Nassfutter nicht unbedingt notwendig?!

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@Stärnli

Der größte Nachteil des Trockenfutters ist jedoch unserer Meinung nach der geringe Feuchtigkeitsgehalt von 8 bis 10 %. Wie bereits erwähnt, ist die Katze in der Wildnis selten auf extra Wasser angewiesen, da sie ihr Wasserbedürfnis aus den Beutetieren stillt, die durchschnittlich 70 bis 75 % Feuchtigkeit enthalten. Wenn die Katze mit Trockenfutter ernährt wird, ist sie ständig gezwungen, entgegen ihrer Natur Wasser zu trinken. Da Katzen auf Grund ihrer Evolution kein ausgeprägtes Durstgefühl entwickeln, trinken sie normalerweise nur, wenn es unbedingt nötig ist und bereits die Dehydration eingesetzt hat. Diese wird kurzzeitig mit der Wasseraufnahme wieder aufgehoben, bevor der Kreislauf von vorn beginnt. Das belastet den ganzen Organismus, insbesondere aber die Nieren und Harnwege. Eine Katze müsste mindestens die dreifache Menge Wasser der aufgenommenen Menge Trockenfutter trinken, um auf den Feuchtigkeitsgehalt von 70 bis 75 % in natürlicher Nahrung oder Dosenfutter zu kommen.

Auch wenn dies vehement von den Trockenfutterproduzenten und -verkäufern abgestritten wird, in mehreren Studien wurde nachgewiesen, dass Katzen zu wenig Flüssigkeit aufnehmen, wenn sie von Trockenfutter anstatt Feuchtfutter ernährt werden. In einer Studie ist festgestellt worden, dass sich das Harnvolumen bei Aufnahme von Trockenfutter um die Hälfte verringert. Weitere Studien zeigen auf, dass Katzen, die bereits an Struvitkristallen erkrankt sind, eine geringere Heilungsrate sowie eine signifikant höhere Rückfallquote aufweisen, wenn sie statt mit Diätdosenfutter mit Diättrockenfutter behandelt werden.

Zur Kompensation des Flüssigkeitsmangels wird der Harn stärker konzentriert, was zur Folge hat, dass die Blase wegen des geringen Harnvolumens weniger oft entleert wird. Da es in konzentriertem Harn leichter zur Ausfällung von Kristallen kommt, zusätzlich unterstützt durch den längeren Verbleib des Harns in der Blase, wird die Bildung von Struvit- oder Oxalatsteinen begünstigt. In früheren Studien hat man Hinweise darauf gefunden, dass der Magnesiumgehalt im Futter in Verbindung mit einer geringen Harnmenge und einem alkalischen pH-Wert des Urins, der durch den hohen pflanzlichen Anteil im Futter entsteht, zu Struvitkristallen führt. Daher hat man den Magnesiumgehalt im Trockenfutter drastisch gesenkt, und so besteht eine dauerhafte Unterversorgung dieses wichtigen Mineralstoffes, die zu Mangelerscheinungen führen kann. Ferner versucht man nun mit entsprechenden Inhaltsstoffen im Futter den Urin anzusäuern, um den pH-Wert zu senken. Dies hat zur Folge, dass seit kurzem bei Katzen vermehrt auch Calciumoxalatsteine auftreten, die sich im sauren Milieu bilden.

Struvit- wie auch Oxalatsteine kommen häufig vor; es gibt sogar immer öfter Katzen, die beide Formen hintereinander oder gleichzeitig entwickeln. Daraus resultierende Blasenentzündungen und Nierenerkrankungen treten ebenfalls gehäuft auf. Heutzutage geht man auf Grund von zahlreichen Studien davon aus, dass eine verringerte Flüssigkeitsaufnahme und dementsprechend ein verringertes Harnvolumen die wichtigste Rolle bei der Entstehung von Harnwegserkrankungen spielt, während Urin-pH-Wert und Magnesiumgehalt des Futters nicht so ausschlaggebend zu sein scheinen, wie einst angenommen wurde.

http://www.savannahcat.de/fuetterungsmethoden.html
 
A

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@Cat Fud
DANKE! :yeah:
 
Mir ist aufgefallen, daß bei allen Trockenfuttersorten dabeisteht, daß Wasser zur Verfügung sein muß für die Katzen. Doch kein Hersteller deklariert, daß das Wasser getrunken sein muß, und von einer empfohlenen Menge pro Gramm Futter ebensowenig.

Zugvogel
 
So, meine Katzen lassen danken: sie haben heute Mittag auch noch NaFu gekriegt und heute Abend gibt's gleich noch mausgrosses rohes Rindfleisch :yeah:!

Ich zitiere jetzt noch Prof. Paul Leyhausen zur Fütterung:

"Bei Mausekatzen, ist das Ganze nicht so tragisch: wenn ihnen das Futterangebot nicht passt, gehen sie und fangen sich etwas...."

Nun habe ich auch einiges aufzuzählen, was unsere Stubenkatze alles zu essen bekommen soll oder darf: als Grundlage kann dienen, was die Futtermittelindustrie als qualitativ hochwertige Katzen-Fertignahrung anzubieten hat. Sie enthält all wesentlichen Nährstoffe, Mineralien, Spurenelemente und Vitamine, die die Katze benötigt. Vor allem die Ernährung heranwachsender Katzen wird damit sehr erleichtert. Trotz all dieser Vorteile - das blosse Verabreichen von Büchsen- und Trockenfutter (Achtung: er erwähnt beides!!!!), sei es auch noch so "vollwertig", reicht nicht aus. Die Katze beansprucht nämlich ihre Zähne viel zu wenig, und ausserdem bekommt sie es auch hier mit dem grössten Problem des Wohnungsdaseins zu tun: der Langeweile.
Also: Glückliche Stubenkatzen bekommen abwechslungsreiche Kost. Muskelfleisch, Herz, Innereien, Geflügelteile (mit Knochen!) sollten ebenso regelmässig (Achtung: er sagt nicht, dass es immer/täglich sein muss) auf dem Speisezettel stehen wie kleinere (!) Mengen von Nudeln, Kartoffelbrei oder Reis, denn Hauskatzen sind keine reinen Fleischfresser mehr wie ihre wilden Stammverwandten.

Leyhausen sagt weiter: mind. 1/3 des Nahrungsbedarfes sollte mit frischem, rohem Fleisch gedeckt werden. Dabei sollte nicht alles vermanscht werden, schliesslich würden sich Mäuse und Ratten den Katzen ja auch nicht kleingeschnitten vor die Füsse werfen 😀! Mausegrosse Stücke sind gut für die Zähne, jedoch soll nicht verschwiegen werden, dass der Zahnverschliess damit beschleunigt wird (alles hat doch so seine Vor- und Nachteile 😉).
Leyhausen lehnt es ab, der Katze non-stop (24 Stunden tgl) TroFu zur Verfügung zu stellen, sondern feste Fütterungszeiten einzuführen.

So, ich glaube das war ziemlich ausführlich. Wer es nicht weiss, Prof. Dr. Paul Leyhausen war ein bekannter Katzenverhaltensforscher, Dr. Mircea Pfleiderer war seine Assistentin.

Und nun noch die Frage: wie gewöhnt man einer Katze Na- und RohFu an, die nicht an Gewicht verlieren darf, sich aber weigert dieses zu fressen.....

Liebe Grüsse
Stärnli
 
Und nun noch die Frage: wie gewöhnt man einer Katze Na- und RohFu an, die nicht an Gewicht verlieren darf, sich aber weigert dieses zu fressen.....
Frohgemut, unverdrossen, konsequent, liebevoll und seeeehr langsam 😉

Zugvogel
 
Frohgemut, unverdrossen, konsequent, liebevoll und seeeehr langsam 😉

Zugvogel

Zugvogel, seit einem Jahr, täglich einmal aber... ältere Birma-Herren können so was von stur sein und wenn ich auch stur bin, magert man lieber bis auf die Knochen ab......

Aber Deinem Tip gemäss: ich lass mich nicht entmutigen und fahre "eselmässig" weiter; merci bestens!
 
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Neben der geringen Flüssigkeitsaufnahme spricht etwas ganz entschieden gegen TroFu und zwar egal ob hoch- oder minderwertig: der hohe Anteil an Kohlehydraten. Ob aus Getreide, Kartoffel oder sonst was.

Es gibt Studien die einen Zusammenhang zwischen Struvit und vermehrter Kohlehydratfütterung aufzeigen.

IMO kann man sich selbst beruhigen und einreden, daß mit hochwertigen TroFu ja alles gut wäre. Oder wenn man es einweicht oder 20 Wassernäpfe drum rumpostiert.
Ändert aber nichts daran, daß der Proteingehalt selbst im besten TroFu gering, der KH-Anteil aber hoch ist.
Daß das auch im minderwertigen NaFu so ist, ist klar, dort hat man zwar die Feuchtigkeit drin, viel besser ist es aber darum auch nicht.

Füttern kann man natürlich alles.
 
Ändert aber nichts daran, daß der Proteingehalt selbst im besten TroFu gering, der KH-Anteil aber hoch ist.
Füttern kann man natürlich alles.

Gwion, ich verstehe das jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz. Wenn in einem TroFu 70 % Fleischanteil enthalten ist, daneben noch etwas Gemüse und Kräuter, dann sehe ich keinen Anteil Kohlenhydrate. Wo siehst Du den?

Hast Du meinen Beitrag von Leyhausen gelesen? Unsere Hauskatzen sind im Gegensatz zu ihrem "Stammvater" nicht mehr völlige Fleischfresser, sie brauchen einen KH-Anteil. Meinst Du Leyhausen liegt dermassen falsch mit seiner Ausage?

Ich bin sehr gespannt auf Deine Erklärungen zu meinen Fragen, denn ausgelernt hat man nie.
 
Gwion, ich verstehe das jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz. Wenn in einem TroFu 70 % Fleischanteil enthalten ist, daneben noch etwas Gemüse und Kräuter, dann sehe ich keinen Anteil Kohlenhydrate. Wo siehst Du den?
Nenn mir mal ein Trofu, das keine KH in Form von Getreide, Reis oder Kartoffeln enthält! Das gibt es fast gar nicht! Im Gegensatz zu Nafu.

Hast Du meinen Beitrag von Leyhausen gelesen? Unsere Hauskatzen sind im Gegensatz zu ihrem "Stammvater" nicht mehr völlige Fleischfresser, sie brauchen einen KH-Anteil. Meinst Du Leyhausen liegt dermassen falsch mit seiner Ausage?
Ehrlich gesagt überzeugt mich die Aussage nicht. Es dauert Jahrtausende, bis Lebewesen sich körperlich so sehr verändern. Die Katze ist biologisch gesehen noch dieselbe wie vor 100-200 Jahren, wo sie sich ihre Mäuse selbst fing.
 
Gwion, ich verstehe das jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz. Wenn in einem TroFu 70 % Fleischanteil enthalten ist,
Na, wenn Du das mit den 70% Fleisch wirklich glaubst und dann noch davon ausgehst, daß es sich um echtes Fleisch handelt .. kann ich Dir leider nicht helfen.
Es gibt viele Seiten im Internet, die recht anschaulich schildern, was im Fertigfutter (auch NaFu) drin ist und was nach genaueren Hinsehen und Umrechnen tatsächlich übrig bleibt.

Hast Du meinen Beitrag von Leyhausen gelesen? Unsere Hauskatzen sind im Gegensatz zu ihrem "Stammvater" nicht mehr völlige Fleischfresser, sie brauchen einen KH-Anteil.
Sie braucht ihn nicht. Sie kann bis zu einem gewissen Maß KH durchaus verwerten, ist aber auf Protein spezialisiert.
Leyhausen ist bzw. war primär Verhaltensforscher und bezügl. Ernährung für mich kein Experte. Außerdem sind seine Bücher bzw. seine Arbeit aus dem Jahre Schnee.

Alannah, genaue Studien kann ich Dir nicht nennen, da ich mir dazu keine Infos gespeichert habe. Ich bin beim Lesen über Futter und CNI auf Hinweise und Zitate gestoßen, da das aber bezügl. Struvit war, habe ich da nichts kopiert.
Google hilft Dir mit den entsprechenden Stichwörtern und etwas Suchen aber sicher weiter.
Ich guck noch mal in den Bookmarks, ev. hab ich da noch Links, aber heute nicht mehr. Wenn ich etwas finde, schicke ich Dir eine PN.
 
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Ja ich will einfach nur wissen ob ihr meint "Nee nimm die Pfoten weg ist scheise " oder so. wisst ihr?

Trockenfutter ist nicht gut. Schon gar nicht, fast ausschließlich Trockenfutter zu füttern. Wie Dir andere schon schrieben, können dadurch diverse gesundheitliche Probleme entstehen. Warum gibst Du Deinen Katzen nicht täglich Nassfutter, was spricht dagegen? Es ist auf jeden Fall die bessere und gesündere Ernährung.

Meine Katzen kriegen 200 Gramm Nassfutter am Tag pro Nase. Die Jungs bekommen öfter Rohfleisch, Shari frisst es leider nicht.

Ich habe absolut keine Lust, mit Struvit oder Oxalat Probleme zu kriegen, von daher gibt es bei mir Trockenfutter nur als Leckerli.

Wenn Du nur mit Trockenfutter fütterst ist das so, als ob Du ein Kind mit Keksen großziehst.
 
Gwion, ich verstehe das jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz. Wenn in einem TroFu 70 % Fleischanteil enthalten ist, daneben noch etwas Gemüse und Kräuter, dann sehe ich keinen Anteil Kohlenhydrate. Wo siehst Du den?

Hmm, also ich kenne kein Trofu mit 70% Fleischanteil (vielleicht frisches Fleisch VOR der Trockung, aber bestimmt nicht hinterher)...
 
Nenn mir mal ein Trofu, das keine KH in Form von Getreide, Reis oder Kartoffeln enthält! Das gibt es fast gar nicht! Im Gegensatz zu Nafu.

Ich kenne an hochwertigem TroFu "nur" Orjien und Acana. Die beiden überzeugten mich und so bin ich da stehen geblieben. Orjien enthält weniger als 20 % Kohlenhydrate davon 0 % Getreide. Die Katze braucht wenig Kohlenhydrate, das ist korrekt. Wenig ist jedoch nicht gleichzusetzen mit nichts. Oder glaubst du Maus und Vogel frisst nichts KH-haltiges? Gerade bei Mäusen ist Getreide keine Seltenheit wie ich im Stall feststellen darf. Verschmähen Deine Katzen solche Mäuse? Also meine nicht... Stallmäuse sind nicht selten schön fett und saftig... so scheint es mir jedenfalls wenn Trine wieder eine voller Stolz bringt.

Aber um noch Deine Frage zu beantworten: wahrscheinlich hast Du recht mit Deiner Aussage. Ich kenne die anderen TroFu halt schlicht nicht um was anderes sagen zu wollen/können.
Ehrlich gesagt überzeugt mich die Aussage nicht. Es dauert Jahrtausende, bis Lebewesen sich körperlich so sehr verändern. Die Katze ist biologisch gesehen noch dieselbe wie vor 100-200 Jahren, wo sie sich ihre Mäuse selbst fing.

Ich respektiere Deine Skepsis. Aber sage mir, woher nimmst Du Deine Sicherheit, dass unsere Hauskatze noch immer biologisch gesehen dieselbe ist wie vor 100 - 200 Jahren? Leyhausen scheint was anderes zu sagen und immerhin hat der Mann die Hauskatze und deren Vorfahre, die Falbkatze, erforscht.

Wenn wir drohen extrem zu werden, fühle ich mich jeweils etwas verpflichtet darauf hinzuweisen, dass u.a. meine Grosseltern ihre Katzen eben mit Milch und Brotkrummen (morgens und abends) sowie Tagessuppe mit ein klein wenig billigem NaFu (mittags) versorgt haben. Daneben konnten die Katzen nach Herzenslust jagen. Trotz dieser heute als lausig geltenden Ernährung unter Katzenliebhabern (die Bauern ernähren ihre Katzen noch heute oft ähnlich) erreichten die Katzen - sofern sie keine Unfälle hatten - biblische Alter.

Ich hoffe Du verstehst was ich ausdrücken möchte und wertest meine Aussagen nicht als Angriff oder Werbung für katzenunartgerechte Fütterung. Ich sehe einfach, dass überall im Leben Ausgleich nötig ist und ganz ohne KH ist ein Ausgleich auch in der Katzenernährung nicht möglich. Wenn also nun das TroFu etwas KH enthält und daneben gutes NaFu sowie Rohfleisch verfüttert wird, sehe ich kein Problem. Aber das ist bestimmt Ansichtssache.

@Gwion
Wenn ich Dich korrekt verstehe ist Leyhausen für Dich Schnee von gestern?! Es mag sein, dass er nicht mehr lebt, aber seine ehem. Assistentin forscht noch immer, aber es kann natürlich sein, dass Du auch sie als "es war einmal" empfindest obwohl ihre Arbeiten heute in ethologischen Ausbildungen zum Zuge kommen. Anteile davon betreffen die Ernährung der Katze.

Sag bist Du BARFerin? Wenn ja, in welcher Form gibst Du Nahrungszusätze (Bsp. Taurin)?

@Katzenmiez
Ich gehe davon aus, dass wenn die Anteile des Futters in rohem Zustand 70 % - 30 % - 0 % sind, diese sich durch die Trocknung nicht einfach in in eine andere Prozentverteilung "verwandeln". Tatsache ist, dass das Wasser nicht mehr da ist, aber das Fleisch und die anderen Anteile verschwinden nicht einfach. Ist das nicht einfach Mathematik (so zumindest die Mathematiker).
 
Ich kenne an hochwertigem TroFu "nur" Orjien und Acana. Die beiden überzeugten mich und so bin ich da stehen geblieben. Orjien enthält weniger als 20 % Kohlenhydrate davon 0 % Getreide. Die Katze braucht wenig Kohlenhydrate, das ist korrekt. Wenig ist jedoch nicht gleichzusetzen mit nichts. Oder glaubst du Maus und Vogel frisst nichts KH-haltiges? Gerade bei Mäusen ist Getreide keine Seltenheit wie ich im Stall feststellen darf. Verschmähen Deine Katzen solche Mäuse?
Eine Maus besteht aber nicht aus 20% Kohlenhydrate 😉 Ich hab mal was von 5% gelesen, weiß nicht, ob es so stimmt. Auf jeden Fall deutlich weniger als 20%.

Aber sage mir, woher nimmst Du Deine Sicherheit, dass unsere Hauskatze noch immer biologisch gesehen dieselbe ist wie vor 100 - 200 Jahren?
Weil Evolution nicht so schnell geht 😉 Wir Menschen verändern uns auch nicht so schnell.
 
Eine Maus besteht aber nicht aus 20% Kohlenhydrate 😉 Ich hab mal was von 5% gelesen, weiß nicht, ob es so stimmt. Auf jeden Fall deutlich weniger als 20%.

Lach, auch hier hast Du sicher recht, immerhin hat die Maus nicht grad einen Bauch wie ein Kamel 😉!

Ich kann und würde heute eine reine TroFu-Fütterung auch nicht mehr vertreten. Abwechslung macht bestimmt auch der Katze das Leben süss 🙂.


Weil Evolution nicht so schnell geht 😉 Wir Menschen verändern uns auch nicht so schnell.

Wenn ich das noch korrekt im Kopf habe, hat sich zumindest der Darm der Katze in der Evolutionsgeschichte etwas angepasst aber.... niemals so viel wie er es "müsste" wenn die Fütterung viel Getreide enthält. Falls es Dich interessiert kann ich es nachschlagen.

Alannah, danke für die Diskussion in nettem Ton :yeah:!
 
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Eine Bemerkung zu Trofu:

Ob nun Getreide drin ist oder die Kohlehydrate von anderen Pflanzen kommen, ist zwar nicht ganz unwichig, aber so bedeutend nun auch wieder nicht. Doch daß alle Zutaten erst getrocknet werden, sie also ziemlich denaturiert sind, ist ein Zustand, der als nicht gut betrachtet werden kann.
Diesen Nachteil kann nicht mal genügend Wasser wieder wettmachen.

Trockenfleisch wird auch nur als Leckerei angeboten und ist nicht Hauptbestandteil einer Katzenernährung.
Wenn auch im Nafu Anteile von Geflügelmehl, Getreidenebenerzeugnisse u.a.m sind, ist das kein Alibi, daß dehydrierte Zutaten als gut zu betrachten sind.

Und es gibt nicht mal getrocknete Mäuse als Näscherei für die Miezchen 🙁

Zugvogel
 
Trockenfleisch wird auch nur als Leckerei angeboten und ist nicht Hauptbestandteil einer Katzenernährung.

Komisch finde ich, dass Trockenfleisch vor allem in der HUNDEERNÄHRUNG als Leckerli angeboten wird. Dabei sind doch gerade Hunde KEINE Futterspezialisten, sondern Omnivoren😕. Naja, vermutlich ist Trockenfleisch für Katzen einfach noch nicht so "populär"...
 
Und es gibt nicht mal getrocknete Mäuse als Näscherei für die Miezchen 🙁Zugvogel

LOL, mach ja nicht Werbung dafür, sonst erlickt die Nahrungsmittelindustrie eine neue Geldquelle. Immerhin gibt's als Nascherei bereits Trockenfische 😀
 
Komisch finde ich, dass Trockenfleisch vor allem in der HUNDEERNÄHRUNG als Leckerli angeboten wird. Dabei sind doch gerade Hunde KEINE Futterspezialisten, sondern Omnivoren😕. Naja, vermutlich ist Trockenfleisch für Katzen einfach noch nicht so "populär"...
Hunde haben eher die Kauwerkzeuge dazu, die breiten Backenknochen (Molaren). Katzengebisse sind auf rohe Beute ausgelegt, selbst die zermahlen sie nicht sondern alles wird zerrupft und zerknatscht, von einer Seite auf die andre.

Zugvogel
 

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