M
mikelarsen
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 10. August 2020
- Beiträge
- 21
Hallo alle zusammen,
habe mich jetzt mal hier angemeldet, da ich mit meinem Latein am Ende bin. Kurz: vor 3 Monaten haben wir einem 5-6jährigen Kater ein neues zuhause gegeben. Er ist wohl von Natur aus schüchtern, ängstlich und schreckhaft, aber mit meiner Frau versteht er sich recht gut. Nur ich werde täglich angefaucht, zum Glück auch nicht mehr.
Lange Version: der kleine war bei einer Familie mit 3 Kindern (Wohnungshaltung, Kinder und Katzen) und die haben ihm wohl ziemlich zugesetzt. Daher hat man ihn abgegeben. Es gab dort noch einen Kater, aber der war total genügsam und nicht aus der Ruhe zu bringen. In den ersten Tagen hat sich unser Paddi hinter der Couch versteckt, dann nach und nach das Haus erkundet (zum ersten Mal Treppen!). Mittlerweile bewegt er sich überall recht normal, wir lassen ihn auch in den Garten. Da hat er überhaupt keine Berührungsängste und erkundet Gras, Blumen usw. Da wir viele Vögel im Garten haben achte ich sehr auf ihn, aber er liegt eigentlich nur im Gebüsch und döst. Genau genommen schläft er verdammt viel. Die Kratzbäume werden weitgehend ignoriert...
Meine Frau hat sich viel Zeit für ihn genommen und er lässt sich auch von ihr streicheln, sogar auf den Arm nehmen. Wenn ich zu ihm ins Zimmer gehe dauert es nicht lange und er wechselt den Platz (von denen hat er viele). Andererseits läuft er mir durch die Beine wenn ich am Tisch sitze. Ich gebe ihm immer Fresschen und Leckerlis. Da frisst er mir sogar aus der Hand, danach ist er aber wieder ganz schnell weg. Ich habe bemerkt, wenn ich auf ihn zugehe und ihn anschaue, dann ist er wohl im Panikmodus und flüchtet. Wenn ich ihn ignoriere und nicht anschaue, kann ich auch fünf mal vorbeilaufen ohne, dass es ihn juckt. Soll einer verstehen. Wenn ich mich ihm dann aber mal bewußt nähere und ihn anspreche, dann wird gefaucht, aber auch nicht mehr, kein Knurren o.ä. Er ist absolut nicht aggressiv, kratzt nicht, beißt nicht, markiert nicht. Auch wenn er den ganzen Tag draußen ist, kommt er doch rein fürs Katzenklo, unser kleiner Heimscheißer. Wir haben ihm letztens noch ein Zweites hingestellt und das nutzt er auch ohne Anstalten zu machen.
Wir werden mit ihm auf jeden Fall demnächst zu Arzt gehen um ihn untersuchen zu lassen, denn die Vorbesitzer wussten nicht ob er geimpft oder kastriert ist. Da lassen den Doc schauen. Was würdet ihr sagen, gibt es spezielle Übungen, die ihm die Angst nehmen oder wäre sogar ein Brüderchen/Schwesterchen die Lösung ? Nach allem was ich bisher gelesen habe ist es wohl Angst seinerseits, vermutlich aufgrund der Vergangenheit.
LG,Mike
habe mich jetzt mal hier angemeldet, da ich mit meinem Latein am Ende bin. Kurz: vor 3 Monaten haben wir einem 5-6jährigen Kater ein neues zuhause gegeben. Er ist wohl von Natur aus schüchtern, ängstlich und schreckhaft, aber mit meiner Frau versteht er sich recht gut. Nur ich werde täglich angefaucht, zum Glück auch nicht mehr.
Lange Version: der kleine war bei einer Familie mit 3 Kindern (Wohnungshaltung, Kinder und Katzen) und die haben ihm wohl ziemlich zugesetzt. Daher hat man ihn abgegeben. Es gab dort noch einen Kater, aber der war total genügsam und nicht aus der Ruhe zu bringen. In den ersten Tagen hat sich unser Paddi hinter der Couch versteckt, dann nach und nach das Haus erkundet (zum ersten Mal Treppen!). Mittlerweile bewegt er sich überall recht normal, wir lassen ihn auch in den Garten. Da hat er überhaupt keine Berührungsängste und erkundet Gras, Blumen usw. Da wir viele Vögel im Garten haben achte ich sehr auf ihn, aber er liegt eigentlich nur im Gebüsch und döst. Genau genommen schläft er verdammt viel. Die Kratzbäume werden weitgehend ignoriert...
Meine Frau hat sich viel Zeit für ihn genommen und er lässt sich auch von ihr streicheln, sogar auf den Arm nehmen. Wenn ich zu ihm ins Zimmer gehe dauert es nicht lange und er wechselt den Platz (von denen hat er viele). Andererseits läuft er mir durch die Beine wenn ich am Tisch sitze. Ich gebe ihm immer Fresschen und Leckerlis. Da frisst er mir sogar aus der Hand, danach ist er aber wieder ganz schnell weg. Ich habe bemerkt, wenn ich auf ihn zugehe und ihn anschaue, dann ist er wohl im Panikmodus und flüchtet. Wenn ich ihn ignoriere und nicht anschaue, kann ich auch fünf mal vorbeilaufen ohne, dass es ihn juckt. Soll einer verstehen. Wenn ich mich ihm dann aber mal bewußt nähere und ihn anspreche, dann wird gefaucht, aber auch nicht mehr, kein Knurren o.ä. Er ist absolut nicht aggressiv, kratzt nicht, beißt nicht, markiert nicht. Auch wenn er den ganzen Tag draußen ist, kommt er doch rein fürs Katzenklo, unser kleiner Heimscheißer. Wir haben ihm letztens noch ein Zweites hingestellt und das nutzt er auch ohne Anstalten zu machen.
Wir werden mit ihm auf jeden Fall demnächst zu Arzt gehen um ihn untersuchen zu lassen, denn die Vorbesitzer wussten nicht ob er geimpft oder kastriert ist. Da lassen den Doc schauen. Was würdet ihr sagen, gibt es spezielle Übungen, die ihm die Angst nehmen oder wäre sogar ein Brüderchen/Schwesterchen die Lösung ? Nach allem was ich bisher gelesen habe ist es wohl Angst seinerseits, vermutlich aufgrund der Vergangenheit.
LG,Mike