Neuer kater greift Bestandskater an

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Vielen Dank. Falls ich mich entscheiden sollte es nochmal.zu probieren, würde ich das so angehen. 🙂
Aber meine Frage war noch. Ob du denkst, dass es notwendig ist, ihn nochmal.zu vergesellschaften? Ich hatte ja gedacht jaa auf jeden Fall. Aber bin nun unsicher.
Ich würde erstmal nun etwas Ruhe reinkommen lassen und es dann nochmal mit einer Vergesellschaftung versuchen. Passende Katzen falln nicht vom Himmel und die Suche kann auch mal Zeit in Anspruch nehmen. So dass du und der Kater etwas Zeit habt, wieder runter zukommen.
So wie @qwen schon anmerkte, ist der Kater deiner Mitbewohnerin nicht das optimal. Und auch im Hinterkopf der Gedanke dabei, dass das Leben sich verändert und wenn die WG sich bei euch irgendwann mal auflöst, dann stehst du mit einem Kater alleine da und dann eine Vergesellschaftung nach ggf. erfolgten Umzugsstress und Verlust der alten Routinen macht das Thema evtl. nicht gerade einfacher.

Wenn du magst, kann ich dir im Vorfeld dieses kleine Büchlein empfehlen: "Katzenzusammenführung mit Herz und Verstand" von Christine Hauschild.

 
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Danke! Das sind so Sachen did wusste ich nicht. Danke wirklich Danke für die sachliche respektvolle Erklärung (bekommt man nicht häufig). Ich schätze deswegen ist mein bestandskater (Coco übrigens) auch manchmal so zickig 🙁

Ich denke schon das der ältere git sozialisiert ist. Da er ja ein fundkater von der Straße ist.

Ich lass jetzt Gras über die Sachen wachsen und schau dann mal 🙂 Danke ich schau auch gerne hier rein.

Also du sagst, es sollte schon zwingend ein Partner dazu kommen? Am besten eine Katze? Das würde meinem Kater gut tun?
Ich würde keinen zweiten dazu holen.
Deiner ist ja Rausgänger. Dort hat er mehr als genug Abenteuer. Evtl hat er dort auch schon einen Kumpel und möchte in seinem Reich keinen haben. Er hatte ja am neuen keinerlei Interesse gezeigt.
Wenn er nach Hause kommt, möchte er wahrscheinlich ein wenig Beschäftigung (spielen, kuscheln, etc.) mit dir haben und sich dann von allem in Ruhe erholen. Und sich nicht noch mit einem anderen rumkriegen müssen.
Würde er mehr Action wollen, bliebe er länger draußen oder wollte direkt wieder raus.
 
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Doch, ich würde es nochmal versuchen, denn nur, weil es diesmal nicht funktioniert hat, heißt das nicht, dass er nicht von einem Partner profitieren würde.
Ich glaube nämlich, es lag an der Art der Zusammenführung und vielleicht hat es zwischen den beiden auch einfach nicht gepasst.
Aber, er ist einfach noch zu jung, um alleine zu leben und selbst, wenn er einen Kumpel draußen hat, ersetzt das nicht einen Freund zuhause, zumal ich das als nicht sehr wahrscheinlich ansehe.
Ich sehe bei einem erwachsenen Freigänger zwar auch, dass es ohne Kumpel gehen könnte, bei einem Kitten, oder Wohnungskater würde ich das nicht so sehen, aber mit dem passenden Freund ist es doch viel schöner, gerade bei einem so jungen Tier.
Allerdings würde ich auch erst mal Ruhe rein kommen lassen und sehr sorgsam auswählen.
 
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Evtl hat er dort auch schon einen Kumpel und möchte in seinem Reich keinen haben. Er hatte ja am neuen keinerlei Interesse gezeigt.
Für mich klingt es nicht danach, dass der Kater keine anderen Katzen in seinem Kernrevier akzeptiert oder kein Interesse an Anderen zeigt.
Vor 3 Jahren habe ich mir einen Kater dazu geholt, als Baby. Icb hatte zu dem Zeitpunkt wenig Ahnung von zusammenführungen.
Und deswegen wurde es eine frontal Zusammenfuhrung. Hat aber super geklappt. Die beiden akzeptieren sich soweit.
Aber spielen halt null, verständlich der ältere will nicht.


Ich denke mit den jungen Jahren und seinem Verhalten dem älteren Kater gegenüber, ist eine Zusammenführung und damit ein fester Partner durchaus möglich und der Kater würde langfristig davon profitieren.

Es kann durchaus mal vorkommen, dass eine Vergesellschaftung in die Binsen geht, aber der Kater scheint ja prinzipiell ein freidlicher und freundlicher Zeitgenosse zu sein. Ich denke mit Fingerspitzengefühl bei der Auswahl des Partners und mit Ruhe und Geduld sehe ich hier wirklich gute Chancen.
Aber erstmal auf allen Seiten das Geschehene verdauen, Fehler versuchen zu analysieren, langsam und entspannt die Fühler nach einem passenden Kater austrecken und in der Zwischenzeit gerne hier durch Fäden dich lesen, in welchen es um vergesellschaftungen geht. Da kann man meist soviel mitnehmen daraus und das kann irre helfen.

Ich muss mich hier ja mal outen, ich bin großer Fan von dem Faden von @BaTaYa und der tollen Geschichte der letzten Vergesellschaftung bei ihr. Ich lass dir den hier mal da: BaTaYa's Faden
 
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Doch, ich würde es nochmal versuchen, denn nur, weil es diesmal nicht funktioniert hat, heißt das nicht, dass er nicht von einem Partner profitieren würde.
Ich glaube nämlich, es lag an der Art der Zusammenführung und vielleicht hat es zwischen den beiden auch einfach nicht gepasst.
Aber, er ist einfach noch zu jung, um alleine zu leben und selbst, wenn er einen Kumpel draußen hat, ersetzt das nicht einen Freund zuhause, zumal ich das als nicht sehr wahrscheinlich ansehe.
Ich sehe bei einem erwachsenen Freigänger zwar auch, dass es ohne Kumpel gehen könnte, bei einem Kitten, oder Wohnungskater würde ich das nicht so sehen, aber mit dem passenden Freund ist es doch viel schöner, gerade bei einem so jungen Tier.
Allerdings würde ich auch erst mal Ruhe rein kommen lassen und sehr sorgsam auswählen.
Ich habe mir nochmal den Ursprungsbeitrag durchgelesen.
Es war/ist ja noch ein anderer Kater da.
Sie meinte, dass die beiden nicht miteinander gespielt haben weil der ältere mit 10 keine Lust mehr zum spielen hätte.
Ich denke, jeder mit älteren Katzen weiß, dass auch die noch gerne spielen. Nicht mehr so lange und nicht so viel, aber sie tun es.
Hätte ihrer wirklich das Bedürfnis zu einem Kumpel, würde er auch jetzt noch immer wieder versuchen, mit dem Alten zu spielen.
Da er das aber scheinbar nicht macht und auch von Anfang an keinerlei Interesse an dem neuen hatte, denke ich, dass er zu Hause keinen anderen braucht.
Erst mal sollte überhaupt Ruhe da rein kommen.
Und dann muss man genau schauen, ob er wirklich einen Kumpel im Haus braucht.
 
Für mich klingt es nicht danach, dass der Kater keine anderen Katzen in seinem Kernrevier akzeptiert oder kein Interesse an Anderen zeigt.



Ich denke mit den jungen Jahren und seinem Verhalten dem älteren Kater gegenüber, ist eine Zusammenführung und damit ein fester Partner durchaus möglich und der Kater würde langfristig davon profitieren.

Es kann durchaus mal vorkommen, dass eine Vergesellschaftung in die Binsen geht, aber der Kater scheint ja prinzipiell ein freidlicher und freundlicher Zeitgenosse zu sein. Ich denke mit Fingerspitzengefühl bei der Auswahl des Partners und mit Ruhe und Geduld sehe ich hier wirklich gute Chancen.
Aber erstmal auf allen Seiten das Geschehene verdauen, Fehler versuchen zu analysieren, langsam und entspannt die Fühler nach einem passenden Kater austrecken und in der Zwischenzeit gerne hier durch Fäden dich lesen, in welchen es um vergesellschaftungen geht. Da kann man meist soviel mitnehmen daraus und das kann irre helfen.

Ich muss mich hier ja mal outen, ich bin großer Fan von dem Faden von @BaTaYa und der tollen Geschichte der letzten Vergesellschaftung bei ihr. Ich lass dir den hier mal da: BaTaYa's Faden
Da er als Kitten zum älteren dazu kam, ist es ansich normal, dass er diesen akzeptiert. Aber er interagiert ja gar nicht mit ihm und hatte auch keinerlei Interesse an dem neuen.
Manche Katzen sind nun mal Einzelgänger. Sie können, wie in diesem Fall bereits vorher vorhandene Katzen akzeptieren, wollen aber sonst keine anderen im eigenen Reich haben.
 
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Ich habe mir nochmal den Ursprungsbeitrag durchgelesen.
Es war/ist ja noch ein anderer Kater da.
Sie meinte, dass die beiden nicht miteinander gespielt haben weil der ältere mit 10 keine Lust mehr zum spielen hätte.
Ich denke, jeder mit älteren Katzen weiß, dass auch die noch gerne spielen. Nicht mehr so lange und nicht so viel, aber sie tun es.
Hätte ihrer wirklich das Bedürfnis zu einem Kumpel, würde er auch jetzt noch immer wieder versuchen, mit dem Alten zu spielen.
Da er das aber scheinbar nicht macht und auch von Anfang an keinerlei Interesse an dem neuen hatte, denke ich, dass er zu Hause keinen anderen braucht.
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..naja der kater wollte als Kitten, so wie alle Kitten, schon spielen, nur der Ältere (was an sich häufig vorkommt) hatte keine Lust auf Kittenquatsch.
Also das "nicht spielen wollen" ging ja von dem älteren Kater aus, nicht vom dem Kitten seinerzeit.

Mit wem hätte der Zwerg denn spielen sollen, an wen sich anschliessen? Er hatte ja keine Wahl. Ich lese hier nicht herraus, dass der Kater kein Interesse gehabt hätte, sondern eben nur keine Möglichkeiten.

Da er als Kitten zum älteren dazu kam, ist es ansich normal, dass er diesen akzeptiert
...nein, auch das ist mitunter nicht normal.
 
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Ist aber ein hauskater. Aver ich dachte das wird schon (aber ich denke da ist mein größter denkfehler)

Ich würde sagen, dass es letztlich Deine Entscheidung ist, ob Du es nochmal mit einem weiteren Kater versuchen möchtest.

Brauchen in dem Sinne tut Dein Kater es meiner Meinung nach nicht. Er hat kätzischen Kontakt, sowohl in der Wohnung als auch draußen und damit besteht auch nicht die Gefahr, dass er den Umgang mit Artgenossen verlernt oder ihm da ernsthaft etwas fehlt.
Er wird also auch zu einem späteren Zeitpunkt noch in der Lage sein seine Artgenossen zu lesen. Dh. wenn Du im Falle eines Umzugs das Gefühl hättest, dass er einsam ist in der Wohnung, dann könntest Du auch dann noch einen zweiten Kater dazu holen und es hätte den Vorteil, dass dann das Revier für beiden Kater neu wäre.

Und damit komme ich zu dem obigen Zitat, denn ich denke auch, dass das eines der Hauptprobleme war. Dadurch dass Dein Kater raus geht und der neue Kater nicht entstehen meiner Meinung nach zwei Probleme:

Problem 1: Die Kater können auf die Art und Weise keinen "richtigen" Gruppengeruch entwickeln, da Dein Freigänger immer auch "nach draußen" und damit fremd (und damit als Eindringling) für den neuen Kater riechen wird.

Problem 2: Die Reviere verteilen sich so eher auf Drinnenrevier und Draußenrevier und dadurch kommt es auch eher zu Revierstreitigkeiten als wenn beide Kater sich beide Reviere "teilen" würden bzw. Zugriff darauf hätten.

Von daher wäre es meiner Meinung nach - wenn Du Dich für einen erneuten Versuch entscheidest - auf alle Fälle besser, wenn auch der neue Kater nach der Eingewöhnung Freigang haben dürfte und ich würde den Neuzugang nicht in Deinem Zimmer ankommen lassen, da das für Deinen Kater zu Hause sein "Kernrevier" sein dürfte in dem er seine Ruhe haben möchte und das ihm gehört. Immerhin ist ja noch der Kater Deiner Mitbewohnerin da und der wird sein "Kernrevier" zu Hause ja eher bei ihr haben. Von daher würde ich eher einen neutralen Raum zum Ankommen wählen, falls Du nochmal einen neuen Kater dazu holst.
 
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Ich würde keinen zweiten dazu holen.
Deiner ist ja Rausgänger. Dort hat er mehr als genug Abenteuer. Evtl hat er dort auch schon einen Kumpel und möchte in seinem Reich keinen haben. Er hatte ja am neuen keinerlei Interesse gezeigt.
Wenn er nach Hause kommt, möchte er wahrscheinlich ein wenig Beschäftigung (spielen, kuscheln, etc.) mit dir haben und sich dann von allem in Ruhe erholen. Und sich nicht noch mit einem anderen rumkriegen müssen.
Würde er mehr Action wollen, bliebe er länger draußen oder wollte direkt wieder raus.

Es war/ist ja noch ein anderer Kater da.
Sie meinte, dass die beiden nicht miteinander gespielt haben weil der ältere mit 10 keine Lust mehr zum spielen hätte.
Ich denke, jeder mit älteren Katzen weiß, dass auch die noch gerne spielen. Nicht mehr so lange und nicht so viel, aber sie tun es.
Hätte ihrer wirklich das Bedürfnis zu einem Kumpel, würde er auch jetzt noch immer wieder versuchen, mit dem Alten zu spielen.
Da er das aber scheinbar nicht macht und auch von Anfang an keinerlei Interesse an dem neuen hatte, denke ich, dass er zu Hause keinen anderen braucht.
Erst mal sollte überhaupt Ruhe da rein kommen.
Und dann muss man genau schauen, ob er wirklich einen Kumpel im Haus braucht.
Auch hier sind wir sehr deutlich unterschiedlicher Auffassung.
Ich sehe den Aspekt der WG zum Beispiel als potenzielles Problem, denn es wurde bereits angesprochen, dass es durchaus möglich ist, dass die WG sich einmal auflöst. Die Wohnungsplanung ist hier also nicht abgeschlossen und es ist damit relativ wahrscheinlich, dass sich die Wohnumstände ändern und damit eventuell auch die Möglichkeit auf Freigang.

Aber selbst wenn bei einem Wohnungswechsel weiterhin Freigang möglich wäre, gibt es immer Umstände, die dazu führen können, dass Freigang nicht möglich ist. Beispielsweise eine längere Krankheit etc. Klar kann man dann auch immernoch einen Zweitkater dazusetzen und es erneut probieren. Allerdings ist es erfahrungsgemäß schwieriger, Katzen zu vergesellschaften je älter sie sind und je länger sie mehr oder minder alleine gelebt haben. Kommt es also erst in 2-3 Jahren zur Auflösung der WG und ist dann der Freigang vielleicht auch nicht mehr möglich, wird es deutlich schwieriger werden den Kater zu vergesellschaften als jetzt. Klar, das Risiko kann man eingehen und vielleicht hat die WG auch noch 20 Jahre Bestand. Aber ich persönlich würde darauf nicht bauen. Für mich wiegen die Aspekte, dass der derzeit vorhandene Kater deutlich früher gehen wird, eh kein geeigneter Partner ist, die Wohnsituation nicht in Stein gemeißelt ist und die Umstände in neuer Umgebung ganz anders sein könnten, schwerer. Aber ich bin auch generell der Meinung, dass Katzen, gerade so junge, nicht in Einzelhaltung gehören. Das sehe ich mit Freigang weniger kritisch, aber auch nur, wenn dieser eben wirklich dauerhaft sichergestellt ist. Eine wirklich erstrebenswerte und vorallem beratungswürdige Lösung ist Einzelhaltung für mich persönlich aber nie.
 
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Ich würde erstmal nun etwas Ruhe reinkommen lassen und es dann nochmal mit einer Vergesellschaftung versuchen. Passende Katzen falln nicht vom Himmel und die Suche kann auch mal Zeit in Anspruch nehmen. So dass du und der Kater etwas Zeit habt, wieder runter zukommen.
So wie @qwen schon anmerkte, ist der Kater deiner Mitbewohnerin nicht das optimal. Und auch im Hinterkopf der Gedanke dabei, dass das Leben sich verändert und wenn die WG sich bei euch irgendwann mal auflöst, dann stehst du mit einem Kater alleine da und dann eine Vergesellschaftung nach ggf. erfolgten Umzugsstress und Verlust der alten Routinen macht das Thema evtl. nicht gerade einfacher.

Wenn du magst, kann ich dir im Vorfeld dieses kleine Büchlein empfehlen: "Katzenzusammenführung mit Herz und Verstand" von Christine Hauschild.

Das Buch hab ich schon 🙂 vielen Dank. Und wo ist diese Rubrik wo man schauen kann nach katzen vom tierschutz ?
 
Du kannst entweder unter "Gesuche" eine eigene Anzeige einstellen mit Beschreibeungen zu deinem Kater/Wohnsituation/was du dir an Katze vorstellst etc.
Gesuche

In den Rubriken "Freigänger in Not" und "Wohnungskatzen in Not" findest du die Anzeigen von Pflegestellen oder auch Privatleuten, Welche nach Plätzen für Katzen suchen.
Freigängerkatzen in Not
Wohnungkatzen in Not
 
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Auch hier sind wir sehr deutlich unterschiedlicher Auffassung.
Ich sehe den Aspekt der WG zum Beispiel als potenzielles Problem, denn es wurde bereits angesprochen, dass es durchaus möglich ist, dass die WG sich einmal auflöst. Die Wohnungsplanung ist hier also nicht abgeschlossen und es ist damit relativ wahrscheinlich, dass sich die Wohnumstände ändern und damit eventuell auch die Möglichkeit auf Freigang.

Aber selbst wenn bei einem Wohnungswechsel weiterhin Freigang möglich wäre, gibt es immer Umstände, die dazu führen können, dass Freigang nicht möglich ist. Beispielsweise eine längere Krankheit etc. Klar kann man dann auch immernoch einen Zweitkater dazusetzen und es erneut probieren. Allerdings ist es erfahrungsgemäß schwieriger, Katzen zu vergesellschaften je älter sie sind und je länger sie mehr oder minder alleine gelebt haben. Kommt es also erst in 2-3 Jahren zur Auflösung der WG und ist dann der Freigang vielleicht auch nicht mehr möglich, wird es deutlich schwieriger werden den Kater zu vergesellschaften als jetzt. Klar, das Risiko kann man eingehen und vielleicht hat die WG auch noch 20 Jahre Bestand. Aber ich persönlich würde darauf nicht bauen. Für mich wiegen die Aspekte, dass der derzeit vorhandene Kater deutlich früher gehen wird, eh kein geeigneter Partner ist, die Wohnsituation nicht in Stein gemeißelt ist und die Umstände in neuer Umgebung ganz anders sein könnten, schwerer. Aber ich bin auch generell der Meinung, dass Katzen, gerade so junge, nicht in Einzelhaltung gehören. Das sehe ich mit Freigang weniger kritisch, aber auch nur, wenn dieser eben wirklich dauerhaft sichergestellt ist. Eine wirklich erstrebenswerte und vorallem beratungswürdige Lösung ist Einzelhaltung für mich persönlich aber nie.
Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen.
Hier werden Tipps gegeben, die wirklich auf das Wohl des Katers abzielen,manche anderen lesen sich für mich leider so, da steht das wohl der Besitzer im Vordergrund.
Damit will ich jetzt nicht sagen, dass da die Katzen egal sind, aber es geht doch um mehr, als das es eben funktioniert, die Katzen sollen ja einen Mehrwert davon haben und nur, weil ich ein Kitten zu älteren Katzen setze und es funktioniert, heißt das ja jetzt nicht, dass es ein, für das Kitten erstrebenswerter Zustand ist.
Und um jetzt wieder auf diesen Kater zu kommen, klar kommt er auch als Einzeltier klar, er darf raus usw. aber eine neue vergesellschaftung nicht zu wagen, bzw. dazu zu raten, ist nicht unbedingt zum Wohle des Katers, und alles, was hier angeführt wird, wie zb. dass er ja kein Interesse an anderen Katzen hätte, ist doch mehr aus Menschenschicht gesehen, denn es funktioniert ja wunderbar, als das es im Sinne des Katers wäre.
 
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Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen.
Hier werden Tipps gegeben, die wirklich auf das Wohl des Katers abzielen,manche anderen lesen sich für mich leider so, da steht das wohl der Besitzer im Vordergrund.
Damit will ich jetzt nicht sagen, dass da die Katzen egal sind, aber es geht doch um mehr, als das es eben funktioniert, die Katzen sollen ja einen Mehrwert davon haben und nur, weil ich ein Kitten zu älteren Katzen setze und es funktioniert, heißt das ja jetzt nicht, dass es ein, für das Kitten erstrebenswerter Zustand ist.
Und um jetzt wieder auf diesen Kater zu kommen, klar kommt er auch als Einzeltier klar, er darf raus usw. aber eine neue vergesellschaftung nicht zu wagen, bzw. dazu zu raten, ist nicht unbedingt zum Wohle des Katers, und alles, was hier angeführt wird, wie zb. dass er ja kein Interesse an anderen Katzen hätte, ist doch mehr aus Menschenschicht gesehen, denn es funktioniert ja wunderbar, als das es im Sinne des Katers wäre.
Danke 🙂
 
Auch hier sind wir sehr deutlich unterschiedlicher Auffassung.
Ich sehe den Aspekt der WG zum Beispiel als potenzielles Problem, denn es wurde bereits angesprochen, dass es durchaus möglich ist, dass die WG sich einmal auflöst. Die Wohnungsplanung ist hier also nicht abgeschlossen und es ist damit relativ wahrscheinlich, dass sich die Wohnumstände ändern und damit eventuell auch die Möglichkeit auf Freigang.

Aber selbst wenn bei einem Wohnungswechsel weiterhin Freigang möglich wäre, gibt es immer Umstände, die dazu führen können, dass Freigang nicht möglich ist. Beispielsweise eine längere Krankheit etc. Klar kann man dann auch immernoch einen Zweitkater dazusetzen und es erneut probieren. Allerdings ist es erfahrungsgemäß schwieriger, Katzen zu vergesellschaften je älter sie sind und je länger sie mehr oder minder alleine gelebt haben. Kommt es also erst in 2-3 Jahren zur Auflösung der WG und ist dann der Freigang vielleicht auch nicht mehr möglich, wird es deutlich schwieriger werden den Kater zu vergesellschaften als jetzt. Klar, das Risiko kann man eingehen und vielleicht hat die WG auch noch 20 Jahre Bestand. Aber ich persönlich würde darauf nicht bauen. Für mich wiegen die Aspekte, dass der derzeit vorhandene Kater deutlich früher gehen wird, eh kein geeigneter Partner ist, die Wohnsituation nicht in Stein gemeißelt ist und die Umstände in neuer Umgebung ganz anders sein könnten, schwerer. Aber ich bin auch generell der Meinung, dass Katzen, gerade so junge, nicht in Einzelhaltung gehören. Das sehe ich mit Freigang weniger kritisch, aber auch nur, wenn dieser eben wirklich dauerhaft sichergestellt ist. Eine wirklich erstrebenswerte und vorallem beratungswürdige Lösung ist Einzelhaltung für mich persönlich aber nie.
Sollte es wirklich mal zu einem Wohnungswechsel kommen müssen, muss man auch auf möglichen Freigang achten. Vor allem, je länger der Kater Freigang gewohnt ist. Er wird es mit ziemlicher Sicherheit auch in der neuen Wohnung einfordern. Ihm dann den zu verwehren, ist in meinen Augen ein absolutes No-Go und grenzt fast schon an Tierquälerei. Und das wird auch ein zweiter Kater nicht besser machen.
Über solche Eventualitäten sollte man sich vor Anschaffung eines Tieres im klaren sein.
Und grundsätzlich gebe ich dir Recht, dass eine Wohnungskatze nicht einzeln gehalten werden sollte.
Sie hat sich aber dazu entschieden, dem Kater Freigang zu geben und damit ist eine Einzelhaltung auch kein Problem. Hätte ihr Kater Interesse an einer Interaktion mit einem anderen, würde er zum einen immer wieder versuchen, mit dem Alten zu spielen und zum anderen wäre er auch von sich aus immer wieder interessiert ans Schmusegitter gekommen um Kontakt mit dem neuen aufzunehmen. Das war aber ja lt ihrem Bericht nur, wenn Leckerchen ins Spiel kamen.
Ich sehe da eher die Gefahr, dass bei einem neuen Versuch einer Vergesellschaftung, ihr Kater sich selbst ein neues zu Hause suchen wird. Insbesondere, weil sie ja eher unerfahren damit ist.
Wenn nochmal eine Vergesellschaftung versucht werden sollte, nur mit einem erfahrenen Experten.
 
Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen.
Hier werden Tipps gegeben, die wirklich auf das Wohl des Katers abzielen,manche anderen lesen sich für mich leider so, da steht das wohl der Besitzer im Vordergrund.
Damit will ich jetzt nicht sagen, dass da die Katzen egal sind, aber es geht doch um mehr, als das es eben funktioniert, die Katzen sollen ja einen Mehrwert davon haben und nur, weil ich ein Kitten zu älteren Katzen setze und es funktioniert, heißt das ja jetzt nicht, dass es ein, für das Kitten erstrebenswerter Zustand ist.
Und um jetzt wieder auf diesen Kater zu kommen, klar kommt er auch als Einzeltier klar, er darf raus usw. aber eine neue vergesellschaftung nicht zu wagen, bzw. dazu zu raten, ist nicht unbedingt zum Wohle des Katers, und alles, was hier angeführt wird, wie zb. dass er ja kein Interesse an anderen Katzen hätte, ist doch mehr aus Menschenschicht gesehen, denn es funktioniert ja wunderbar, als das es im Sinne des Katers wäre.
Wie sollte ein Kater denn sonst zeigen, dass er kein Interesse an einem anderen hat, als ihn zu ignorieren? Die Kontakte am Schmusegitter waren ausschließlich nur, wenn Leckerchen ins Spiel kamen.
Wunderbar funktioniert da nur, dass da ihr Kater und der ihrer Freundin jeder seiner eigenen Wege gehen und sich gegenseitig dulden.
Hätte er Interesse an dem neuen gehabt, wäre er auch von sich aus mehrfach ans Schmusegitter zum neuen gegangen.
Und nachdem er ja bei dem Angriff sogar unter sich gemacht hat, bezweifle ich, dass er das vergessen wird.
Ein erneuter Versuch birgt nur das enorme Risiko, dass ihr Kater sich in seinem Heim nicht mehr sicher fühlt und sich selbst ein neues zu Hause sucht.
Wenn überhaupt, muss da zwingend ein Experte bei sein, der das Verhalten genau beurteilen kann. Sie ist Katzen-Neuling und die Wahrscheinlichkeit, dass das in die Hose geht, ist extrem hoch.
Würde ich da den Halter in den Vordergrund stellen, würde ich auch dazu raten, es ohne Rücksicht auf das Verhalten ihres Katers, doch nochmal zu versuchen. Denn sie hätte ja gerne einen zweiten dazu.
Ob ihr Kater das auch so möchte, bezweifle ich anhand ihres Berichtes aber stark.
 
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Sollte es wirklich mal zu einem Wohnungswechsel kommen müssen, muss man auch auf möglichen Freigang achten. Vor allem, je länger der Kater Freigang gewohnt ist. Er wird es mit ziemlicher Sicherheit auch in der neuen Wohnung einfordern. Ihm dann den zu verwehren, ist in meinen Augen ein absolutes No-Go und grenzt fast schon an Tierquälerei.
Es gibt immer Gründe, warum es dazu kommen kann, dass Freigang (vorrübergehend) nicht mehr möglich ist. wie z.B. Krankheit oder wenn viele Katzen im Alter nicht mehr nach draußen drängen. Es gibt natürlich viele Katzen, die es nicht akzeptieren, wenn sie keinen Freigang mehr haben, viele akzeptieren es aber sehr wohl. Das Risiko besteht natürlich, aber, dass Gesellschaft generell nicht hilft, sehe ich eben nicht so. Da sind wir einfach verschiedener Meinung. Ich würde auch Freigänger nie alleine halten, eben weil es immer sein kann, dass Freigang nicht mehr möglich ist und sei es nur anhaltendes Unwetter.
Und das wird auch ein zweiter Kater nicht besser machen.
Sehe ich anders aus oben genannten Gründen.
Sie hat sich aber dazu entschieden, dem Kater Freigang zu geben und damit ist eine Einzelhaltung auch kein Problem.
Sehe ich ebenfalls komplett anders aus genannten Gründen.
Hätte ihr Kater Interesse an einer Interaktion mit einem anderen, würde er zum einen immer wieder versuchen, mit dem Alten zu spielen und zum anderen wäre er auch von sich aus immer wieder interessiert ans Schmusegitter gekommen um Kontakt mit dem neuen aufzunehmen. Das war aber ja lt ihrem Bericht nur, wenn Leckerchen ins Spiel kamen.
Hier gehe ich ebenfalls nicht mit. In meiner eigenen Gruppe habe ich Tiere, die den Kontakt zueinander nicht suchen, weil die Sympathien einfach woanders liegen. Die Kombination hier ist auch eben nicht sonderlich passend, weswegen es mich nicht wundert, dass die Kater nicht viel miteinander anfangen können.
Ein erneuter Versuch birgt nur das enorme Risiko, dass ihr Kater sich in seinem Heim nicht mehr sicher fühlt und sich selbst ein neues zu Hause sucht.
Das Risiko besteht, da gehe ich total mit. Ich schätze aber die Verbesserung der Lebensqulität langfristig als hoch genug ein, um es zu versuchen.
Wenn überhaupt, muss da zwingend ein Experte bei sein, der das Verhalten genau beurteilen kann. Sie ist Katzen-Neuling und die Wahrscheinlichkeit, dass das in die Hose geht, ist extrem hoch.
Deswegen auch das Angebot, die Schritte durchs Forum begleiten zu lassen.
 
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Hätte ihr Kater Interesse an einer Interaktion mit einem anderen, würde er zum einen immer wieder versuchen, mit dem Alten zu spielen und zum anderen wäre er auch von sich aus immer wieder interessiert ans Schmusegitter gekommen um Kontakt mit dem neuen aufzunehmen. Das war aber ja lt ihrem Bericht nur, wenn Leckerchen ins Spiel kamen.
Der Kater hatte als Kitten sehr wohl Interesse und wollte mit dem älteren Kater spielen.
Der ältere Kater wollte dies aber nicht.
Somit hat der Junge einfach gelernt, den älteren eben in Ruhe zu lassen.
Das ist aber etwas anderes, als wenn prinizipiell kein Interesse vorhanden ist. Daraus abzuleiten das der junge Kater allgemein kein Interesse hat, sehe ich nicht so.
Katzen die sich nicht leiden können, rein gar nichts miteinander anfagen können, sich voneinenader gestresst fühlen, nehmen in so einer Situation meist auch keine Leckerlis nebeneinander an.
Das die beiden immerhin gelegentlich am Gitter zumindest sich getraut haben sehr dich beieinander Leckerlis zu nehmen, spricht für mich eben gegen die Theorie, dass so gar keine Gewöhung/Interesse der Beiden bestanden hätte.

Wunderbar funktioniert da nur, dass da ihr Kater und der ihrer Freundin jeder seiner eigenen Wege gehen und sich gegenseitig dulden.
Das weißst du woher?
Stabile Katzenbeziehungen zeigen nicht alleine dadurch, dass die Katzen immer zusammen abhängen, kuscheln, speilen für den Menschen offensichtlich gemeinsame Aktionen machen.
Ein für uns oberflächlich betrachtet nebeneinander her leben ist häufig nicht nur gelangweilte Duldung. Beobachtet man genauer sieht man da häufig, dass es sehr viel Interaktion und für uns nahezu unsichtbare Bande gibt. Geheime Absprachen wer, wann, wo, welchen Platz beanspruchen darf, ein Blinseln wenn man sich im Flur trifft, ein Lauschen was der andere macht, wenn es z.B an der Tür klingelt, ein gegenseitges Beaobachten...
Häufig steckt hinter oberflächlich betrachteten nebeneinanderher lebenden Katzen, in Wahrheit ein sehr friedliches und im stetigen Austausch verbundenes WG-Leben. Meist bemerkt man sowas leider erst, wenn ein Tier verstirbt und dann Einer alleine zurückbleibt, wie stark die Bindung untereinander dann doch war..auch wenn man das als grobmotoriger Mensch nie so wahrgenommen hat.
 
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Ein für uns oberflächlich betrachtet nebeneinander her leben ist häufig nicht nur gelangweilte Duldung. Beobachtet man genauer sieht man da häufig, dass es sehr viel Interaktion und für uns nahezu unsichtbare Bande gibt. Geheime Absprachen wer, wann, wo, welchen Platz beanspruchen darf, ein Blinseln wenn man sich im Flur trifft, ein Lauschen was der andere macht, wenn es z.B an der Tür klingelt, ein gegenseitges Beaobachten...
Hierzu möchte ich gern zustimmend-ergänzend etwas aus meiner Gruppe berichten. Ich habe hier ja einen Kater, der sozial unbeholfen, unhöflich und fehlgeprägt ist. Der wohnt nun 6 Monate hier und ist bis vor Kurzem nicht geklettert. Wir haben eine riesige Kletterwand, die der Kater aber nie in Anspruch nahm, obwohl er sehr agil und temperamentvoll ist. Wir dachten lange Zeit, dass er einfach nicht klettert. Aber jetzt, wo die Konflikte unter den Katzen deutlich weniger werden, die Katzen auch mal beieinander liegen oder wie heute sogar im selben Raum schlafen, da beginnt der Kater die Kletterwand zu benutzen. Nicht unbeholfen oder unsicher, sondern wie eine ganz normale Katze. Das ist für mich ein gutes Beispiel für diese geheimen Absprachen. Er hat es vorher nicht gemacht. Jetzt macht er es gerne und jetzt ist auch die Verbindung zu den anderen 4 besser.

Er wartet aber zum Beispiel noch immer beim Fressen. Erst fressen die beiden älteren Kater und dann gibt es einen Moment, wo scheinbar das Okay fällt und er gesellt sich dazu. Meistens dann, wenn nur noch einer der beiden anderen Kater frisst. Ein weiteres Beispiel ist das gemeinsame Spielen. Der Rüpel lässt den Mädels beim Spielen mit der Angel den Vortritt. Wenn die aber k.o. sind, dann geht er selbst drauf. Vorher spielt er nur mit den Augen. Bei den Leckerlies ist es ähnlich. Er bekommt bei Leckerlierunden zuletzt sein Leckerlie und stellt das auch nicht in Frage. Das war schon immer so. Er wartet, bis die alteingesessenen, auch die beiden Mädels, dran waren. Dabei ist er keineswegs einer, der sich generell zurücknimmt. Er hat zum Beispiel kein Problem damit, einen Platz zu beanspruchen. Aber bei Gruppengeschichten, da nimmt er sich zurück.

Anfangs hatte er das mit dem blinzeln nicht so raus und hat oft gerade dann geblinzelt, wenn die anderen gerade wegguckten. Mittlerweile macht er das besser. Auch seine Spielversuche sind viel sanfter geworden. Er entwickelt sich also ständig weiter und wird auch immer gelassener. Vermittelt wurde er als Einzelkater, der andere Katzen nicht mag und kein Interesse hat. Das ist aber absolut nicht richtig, denn je mehr er lernt, wie man sich anderen Katzen gegenüber verhält, desto harmonsicher wird es und desto entspannter wird er in der Gruppe. Es geht ihm hierviel besser als vorher in Einzelhaltung, wo er permanent raut geschrien hat. Er musste soziale Interaktion lernen und das ist noch immer ein Prozess, aber seine Lebensqualität hat sich schon jetzt enorm erhöht. Das wäre nicht passiert, wenn man sein altes, asoziales Verhalten so gedeutet hätte, das er andere Katzen nicht mag oder kein Interesse an ihnen hätte.

Er sucht aktiv Kontakt. Nicht zu allen 4 Katzen, aber zu wenigsten 3 davon. Aber er sucht ihn eben erst seit dem Moment auf gute und soziale Weise, seit er verstanden hat, wie man das macht.

Was meine anderen 4 angeht, könnte ich etliche Beispiele für das aufzählen, wovon @Lirumlarum spricht.
 
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Es gibt immer Gründe, warum es dazu kommen kann, dass Freigang (vorrübergehend) nicht mehr möglich ist. wie z.B. Krankheit oder wenn viele Katzen im Alter nicht mehr nach draußen drängen. Es gibt natürlich viele Katzen, die es nicht akzeptieren, wenn sie keinen Freigang mehr haben, viele akzeptieren es aber sehr wohl. Das Risiko besteht natürlich, aber, dass Gesellschaft generell nicht hilft, sehe ich eben nicht so. Da sind wir einfach verschiedener Meinung. Ich würde auch Freigänger nie alleine halten, eben weil es immer sein kann, dass Freigang nicht mehr möglich ist und sei es nur anhaltendes Unwetter.

Sehe ich anders aus oben genannten Gründen.

Sehe ich ebenfalls komplett anders aus genannten Gründen.

Hier gehe ich ebenfalls nicht mit. In meiner eigenen Gruppe habe ich Tiere, die den Kontakt zueinander nicht suchen, weil die Sympathien einfach woanders liegen. Die Kombination hier ist auch eben nicht sonderlich passend, weswegen es mich nicht wundert, dass die Kater nicht viel miteinander anfangen können.

Das Risiko besteht, da gehe ich total mit. Ich schätze aber die Verbesserung der Lebensqulität langfristig als hoch genug ein, um es zu versuchen.

Deswegen auch das Angebot, die Schritte durchs Forum begleiten zu lassen.
Vielen Dank für das angebot bei der begleitung der Schritte !!! Ich gebe den neuen kater aber zurück (Zum Glück ist das möglich)

Soweit ich das rausgelesen habe, bräuchte ich einen Kater, oder Katze die genau so ist wie meiner. Oder? Dann könnte es klappen.
 
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Über uns

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