Ist das nicht allgemeines Grundwissen bei Tierärzten?
Zugvogel
Sicher, aber es gibt eben diese Warnungen bezüglich der Besonderheit bei Maskenkatzen.
Wenn es etwas offizielles geben würde, was das fehlen des Lipides belegt, dann gäbe es diese Diskussionen nicht. Dann wäre es eine Tatsache, die jeder akzeptieren kann. Das gibt es aber eben nicht und so stößt man eben immer wieder auf Warnungen, die man glauben kann oder nicht.
Ganz ehrlich, wenn ich dieses Risiko aus dem Weg gehen kann indem die Narkose sehr gering dosiert wird, egal ob es dieses Risiko gibt oder nicht, dann tu ich das. Ich muss mir das wohlmöglich fehlende Lipid nicht selbst beweisen.
Meine Boney hatte damals eine ganz normale Narkose genau aufs Gewicht bemessen. Es gab keine Probleme. Trotzdem denken sich das doch nicht die Tierbesitzer oder Züchter oder wer auch immer aus, dass Maskenkatzen häufiger in der Narkose blieben. Zum Teil wird sicher ein Herzproblem der Grund gewesen sein, nicht immer ist das beim Abhören zu bemerken. Aber grundsätzlich?
Bei unseren Tieren gabs bisher nur eines, dass wirklich 3 Tage gebraucht hatte mit der Narkose fertig zu werden. Unser Kampfkuschler, also der Hund von meinem Neffen. Er ist ein echtes Sensibelchen. Er wurde bei dem TA kastriert, wo auch meine Kater kastriert wurden. Und ich bin mir sicher, dass er nicht zu viel Narkosemittel bekommen hat. Allerdings ist Gismo auch beim Futter recht empfindlich und reagiert mit Hautproblemen. Ich denke eher, dass es an seinem ganz individuellem Stoffwechsel gelegen haben wird.