Neuling hat Fragen zum Thema NaFu

  • Themenstarter Themenstarter Sophie_K
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Eine Frage hätte ich noch:

Was ist der Unterschied zwischen Alleinfutter und Ergänzungsfutter?
 
A

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Was ist der Unterschied zwischen Alleinfutter und Ergänzungsfutter?
Wie es die Worte schon sagen:

Alleinfutter = Futter, was man alleine füttern kann, ohne Zusätze dazu zu geben. Sprich: In dem Futter sind alle Nährstoffe enthalten, die der Katzenkörper braucht. Es ist sozusagen "ausgewogen". Wenn man NUR dieses Futter füttern würde, würden bei der Katze (laut Angaben des Herstellers) keine ernährungsbedingten Mängel auftreten.

Ergänzungsfutter = Dieses Futter ist nicht zur alleinigen Fütterung geeignet. In der Zusammensetzung des Futters fehlt irgendwas/ist von irgendeinem Stoff zu wenig vorhanden. Sprich: Bei alleiniger Fütterung dieses Futters treten bei der Katze ernährungsbedingte Mängel auf. Ergänzungsfutter sollte nicht mehr als 20 % der kompletten Mahlzeiten ausmachen und ist eher als Leckerlie für die Katze gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie erkenne ich beim Kauf, ob es Allein- oder Ergänzungsfutter ist? (Außer es steht natürlich dabei 😉)
 
Hier ist mal ein Link, wo du Futtersorten nachschauen kannst - und deren Eignung bzw. Zusammensetzung.

Ausführliche Futterliste
 
Steht in der Regel dabei. Um aber wirklich sicher zu sein, gibt es nicht besseres als sich selbst in die Grundlagen der Katzenernährung einzulesen. Es gab nämlich auch schon Fälle, wo die Deklaration zweifelhaft war. Es gibt hier im Forum gute Threads zum Thema. Ist am Anfang vielleicht nicht ganz einfach aber Hexenwerk ist es auch nicht:aetschbaetsch1:
 
Und wie erkenne ich beim Kauf, ob es Allein- oder Ergänzungsfutter ist? (Außer es steht natürlich dabei 😉)
Es müsste eigentlich überall drauf stehen. Also, es müsste ausgewiesen sein dass es sich um Ergänzungsfutter handelt. Meist steht auch bei den Alleinfuttermitteln drauf, dass es sich um Alleinfutter handelt.
 
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Und wie erkenne ich beim Kauf, ob es Allein- oder Ergänzungsfutter ist? (Außer es steht natürlich dabei 😉)
Eigentlich sollte das immer dabeistehen.
Ergänzungsfutter hat oft sehr wenig Rohfettgehalt (es sollten mindestens 5% sein, Ergänzungsfutter hat manchmal nur 2% oder noch weniger), und/oder das Calcium-Phosphor-Verhältnis stimmt nicht (das sollte etwa 1:1 bis 1,2:1 sein).

Misstrauisch sollte man auch werden, wenn draufsteht, dass es sich um ein Futter "ohne künstliche Zusätze" handelt. Im allgemeinen braucht es ein paar Vitaminzusätze, um ein Futter komplett und ausgewogen zu machen.
Einige Futtersorten werben zwar mit einem "natürlichen Nährstoffgehalt" oder damit, sie seien so hochwertig, dass sie das künstliche Zeug nicht bräuchten - aber auch noch so hochwertige Rohstoffe müssen halt immer noch gekocht werden, um sie in den Dosen haltbar zu machen, und dabei geht immer was verloren. Speziell Taurin sollte immer zugesetzt sein.

Es gibt aber auch den umgekehrten Fall, dass ein Hersteller was von "Ergänzungsfutter" schreibt, obwohl das Futter durchaus als Alleinfutter taugt - so bei Leonardo, das soll wohl erreichen, dass die Leute auch das Trockenfutter vom selben Hersteller kaufen und dazufüttern.
 
Ich bin ein Freund von Mischfütterung,da ich das für ausgewogen halte und ich bin bisher gut damit gefahren.
Sogar meine beiden vorherigen Katzen sind mit Schrottfutter alt geworden.
Gut da wußte ich nicht sooo viel über Ernährung wie heute.

Ich habe gelesen,gelesen und gelesen und mich für den goldenen Mittelweg entschieden.

BOZITA ist bei mir rausgeflogen da ich finde,das es für das wa es ist zu teuer ist.
Da kann ich auch gelegentlich mal das Aldi-Futter füttern.

Barfen ist ne recht gute Sache,kommt aber für mich als alleiniges Füttern aus 2 Gründen nicht in Frage.

Erstens ist es mir deutlich zu viel Aufwand,dann die Auftauerei und auch der Platz den man braucht für die Portionen.

Dann habe ich mich gefragt,wenn meine Katze alt ist und CNI trotz hochwertigem Füttern bekommt,was mach ich dann,dann darf ich diese hochwertigen Eiweisse gar nicht mehr füttern,was dann wenn sie mir dann nix mehr aus der Dose frisst?

Gelgentlich d.h. 1 - 2 Mahlzeiten in der Woche ist für mich okay.

Das heisst jetzt bitte nicht,das dies das Non plus ultra ist,aber so ist es für mich persönlich am vertretbarsten,aber das muß Jeder für sich selbst entscheiden.
 
Dann habe ich mich gefragt,wenn meine Katze alt ist und CNI trotz hochwertigem Füttern bekommt,was mach ich dann,dann darf ich diese hochwertigen Eiweisse gar nicht mehr füttern,was dann wenn sie mir dann nix mehr aus der Dose frisst?
Nur dazu - es steht dir natürlich vollkommen frei, gar nicht oder 1-2mal pro Woche oder auch 4-5mal pro Woche zu barfen, ganz wie du willst und natürlich auch wie deine Katzen es mögen oder auch nicht, es ist schließlich deine Entscheidung 😉 -, aber das ganze "Katzen mit CNI möglichst proteinarm ernähren"-Dogma steht meiner Meinung nach auf mehr als wackligen Füßen.

Katzen sind nun mal von Natur aus reine Carnivoren, ihr ganzer Körper ist angepasst an eine SEHR proteinreiche Ernährung, viel proteinreicher als die von Hunden oder gar von Menschen. Nach allem, was ich mitbekommen habe, wurde proteinarmes Nierendiätfutter noch nie systematisch an Katzen getestet, nur an Ratten (die ja auch Omnivoren sind), und die Ergebnisse einfach mal auf Katzen übertragen.
So von dem her, was ich über Katzenernährung weiß, würde ich aus dem Bauch raus sagen: Die Nieren werden nicht primär von den sehr hochverdaulichen Proteinen aus Muskelfleisch belastet, sondern von dem minderwertigeren Zeug in schlechterem Dosenfutter oder (noch mehr) Trockenfutter.
Tanyas CNI-Seite empfiehlt Eiweißreduktion auch nur, wenn Proteinurie vorliegt, also die Katze das Eiweiß im Futter nachweislich nicht mehr optimal verarbeiten kann.
Es gibt z.B. im dubarfst-Forum genügend Leute, die ihre CNI-Katzen barfen und damit nicht nur deren Allgemeinzustand verbessert haben, sondern teils sogar die Nierenwerte (bei nicht allzu sehr fortgeschrittener CNI).
 
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Naja soweit mir bekannt ist,würden Katzen von der Natur her gar nicht so alt werden wie sie es heute Dank Medizin und m.M.n. auch gutem Futter heute werden.
Die Katze würde wohl so im Schnitt 10 Jahre werden,nagel mich aber bitte nicht genau fest ob es nun ein Jahr mehr oder weniger ist,was ja erklären würde,eben weil sie in der freien Wildbahn nur hochwertige Eiweisse fressen,das dadurch die Nieren doch mehr belastet wird.
Also das Überfahren werden kann man dabei weglassen,es geht hier um die normale Altersgrenze,so wie bei Ratten die ja bei ca. 3 Jahren liegt.
Es stellen sich mir dabei 2 Fragen,warum sind dann Nierendiätfutter nicht mehr so hoch im Gehalt an hochwertigen Eiweissen und Seniorenfutter die so ca. bei 8 Jahren liegt,die fahren da auch runter.

Das sind einfach nur Gedankengänge die sich mir bei immer wiederkehrenden Diskusionen mir mitlerweile stellen wenn es heisst man soll hochwertig füttern und ich frage mich da halt ist es wirklich gut immer so hochwertig zu füttern wenn ich später wenn meine Katze dann CNI hat mit den Eiweissen wieder runterfahren soll,weil es die Nieren zu sehr belastet.
Also warum füttere ich nicht gleich von Anfang an so,da werden doch die Nieren von Anfang an nicht so belastet.

Manchmal stehen sich Studien und Statistiken echt im Weg und ich bin dann dadurch total verwirrt und ich könnte mir vorstellen das es nicht nur mir so geht.
 
@musepuckel: Eiweißreduktion bei CNI ist heftig umstritten. Sehr viel mehr Wert sollte eigentlich auf Phosphor und die Qualität der Proteine gelegt werden.
Auch ist es nicht so, dass hochwertige Proteine die Nieren besonders belasten – im Gegenteil. Je minderwertiger ein Protein (d.h. Proteine, die ein für Katzen unausgewogenes Aminosäurenprofil aufweisen, also meistens pflanzlichen Ursprunges sind), desto höher die Nierenbelastung und desto höher die Anzahl der Abbauprodukte. (Zumindest habe ich das so im Kopf.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Katze würde wohl so im Schnitt 10 Jahre werden,nagel mich aber bitte nicht genau fest ob es nun ein Jahr mehr oder weniger ist,was ja erklären würde,eben weil sie in der freien Wildbahn nur hochwertige Eiweisse fressen,das dadurch die Nieren doch mehr belastet wird.

Ich denke, das geringere Duchschnittsalter dieser Katzen liegt nicht an der Ernährung, sondern hat andere Gründe.

Harte Winter zum Beispiel, in denen die Tiere nicht genug zu fressen finden, Mangelerscheinungen sind die Folge, die dann früher oder später zum Tod führen. Bei unterernährten Katzen besteht in harten Wintern auch eher die Gefahr, dass sie erfrieren.

Infektionskrankheiten wären ein weiterer Grund.

Verletzungen, die nicht tierärztlich behandelt werden, wirst Du ebenfalls häufig als Todesursache finden.

LG Silvia
 
Ich denke, das geringere Duchschnittsalter dieser Katzen liegt nicht an der Ernährung, sondern hat andere Gründe.

Harte Winter zum Beispiel, in denen die Tiere nicht genug zu fressen finden, Mangelerscheinungen sind die Folge, die dann früher oder später zum Tod führen. Bei unterernährten Katzen besteht in harten Wintern auch eher die Gefahr, dass sie erfrieren.

Infektionskrankheiten wären ein weiterer Grund.

Verletzungen, die nicht tierärztlich behandelt werden, wirst Du ebenfalls häufig als Todesursache finden.

LG Silvia

Nee,das ist schon klar,aber ich habe gelesen,leider weiss ich nicht mehr wo,das eben der Katzenorganismus im Normalfall so um die 10 Jahre ausgerichtet ist,also unabhängig von diesen Faktoren,so wie jedes Lebewesen sein normal ausgerichtetes Maximalalter hat und das sich durch positive Einflüsse natürlich auch verlängert.

bei den Katzen sollen angeblich beim Alter von 6-8 die Organe langsam anfangen reduzierter zu laufen und die ersten Altersbedingten Schädigungen auftreten.

Beim Menschen ist es ja genauso.
Deshalb fand ich diese Erklärung nicht unlogisch,denn was beim menschen so ist und bei anderen Lebewesen,wird bei Katzen nicht wirklich anders sein denke ich mir.

Bei den Nierendiätfutter oder Seniorfutter wird ja nicht nur der Phosphorgehalt,sondern auch die hochwertigen Eiweiße heruntergefahren.
 
Es stellen sich mir dabei 2 Fragen,warum sind dann Nierendiätfutter nicht mehr so hoch im Gehalt an hochwertigen Eiweissen und Seniorenfutter die so ca. bei 8 Jahren liegt,die fahren da auch runter.
"Wissenschaftliche" Erklärung: Weil man das von Hunden und Ratten (und evtl. Menschen) so kennt, und das Prinzip eben ohne gründliche Untersuchung auf Katzen übertragen hat. Diese Vorgehensweise gibt's in der Tiermedizin oft genug.
Praktische Erklärung: Weil man dann als Futterhersteller einen schönen Grund dafür hat, weniger teures, hochwertiges tierisches Eiweiß und mehr billige Kohlenhydrate in sein Futter zu stopfen und so seine Gewinnspanne zu vergrößern. Man kann dann sogar behaupten, das täte der Katze gut.

Und doch, es gibt nen Grund, warum das mit den Proteinen und den Nieren bei Katzen anders sein kann als bei anderen Lebewesen - nämlich der spezielle Stoffwechsel der Katzen, die mit die am höchsten spezialisierten Fleischfresser auf diesem Planeten sind. Es wär einfach widersinnig, wenn eine Nährstoffgruppe, die für den ganzen Katzenkörper so eminent wichtig ist, ausgerechnet für die Nieren auf einmal schlecht wär. Das hätte sich die Evolution dann ganz ungewöhnlich schlecht ausgedacht.

Ich kenn außerdem kein Tier, das sich nach grad mal einem Drittel seiner maximalen Lebensspanne schon als Senior bezeichnen lassen muss ...
 
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Ich kenn außerdem kein Tier, das sich nach grad mal einem Drittel seiner maximalen Lebensspanne schon als Senior bezeichnen lassen muss ...

Naja wie schon gesagt,das sich die Lebensspanne deutlich erhöht hat liegt ja daran das wir Menschen uns um Gesundheit und Ernährung unserer Stubentigern im Laufe der letzten Jahrzehnte deutlich intensiv gekümmert haben.
Wie bei uns Menschen ja auch,die Menschen heute werden ja auch deutlich älter als noch vor 100 Jahren.

Raubkatzen in der freien Wildbahn haben generell auch keine Lebenserwartung von 15-20 Jahren,das wurde mir im Zoo mal erklärt.

Und 1/3 halte ich für hochgegriffen,das würde ja heißen das die Katzen im Schnitt 24 werden würden.😕
 
Zuletzt bearbeitet:
Nonsequitur, eine Proteinreduzierung auch bei einer CNI Katze kann druchaus Sinn machen. Nicht das man damit etwas an der Erkrankung ansich ändern oder stoppen könnte aber am Wohlbefinden der Katze.
Allerdings- ja eine pauschale Reduzierung ist sicher nicht das Optimale sondern idealerweise eine Anpassung an die jeweilige Katze, ihren Zustand und ihrer Blutwerte.
Die Nieren die nicht mehr richtig Arbeiten filtern auch den Harnstoff nicht mehr gut aus dem Blut. Harnstoff ist ein Abbauprodukt der Proteinverdauung. Und zu viel Harnstoff im Blut führt zu einem schlechten Allgemeinbefinden (Übelkeit etc.) bis hin zur Urämi (sehr unschön).
Das ist auch bei der Katze so.

Da kann man also druchaus mit der Auswahl und Mege der Proteine Einfluss nehmen. Auch senken hochwertige Proteine den Bedarf an Protein.
Sprich je hochwertiger die zugeführten Proteine sind, je weniger
(im Vergleich!) benötigen die Katze davon letzlich auch. Und viel hilft ja nun auch nicht immer viel 😉 Wichtig ist natürlich das der Bedarf vollständig gedeckt wird so das alle notwenigen Aminosäuren in richtiger Menge zur Verfügung stehen und nicht Muskeln abgebaut werden o.ä.

Weiterhin kann man druch Erhöhung des Fettgehalt (mehr Fett als Energielieferant, somit mehr Protein frei für andere Aufgaben wie Muskeln etc.)) druchaus auch sinnvoll etwas Proteine sparen
(und Phosphor- ganz wichtig bei CNI).


Grüße Gelfling

Edit:
Es wär einfach widersinnig, wenn eine Nährstoffgruppe, die für den ganzen Katzenkörper so eminent wichtig ist, ausgerechnet für die Nieren auf einmal schlecht wär. Das hätte sich die Evolution dann ganz ungewöhnlich schlecht ausgedacht.

Die Evolution denkt sich gar nichts aus. Wenn ein Wesen dazu geeignet ist - sich lang genug lebt- sich Fortzupflanzen mit dem Ergebniss das wiederum Fortpflanzungsfähige wesen dabei rum kommen, dann ist das schon mal so zeihmlich ausreichend.
Was dann später im Alter passiert, wenn das wesen mal so alt wird, spielt da gar nicht mehr so die große Rolle. So erhalten sich auch gerne Erkrankungen die im Alter auftreten weil sie ja nicht durch die Evolution ausgefiltert werden. Allgemein haben wohl Katzen (auch Raubkatzen) tatsächlich hier bezüglich ihrer Nieren und Anfälligkeit zur CNI ein ehr ungünstiges Erbe.
 
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Was mich persönlich auch mal interessieren würde ist,wie sieht es mit Langzeitstudien aus beim Barfen?
Also beim Barfen wie es heute von den Leuten praktiziert wird,mit der genauen Berechnung der Suppis?Mit den Suppis die im Moment hauptsächlich benutzt werden.
Wie lange wird das praktiziert und wie sieht es mit der Studie aus,die mir wirklich beweist,das dies eigentlich wirklich die einzig richtige Fütterung ist?

Das gleiche gilt im Endeffekt bei den sogenannten Hochwertigen Futtersorten?

Es wird immer geraten GRAU,MACS und CFF zu füttern,aber die sind ja noch nicht so lange auf dem Markt um wirklich sagen zu können das es wirklich so gut für unsere Miezen ist wie wir hier alle glauben,nur weil die Zusammensetzung passt und wir das dann zwangsläufig annehmen.

Bei Whiskas,Kittekat,Sheba,Felix und Co. wissen wir es mehr oder weniger,da diese Produkte schon sehr lange auf dem Markt sind.

Ich will nicht behaupten das diese Produkte gut sind,aber die letzten 20 Jahre hatte ich immer meine Katzen damit gefüttert,oder all die Leute in meinem Freundes und Bekanntenkreises und wir und die Katzen sind nicht schlecht damit gefahren.
Alle Katzen wurden ausnahmslos sehr alt.

Jetzt füttere ich deutlich hochwertiger und kann nur hoffen das diese Produkte halten was sie versprechen,denn leider kenne ich niemanden der dieses Futter länger als 4 Jahre füttert.
 
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Was mich persönlich auch mal interessieren würde ist,wie sieht es mit Langzeitstudien aus beim Barfen?
Das ist sicher nicht repräsentativ, aber bei uns gibt es eine Apothekerfamilie, die schon vor 100 Jahren reine Wohnungskatzen hatten, als noch kein Mensch auch nur entfernt daran dachte, Katzen zur "Zierde" zu halten. Die 100 Jahre sind nicht übertrieben, sondern ein realer Wert!
Der Apotheker fuhr mehrmals im Jahr zu einer bestimmten Quelle in Frankreich und füllte dort unzählige Flaschen mit Quellwasser ab. Dieses Quellwasser enthält eine bestimmte Anzahl an Mineralien und Spurenelementen in einem ganz bestimmten Verhältnis. So ganz genau weiß ich das nicht. Ich weiß nur, dass die Menschen der Familie und auch die Katzen ausschließlich dieses Quellwasser getrunken haben. Die Katzen wurden mit einer besonders ausgetüftelten Kost ernährt. Dazu gehörte Hirschfleisch und Hirschleber und gemahlene Eierschalen. Der Apotheker und später sein Sohn, haben den Speiseplan nach speziellen Kriterien genau berechnet. Auf jeden Fall wurden die Katzen der Familie steinalt. Die älteste Katze starb mit 27! Jahren.
Übrigens wurden auch die Menschen der Familie alle über 100 Jahre alt.🙂

Andererseits hab ich meinen alten Kater Einstein vor 30 Jahren ausschliesslich mit dem Futter von Aldi in den 200 gr. Döschen (ich weiß nicht mehr, ob das damals schon cachet geheissen hat) ernährt und Einstein wurde 23 Jahre alt.
 
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