Catbert
Forenprofi
- Mitglied seit
- 8. Juli 2008
- Beiträge
- 1.852
- Ort
- Hessische Bergstraße
Ich bin aktuell etwas am verzweifeln. Seit Mitte Oktober ist Kater Nr. 2 ein halbes Dutzend Mal verbissen heimgekommen - 4x deswegen Tierarzt, einmal kleine OP, da sich Abszess gebildet hatte. Kater Nr. 1 ist bislang erst einmal mit Bissen angekommen (Wunde wurde geklebt), was möglicherweise daran liegt, dass er wegen langwieriger Augenprobleme erst im Dezember wieder allein raus durfte 🙄
Kater Nr. 2 kam gestern Abend wieder - Blut hinterm Ohr (da war auch Nr. 1 verletzt), an der Backe (da hatte er schon mal einen heftigen Biss) und wieder Blut an der Schulter, wo er bereits 2x gebissen wurde und wo das Fell nach der OP noch nicht wieder richtig nachgewachsen ist 🙁
Die Beißereien dauern jetzt 2,5 Monate - und ich habe nicht den Eindruck, dass es weniger wird, dass sie sich irgendwie einigen, sich räumlich oder zeitlich aus dem Weg gehen.
Und ich bin es jetzt wirklich leid - 3,5 Monate mit mehr oder weniger angeschlagenen Katern, 22 Tierarztbesuche, endlose Behandlungen mit Tropfen, Spritzen, Tabletten (ok, großer Teil geht auf das Konto der Augenprobleme von Nr. 1), quakige und genervte Kater, die es hassen, behandelt zu werden und immer wieder den Ausgang gestrichen zu bekommen. Und ich bin es leid, mir immer wieder halbe Nächte um die Ohren zu schlagen, um die beiden gelangweilten und genervten Kater so zu beschäftigen, dass sie nicht das Haus zusammenschreien oder sich gegenseitig vermöbeln.
Den Übeltäter für die Bisse kennen wir - wir haben ihn Rambo getauft. Er ist ungefähr das 1,5fache unserer Kater - und die sind nicht zierlich. Rambo dringt in das Kernrevier unserer Kater ein - wir haben ihn schon von der Terrasse vertrieben (da schaute er durch die Tür rein und grollte vor sich hin), mehrfach aus dem Garten, wo er mit einem von unseren gesungen hat. Ganz zu schweigen von der Nachbarschaft, die unsere Kater natürlich auch als ihr Revier betrachten. Wenn ich ihn bei uns gesehen habe, dann habe ich Rambo natürlich verscheucht. Aber selbst das ist schwierig - er springt über den Zaun und hockt sich beim Nachbarn hin. Wenn ich dann mühsam außen herum wieder in seine Nähe komme rückt er ein paar Meter weiter. Inzwischen habe ich mich bewaffnet (Wasserpistole), das hat ihn zumindest in Trab gesetzt und er ist auch deutlich weiter gelaufen.
Aber das ist natürlich alles keine Lösung, ich kann ja nicht dauernd mit Wasserknarre Streife laufen, um unsere Kater zu verteidigen 😡 Bislang wissen wir nicht, wem der Kater gehört (sieht aber keinesfalls wie ein Streuner aus). Aus der direkten Umgebung ist er jedenfalls nicht, es gab lediglich einen vagen Hinweis, wo er hingehören könnte (da ist auch ein GPS-Tracker verloren gegangen) - das werden wir jetzt mal prüfen. Vielleicht können wir uns absprechen, was die Ausgehzeiten angeht. Ansonsten weiß ich wirklich nicht, was ich machen soll.
Hat irgendjemand eine Idee?
Kater Nr. 2 kam gestern Abend wieder - Blut hinterm Ohr (da war auch Nr. 1 verletzt), an der Backe (da hatte er schon mal einen heftigen Biss) und wieder Blut an der Schulter, wo er bereits 2x gebissen wurde und wo das Fell nach der OP noch nicht wieder richtig nachgewachsen ist 🙁
Die Beißereien dauern jetzt 2,5 Monate - und ich habe nicht den Eindruck, dass es weniger wird, dass sie sich irgendwie einigen, sich räumlich oder zeitlich aus dem Weg gehen.
Und ich bin es jetzt wirklich leid - 3,5 Monate mit mehr oder weniger angeschlagenen Katern, 22 Tierarztbesuche, endlose Behandlungen mit Tropfen, Spritzen, Tabletten (ok, großer Teil geht auf das Konto der Augenprobleme von Nr. 1), quakige und genervte Kater, die es hassen, behandelt zu werden und immer wieder den Ausgang gestrichen zu bekommen. Und ich bin es leid, mir immer wieder halbe Nächte um die Ohren zu schlagen, um die beiden gelangweilten und genervten Kater so zu beschäftigen, dass sie nicht das Haus zusammenschreien oder sich gegenseitig vermöbeln.
Den Übeltäter für die Bisse kennen wir - wir haben ihn Rambo getauft. Er ist ungefähr das 1,5fache unserer Kater - und die sind nicht zierlich. Rambo dringt in das Kernrevier unserer Kater ein - wir haben ihn schon von der Terrasse vertrieben (da schaute er durch die Tür rein und grollte vor sich hin), mehrfach aus dem Garten, wo er mit einem von unseren gesungen hat. Ganz zu schweigen von der Nachbarschaft, die unsere Kater natürlich auch als ihr Revier betrachten. Wenn ich ihn bei uns gesehen habe, dann habe ich Rambo natürlich verscheucht. Aber selbst das ist schwierig - er springt über den Zaun und hockt sich beim Nachbarn hin. Wenn ich dann mühsam außen herum wieder in seine Nähe komme rückt er ein paar Meter weiter. Inzwischen habe ich mich bewaffnet (Wasserpistole), das hat ihn zumindest in Trab gesetzt und er ist auch deutlich weiter gelaufen.
Aber das ist natürlich alles keine Lösung, ich kann ja nicht dauernd mit Wasserknarre Streife laufen, um unsere Kater zu verteidigen 😡 Bislang wissen wir nicht, wem der Kater gehört (sieht aber keinesfalls wie ein Streuner aus). Aus der direkten Umgebung ist er jedenfalls nicht, es gab lediglich einen vagen Hinweis, wo er hingehören könnte (da ist auch ein GPS-Tracker verloren gegangen) - das werden wir jetzt mal prüfen. Vielleicht können wir uns absprechen, was die Ausgehzeiten angeht. Ansonsten weiß ich wirklich nicht, was ich machen soll.
Hat irgendjemand eine Idee?