K
Kandis
Forenprofi
- Mitglied seit
- 23. Februar 2010
- Beiträge
- 1.093
mit geduld wirds werden!
hi,
das wichtigste ist geduld. wir haben 2 unvermittelbare angstkatzen bekommen und mein mann hat den kater die ersten tage nur gesehen, wenn er vom fenster in das zimmer geschaut hat...
uns wurde folgendes geraten (von einer tiertrainerin, die auf angsttiere spezialisiert ist):
1. erst mal nur 1 zimmer, damit sie sich an das zimmer gewöhnen und sich nicht in der wohnung verstecken. daher katzenzimmer mit baum und klo.
2. in diesem zimmer schlafen. die katzen kommen nachts und schauen, was du machst bzw, haben zeit, in ruhe zu schauen, was da für ein mensch ist.
3. am besten hat man da ein sofa und pfauenfedern. die sind nämlich sehr lang. und dann kann man sich auf den boden setzen, die katzen ignorieren und dann unauffällig mit der feder auf dem boden herumwendeln. unsere haben dann aus versehen die angst vergessen.
4. auf keinen fall anfassen, hochheben oder so was!!!! ganz wichtig. sie werden zu dir kommen, wenn sie so weit sind. unser kater ist der größte schisser der welt, er liebt es aber zu schmusen. man darf ihn nicht hochheben, aber dafür gibt er köpfchen, schläft immer auf den beinen und kuschelt sich unter die beine/decke.
5. wenn du einfach davon ausgehst, daß sie irgendwann kommen werden, dann kommt ruhe rein, das ist das wichtigste. und das ist sooooooooooo schön, wenn sie kommen. deswegen genieße jeden moment des anfangs....
wie gesagt, unsere katzen galten als unvermittelbar, weil sie todesangst hatten. das mädl kam sehr schnell, nach wenigen tagen, der kater hat ein wenig länger gebraucht. aber heute sind sie die größten schmuser (sie sind nun 3 jahre bei uns). sie fingen erstaunlich schnell das schmusen an.
aber unser erfolg war, daß ich genauso viel angst vor ihnen hatte wie sie vor mir. deswegen habe ich sie nie hochgenommen, sondern gewartet bis sie kommen. wenn die katzen kapiert haben, daß du nie etwas gegen ihren willen machen wirst, werden sie auch nie kratzen und beißen oder etwas anderes tun.
deswegen wirklich, lass sie einfach.
respektiere ihre angst - sie wissen ja nicht, da´ß sie nun zu hause sind!
ich drück die daumen, das wird schon!
hi,
das wichtigste ist geduld. wir haben 2 unvermittelbare angstkatzen bekommen und mein mann hat den kater die ersten tage nur gesehen, wenn er vom fenster in das zimmer geschaut hat...
uns wurde folgendes geraten (von einer tiertrainerin, die auf angsttiere spezialisiert ist):
1. erst mal nur 1 zimmer, damit sie sich an das zimmer gewöhnen und sich nicht in der wohnung verstecken. daher katzenzimmer mit baum und klo.
2. in diesem zimmer schlafen. die katzen kommen nachts und schauen, was du machst bzw, haben zeit, in ruhe zu schauen, was da für ein mensch ist.
3. am besten hat man da ein sofa und pfauenfedern. die sind nämlich sehr lang. und dann kann man sich auf den boden setzen, die katzen ignorieren und dann unauffällig mit der feder auf dem boden herumwendeln. unsere haben dann aus versehen die angst vergessen.
4. auf keinen fall anfassen, hochheben oder so was!!!! ganz wichtig. sie werden zu dir kommen, wenn sie so weit sind. unser kater ist der größte schisser der welt, er liebt es aber zu schmusen. man darf ihn nicht hochheben, aber dafür gibt er köpfchen, schläft immer auf den beinen und kuschelt sich unter die beine/decke.
5. wenn du einfach davon ausgehst, daß sie irgendwann kommen werden, dann kommt ruhe rein, das ist das wichtigste. und das ist sooooooooooo schön, wenn sie kommen. deswegen genieße jeden moment des anfangs....
wie gesagt, unsere katzen galten als unvermittelbar, weil sie todesangst hatten. das mädl kam sehr schnell, nach wenigen tagen, der kater hat ein wenig länger gebraucht. aber heute sind sie die größten schmuser (sie sind nun 3 jahre bei uns). sie fingen erstaunlich schnell das schmusen an.
aber unser erfolg war, daß ich genauso viel angst vor ihnen hatte wie sie vor mir. deswegen habe ich sie nie hochgenommen, sondern gewartet bis sie kommen. wenn die katzen kapiert haben, daß du nie etwas gegen ihren willen machen wirst, werden sie auch nie kratzen und beißen oder etwas anderes tun.
deswegen wirklich, lass sie einfach.
respektiere ihre angst - sie wissen ja nicht, da´ß sie nun zu hause sind!
ich drück die daumen, das wird schon!