Nachbarin allergisch?

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Zusammenfassung unserer Redaktion

Hinweis: Die ursprüngliche Fragestellung wurde entfernt. Es sind noch weitere Antworten vorhanden.
A

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Du begreifst es nicht, oder ?
Du hast gar nichts zu wollen / zu fordern o. drgl., sondern bist vom Wohlwollen des VM *abhängig*.

Naja, aber auch in Deutschland gibt es sowas wie Mieterrechte, gaaanz so ist es nicht, dass der Vermieter willkürlich und je nach "Wohlwollen" Entscheidungen treffen kann.
 
Der Vermieter kann Tierhaltung ja nur mit triftiger Begründung verbieten.
Eine Mieterin, die durch die Katze stark beeinträchtigt wird, dürfte so ein Grund sein.
Ich bin keine Juristin, aber ich denke nicht, daß eine einfache Behauptung der Mieterin ausreicht. Sonst könnter jeder alles behaupten, um unliebsame Nachbarn zu vergrätzen.
 
Naja, aber auch in Deutschland gibt es sowas wie Mieterrechte, gaaanz so ist es nicht, dass der Vermieter willkürlich und je nach "Wohlwollen" Entscheidungen treffen kann.
Mietrecht greift nur, wenn Tierhaltung per MV erlaubt wurde und dann im Nachhinein ... ohne Grund ... doch verboten wurde / wird.

Hier im Fall ist es anders.
In diesem Haus ist generell keine Tierhaltung erlaubt, eine Asthmatikerin hat sich auf eine tierfreie Vermietung verlassen, die Katzenhaltung wurde nur nach betteln der TE geduldet.
Und doch, die TE ist jetzt vom Wohlwollen des VM *abhängig*.


Der Vermieter kann Tierhaltung ja nur mit triftiger Begründung verbieten.
Eine Mieterin, die durch die Katze stark beeinträchtigt wird, dürfte so ein Grund sein.
Ich bin keine Juristin, aber ich denke nicht, daß eine einfache Behauptung der Mieterin ausreicht. Sonst könnter jeder alles behaupten, um unliebsame Nachbarn zu vergrätzen.

Eine feststehende Diagnose ist ein trifftiger Grund, zusätzlich zu allen anderen Gründen.

Und nochmal: Eine Duldung ( ggf. nur mündl. vereinbart ), kann jederzeit zurückgenommen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mietrecht greift nur, wenn Tierhaltung per MV erlaubt wurde und dann im Nachhinein ... ohne Grund ... doch verboten wurde / wird.

Hier im Fall ist es anders.
In diesem Haus ist generell keine Tierhaltung erlaubt, eine Asthmatikerin hat sich auf eine tierfreie Vermietung verlassen, die Katzenhaltung wurde nur nach betteln der TE geduldet.
Und doch, die TE ist jetzt vom Wohlwollen des VM *abhängig*.


und ich bleibe auch hartnäckig beim Mieterrecht.
https://www.anwalt.de/rechtstipps/tierhaltung-in-wohnungen-ueberblick-ueber-die-aktuelle-rechtslage-stand-juni_060314.html

https://www.mietrecht.org/mietvertrag/mietvertrag-unwirksame-klauseln/

https://www.immonet.de/umzug/wissenswertes-rechtliches-mietrecht-tierhaltung.html
Hier wird auf die Situation eingegangen:
Hat der Vermieter die Zustimmung erteilt, kann er sie grundsätzlich nicht widerrufen. Nur bei triftigen Gründen ist dies möglich: Wenn der kleine Pekinese aus der ersten Etage ständig die Mieter oder den Postboten anfällt oder ein Hund sich täglich mehrere Stunden die Seele aus dem Leib bellt, während Frauchen arbeitet. Ein weiterer Grund könnte sein, dass ein Tier nachweislich allergische Reaktionen bei anderen Hausbewohnern auslöst.
 
Eine feststehende Diagnose ist ein trifftiger Grund, zusätzlich zu allen anderen Gründen.

Und nochmal: Eine Duldung ( ggf. nur mündl. vereinbart ), kann jederzeit zurückgenommen werden.

Aber es gibt doch offensichtlich keine Diagnose.
 
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Doch, gibt es, gleich im Eingangspost der TE erwähnt. Die Dame wurde wohl mal getestet und scheint auf Tierhaare zu reagieren.

Mit Asthma.

sagt sie

bzw. hat sie einmal erwähnt

- wie schon erläutert wurde, Allergien verändern sich sehr häufig im Laufe der Zeit

- im Fall des Falles kann man auf einen aktuellen Test mit den Haaren des kleines Katers bestehen (und auch da könnte es zu einer heftigen Erstreaktion gekommen sein und sich die Frau im Laufe der Zeit gewöhnen, bzw. der Kater entwickelt und verändert sich ja auch noch)

- und die Frau hat bisher einmal über Husten und Kater gesprochen - sie hat nichts von Abgeben etc. gesagt

ich würde wirklich, die Nerven bewahren und abwarten
 
Stimmt, abwarten, Sachichdoch.

Einen direkten Test aufs Katerchen fände ich übrigens auch nicht so dolle. Denn die Frage ist, wie viel und wie direkt und konzentriert da Allergene durchs ganze Haus schweben, wenn der Kleine nur in einer Whg sitzt und nur 1x pro Monat durchs Treppenhaus getragen wird....

Klar, dass sie bei Direktkontakt von Katerchen-Spucke auf ihrer Haut ihrerseits aus dem Fell fährt, wenn eine Allergie vorliegt.
Das muss dann aber noch lange, lange nicht der Grund sein, warum sie aktuell 24/7 in IHRER Wohnung 'rumhustet.

Wie schon mehrmals gesagt, bei sich zu Hause müsste das Gehuste aufhören, wenns der Kater wäre.
 
Stimmt, abwarten, Sachichdoch.

ich weiß 🙂



ah, ich verstehe, was du meinst mit dem Direkttest, stimmt


also, wenn überhaupt ein aktueller Rundum-Allergietest? (wo dann z.B. herauskommt, dass auf Milben viel stärker reagiert wird als auf Katz?)

plus Messung, wie viele "Wutz-Allergene" durchs Treppenhaus fliegen? 🙂

(entschuldigung, dass soll kein Allergikerwitz sein; ich leider selbst sehr unter Birkenpollen, Gräsern...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ein Rundum-Test wäre blöd, denn wenn sie da allgemein auf Katze reagiert, hat Loki auch den Salat.

Viel wichtiger wäre, herauszufinden, wie "sauber" das Treppenhaus ist. Weiß hier jemand, wie sich sowas ermitteln lässt?

Sollte die Dame tatsächlich so sehr belastet sein, sehe ich schwarz, dann heißt es, sie oder der Kater. Denn auch wenn ihr draußen in der freien Wildbahn ständig Allergene begegnen können, daheim bei sich hat sie quasi ein gewisses Recht auf freies Durchatmen.
 
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Ja, sie hustet in ihrer Wohnung. Das irritiert mich auch.
Auch ich kenne wirklich schwere Allergiker, aber in der eigenen Wohnung ist da nix.
 
Am Ende stellt sich dann eine Schimmelbelastung der Wohnung raus und der Vermieter hat den schwarzen Peter :stumm: 😉
 
Auf alle Fälle sollte die Dame sich fix um eine AKTUELLE Diagnose kümmern.

Übrigens, wenn sie Cortison nimmt, müsste das Gehuste auch aufhören, wenns denn von der Allergie kommt? Wenn die Allergie immer stärkere Dosen verlangt, damit das Mittel greift, hat sie es auch eher direkt vor der Nase als irgendwo 10.000fach verdünnt im Orbit schwebend...
 
Fakt ist eins: Klagt die Nachbarin, bekommt sie Recht.
 
Auf alle Fälle sollte die Dame sich fix um eine AKTUELLE Diagnose kümmern.
Muss sie nicht.

Übrigens, wenn sie Cortison nimmt, müsste das Gehuste auch aufhören, wenns denn von der Allergie kommt?

Nein.
Die Symptome können sich verbessern, es kann kurzfristig auch mal weg sein, aber Cortison ist kein *zaubere-weg-Mittel*.

Asthma, welches zum allergischen Grosskomplex gehört ist ein Immundefekt / Störung des Immunsystems.

Schwebeteilchen aus der Whg. der TE, Anhaftungen an der TE etc. etc. sind konstant und bleiben.
 
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Habt ihr alle seit gestern nicht gemerkt, dass die TE ihre Beiträge alle gelöscht hat? 😕
 
Muss sie nicht.



Nein.
Die Symptome können sich verbessern, es kann kurzfristig auch mal weg sein, aber Cortison ist kein *zaubere-weg-Mittel*.

Asthma, welches zum allergischen Grosskomplex gehört ist ein Immundefekt / Störung des Immunsystems.

Schwebeteilchen aus der Whg. der TE, Anhaftungen an der TE etc. etc. sind konstant und bleiben.

Weiß ich, die Symptome müssten aber trotzdem erstmal nachlassen, wenn sie das Zeug einwirft.
Nein, sie muss sich nicht untersuchen lassen. Es wäre halt ratsam. Denn so ein Dauerhusten kann X Ursachen haben und selbst wenns von der Katze kommt, braucht sie Klarheit, um anderes ausschließen zu können. Ob sie sich diese Klarheit selbst verschaffen möchte, steht auf einem anderen Blatt.
 

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