Neuling belehrt jahrelange Katzenbesitzerin

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Ich habe auch Bekannte, die schon seit Jahren Katzenbesitzer sind und mir den Tipp gegeben haben, hauptsächlich Trockenfutter zu füttern.

Zum Glück habe ich mich in diesem Forum informiert.

Wenn ich denen jetzt erzähle, dass meine beiden fast ausschließlich Nassfutter bekommen, schauen sie mich immer an nach dem Motto: "Wie kannst du nur, das ist ja sooo ungesund!" :stumm:
 
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Ich habe auch Bekannte, die schon seit Jahren Katzenbesitzer sind und mir den Tipp gegeben haben, hauptsächlich Trockenfutter zu füttern.

Zum Glück habe ich mich in diesem Forum informiert.

Wenn ich denen jetzt erzähle, dass meine beiden fast ausschließlich Nassfutter bekommen, schauen sie mich immer an nach dem Motto: "Wie kannst du nur, das ist ja sooo ungesund!" :stumm:

Ich kenne viele Leute die Trofu füttern weils es bequemer ist,
man kann es stundenlang rumstehen lassen , weil es nicht stinkt
oder, wie sind den ganzen Tag nicht da.....also füllen wir den
Napf bis zum anschlag...........:massaker:
 
Ich wuerde Trockenfutter mal nicht ganz so sehr verurteilen.
Die Streuner, von denen ich auch welche in die Falle bekommen will zum Kastrieren, kann ich nur nachts fuettern, weil Fuettern verboten ist. Nachts hat es hier im Sommer auch um die 28 C, da kann ich nicht die Poette bis zum Ueberlaufen fuellen und die ganze Nacht stehen lassen. Zieht auch gewaltig das Ungeziefer an. Also einen Teil NaFu, einen Teil TroFu und alle werden satt, und das die ganze Nacht. OK, ich stehe einmal nachts auf zum NaFu nachfuellen, aber das reicht ohne TroFu auch nicht. Und bei einem Vollzeitjob muss ich auch etwas schlafen und kann nicht alle 2 h zufuettern.
Ausserdem ist es auch eine Geldfrage. Ich kann nicht pro Nacht fuer $10 Katzenfutter an Streuner verfuettern. Da ist nun mal TroFu auch preiswerter und ich bekomme alle etwas satter.
Dass es nicht opimal ist, weiss ich, ist aber eine praxisrelevante Alternative fuer mich.
Und ja, meine Wohnungskatze liebt TroFu, bekommt aber nur ganz wenig, was sie sich aus den Ball friemeln muss. So als Leckerbissen.
 
Ich habe auch Bekannte, die schon seit Jahren Katzenbesitzer sind und mir den Tipp gegeben haben, hauptsächlich Trockenfutter zu füttern.

Zum Glück habe ich mich in diesem Forum informiert.


ich denke, dass ist die krux dabei, wenn man schon jahrelang katzen (oder hunde, frettchen, hasen, wellensittiche...) hat. Man hat das schon immer so gemacht und das wird auf einmal auch nicht falsch sein. Und warum informieren, wenn man es schon Jahre so macht und es scheinbar allen Katzen damit gut geht (Nierenversagen und Zahnprobleme gibts bei alten Katzen ja so oder so 🙄 )...

Die Familie meines Freundes hat auch schon seit Jahrzehnten Katzen, allerdinsg Freigänger. Als wir die Wohnungskatze übernommen haben, war ich es - der Katzenanfänger- der sich infomierte und auf einmal alles ändern wollte und sich durchgesetzt hat ... aber was war es für ein Kampf teilweise 😎

Gegen "jahrelange Experten" helfen nur stichhaltige Argumente, da muss man ziemlich viel lesen am Anfang um gegen "der TA hat aber gesagt" und "unseren Katzen gehts gut" anzukommen.
 
Liebe Cherry83,

danke für deine Worte habe mir gleich mal die Beiträge "Katzen würden Mäuse kaufen" angeschaut und fand es so interresant das ich mir gleich das Buch bestellt habe 😀

mfg


Maria
 
Ich wuerde Trockenfutter mal nicht ganz so sehr verurteilen.
Die Streuner, von denen ich auch welche in die Falle bekommen will zum Kastrieren, kann ich nur nachts fuettern, weil Fuettern verboten ist. Nachts hat es hier im Sommer auch um die 28 C, da kann ich nicht die Poette bis zum Ueberlaufen fuellen und die ganze Nacht stehen lassen. Zieht auch gewaltig das Ungeziefer an. Also einen Teil NaFu, einen Teil TroFu und alle werden satt, und das die ganze Nacht. OK, ich stehe einmal nachts auf zum NaFu nachfuellen, aber das reicht ohne TroFu auch nicht. Und bei einem Vollzeitjob muss ich auch etwas schlafen und kann nicht alle 2 h zufuettern.
Ausserdem ist es auch eine Geldfrage. Ich kann nicht pro Nacht fuer $10 Katzenfutter an Streuner verfuettern. Da ist nun mal TroFu auch preiswerter und ich bekomme alle etwas satter.
Dass es nicht opimal ist, weiss ich, ist aber eine praxisrelevante Alternative fuer mich.
Und ja, meine Wohnungskatze liebt TroFu, bekommt aber nur ganz wenig, was sie sich aus den Ball friemeln muss. So als Leckerbissen.

Man sollte da aber auch nicht die eigenen Wohnungskatzen und Streuner, denen man zufüttert, in einen Topf schmeißen. Trofu ist Mist, aber für Streuner ist es die bessere Alternative. Ändert ja nix daran, dass Trofu Mist ist.
Man kann doch durchaus Trofu verurteilen, es aber trotzdem gerade an Streuner guten Gewissens füttern. Während die Wohnungskatze einfach keine Alternative hat, ist es für die Streuner ein (oftmals bitter notwendiges) Zubrot, das sie aber auch selber durch die natürlichste Ernährung, die möglich, ist ergänzen.
Ich glaube keiner hier verurteilt jemanden, der Streunern Trofu zufüttert.
 
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@Elenari:
OK, Danke, ich hab da jetzt sicher zu harsch geantwortet. Bei Streunern besteht zumindest auch nicht die Gefahr, dass sie mit TroFu uebergewichtig werden.
Jedenfalls bin ich froh, dass es TroFu ueberhaupt gibt, weil es eben praktisch ist. Und das war ja hier auch wohl gemeint, dass es bei eingen vielleicht auch zur Bequemlichkeit den eigenen Drinnenkatzen gegenueber verleitet.
Haetten wir draussen Streunerbabies, muesste auch mehr NaFu bereitstehen.
 
Seit ich auf die diversen Katzenforen stieß, bekommen (bekamen) meine Katzen Futter von Grau, Bozita, Applaws, Leonardo, Hills, RC etc. etc. Auf eine Futtersorte sich festzulegen ist lt. diversen Verhaltensforschern überhaupt nicht gut.

Ständig ist was - früher waren die Katzen einfach robuster und ich habe die jetzige Belegschaft inzwischen schon wieder soweit, dass sie auf das Aldi-Futter "abfahren" - diese oben genannten Sorten haben sie ohnehin nie besonders gerne gefressen - viel davon blieb für die Igel und die Streuner übrig. Sorgenkater Mika hat zwar immer noch unerklärlichen Durchfall, aber wenigstens schon wieder 400 Gramm zugenommen

Also Deine Auswahl finde ich jedenfalls schon mal nicht durchgängig hochwertig, so dass dich die These "hochwertiges Futter macht Durchfall und übersensibel" so nicht stehenlassen würde.
Warum hast Du z.B. Hills und Royal Canin reingenommen? Bozita hat mich von der Deklaration auch nicht als "hochwertig" überzeugt. Wenn die Problem wirklich ausschliesslich von Futterwechsel herstammen sollten, dann würde ich eher mal darauf tippen, dass hier verschiedenen "Qualitätsstufen" durcheinander Durchfall verursachen kann. Interssant wäre gewesen was passiert wäre wenn man z.B. Grau, CFF und Macs füttert, die eher ähnlich sind.
 
Ich wuerde Trockenfutter mal nicht ganz so sehr verurteilen.
Die Streuner, von denen ich auch welche in die Falle bekommen will zum Kastrieren, kann ich nur nachts fuettern, weil Fuettern verboten ist. Nachts hat es hier im Sommer auch um die 28 C, da kann ich nicht die Poette bis zum Ueberlaufen fuellen und die ganze Nacht stehen lassen. Zieht auch gewaltig das Ungeziefer an. Also einen Teil NaFu, einen Teil TroFu und alle werden satt, und das die ganze Nacht. OK, ich stehe einmal nachts auf zum NaFu nachfuellen, aber das reicht ohne TroFu auch nicht. Und bei einem Vollzeitjob muss ich auch etwas schlafen und kann nicht alle 2 h zufuettern.
Ausserdem ist es auch eine Geldfrage. Ich kann nicht pro Nacht fuer $10 Katzenfutter an Streuner verfuettern. Da ist nun mal TroFu auch preiswerter und ich bekomme alle etwas satter.
Dass es nicht opimal ist, weiss ich, ist aber eine praxisrelevante Alternative fuer mich.
Und ja, meine Wohnungskatze liebt TroFu, bekommt aber nur ganz wenig, was sie sich aus den Ball friemeln muss. So als Leckerbissen.

Naja, ich glaube bei Streunern ist das was anderes. Die sind froh, wenn sie überhaupt was kriegen.

Liebe Cherry83,

danke für deine Worte habe mir gleich mal die Beiträge "Katzen würden Mäuse kaufen" angeschaut und fand es so interresant das ich mir gleich das Buch bestellt habe 😀

mfg


Maria

Gern geschehen 😀 Hast auch ne PN 😉
 

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