Nassfutter ad libitum?

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Sibylle24

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3. April 2019
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Hallo ihr Lieben

Nun haben wir es soweit geschafft, dass die beiden Coonies endlich Nassfutter (erst 2 Sorten) mampfen. :yeah:
Jedoch essen sie noch bei weitem nicht die Menge, die sie sollten.
Kater 7,6 kg frisst gerade mal ca. 180g Nassfutter und
die Kleine 5,7 kg ca. 100g. Trofu gibts nichts mehr aber pro Büsi noch 5 Thrive Thunfischstückchen zum Werfen am Abend.

Tja jetzt frage ich mich: soll ich Nafu rund um die Uhr anbieten oder zu festen Zeiten?
Bisher essen sie am Morgen wenig, mittags noch weniger und am Abend am meisten - habe es immer ca. 2 Stunden stehen lassen.

Wie könnte ich den Appetit noch etwas steigern?
Einige sagen: ad libitum
Andere sagen: feste Fütterungszeiten, damit sie Hunger haben

Bei uns: essen sie wann sie wollen und die Fütterungszeiten interessieren sie nicht - dann hungern sie lieber. Aber ich möchte ja nicht immer soviel Nafu wegwerfen müssen, weil es austrocknet (bei ad libitum). Andererseits wäre es doch auch toll, wenn die Beiden sich dann bedienen könnten, wenn sie es möchten. Ach, bin hin- und hergerissen - möchte einfach, dass sie noch etwas mehr essen. :sad:

Was würdet ihr mir nun empfehlen?
Ausprobiert haben wir schon beide Varianten- jedoch ohne grossen Erfolg.
Nun möchte ich mich aber definitiv für eine Variante entscheiden.

Danke 🙂
 
A

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Futterautomat

Hallo Sibylle24,

also da gibt es doch von Sure Feed so Futterautomaten. Da schließt sich der Deckel Luftdicht ab, so dass das Futter nicht austrocknen kann.

Immer wenn eine Katze sich nähert öffnet sich das Teil. Wäre das nicht eine Lösung für dein Problem?
https://www.bitiba.de/shop/katze/naepfe_traenken/futterautomat/559979
:yeah:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gibt es das Futter ad libitum- in Surefeed Bewegungssensor Näpfen. So bleibt es selbst im Sommer 12 Stunden frisch und ist insektengeschützt:
sealed-pet-bowl
Ich nutze allerdings nicht die Plastikeinsätze sondern deren Edelstahlschalen und bin rundum zufrieden.

Edith: Sulaika2005 war schneller.
 
Liebe Sybille24,

den Ratschlägen hier im Forum folgend, gibt es bei uns jetzt auch Nassfutter ad libitum und Trockenfutter nur beim Clicker-Training oder im Snackball (dessen Funktionsweise sie allerdings noch nicht begriffen haben :aetschbaetsch1:). Da beide absolute Häppchenesser sind (ich glaub, das schrieb ich schon mal ... 😀) ist das für uns die beste Lösung. Zumindest bei den aktuellen Temperaturen. Im Hochsommer müsste ich vielleicht auch über die Anschaffung eines SureFeed-Automaten nachdenken.

Vor allen Dingen hat mir auch geholfen, dass ich versuche, mir nicht ständig Gedanken zu machen.

Ja, zur Zeit essen sie jeder geschätzt nur ca. ca. 100 - 150 g pro Tag (sind allerdings auch normale EHK, wobei Willy schon ziemlich stämmig und groß ist, wie viel beide genau wiegen, sie schätze ich mal um 4kg, ihn vielleicht zwischen 6 und 7?), aber solange sie überhaupt fressen, nicht eklatant dünner werden (wobei Willy schon ein paar Pfunde weniger haben dürfte, aber ich hoffe, das reguliert sich dann mit dem Freigang, er bewegt sich ja jetzt schon mehr und macht Abends sein Sportprogramm, indem er wie die wilde Wutz durchs Haus galoppelt) und fit und munter sind, versuche ich, das Ganze gelassener zu sehen. Es steht ja immer Futter bereit, hungern müssen sie also nicht. Gemäkelt wird übrigens auch nicht mehr gar so viel und mittlerweile essen sie auch verschiedene Sorten Alleinfutter.

Vielleicht haben deine ja derzeit auch tatsächlich nicht so viel Hunger? (ich habe hier irgendwo hier gelesen, dass einige Katzen im Frühjahr weniger essen?) Ich vermute das bei meinen, weil sie sich mitnichten heißhungrig auf die Testdose "Schrottfutter" gestürzt haben, sondern da durchaus auch was übrig geblieben ist. Worüber ich jetzt nicht wirklich traurig bin, dann muss ich das Zeug auch nicht kaufen. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ein Freund der Variante das Futter den ganzen Tag zur freien Verfügung zu lassen.
Wenn man mal schaut, wie das Fressverhalten ist, wenn sie auf sich gestellt leben, dann kommt die Variante mit 24/7 Futter zur Verfügung dem am Nächsten.

Draussen jagen sie hauptsächlich Kleinnager, mal nen Vogel, zwischendrin wird auch gerne mal Falter, Heuschrecke und Co. vertilgt, dazu noch etwas Grünzeug wie Gräser oder auch mal etwas Baumrinde.
Eine Katze jagd sich ne Maus, vertilgt sie und danach beschäftig sie sich mit Fell und Krallenpfelge, pennt ne Runde um dann wieder sich nen Happen zu jagen.
Über den Tag verteilt kommen so einige Mäuse zusammen. Immer in Abständen von so ein zwei Stunden. Selten ist eine Beute mal so gross, das eine Mahlzeit für den ganzen Tag reichen würde...
Also ist eine Katze eigentlich darauf gepolt über den Tag verteilt lauter kleine Happen zu sich zu nehmen.

Hat man zuhause den ganzen Tag Futter stehen, fressen Katzen davon dann auch immer über den Tag verteilt lauter kleine Happen. Der Napf wird selten in einem Rutsch geleert.

Natürlich bleibt auch mal gerne was im Napf zurück, was nach mehreren Stunden rumstehen auch nicht mehr so ansehnlich ist und diese Reste entsorgt man dann in die Tonne. Natürlich gibt es auch Tage, wo sie das angebotene Futter mal verschmähen, entweder weil es ihnen nicht schmeckt oder weil sie eben auch mal einen Tag haben, wo sie wenig hunger haben (kommt gerne im Sommer vor).
Da Katzen dämmerungsaktiv sind, also zu dieser Zeit auch am meisten jagen, fressen sie in den Abendstunden und in den Morgenstunden am meisten. Also es ist somit auch recht natürlich, dass Katzen von Abends bis in den Morgen am meisten fressen und tagsüber eher etwas weniger (ganz naürlicher Rythmus).

Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn Katzen den ganzen Tag futter haben, sie ihre eigene Menge festlegen und ein natürliches Sättigungsverhältnis je nach ihrem Energiebedarf entwickeln. Resultat ist bei mir gewesen, dass ich keine übergewichtigen Katzen hatte und sie nie in Panik zu viel auf einmal verschlingen..

Bei der Variante mit Futter hinstellen und nach einer kurzen Zeit wieder weg zu räumen und bis zur nächsten Fütterung nichts mehr anzubieten, gab es bei uns immer das Problem, dass sie dann geschlungen haben und mitunter auf einem Rutsch (es könnte ja nie mehr was geben ) viel, viel zu viel gefressen haben. Endeeffekt war Übergewicht und häufiger Gekotze nach dem futtern...
Weshlab ich diese Variante nicht empfehlen kann.

Die Surfeed Automaten sind gut, wenn man Futter lange ansehnlich halten will.
Allerdings geht es auch ohne. Katzenfutter kann im normalen Napf auch viele Stunden stehen ohne zu verderben.
Bei uns wird der Napf morgens gut gefüllt und steht dann dort bis abends. Wenn ich heimkomme ist das Futter natürlich etwas angetrocknet oben..aber nicht schlecht.
Mit einem Schuss Wasser dazu minimiert sich das antrocknen/austrocken recht gut..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich liebe dieses Forum - bin zusätzlich noch in einem Pferdeforum angemeldet, aber so viele gut gemeinte, ausführliche und auch praktische Tipps bekomme ich nur hier. Besten Dank dafür!

Gerne probiere ich indemfall mal die ad libitum Fütterung aus. Am liebsten halt schon in einem Automaten, damit das Futter frisch bleibt. Ansonsten verschwindet ja die Feuchtigkeit im Futter rasant, womit es bald wieder Trofu wäre. Oder bin ich da auf dem Holzweg? 😉

Hmm so hoffe ich doch, dass die beiden Schätzchen dann etwas mehr futtern und die Mama sich keine Sorgen mehr machen muss. Bisher ist das ja doch recht wenig was sie essen.

Ja, das mit den Dämmerungszeiten leuchtet mir ein, darüber habe ich auch schon spekuliert und nun von euch bestätigt bekommen.

Wenn sie das Futter mal an einem Tag verschmähen, würdet ihr da etwas anderes anbieten oder sie „hungern“ lassen?

Ach: haben die Katzen keine Angst vor dem Automaten 😱? Macht der keine Geräusche?
Weiss nicht ob das jetzt doch etwas zuviel des Guten wäre - nun auch noch mit nem Automaten anzukommen. So kurz nach der Futterumstellung.
 
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🙂 kleiner Holzweg 🙂..Nassfutter trocknet nur oben etwas an. Der Rest darunter bleibt weiterhin feucht. Und auch das Angetrocknete hat noch wesentlich mehr Feuchtigkeit als Trockenfutter.
Bevor Nassfutter so austrocknet, dass es Trockenfutter wird, ist es davor von Schimmelkulturen aufgefuttert..😀😀😀😀

Direkt hungern lasse ich meine nicht, wenn mal Futter verschmäht wird. Mache aber auch keine extra Würste und gebe kein Futter aus der Reihe.

Also wenn sie mal viel im Napf lassen uns es bis Abends nicht vertilgt ist, kloppe ich es in die Tonne und sie bekommen eine neue Ration.
Je nachdem ob ich gerade eine grosse Dose offen habe, gibt es eben dann das gleiche Futter nochmal 😎 oder wenn ich eine kleine Dose am morgen hatte, haben sie Glück🙂 und es gibt abends dann eine andere Marke/Sorte.
Allerdings werde ich bei einem oder zwei Tagen wenig fressen nicht gleich panisch.
Solange zumindest eine kleine Menge gefuttert wird, halte ich ein bisserl ein Auge drauf..aber so ein zwei Tage mal weniger, ist mitunter normal (allen voran im Sommer)

Die Automaten machen schon Geräusche und es kann sein, dass Katzen davon erstmal irritiert sind.
Ich habe den Surfeed (ich habe den ohne Chipsteuerung) erstmal einfach so hingestellt und weiter aus normalen Näpfen Futter gegeben. So dass die Katzen sich den anschauen konnten und erstmal sich gewöhnen, dass da ein komisch Ding steht, wo eine Klappe auf oder zu geht, wenn man mit der Nase hinkommt. 🙂
Ich habe immer Lecklis drin versteckt, so dass sie verwundert waren ohhh Klappe auf es ist was lustiges drin..hmmmm🙂
Als sie dann die leichte Skepsis überwunden hatten, gab es richtiges Futter rein, aber erstmal die normalen Näpfe noch begleitend.


Ich nutze den Surfeed hier nur im Sommer mal zwischenrein und hier klappt es sehr gut damit..nachdem die Anfangsskespis überwunden war.
 
Ganz so schnell wird aus Nassfutter kein Trockenfutter, aber es bleibt im Automaten doch deutlich appetitlicher.

Meine zwei lasse ich hungern wenn sie an das, was sie sonst gegessen haben, nicht drangehen. Sie sind zwar recht dünn, aber bevor sie verhungern würden sie schon futtern und ich möchte mir keine Mäkler erziehen. Das sind dann 12 Stunden mit wenig Essen, das halten sie mit zwei Jahren mal aus- kommt aber selten vor.

An das dezente Summen gewöhnen sie sich rasch, sie verbinden es ja auch mit der positiven Aktion des Essens.
 
Hallo Sibylle,

du kansst immer einen Schluck Wasser zum Nassfutter geben, dann wird das nicht so shnell trocken. Das geht besonders gut bei Sorten die so einen Pasteten artige Konsistenz haben. Bei Stücken in Gelee wird das hier allerdings nicht so gerne angenommen.
Solange das Wetter nicht wesentlich wärmer wird, kann das Futter so auch gut 12 Std. stehen bleiben. Bis zum Sommer haben sich die beiden dann bestimmt auch schon auseichend an NaFu gewöhnt und du kannst dann stressfrei auf den Automaten umstellen.
Wir haben von Trixie so einen günstigen Futterautomaten mit Zeitschaltuhr falls wir mal länger weg sind. Da gibt es auch Kühlakkus dazu, die haben wir bis jetzt aber noch nicht gebraucht.

Unsere beiden arbeiten momentan auch an ihrer Bikinifigur und fressen wesentlich weniger als noch vor in paar Wochen. Gestern hat die 400 g Dose für anderthalb Tage für beide gereicht.
Ich würde versuchen möglichst standhaft zu bleiben wenn eine Futtersorte mal verschmäht wird. Hier wird häufig das neue Futter angeschaut als würde ich die beiden vergiften wollen. Steht das Futter dann aber nen Stündchen rum wird plötzlich mit Genuss zugeschlagen 🙄
Nur bei Sorten mit Kanninchen und Ente (ich kann nicht genau sagen welches von beiden, da die irgendwie bei allen unseren Sorten zusammen verarbeitet sind) wird hier tatsächlich gemäkelt. Aber auch da bin ich standhaft und servier den beidenn immer mal wieder ne Dose davon (ich Idiot hab im 24 Pack bestellet) und achte aber darauf dann die nächsten Tage ein Futter zu servieren das die beiden gerne fressen. So fressen sie im Mittel genug.

Viele Grüße
Mäusemädchen
 
Bei uns gibt es auch Nassfutter ad libidum (mit d *hüstel*, wie "Libibo".... 😉).

Morgens stelle stelle ich ihnen ca. eine halbe 400g-Dose Leonardo (zur Abwechslung gibt es auch andere Sorten) hin, und wenn das alle ist, gibt es Nachschlag, bis die Dose leer ist. Für drei normalgewichtige bis leicht propere (Pfötchen mit ihren 4 kg und dem abben Bein) Orientalen ist das dann die halbe Tagesration. Den Rest gibt es über den Nachmittag und Abend verteilt, leider vorrangig Tütchen, weil Mercy sich da etwas schwer tut und es die fettarme Variante sein soll.
(Mercy hatte letztes Jahr eine schwere Operation und soll seitdem fettarm fressen, mag aber die verschiedenen fettarmen Futtersorten, die nicht total gruselig sind, nicht sonderlich gern.)

Da in Ruritanien Einheitsbrei herrscht, leben alle drei Teilzeit-fettarm (und die beiden Siamesen können es durchaus auch vertragen, die fallen so schnell nicht vom Fleische.... 😀), und die tägliche Futtermenge wechselt auch, je nach Appetit.
Im Regelfall sind es so 600-800g, seit wir endlich von den Felix-Gelee-Tütchen weg sind (davon hätten sie über den Tag allein schon locker 3 Pfund vertilgen mögen *grusel*; das hält sowas von gar nicht vor!); das passt in etwa auch zu den Mengen, die das Volk vor Mercys Unfall fraß. Damals waren es um 800 bis 1000g, überwiegend Leonardo, und bei Nine stattdessen auch das, was sie vertrug und was überhaupt in sie reinging.
Und zzgl. Leckerli!
Vor allem die Aldistängelchen, die wenigstens den Vorteil haben, dass sie nicht allein aus Getreide bestehen, und seit Neuestem auch gern ein paar Bröckchen von den Trockenfleischbrösel-Röhrchen, die es bei Rossmann gibt. (Diese Cosma-Würfel mochten sie dagegen noch nie. 🙄)

Oft belagern sie mich nach einer Leckerlirunde und verlangen mit lautem Geschrei mehr davon, während das Nafu noch im Napf ist. Manchmal lasse ich mit mir verhandeln, oft lehne ich aber auch als typische böse Dosine einfach ab und stelle die Ohren auf Durchzug. Ob sie wirklich Hunger haben, sieht man dann daran, dass sie - sobald sie von der Erfolglosigkeit ihrer Lärmkampagne überzeugt sind - dann doch zum Napf trotten und das zuvor als ungenießbar empört Zurückgewiesene anstandslos zu fressen. 😎

Natürlich kommt im Lauf der Nacht dann auch mal Hunger auf, und der Napf ist leer. Sie haben aber (die Dosine verstirbt jede Nacht an einer unerkannten schrecklichen Seuche, mit der Option auf allmorgendliche Auferstehung bei guter Führung der versammelten Katzenschaft ^^) inzwischen gelernt, dass Belästigungen der toten Dosine zu nichts führen außer vergeblicher Liebesmüh und kätzischer Frustration. 😀

Es gibt auch Tage, wo sie nur 400g fressen; zB bei großer Wärme, oder über 1000g kommen, besonders zu Beginn der kalten Jahreszeit, wo sich vor allem Kater Moody ein Speckmäntelchen anfrisst. Im Schnitt bleiben sie aber recht verlässlich bei den ca. 700-800g halbe-halbe.
Dass sie dabei keinen Hunger leiden, merkt man letztlich auch daran, dass Ungeliebtes auch den ganzen Tag (oder die ganze Nacht....) stehen bleibt, selbst wenn nichts anderes da ist.

Sibylle, ich würde an deiner Stelle erstmal ad libidum füttern und jeweils aufschreiben, wieviel und welche Sorten sie fressen (und was evtl. als ungenießbar liegen bleibt und von dir entsorgt werden muss).
Bei heißem Wetter würde ich die Fütterung eher auf die arbeitsfreie Tageszeit legen, also die "Hauptmahlzeiten" auf den Abend und in die Nacht legen, ihnen also dann die Näpfe richtig voll machen. Und bevor du zur Arbeit gehst, eine mittlere Portion, z. B. 100g, für den Tag hinstellen.
Solange du ausprobierst, würde ich dann in der Liste auch notieren, ob das Wetter besonders heiß war (wie gesagt, meine fressen dann auch mal nur 400g, weil einfach der Appetit fehlt; sie holen das dann aber auch nach, wenn es wieder kühler wird). Und dieses Probieren würde ich einige Wochen fortsetzen, bis sich herauskristallisiert, wo sich der Bedarf einpendelt.
Dann kannst du selbst besser kalkulieren und siehst, bei welchen Mengen die Näpfe leer werden und wann etwas wegen Sattheit liegenbleibt.
Ich habe beispielsweise vom Leonardo neben den 400g-Dosen auch 200g-Dosen da, damit ich zB bei heißem Wetter die Portionen anpassen kann.

Und ein Stück weit sind wir auch noch in der Findungsphase, eben was das fettarme Futter angeht. Die Sorten, die ich persönlich sinnvoller fände (nicht ganz so schrottige Zusammensetzung), mag Mercy meist nicht und kaut dann mit ganz langen Zähnen. Und von sowas wie Felix Gelee wollen sie am liebsten x Tüten am Tag fressen und brüllen dann immer noch nach mehr! Bei Felix würde ich kein ad libidum machen, davon werden sie einfach nicht satt, und es ist zu viel leere Kalorienzufuhr. :grr:

Probier dich aus mit dem ad libidum und welche Sorten und wieviel am besten passt, und dann wird das auch schon. 🙂



Ach ja: Gewichtskontrolle!

Normalerweise ist die Figur ein guter Gradmesser, wann eine Katze übergewichtig ist. Bei Plüschies wie den Coons finde ich den Blick von oben mit der Suche nach der Taille allein zu wenig.
Hier würde ich mehr auf das Tasten gehen, also wie gut man Rippen und Wirbelfortsätze tasten kann unter dem Fell.
Und als Kombination dazu noch das Gewicht (in der Findungsphase alle paar Wochen), damit du eine Gewichtszunahme frühzeitig erkennen kannst.
 
Super danke für die Tipps, denn heute geht nassfuttertechnisch wieder einmal rein gar nichts. Wenn die Beiden je 30g gegessen haben ist es definitiv viel. Die Näpfe sind gefüllt - die Bäuche vermutlich leer. Sie wollen wohl lieber frisches Futter als Altes und wenn möglich etwas Neues, das sie noch lieber hätten.
Übrigens das alte etwas trockenere Futter wieder etwas nass machen (lauwarm) - pfuii ätsch wähh, das essen sie heute gar nicht.

Manchmal könnte man echt schon etwas verzweifeln und die beiden Fellbomber gratis verschenken oder sogar noch draufzahlen 😉 . Ich werde schon fast wieder weich, typische Gedanken des Dosenöffners: aber sie müssen doch etwas essen, es wird ja immer weniger.

Hmm, ich habe im Lateinunterricht ad libitum mit T gelernt „nach Belieben“.
Ja mit dem Futterautomat werde ich definitiv noch etwas warten. Möchte die Beiden nicht grad überfallen und hier in der Schweiz herrscht gerade sowieso wieder Winter.
 
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ad libitum. Ganz klar🙂

😉
 
nassfutter ad libitum

Wir haben auch den Surefeed. Unsre eine Katze friss manchmal Stunden nichts und kommt auch nicht morgens. Sie frisst wann sie möchte. Dadurch kein Schlingen und auch kein Streit. Angetrocknetes Futter würden sie nicht fressen. Werfen wenig weg.

Wenn sie viel fressen sind es insgesamt 400 gr. zu zweit. Bekommen allerdings hochwertiges Futter mit 95 Prozent Fleischanteil.
 
Hmm was ist, wenn du die langsame Auschleich-Methode versuchst?

Also das geliebte, gewohnte Futter anbietest und eine winze-winzige Menge an dem zukünftig gewüschten Futter untermischst.

Und das dann sehr, sehr langsam über viele Tage hinweg so machtst und dabei immer mehr das neue Futter erhöhst und das alte Futter langsam reduzierst?

Manchmal funktioniert diese sehr langsame Methode besser, als die harte Tour..
 
Hmm was ist, wenn du die langsame Auschleich-Methode versuchst?

Also das geliebte, gewohnte Futter anbietest und eine winze-winzige Menge an dem zukünftig gewüschten Futter untermischst.

Und das dann sehr, sehr langsam über viele Tage hinweg so machtst und dabei immer mehr das neue Futter erhöhst und das alte Futter langsam reduzierst?

Manchmal funktioniert diese sehr langsame Methode besser, als die harte Tour..

Liebe Lirumlarum

Ja so bin ich vorgegangen, bis die komplett eingeweichte Trofu-Pampe 🙄 nicht mehr gegessen wurde. Somit konnte ich gar nichts untermischen, weil in diesem Zustand selbst das heissgeliebte Trofu inakzeptabel war. Da habe ich dann auf Nafu gewechselt und sie haben es tatsächlich gegessen. Aber halt immer sehr wenig. Jetzt also ab ca. 21.00h wurde auch wieder etwas Weniges schnabuliert. Aber es ist nicht der Rede wert. Manchmal versuche ich die Trofu Bröckchen kurz - ca. 5 Minuten - einzuweichen und mische diese unters Nafu. Wird aber ehrlich gesagt nicht besser gegessen. Und wieder etwas Trofu zu geben - ich weiss, dann frisst mein Mädchen den ganzen Tag nichts mehr und wartet nur noch auf ihre Portion Trofu. Deshalb möchte ich das auch nicht unbedingt, sofern es sich vermeiden lässt.
Ach herrjemine ich hab diese Katzen einfach viel zu gerne - deshalb leidet man so dummerweise mit und die merken das doch ganz genau :aetschbaetsch1:
 
Wir haben auch den Surefeed. Unsre eine Katze friss manchmal Stunden nichts und kommt auch nicht morgens. Sie frisst wann sie möchte. Dadurch kein Schlingen und auch kein Streit. Angetrocknetes Futter würden sie nicht fressen. Werfen wenig weg.

Wenn sie viel fressen sind es insgesamt 400 gr. zu zweit. Bekommen allerdings hochwertiges Futter mit 95 Prozent Fleischanteil.

Phu Ricky das beruhigt mich jetzt schon etwas, das deine Katze auch längere Zeit nichts isst. Unsere kommt irgendwann gegen Abend (die Katze, der Kater frisst immer mal wieder) und frisst erst dann. Ich dachte immer, Katzen seien Häppchenesser - aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

Nehme das hier auch so wahr: angetrocknetes Futter ist den Herrschaften nicht genehm.
 
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