Nachbarskater greift meine Katze an, sie macht unter sich vor Angst

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    fauchen kot nachbarskatze revier streit verhalten
Das stimmt. Da gebe ich dir Recht bezüglich der Kräfte. Ab welchem Alter hast du deine Katze raus gelassen?
Danke für deine Worte. Eigentlich wären jetzt alle 3 Babys schon nicht mehr auf dieser Welt. Der damalige "Besitzer" wollte sie töten. Ich habe mir eben nochmal meine alten Beiträge durchgelesen und kann das alles einfach manchmal nicht glauben. Wir wollten alle das Beste für die Babys und haben dann so entschieden, dass zwei Babys an meine beste Freundin gehen (Wohnungshaltung) und wir dann eins behalten, weil sie ja raus gehen sollte. Das war für uns die beste Entscheidung.

Mit ca einem Jahr sollte man beginnen Katzen an den Freigang zu gewöhnen.
Zum einen weil die Grundimmunisierung dann abgeschlossen ist und zum anderen weil sie dann erst eine gewisse reife haben.
Davor sind sie in der Regel noch zu naiv und unbedarft für den Freigang.
Was das Risiko für Unfälle sehr stark erhöht.
 
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@AngiundMietzi
Voilà - Noxy in ihrer ganzen Schönheit 😍

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(Ich will dich nicht angreifen, ich möchte aber gerne verstehen warum du immer wieder Tipps gegen das wohl der Tiere gibst.)
Mir war nicht bewusst, dass ich hier "immer wieder Tipps gegen das Wohl der Tiere" gebe.

An Wohnungshaltung plus Balkon hatte ich gedacht, bis Mietzi rausgehen kann.
 
Mir war nicht bewusst, dass ich hier "immer wieder Tipps gegen das Wohl der Tiere" gebe.

An Wohnungshaltung plus Balkon hatte ich gedacht, bis Mietzi rausgehen kann.

Dann informiere dich doch mal bitte ein wenig mehr.
Insbesondere beim Thema Einzelhaltung ist es immer wieder so das du es schön schreibst.
Damit tust du den Tieren aber nix gutes.
 
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Danke! Ja, ich lasse Mietzi sowieso nur raus, wenn wir zu Hause sind. Sie hat aber auch tatsächlich oft garkeine Lust, raus zu gehen. Wenn die Tür offen ist, sitzt sie einfach nur davor und kommt dann lieber aufs Sofa zum kuscheln 😀 Eine Wasserspritze werde ich mir auf jeden Fall zulegen. Kam die Nachbarskatze dann einfach irgendwann nicht mehr?
Da wir im Garten keinen Zaun haben, treffen sie sich des Öfteren, erst vor 2 Tagen, da wird dann geguckt, ich habe das mitbekommen, habe nur gesagt nicht schon wieder Jungs, Zack kam meiner rein 🤭🤣

Der Streuner hat mir da schon mehr Kopfzerbrechen bereitet..🤯
 
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Hallo Angi,

ich erinnere mich noch als du berichtet hast über Mietzi und ihre Babys.

Nur aus Interesse: Warum musste sie eingeschläfert werden?

Zu der kleinen Mietzi wurde ja schon gesagt, dass sie besser erst in den Freigang sollte wenn sie ein Jahr alt ist bzw. die Basisimpfungen alle hat.
Könntet ihr euch denn vorstellen eine Freundin für sie zu holen die ihr solange sie drinnen wäre Gesellschaft leistet und später dann mit ihr nach draußen geht?
 
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Hallo Angi,

ich erinnere mich noch als du berichtet hast über Mietzi und ihre Babys.

Nur aus Interesse: Warum musste sie eingeschläfert werden?

Zu der kleinen Mietzi wurde ja schon gesagt, dass sie besser erst in den Freigang sollte wenn sie ein Jahr alt ist bzw. die Basisimpfungen alle hat.
Könntet ihr euch denn vorstellen eine Freundin für sie zu holen die ihr solange sie drinnen wäre Gesellschaft leistet und später dann mit ihr nach draußen geht?
Hallo Kyano 🙂 Eine Zweitkatze kommt für uns erstmal nicht in Frage. Sie hatte nach der Kastration starke epileptische Anfälle, teilweise 10x am Tag. Wir haben viele Untersuchungen mit ihr durch. Alle ohne Diagnose. Auf die Medikamente, die sie bekommen hat, hat sie überhaupt nicht reagiert. Dann eines morgens lag sie fast regungslos da, wir haben sie direkt in die Tierklinik gebracht. Dort hatte sie auch nochmal etliche Anfälle und aus dem letzten ist sie überhaupt nicht mehr rausgekommen. Kein Schmerzmittel hat ihr mehr geholfen. Ich habe lange mit der TÄ gesprochen, wir sind dann zu dem Entschluss gekommen, sie gehen zu lassen. Sie hätte einige weitere Untersuchungen und Narkosen mitmachen müssen. An dem Tag dachte ich wirklich, dass ich das psychisch nicht schaffe. Ich war lange nicht mehr so am Ende und wusste nicht, dass ein Mensch so viel weinen kann. Ich denke immer noch jeden Tag an sie und sogar jetzt laufen mir wieder die Tränen. Ich wünsche mir wirklich, dass das niemand von euch mitmachen muss.
 
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Eine Zweitkatze kommt für uns erstmal nicht in Frage.

Warum nicht?
Es wäre so wichtig für Mietzi.
Du hast diese Katze von Anfang an und liebst sie bestimmt sehr.
Warum verweigerst du ihr etwas was sie so sehr brauchen würde?
 
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Wir wohnen auf dem Dorf und unser Grundstück wird von vielen Katzen genutzt. Gottseidank hatten wir bisher nur einmal die Situation, dass sich ein noch recht junger Kater bei einer Auseinandersetzung vor Angst so vollgemacht hat, dass wir ihn waschen mussten.
Mietzi ist noch sehr jung, körperlich noch lange nicht ausgereift und sie ist jetzt neu im Revier. Sie wird sich mit den vorhandenen Katzen arrangieren müssen und das kann jedes Mal so oder so ausgehen. Unser Moqui hat im Herbst 2023 mit 1 1/2 Jahren ein Vierteljahr lang ständig blutige Kämpfe mit einem gleichaltrigen, damals leider noch unkastrierten Kater gehabt. Seitdem ist nichts mehr vorgekommen. Aber ich habe damals täglich gezittert, ob schon wieder der nächste Tierarztbesuch wegen Bissverletzungen ansteht. Sein gleichaltriger Bruder, der ja täglich die selben Katzen trifft, geht dagegen völlig stressfrei durchs Leben. Ebenso relaxed geht unser älterer Kater mit fremden Katzen um. Sein Adoptivbruder, der leider nicht mehr lebt, war dagegen einer dieser "Kampfkater", die keine fremde Katze dulden und sofort in den Angriffsmodus gehen.

Wenn das jetzt erste Aufeinandertreffen waren, kann es mit Glück später ganz unspektakulär verlaufen. Der Kater wird zumindest jetzt klarmachen wollen, wer hier das Sagen hat. Das muss nicht unbedingt blutig ablaufen, kann aber besonders eine junge Katze schon sehr verängstigen.
Gerade deswegen wäre eine Freundin im eigenen Zuhause für sie ein Ausgleich. Vielleicht lasst Ihr Euch das doch noch einmal durch den Kopf gehen.
 
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Mir tut das auch sehr leid, und ich kann Deine Trauer gut nachempfinden.

Danke für das Foto von Mietzi. Sehr süß.
 
Ich habe mir eben nochmal meine alten Beiträge durchgelesen und kann das alles einfach manchmal nicht glauben.
Ja, das kann ich mir vorstellen. Aber wenn du deine alten Fäden betrachtest, wurde dort schon empfohlen keines der Kitten in Einzelhaltung zu geben.

In der Regel ist es von Alter her meistens besser, wenn sie erst raus dürfen, wenn sie einigermasen die pupertären Flausen uas dem Kopf haben, also irgendwas so ab 9 Monaten oder sogar erst so ab dem ca. einem Jahr an Alter. Geschickt ist meistens die 3. und letzte Impfung abzuwarten, die ca. im Alter von einem Jahr gegeben wird. Dann ist der Impfschutz voll und ganz aufgebaut.

Aber nachdem das Zwergel nun schon raus darf, würde ich ihr den Freigang nicht mehr verwehren und nur auf reine Balkonausflüge switchen. Da bekommt man Katzen die Freigang geschnuppert haben, meist nicht mehr sonderlich gut verkauft.

Bezüglich des Katers muss man nun schauen wie es sich entwickelt. Wenn die Katze Stuhl oder Urin lässt, wenn der Kater auftaucht, dann hat deine Katze zumindest sehr, sehr schlimme Angst vor ihm. Es kann also sein, dass sie dadurch so weise ist, wenn der Kater aufkreuzt gleich den Rückzug anzutreten.Dafür muss aber gewährleistet sein, dass sie dann auch rein flüchten kann und nicht vor geschlossener Tür sitzt und warten muss bis ihr aufmacht.
Es kann sein, dass sie mit dem Kater das ganze auch irgendwann mal auskämpft. Nur im jetzigen Alter ist sie einem ausgewachsenen Kater natürlich Haushoch überlegen.

Helfen könnte in der Tat eine zweite Katze, an welcher sie spielerisch üben kann und mehr Selbsicherheit erlangt. Und in ein Revier mit zwei Katzen einzudringen, die einem den Plez über die Ohren ziehen können, schreckt manchmal auch fremde Katze ab.
 
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Unsere Katzen sind auch Freigänger. Bei uns im Garten sind oft auch andere Katzen, mit denen sich unsere aber seltsamerweise zu verstehen scheinen.

Ab und zu kommt aber der Dackel vom Nachbar bei uns rein. Und es ist immer wieder erstaunlich:
Auch wenn unsere Katzen nicht unbedingt immer zusammen abhängen - sobald irgendetwas "Beunruhigendes" passiert kommen sie aus den verschiedensten Winkeln zusammen und agieren wie ein Rudel.
Am eindrucksvollsten war es, als zu uns ein fremder Hund in den Garten kam und plötzlich von sechs unserer sieben Katzen umrundet wurde.
Nachts sind meine Katzen immer zusammen im Haus und irgendein unsichtbares Band ist zwischen ihnen.

Darum auch mein Rat: hol Mietzi eine gleichaltrige Freundin an die Seite. Sie ist sozial aufgewachsen. Noch ist sie nicht zu lange alleine.
Eine Partnerin gibt ihr Stärke und Selbstbewusstsein und - wenn ihr Glück habt - ist sie auch zur Stelle, wenn Gefahr im Revier droht.
Ihr hattet doch anfangs vier Katzen da. Da wird doch jetzt für eine zweite noch Platz sein.
 
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Meine Katze wollte partout keine Gesellschaft, mehrfach ausgetestet, sie ist ein Fundtier aus dem Tierheim.
Hier hat sie jede Menge Hofkatzen und Nachbarskatzen, denen sie begegnen kann als Freigängerin.
Und ja, auch Prügeleien. Wenn wir außer der Reihe zum TA müssen, dann wegen Wunden etc.

Was meiner Erfahrung hilft: Auf die Begegnung mit der "fremden" Katze warten und punktgenau einen auf gaaaanz große Katze machen: - Anstarren, bis die andere wegguckt. - "Groß" machen und laaangsam, mit Blickkontakt – draufzugehen.
Fauchen oder Spucken im Zweifelsfall – das muss aber erst wirklich bei Nicht-Reaktion erfolgen!

Hat bei uns auch mit den Streunern funktioniert.
(Edit: Unsere "Streuner" sind kastriert und werden sorgsam durchgefüttert.)
 
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Meine Katze wollte partout keine Gesellschaft, mehrfach ausgetestet, sie ist ein Fundtier aus dem Tierheim.
Hier hat sie jede Menge Hofkatzen und Nachbarskatzen, denen sie begegnen kann als Freigängerin.
So etwas kommt bei älteren Katzen, die lange allein gehalten wurden, vor.
Aber doch nicht bei so einer jungen Katze wie Mietzi, die bis vor Kurzem mit ihren beiden Geschwistern zusammen war.
Klar, kann es manchmal anfangs schwierig sein - man sollte halt immer nach den Regeln der langsamen Zusammenführung vor gehen.
Und das Partnertier sorgfältig aussuchen (gleiches Geschlecht, gleiches Alter, ähnlicher Charakter).
Wenn so vorgeht, klappt es meistens. Und bei einer 9 Monate alten, sozialen Katze bestimmt...
 
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So etwas kommt bei älteren Katzen, die lange allein gehalten wurden, vor.
Aber doch nicht bei so einer jungen Katze wie Mietzi, die bis vor Kurzem mit ihren beiden Geschwistern zusammen war.
Klar, kann es manchmal anfangs schwierig sein - man sollte halt immer nach den Regeln der langsamen Zusammenführung vor gehen.
Und das Partnertier sorgfältig aussuchen (gleiches Geschlecht, gleiches Alter, ähnlicher Charakter).
Wenn so vorgeht, klappt es meistens. Und bei einer 9 Monate alten, sozialen Katze bestimmt...
Mein Katz war etwa 1,5 Jahre, als ich sie aus dem Tierheim bekommen habe.
Ich glaube nicht, dass man sie generell über einen Kamm scheren kann. Die eine mag so, die andere so.
 
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Mein Katz war etwa 1,5 Jahre, als ich sie aus dem Tierheim bekommen habe.
Ich glaube nicht, dass man sie generell über einen Kamm scheren kann. Die eine mag so, die andere so.
Wie, wann, wo, von wem wurden konkret Vergesellschaftungsversuche unternommen? Ansonsten kann ich mit deinen Aussagen gar nichts anfangen.
 
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Mein Katz war etwa 1,5 Jahre, als ich sie aus dem Tierheim bekommen habe.
Ich glaube nicht, dass man sie generell über einen Kamm scheren kann. Die eine mag so, die andere so.
„Mögen“ tun die das regelmäßig gar nicht, sondern werden von Mensch dahingehend „verhunzt“.
 
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Hallo, ich habe ein ähnliches Problem, ein ziemlich sicher unkastrierter Kater hat beide meiner Mietzen nun schon 2x so stark geprügelt dass sie unter sich gemacht haben. Weil wir gleich zur Stelle waren, ist nichts schlimmeres passiert.

Ich bin jeden Abend zusammen mit ihnen für 30-40 Min rausgegangen, wie Hunde liefen sie mir nach und wollten gar nicht alleine draußen bleiben vor Angst.

Nun wo das Wetter wärmer ist, haben wir das Fenster mit der Fliegengitterklappe immer geöffnet wenn wir zuhause sind. Die gibt ihnen total viel Sicherheit und vorallem Momo ist jetzt schon souverän auf Tour 🙂 vielleicht würde eine Klappenlösung auch deiner Katze mehr Sicherheit geben? Meine sitzen oft einfach nur minutenlang davor bevor sie den Schritt nach draußen wagen. Wenn eine Nachbarskatze auftaucht ist man gleich wieder drinn.

Ich habe zwar zwei Katzen, aber geholfen haben sie sich auch nicht haha - aber liegt auch daran, da wir umgezogen sind und die zwei ihr Revier erst wieder neu aufbauen müssen. Die Fremde Umgebung war alleine schon sehr beängstigend.

Wenn deine Mietzi, vllt. Mit Klappe, öfter raus geht und sich so unterhalten kann, find ich Einzelhaltung nicht gut, aber noch vertretbar. Gut, dass ihr das Pärchen zusammen in die Wohnung gegeben habt. Wenn Mietzi aber sowieso lieber drinn ist, dann wäre ein Partnertier schon sehr notwendig… meine Momo ist viel mehr unterwegs, Jenny öfter „allein“ zuhaus und das macht mir schon schlechtes Gewissen manchmal. Die zwei toben, raufen, unterhalten sich gegenseitig wenn wir nicht zuhause sind oder schlafen. Das würde ich keiner jungen Katze, die sogar sozial aufgewachsen ist vorenthalten wollen.

Alles Gute mit dem Fiesling! Wir stecken im selben Boot 😂
 
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