aber komplett weg ist das Ganze nicht, weil sie gerade wieder etwas mehr über das WE gehustet hat.
Da die Symtome doch schon recht lange anhalten, würde ich jetzt auch die Lunge röntgen lassen...
 
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@MäuschenK, danke für die Erklärung.
Nur, was tun wenn das Doxycyclin nicht hilft?
Bei uns zB wurde die Lunge geröngt und ist völlig unauffällig.
 
Schwierig...

Wurde nach der Doxygabe nachgetestet? Wie lange wurde es gegeben? Abstriche auf alle anderen Erreger wurden gemacht? Wenn er röchelt, geht das ohne jeglichen Schleim/Auswurf vonstatten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwierig...

Wurde nach der Doxygabe nachgetestet? Wie lange wurde es gegeben? Abstriche auf alle anderen Erreger wurden gemacht? Wenn er röchelt, geht das ohne jeglichen Schleim/Auswurf vonstatten?

Beim ersten Mal (4 Wochen Doxy) wurde ca nach 6 Wochen nachgetestet und es konnten keine Mycoplasmen mehr festgestellt werden. Trotzdem blieben seine Atemgeräusche unverändert.
Dieses Mal lasse ich nicht testen, denn es bringt ja nichts. Ich muß ihm eine erneute Narkose nicht zumuten, da auch dieses Mal nach 4 Wochen Doxy keinerlei Wirkung zu bemerken ist. Die TÄ meinte aber nach 3 Wochen sollte eine Besserung bemerkbar sein...nada.

Er hört sich beim Röcheln verschleimt an, aber er hustet nie. Er macht oft Gähnbewegungen, wohl um den Hals frei zu bekommen, er gähnt aber nicht.

Er hat nur dann keinerlei Atemgeräusche wenn er zB angespannt horcht (wenn er in der Haustür steht und abcheckt ob Rausgehen gefahrlos ist) und auch beim TA. Das ist das Problem, denn kein TA hat sein Geschnorchle bisher gehört und auf einem Film hört man es nur ganz schlecht.
Auch wenn er den Hals langmacht hört man nichts.

Ach ja, Clostridien wurden noch festgestellt, mehr aber nicht.
 
3 Endoskopien wurden gemacht, zum 2. Mal haben wir Doxy gegeben...ohne Erfolg. Mycoplasmen und Clostridien wurden festgestellt, sonst fand man nichts.

Niemand weiss warum er röchelt. Seine Atemwege sind komplett normal, Lunge und Herz sind in Ordnung, Blutwerte auch. Er frißt normal, spielt normal, ist weder zu dünn noch hat er schlechtes Fell. Ein rundum gesundes Tier....bis auf die Atemprobleme, die ihn aber schon beeinträchtigen.
Endoskopiert nur bis in den Rachen oder weiter? Konnte man klaren Schleim sehen oder Eiter? Wurden auch Abstriche auf Herpes, Calici, Bordetellen, Chlamydien UND Pasteurellen gemacht. Pasteurellen sind i.d.R nämlich nicht im kleinen Atemwegsprofil enthalten. Wie schon erwähnt, werden Mykoplasmen auch bei gesunden Tieren im oberen Respirationstrakt gefunden.
Im Unteren sind sie nur durch eine BAL zu diagnostizieren. Auch wenn sie sich bei ihm zusätzlich im unteren Bereich befunden haben SOLLTEN, hat Doxy sie mit am Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erledigt (wobei die richtige Dosierung natürlich Voraussetzung ist).

Mein Kater röchelt seit er 3-4 Monate alt ist (er ist jetzt fast 5 Jahre alt).
Wenn die Symptome durch einen anderen Katzenschnupfenerreger verusacht werden sollten, frage ich mich, ob dieser über Jahre vom Immunsystem in Schach gehalten werden kann, ohne das eine Verschlechterung eintritt. Eventuell würde ich noch mal einen Abstrich auf alle oben erwähnten Erreger vornehmen lassen. Ein Rachenabstrich war hier auch ohne Narkose möglich. Wie kooperativ ist denn dein Fellmonster diesbezüglich?


Er hört sich beim Röcheln verschleimt an, aber er hustet nie. Er macht oft Gähnbewegungen, wohl um den Hals frei zu bekommen, er gähnt aber nicht.

Das kannte ich von meiner HCM-Maus. Bei euch ist das Herz aber abgeklärt. Schluckt er danach ab?


Ach ja, Clostridien wurden noch festgestellt, mehr aber nicht.
Konntet ihr die Clostridien erfolgreich bekämpfen?


Was mir ansonsten noch einfällt, wäre ein unentdecktes allergisches Geschehen oder vielleicht doch eine anatomische Anomalie, welche bei der Endoskopie nicht entdeckt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings treten Mycoplasmen immer nur als Sekundärerreger auf und sind nie Ursache der Probleme.

Das stimmt leider nicht. Mycoplasmen können sehr wohl auch Probleme bei den oberen Atemwegen verursachen und z.B. auch für Bindehautentzündungen verantwortlich sein.

Mycoplasmen und Clostridien wurden festgestellt, sonst fand man nichts.

Clostridien in den Atemwegen?

Also ich würde durchaus nochmal Abstrich und ein entsprechendes Antibiogram machen lassen.



Wenn die Symptome durch einen anderen Katzenschnupfenerreger verusacht werden sollten, frage ich mich, ob dieser über Jahre vom Immunsystem in Schach gehalten werden kann, ohne das eine Verschlechterung eintritt.

Kann ich mir durchaus vorstellen; das Immunssystem fährt dann immer wieder mal auf Hochtouren.

Würde jetzt zu umfangreich werden, aber letztendlich denke ich im nachhinein, dass hier auch bei den früheren Bindehautentzündungen und z.B. Hustenanfälle die Mycoplasmen eine Rolle gespielt haben.
Das wurde nur nie getestet und auch bei der zuletzt aufgetretenen Erkrankungen mit der Verschleimung im Rachenraum ist eine Testung auf Mycoplasmen viel zu spät gemacht worden.
 
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Würde jetzt zu umfangreich werden, aber letztendlich denke ich im nachhinein, dass hier auch bei den früheren Bindehautentzündungen und z.B. Hustenanfälle die Mycoplasmen eine Rolle gespielt haben.
Das wurde nur nie getestet und auch bei der zuletzt aufgetretenen Erkrankungen mit der Verschleimung im Rachenraum ist eine Testung auf Mycoplasmen viel zu spät gemacht worden.
Er hustet NIE.
Er hatte noch NIE eine Bindehautentzündung.

Die Geräusche kommen aus dem oberen Nasenbereich im Übergang zum Gaumen, nicht aus der Lunge.
Ja, er macht Gähnbewegungen und schluckt dann.

Ich habe dreimal eine Endoskopie (ohne Lavage) von drei TK machen lassen, ohne nennenswertes Ergebnis.
Beim ersten und zweiten Mal wurde kein Abstrich gemacht. Beim zweiten Mal wurde auf Verdacht Doxycyclin gegeben.
Danach habe ich dann einen Abstrich machen lassen. Es wurde keiner der o g Erreger festgestellt...das Röcheln aber blieb.
Beim dritten Mal wurde direkt ein Abstrich gemacht, Mykoplasmen festgestellt und mit Doxy behandelt.

Er röchelt jetzt schlimmer als davor.

NOCH eine Endoskopie mache ich ganz sicher nicht. Es ist keinerlei anatomische Ursache feststellbar. Das haben mir drei TK bestätigt.

Ich gebe ihm jetzt Biosolvon in der Hoffnung, daß es den Schleim wenigstens etwas löst.

Kopfklatsch....ich meinte natürlich Clamydien!!! Sorry, war nicht bei der Sache.
Ja, es wurde auf alle diese Erreger getestet, aber "nur" Mycoplasmen und Clamydien festgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du mal Engystol zur Immunstärkung versucht?
 
Nein, kannte ich bisher nicht.
 
Wie sieht/sah es mit Eiter aus? Hat man bei den Endoskopien Eiter sehen können? Wenn nicht, würde mich das wundern. Wenn du keinen Abstrich mehr machen lassen möchtest, aber trotzdem noch etwas versuchen willst, würde ich es mit einer Zylexis-Kur versuchen (unentdeckte Virenbeteiligung?).

Edit: Bei Calici und Herpes sind falsch negative Ergebnisse möglich.
 
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