S
Schwarzfell
Forenprofi
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- 28. Dezember 2013
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- 1.681
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- NRW
Na,dies ist dann wohl genau mein Thread😉
Meine ersten beiden Katzen in der Kindheit waren zwar eine Glückskatze und ihr weiß-roter Bruder,doch erstens gehörte Mietze nur sich selbst und ich fühlte mich von ihr "adoptiert"(noch heute kann ich sie nicht als "meine" beschreiben,wenngleich sie ihr Leben mit mir teilte..aber das wäre respektlos ihr gegenüber..das entsprach nicht der Beziehung die wir zueinander hatten..) und zweitens gehörte Frieder meiner restlichen Familie.
Alle liebten sie rote Kater und Schmusekatzen-Das war auch so als Frieder verstarb und Mietze Junge bekam,von denen ein weiß-roter Kater blieb,damit meine Familie erneut etwas zum Kuscheln hatte und ich durfte das schwarze Schwesterchen behalten,weil schon früher schwarze Katzen schlecht vermittelbar waren.
Püppi wurde in meinem Kinderzimmer geboren, zog als ältere Katze mit in meine erste Wohnung und starb nach 18 gemeinsamen Jahren in meiner Anwesenheit.Für mich war sie gefühlt mein ganzes Leben mit mir zusammen gewesen und das hat mich geprägt,ebenso wie manche dumme Bemerkung wenn wir draussen(sie war Freigängerin) spazieren gingen und auf andere Menschen trafen.
Angefangen hat es,weil ich es ungerecht fand, dass sogar meine eigene Familie schwarze Katzen ignorierte. Ich fand alle Tiere schön und unsere Katzen waren alle toll,bloß waren die schwierigen,zickigen und eigenständigen meins,alle,die sonst keiner wollte...
Meine Mutter gab nach Jahren huldvoll zu,dass Puppi ja doch eine ganz nette Katze sei,obwohl sie schwarz ist🙄
Als Puppi starb,war es so,als würde ich innerlich mitsterben und
und trotzdem,hätte man sie oder eine meiner anderen Katzen klonen können, niemals käme dies für mich in Frage!Auch nicht als ich dieses Trauerjahr wie ein Zombie nur irgendwie überlebt habe.Ich wäre lieber selbst gestorben,hätte dafür meine Püppi leben können.Aber sie klonen?
Niemals, das wäre nicht SIE gewesen und es hätte bedeutet,
dann aus der Unfähigkeit heraus,loslassen zu können,an etwas klammern zu wollen,was man niemals halten kann.Und ich hätte es
als Respektlosigkeit ihr gegenüber und dem Leben gegenüber empfunden.
Nach einem Trauerjahr löste ich mich zwar von ihr,aber etwas von ihr blieb wie eine Spur..
ich wünschte mir ein älteres oder altes schwarzes Freigänger-Katzentier.Aber eines das Püppi/Puppe hieß hätte ich nie nehmen können.
Auf die Idee, gezielt ein Puppidouble zu suchen,bin ich also nicht gekommen, das hätte auch nur eine Charaktersuche aber keine Optiksuche sein können,weil das Wesen alles überstrahlt und ausmacht,nicht die Fellfarbe.
Damals durfte ich kurz in das Tierheimzimmer und schon die Art und Weise wie Allegra dort schüchtern aus der Höhle herauslinste,machte mir deutlich,wie anders sie war..Ich war nervös,ob wir zueinander passen würden,ob sie glücklich würde und zumindest in späteren Jahren überfordert,statt zwischen1-2 schwarzen Katzen nun unter sooo vielen auswählen zu müssen.
Nun hatte ich in meinem Leben insgesamt 4 Schwarzfellchen,von denen das letzte ein optischer Ausreißer war,da man auf den 2 Vermittlungsfotos nicht sehen konnte,dass sie längeres Fell hatte.Ich bin an der Beschreibung hängen geblieben und als mir die Pflegestellenbetreiberin weitere Fotos schickte, auf denen man sie richtig erkennen konnte,
wollte ich Mona nicht deshalb ablehnen,weil sie keine EHK war.Das wäre
ja genau die Haltung,die ich an meiner Familie kritisiert hatte.Ich hätte mir bewusst nie eine Langhaarfluse ausgesucht, Exoten(alles was nicht EHK ist😉 ) waren irgendwie nicht meins. Aber ich wusste aus Erfahrung,dass ich sie wie alle meine Tiere lieben würde und das sie ein Scheuchen war,das hat mich angesprochen...denn ich liebte ja schon als Kind die Tiere in der zweiten Reihe,die weniger begehrten..
Und so war es auch.Mit und durch Mona ist mir Langhaar nun so lieb wie Kurzhaar und Scheuchen noch mehr ans Herz gewachsen..
Natürlich habe ich meine Katzen miteinander anfangs auch verglichen,doch das wäre mit jeder Nachfolgerin so gewesen.Genauso habe ich all die Unterschiedlichkeiten registriert und ich habe außer der Fellfarbe keine Gemeinsamkeiten festgestellt.Nichteinmal die Augen ähnelten einander.
Es gab außerdem immer noch andere(und andersfarbige) Katzen in meinem Leben.
Meine Patenkatze Peggy(GlücksEHK) und meine Kümmerkater vom Nachbarn,die ich alle fast so liebe wie meine eigenen,nur habe ich einen Hauch merh Distanz zu ihnen,weil ich sie mir nicht ganz so vertraut sind wie meine eigenen Katzen.
Doch ohne Schwarzfell könnte ich nicht,nein will ich nicht!
Warum auch,ich suchte nie ein Double,sondern es war unbewusst eher:
"Etwas Gebrauchtes(Tierschutztier),etwas Neues(=der Charakter),etwas Geborgtes(ihre Lebenszeit,ich hatte drei chronisch kranke Tiere) und etwas Blaues(= Schwarzes ) "
Alle meine Katzen waren sehr unterschiedlich im Charakter,im Alter,im Temperament und auch optisch(wenn ich jetzt nur meine drei EHK´s vergleiche) und keine hat mich unglücklich gemacht, ganz im Gegenteil!
Wäre mir nach der Trauerzeit eine andersfarbige Katze in Not über den Weg gelaufen,hätte ich sie ungeachtet ihrer Optik behalten,sogar dann,wenn ich sie hässlich gefunden hätte( wie Peke-Face Perser oder Nacktkatzen-- wobei ich mir hier nicht sicher bin,ob meine Wohnung für diese nicht etwas zu kalt wäre).
Darf oder muss ich sie unter vielen aussuchen,ist es eben eine schwarze Katze.
Alle meine Tiere haben ihre Spuren in mir in meinem Herzen hinterlassen und mich geprägt und das gehört zu ihrem "Testament" dazu.
Wenn ich eines weiß,dann das: Ich wäre unglücklich OHNE wenigstens ein Schwarzfell in meinem Leben!
Auch der Kreis erste Katze= Glückskatze und jetzige Patenkatze= Glückskatze hat sich zufällig wiederholt und besonders süß und witzig finde ich,dass sie einander in dem Punkt Eigenwilligkeit und Willensstärke + Unschmusigkeit ähneln.
Meine ersten beiden Katzen in der Kindheit waren zwar eine Glückskatze und ihr weiß-roter Bruder,doch erstens gehörte Mietze nur sich selbst und ich fühlte mich von ihr "adoptiert"(noch heute kann ich sie nicht als "meine" beschreiben,wenngleich sie ihr Leben mit mir teilte..aber das wäre respektlos ihr gegenüber..das entsprach nicht der Beziehung die wir zueinander hatten..) und zweitens gehörte Frieder meiner restlichen Familie.
Alle liebten sie rote Kater und Schmusekatzen-Das war auch so als Frieder verstarb und Mietze Junge bekam,von denen ein weiß-roter Kater blieb,damit meine Familie erneut etwas zum Kuscheln hatte und ich durfte das schwarze Schwesterchen behalten,weil schon früher schwarze Katzen schlecht vermittelbar waren.
Püppi wurde in meinem Kinderzimmer geboren, zog als ältere Katze mit in meine erste Wohnung und starb nach 18 gemeinsamen Jahren in meiner Anwesenheit.Für mich war sie gefühlt mein ganzes Leben mit mir zusammen gewesen und das hat mich geprägt,ebenso wie manche dumme Bemerkung wenn wir draussen(sie war Freigängerin) spazieren gingen und auf andere Menschen trafen.
Angefangen hat es,weil ich es ungerecht fand, dass sogar meine eigene Familie schwarze Katzen ignorierte. Ich fand alle Tiere schön und unsere Katzen waren alle toll,bloß waren die schwierigen,zickigen und eigenständigen meins,alle,die sonst keiner wollte...
Meine Mutter gab nach Jahren huldvoll zu,dass Puppi ja doch eine ganz nette Katze sei,obwohl sie schwarz ist🙄
Als Puppi starb,war es so,als würde ich innerlich mitsterben und
und trotzdem,hätte man sie oder eine meiner anderen Katzen klonen können, niemals käme dies für mich in Frage!Auch nicht als ich dieses Trauerjahr wie ein Zombie nur irgendwie überlebt habe.Ich wäre lieber selbst gestorben,hätte dafür meine Püppi leben können.Aber sie klonen?
Niemals, das wäre nicht SIE gewesen und es hätte bedeutet,
dann aus der Unfähigkeit heraus,loslassen zu können,an etwas klammern zu wollen,was man niemals halten kann.Und ich hätte es
als Respektlosigkeit ihr gegenüber und dem Leben gegenüber empfunden.
Nach einem Trauerjahr löste ich mich zwar von ihr,aber etwas von ihr blieb wie eine Spur..
ich wünschte mir ein älteres oder altes schwarzes Freigänger-Katzentier.Aber eines das Püppi/Puppe hieß hätte ich nie nehmen können.
Auf die Idee, gezielt ein Puppidouble zu suchen,bin ich also nicht gekommen, das hätte auch nur eine Charaktersuche aber keine Optiksuche sein können,weil das Wesen alles überstrahlt und ausmacht,nicht die Fellfarbe.
Damals durfte ich kurz in das Tierheimzimmer und schon die Art und Weise wie Allegra dort schüchtern aus der Höhle herauslinste,machte mir deutlich,wie anders sie war..Ich war nervös,ob wir zueinander passen würden,ob sie glücklich würde und zumindest in späteren Jahren überfordert,statt zwischen1-2 schwarzen Katzen nun unter sooo vielen auswählen zu müssen.
Nun hatte ich in meinem Leben insgesamt 4 Schwarzfellchen,von denen das letzte ein optischer Ausreißer war,da man auf den 2 Vermittlungsfotos nicht sehen konnte,dass sie längeres Fell hatte.Ich bin an der Beschreibung hängen geblieben und als mir die Pflegestellenbetreiberin weitere Fotos schickte, auf denen man sie richtig erkennen konnte,
wollte ich Mona nicht deshalb ablehnen,weil sie keine EHK war.Das wäre
ja genau die Haltung,die ich an meiner Familie kritisiert hatte.Ich hätte mir bewusst nie eine Langhaarfluse ausgesucht, Exoten(alles was nicht EHK ist😉 ) waren irgendwie nicht meins. Aber ich wusste aus Erfahrung,dass ich sie wie alle meine Tiere lieben würde und das sie ein Scheuchen war,das hat mich angesprochen...denn ich liebte ja schon als Kind die Tiere in der zweiten Reihe,die weniger begehrten..
Und so war es auch.Mit und durch Mona ist mir Langhaar nun so lieb wie Kurzhaar und Scheuchen noch mehr ans Herz gewachsen..
Natürlich habe ich meine Katzen miteinander anfangs auch verglichen,doch das wäre mit jeder Nachfolgerin so gewesen.Genauso habe ich all die Unterschiedlichkeiten registriert und ich habe außer der Fellfarbe keine Gemeinsamkeiten festgestellt.Nichteinmal die Augen ähnelten einander.
Es gab außerdem immer noch andere(und andersfarbige) Katzen in meinem Leben.
Meine Patenkatze Peggy(GlücksEHK) und meine Kümmerkater vom Nachbarn,die ich alle fast so liebe wie meine eigenen,nur habe ich einen Hauch merh Distanz zu ihnen,weil ich sie mir nicht ganz so vertraut sind wie meine eigenen Katzen.
Doch ohne Schwarzfell könnte ich nicht,nein will ich nicht!
Warum auch,ich suchte nie ein Double,sondern es war unbewusst eher:
"Etwas Gebrauchtes(Tierschutztier),etwas Neues(=der Charakter),etwas Geborgtes(ihre Lebenszeit,ich hatte drei chronisch kranke Tiere) und etwas Blaues(= Schwarzes ) "
Alle meine Katzen waren sehr unterschiedlich im Charakter,im Alter,im Temperament und auch optisch(wenn ich jetzt nur meine drei EHK´s vergleiche) und keine hat mich unglücklich gemacht, ganz im Gegenteil!
Wäre mir nach der Trauerzeit eine andersfarbige Katze in Not über den Weg gelaufen,hätte ich sie ungeachtet ihrer Optik behalten,sogar dann,wenn ich sie hässlich gefunden hätte( wie Peke-Face Perser oder Nacktkatzen-- wobei ich mir hier nicht sicher bin,ob meine Wohnung für diese nicht etwas zu kalt wäre).
Darf oder muss ich sie unter vielen aussuchen,ist es eben eine schwarze Katze.
Alle meine Tiere haben ihre Spuren in mir in meinem Herzen hinterlassen und mich geprägt und das gehört zu ihrem "Testament" dazu.
Wenn ich eines weiß,dann das: Ich wäre unglücklich OHNE wenigstens ein Schwarzfell in meinem Leben!
Auch der Kreis erste Katze= Glückskatze und jetzige Patenkatze= Glückskatze hat sich zufällig wiederholt und besonders süß und witzig finde ich,dass sie einander in dem Punkt Eigenwilligkeit und Willensstärke + Unschmusigkeit ähneln.
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