Neue Katzen verstehen sich nach Einzug nicht mehr?

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Danke an alle für die Antworten!
Zum Thema füttern: Sie bekommen die Mischfütterung aus drei Gründen:
1. haben sie bislang nur Trockenfutter bekommen und ich möchte sie nicht radikal auf nur Nassfutter umstellen
2. wird die Mischung aus Nass- und Trockenfutter eigentlich überall als beste Variante empfohlen
3. bin ich ja meistens den ganzen Tag außer Haus, das Nassfutter vom Morgen ist dann entweder leer oder es trocknet halt an, was sie dann ziemlich uncool finden.
In der Regel gibt es die Trockenfutterration auch nie aus dem Napf, sondern ich verteile es immer überall, sodass sie es sich erarbeiten müssen. Ich muss da aber wie gesagt etwas aufpassen, da sie noch nicht ganz so klug sind und vor manchen Verstecken vermutlich verhungern würden, weil sie das Leckerchen zwar sehen und riechen, aber nicht wissen, wie sie rankommen sollen 😉
.
Über einen Futtermaten habe ich auch schon nachgedacht. Aber ich werde denke ich erst mal die Tipps beherzigen und die Futternäpfe immer wieder auffüllen. Ich hatte da halt die Sorge, dass alles weggefuttert wird, sobald es wieder aufgefüllt ist und sie dann platzen 😀 Aber da wird es sicherlich auch einen Gewohnheitseffekt geben und dann kann ich ggf. ja wieder reduzieren. 🙂 Ich will auf keinen Fall, dass die beiden Hunger haben müssen!

Da du deine beiden als etwas zu Dünn beschreibst, werden sie sicher nicht gleich platzen. Wenn sie wissen, dass immer ausreichend zu essen da ist, schlingen sie nicht alles in sich hinein, es gibt kein Theater um Ressourcen, alle sind glücklich.

Bezüglich Nassfutter, die meisten sagen, man kann es bis zu 12 Stunden stehen lassen. Klar, trocknet es dann etwas ein, aber das ist immer noch besser als Trockenfutter. Vielleicht nicht so Geschmacksintensiv für die Katzen. Einer meiner beiden mag es sogar lieber, wenn es etwas angetrocknet ist, der andere liebt das Gelee, wenn es frisch ist.

Dass sie sich das TroFu erarbeiten müssen und es im Haus versteckt ist finde ich gut! Das ist auch eine schöne Beschäftigung für die Zeiit wo du nicht da bist.

Ich mache es so: Nach dem Wachwerden gibt es die erste Ladung frisches Nassfutter, Kater Nummer eins freut sich und frisst seine erste Portion, mein anderer ist da meist noch in der Aufwachphase, liegt irgendwo und gähnt vor sich hin... Dann wenn ich mit Duschen etc fertig bin und zur Arbeit fahre wird dann nochmal ordentlich nachgefüllt, das reicht für den Tag.

Wenn ich zurück nach Hause komme wird der Rest gewechselt und es gibt frische Näpfe mit frischen Futter. Um 9 dann nochmal ein paar leckerlies aus dem Fummelbrett, vor dem schlafen nochmal neues Nassfutter oder an einigen Tagen Frischfleisch.

P.S.: Und JAAA seit neuestem löscht es hier permanent Absätze beim tippen.... weis auch nicht wieso
 
A

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Hallo,
ich war bis jetzt immer stiller Mitleser, und es ist auch schon etwas her;ich würde mich aber doch gerne mal zu Wort melden.
Falls das Problem mit Isa und dem Schreien immernoch besteht, nimm die Katze noch einmal mit zum Tierarzt und lass ihr Blut abnehmen um Hormone zu bestimmen.
Es kann sein, dass bei der Kastration evtl. Eierstockgewebe im Bauchraum übrig geblieben ist, welches jetzt Hormone produziert und eine Rolligkeit auslöst. Das würde zu der Unruhe, dem lautem Schreien und dem zu Füßen schnurren passen.
Die Katze wäre in so einem Fall also zwar definitiv kastriert, leidet aber trotzdem an den typischen hormonell bedingten Rolligkeitssymptomen
 
Hey MagaliMauz, danke für deinen Beitrag!
Also tatsächlich schreit sie immer noch, seit einiger Zeit ist es aber etwas besser geworden. Es gab wirklich Tage, an denen ich heulend vor Verzweiflung auf dem Boden saß und nicht mehr wusste, was ich machen soll, weil sie stundenlang durchgeschrien hat. Ich hab gefühlt alles ausprobiert und gelesen, was das Netz so hergibt. Beim Tierarzt waren wir natürlich auch, großes Blutbild gemacht, da war nix, Schilddrüse auch in Ordnung (hat wohl auch öfter mit Schreien zu tun). Da ich heute mit der anderen Katze eh schon wieder beim Tierarzt war, hab ich die Tierärztin mal auf deine Vermutung angesprochen, wobei das mit der Scheinrolligkeit dann eigentlich nach viel kürzerer Zeit erledigt sein müsste, oder?

Die Tierärztin behält das im Hinterkopf, hatte aber zunächst noch eine andere, "banalere" Idee; sie wies mich nämlich nochmals daraufhin, dass von Anfang an eigentlich immer irgendwas war (die Katzen sind wirklich kleine Baustellen und wir waren ständig beim Tierarzt) und nie so wirklich Ruhe einkehren konnte. Drei Monate (so lange hab ich sie) wären nichts, manche Katzen würden bis zu einem Jahr benötigen, bis sie sich im neuen Zuhause vollständig akklimatisiert hätten. Die Idee kam mir vor einiger Zeit selbst auch noch, dass ich einfach die Situation verkannt habe, denn die Katzen sind nicht schüchtern, sehr neugierig, Kalimera schläft mittlerweile bei mir im Bett, sie freuen sich über Besuch - kurzum, sie wirken, als hätte ihnen der Umzug zu mir nicht zuuuu viel ausgemacht, aber das kann einfach täuschen. Sie können innerlich trotzdem gestresst sein, und darüber hinaus hat Isa, wie wir kürzlich rausgefunden haben, einen Keim im Ohr (Kalimera hat sich natürlich angesteckt), was natürlich für zusätzlichen Stress sorgt.

Oberstes Ziel ist also jetzt, die Ohren wieder auf Vordermann zu bekommen und dann so gut wie möglich Ruhe einkehren zu lassen.
 

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