Neuling hat Fragen zum Thema NaFu

  • Themenstarter Themenstarter Sophie_K
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Was mich persönlich auch mal interessieren würde ist,wie sieht es mit Langzeitstudien aus beim Barfen?
Also beim Barfen wie es heute von den Leuten praktiziert wird,mit der genauen Berechnung der Suppis?Mit den Suppis die im Moment hauptsächlich benutzt werden.
Wie lange wird das praktiziert und wie sieht es mit der Studie aus,die mir wirklich beweist,das dies eigentlich wirklich die einzig richtige Fütterung ist?
Das mit den Ernährungsstudien ist immer so ne Sache - wenn man's methodisch wirklich richtig machen will, egal ob bei Hausmannskost oder bei Fertigfutter, müsste man einen irrsinnigen Aufwand treiben.
Für kürzere Studien, wie's die Fertigfutterhersteller machen, fehlt bei den Barfern die geschlossene, finanzkräftige Organisation dahinter.

Im übrigen behaupten die "Rechenbarfer" auch nicht, dass Barfen mit genauestens berechneten und dosierten Supplementen "die einzig richtige Fütterung" wär. Um Himmels willen. Wenn man sich mit den Hintergründen auch nur ein bisschen auskennt - also sich einmal angeschaut hat, wie die Bedarfs- und Nährwerte zustande kommen, die der Berechnung zu Grunde liegen, und sich überlegt hat, was ein Bedarfswert überhaupt ist - kann man das gar nicht mehr behaupten, ohne sich lächerlich zu machen.
Jeder, den du danach fragst, wird dir sagen, dass man nun mal nix Genaues weiß und deshalb möglichst viel Abwechslung ins Futter bringen sollte, um Fehlernährung zu vermeiden. Das heißt nicht "alles quer beet füttern", sondern "verschiedene Methoden anwenden, die jede für sich ausgewogen sein wollen, um sich dem Ideal von verschiedenen Seiten anzunähern".

Warum dann die genaue Rechnerei? Um überhaupt ein Gefühl für die Zahlen und Mengen zu bekommen, die da rauskommen. Also um was zu haben, woran man sich festhalten kann, wenn man das "sichere" Gelände von "die Fertigfutterhersteller wissen schon, was gut für meine Katze ist" verlässt.
Die wenigsten Leute, die schon seit Jahren barfen, rechnen alles noch aufs Milligramm genau aus.
Außerdem gibt's ja immer noch die Leute, die sich nicht von der Bedarfswert-, sondern von der Beutetierseite aus annähern. In einer idealen Welt würde das keinen Unterschied machen, aber die Bedarfswerte aus der Literatur sehen halt doch etwas anders aus als das, was man in "echten" Beutetieren so findet. Zum Beispiel geht die Literatur von einem Kalium-Natrium-Verhältnis (wichtig für den Wasserhaushalt in den Körperzellen) von 1:1 oder 1,2:1 aus, in Beutetieren hat man eher sowas wie 2,1:1 gefunden. Was ist jetzt richtig? Keiner weiß es.

Deshalb berechne ich auch nur etwa die Hälfte meiner Rezepte mit dem Kalkulator. Die anderen mische ich nach Grundrezept, verwende ein Fertigsupplement, oder werfe auch mal Beutetiere mit Innereien dazwischen. Dazu kann sich Grisu draußen auch noch selber was fangen.
 
A

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@Gelfling: Danke für deinen Beitrag, das klingt logisch. Hochwertige Proteine füttern, damit es nicht so viel davon braucht 🙂
Und klar, das mit der Evolution war von mir auch eher flapsig gemeint.
 
Naja,dann würde ich es jetzt nachdem ich das gelesen haben mal vereinfacht sagen ,ich kann eben nur nach besten Wissen und Gewissen füttern und hoffen das es gut geht,egal für welche Kost ich mich entscheide.

Denn dann ist es wohl so,das es keine Fütterung halbwegs garantieren kann,eigentlich noch nicht mal im Asatz,das es die Richtige ist.🙁

Dann kann ich nur nach Erfahrungswerten gehen und die,so traurig es jetzt auch klingen mag sind die,das ich ne Menge Leute kenne die ihren Katzen Whiskas und Co. gefüttert haben incl. mir bis vor 2 Jahren und es hat funktioniert.
Aber leider kenne ich Niemanden der seine Katze 15-20 Jahre mit "hochwertigem" Futter füttert bzw. gefüttert hat.

Sorry,aber diese Gedankengänge verwirren mich jetzt.😕
 
Naja, es mag u.a. drauf ankommen, was man unter "funktioniert" verstehen möchte 😉
Ich kenn so viele Leute, die meinen, ihren Katzen ginge es mit Supermarkt-/Trockenfutter supi, bis sie sie entweder selber auf hochwertiges Futter umstellen oder bei anderen Leuten hochwertig ernährte Katzen erleben. Alle, von denen ich's mitbekommen habe, haben den Unterschied sofort und deutlich gesehen. Aber wenn man nur Whis**s-"Opfer" kennt, dann kennt man's halt nicht anders.
Ich hab's in einem anderen Thread schon mal erzählt, z.B. hat eine Bekannte von mir selber schon lange Katzen, und die fragte mich letzten Herbst, ob meine (damals) beiden eigentlich eine spezielle Rasse seien? Weil sie so schlank und hochbeinig seien und so glänzendes Fell hätten.

Andererseits hab ich jetzt bei Grisu nach der Umstellung von hochwertigem Nass- auf Rohfutter keine durchschlagenden Veränderungen gesehen. Er ist vielleicht ein kleines bisschen aktiver geworden, und sein Fell fühlt sich noch ein kleines bisschen seidiger an, aber sicher bin ich mir da nicht. Nur sein Zahnfleisch scheint sich zu erholen, er hatte auch nach seiner Zahn-OP ja immer mal wieder mit leichten Entzündungen zu tun.

Auf das allgemeine "Früher gab's ja auch nur Whis**s & Co. und es hat auch funktioniert" kann man noch zweierlei antworten: 1. waren früher noch viel mehr Katzen als heute Freigänger und haben sich selbst nebenher "gebarft", 2. sind die Supermarktsorten qualitativ heute höchstwahrscheinlich schlechter, weil die Hersteller immer noch billigeres Zeug reinzustopfen versuchen. Es können sich wohl Leute noch dran erinnern, dass man früher in Whis**s richtige Fleischstücke hätte sehen können (und das war kein Formfleisch).
 
Naja,dann würde ich es jetzt nachdem ich das gelesen haben mal vereinfacht sagen ,ich kann eben nur nach besten Wissen und Gewissen füttern und hoffen das es gut geht,egal für welche Kost ich mich entscheide.

Denn dann ist es wohl so,das es keine Fütterung halbwegs garantieren kann,eigentlich noch nicht mal im Asatz,das es die Richtige ist.🙁

Dann kann ich nur nach Erfahrungswerten gehen und die,so traurig es jetzt auch klingen mag sind die,das ich ne Menge Leute kenne die ihren Katzen Whiskas und Co. gefüttert haben incl. mir bis vor 2 Jahren und es hat funktioniert.
Aber leider kenne ich Niemanden der seine Katze 15-20 Jahre mit "hochwertigem" Futter füttert bzw. gefüttert hat.

Sorry,aber diese Gedankengänge verwirren mich jetzt.😕
Stimmt...meiner Meinung nach! *Miro* frisst Rohfleisch aber auch viel Whiskas hmm_naturstücke und auch sein Trofu! Er ist nun 4.5 Jahre-war noch nie krank.Nicht mal ansatzweise...😀
 
Wer sollte denn eine unabhängige Barf-Studie in Auftrag geben?
Es gibt ja nicht wie bei Futterherstellern jemand, der von den Ergebnissen direkt enorm profitieren würde. Unabhängige universitäre Forschung wird in Zeiten von knappen Budgets immer schwieriger.

Ich habe früher auch falsch gefüttert, weil ich dem TA vertraut habe. Gott sei Dank habe ich begonnen mich zu informieren bevor meine Katze krank wurde.

Sobald man den Nahrungsbedarf der Katze mit den Inhalten eines Supermarktfutters vergleicht wird einem doch sofort klar, dass hier was nicht stimmt, das selbe gilt für Trofu als alleiniges Futter , wenn man Flüssigkeitsbedarf und Trinkverhalten von Katzen betrachtet.

Es mag sein, dass hochwertiges Nafu und supplementiertes Barf immer noch nicht so gut ist, wie die natürliche Beute, wobei zu bedenken ist, dass heutzutage Mäuse sicher auch schon belastet sind, aber es steht doch ausser Frage, dass hochwertiges Futter /Barf dem optimalen Futter am nähsten kommt.

Ich versuche mich auch gesund zu ernähren, aber trotzdem weiss ich doch, dass ich als Stadtmensch immer Kompromisse machen muss, weil ich nicht auf dem Bauernhof wohne und mich selbstversorgen kann.

Gesunde Ernährung und Nichtrauchen sind wesentliche aber nicht die einzigen Faktoren für Gesundheit und ein langes Leben. Menschen, die sich ihr Leben lang von Fast Food und Cola ernähren und/oder Kettenraucher sind , sterben auch nicht sofort weg, sondern können alt werden aber ist das der Beweis für mich mich in Zukunft von fast food zu ernähren oder mit dem Rauchen anfangen sollte?
 
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Naja, es mag u.a. drauf ankommen, was man unter "funktioniert" verstehen möchte 😉
QUOTE]
Naja damit meinte ich,die Katzen waren gesund,agil,schlank,bzw. Rasse entsprechender Körperbau und hatten ein schönes glänzendes Fell und wurden alt,so zwischen 16 und 21 Jahren.

Was die Supermarktfutter von damals anbelangt,so waren die Unterschiede nicht so groß zu heute,jedenfalls nicht so das man sagen könnte,es würde massiv ins Gewicht fallen.

Versteht mich nicht falsch,ich versuche halt nur eine Logik zu finden,die mir das wirklich plausibel erklären kann,warum die eine Fütterung besser sein soll als die Andere.
Und ich meine nicht,weil irgendwer glaubt eine Doktorarbeit darüber gelesen zu haben.
Ich versuche halt alle fürs und wieders zu finden.Und so lange ich halt nichts definitives gefunden habe erscheint mir eine Mischfütterung im Moment noch am vernünftigsten,denn so werden m.M.n. Mangelerscheinungen und Überschuss am ehesten ausgeglichen.
 
Wer sollte denn eine unabhängige Barf-Studie in Auftrag geben?
Es gibt ja nicht wie bei Futterherstellern jemand, der von den Ergebnissen direkt enorm profitieren würde. Unabhängige universitäre Forschung wird in Zeiten von knappen Budgets immer schwieriger.

´Ja aber genau da hakt es eben meiner Meinung nach,denn woher weiss ich denn dann das diese Fütterung tatsächlich die beste ist für meine Katze?
Nur weil es heisst das es von der Natur vorgegeben ist das die Katze ein reiner Fleischfresser ist?

Es gibt leider einige Dinge die inder Natur nicht immer logisch und konkludent sind,warum nicht also auch da?!

Also bleibt einem doch nur Erfahrungswerte zu sammeln.
 
Für mich ist das optimale Futter die natürliche Beute. Wenn ich die nicht zur Verfügung habe, nehme ich second best und das ist Barf gefolgt von hochwertigem Nafu.

Ich wüsste nicht warum ich die Natur in Frage stellen sollte. Mäuse sind so lange es Katzen gibt die natürliche Haupt-Beute.

Was ich in Frage stelle ist, warum mir Whiskas und Co vormachen, dass ich meine Katze mit Getreide, Zucker, Füllstoffen, künstlichen Aromen, Geschmacksverstärkern etc. füttern soll???? Warum braucht dieses Futter künstliche Lockstoffe???

Hast Du das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" von Grimm gelesen?
 
´Ja aber genau da hakt es eben meiner Meinung nach,denn woher weiss ich denn dann das diese Fütterung tatsächlich die beste ist für meine Katze?
Nur weil es heisst das es von der Natur vorgegeben ist das die Katze ein reiner Fleischfresser ist?

Es gibt leider einige Dinge die inder Natur nicht immer logisch und konkludent sind,warum nicht also auch da?!
Hast du dich denn schon mal mit Körperbau und Stoffwechsel der Katze beschäftigt, oder schreibst du das jetzt nur so ins Blaue hinein?
Darüber weiß man nämlich einiges, auch ohne Langzeit-Fütterungsstudien.
 
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ich hab ein beispiel: meine miezen haben von rohem hühnchen campylobacter bekommen und damit blutigen durchfall. Zwei antibiotika und zwei wochen später war es wieder gut. Aber rohes hühnchen gibt es hier nie wieder.
 
Ich habe mich damit schon befasst.
Anatomie und Physiologie sind ja jetzt generell keine fremden Themen.
Es wird zwar immer behauptet das diese sog. Füllstoffe schlecht sind und krank machen,aber wo gibt es denn eine Statistik,die mir das wirklich beweisen kann?
Warum werden dann gerade die hochwertigen Eiweisse aus den Nierenfutter rausgelassen,weil es besser für die Nieren ist?
Oder beim Seniofutter?
ich weiss ich habe das schon mal gefragt,aber eben keine Antwort bekommen?
Kosten kann ich nicht wirklich gelten lassen,denn das Seniorfutter kostet genauso viel wie das normale.
Also für die herstellende Firma ist es egal.
 
Ich habe mich damit schon befasst.
Anatomie und Physiologie sind ja jetzt generell keine fremden Themen.
Es wird zwar immer behauptet das diese sog. Füllstoffe schlecht sind und krank machen,aber wo gibt es denn eine Statistik,die mir das wirklich beweisen kann?
Das Wissen über die Physiologie der Katze sollte zumindest erklären können, warum Stoffe, die katz schlecht verwerten kann, die Nieren belasten.

Warum werden dann gerade die hochwertigen Eiweisse aus den Nierenfutter rausgelassen,weil es besser für die Nieren ist?
Oder beim Seniofutter?
ich weiss ich habe das schon mal gefragt,aber eben keine Antwort bekommen?
Doch doch, ich hab dir geantwortet ...

Kosten kann ich nicht wirklich gelten lassen,denn das Seniorfutter kostet genauso viel wie das normale.
Also für die herstellende Firma ist es egal.
Wie ich zu schreiben versucht habe, ist schlechter verwertbares Fülleiweiß (aus Pflanzen oder minderwertigen tierischen Nebenerzeugnissen) im Einkauf billiger für den Hersteller. Er kann das Futter aber zum selben Preis verkaufen wie das normale.
Also hat er ne höhere Gewinnspanne, wenn er das hochwertige, da hochverdauliche Eiweiß reduziert.
 
Also ich bin durch meine Arbeit auch zu ganz unregelmäßigen Zeiten daheim. Und mache dann auf das Nassfutter bevor ich gehe einfach immer ma noch n Schluck Wasser, damit die beiden auch in 2 Stunden noch ordentlich Soße haben (so nach dem Motto) Anonsten ist das glaube ich nicht so schlimm, wenn man nicht immer zur gleichen Zeit füttert. Also meinen ist das wurscht. Das einzige Ritual ist, wenn ich aus dem Bett krabbel dann bekommen sie was zu futtern. Und bevor ich gehe oder wenn ich heimkomme. Das ist weitgehend ja dann auch ritualisiert. Ich glaub die Katzen gucken da nicht so auf die Uhr. 😉
Manchma werf ich ne Hand voll Trockenfutter in die Ramschkiste aber das is dann eher zur Beschäftigung.

Nonsequitur - danke für den Tipp mit den Kühlakkus! Das mach ich auf jeden Fall nach
 
Das Wissen über die Physiologie der Katze sollte zumindest erklären können, warum Stoffe, die katz schlecht verwerten kann, die Nieren belasten.

Ja schon klar,aber warum ist es grade dann beim Nierendiätfutter anders.
Und warum darf ich dann einer Nierenkranken Katze diese hochwertigen Eiweisse nicht mehr geben,wenn sie doch so gut für sie sein sollen?

Und das Nierendiät die Werte bessern können wissen wir ja,also hift das industrielle Nierendiätfutter auch.

Verstehst du dieses ganze hin und her macht mich echt noch kirre.:sad:
 
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Und warum darf ich dann einer Nierenkranken Katze diese hochwertigen Eiweisse nicht mehr geben,wenn sie doch so gut für sie sein sollen?

Wer sagt denn, dass du einer nierenkranken Katze keine hochwertigen Eiweiße geben sollst? Richtest du dich ausschließlich nach der Zusammensetzung von Nierendiätfuttermitteln?
Belies dich am besten auf der CRF-Seite zu dieser Thematik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ich habe das schon des öfteren gelesen,das hochwertige Eiweisse schlecht für die kranken Nieren sein sollen,deshalb komme ich da drauf.
 
Danke für die Seite,habs mir mal ausgedruckt.
 
Achtung, ich bin kein CNI-Experte, deshalb bitte schlagen, wenn ich etwas Falsches sage. Ich versuche es einmal so zu erklären:

Man geht von folgender Annahme aus:
viele Proteine -> viele Abbauprodukte -> schlecht für Katzen mit nicht mehr ganz so leistungsfähiger Nierenfunktion
Deshalb werden die Proteine reduziert, weil man vermutet, dass so weniger Abbauprodukte entstehen und folglich die Nierenbelastung geringer ist.
Problem: Die Methode der Proteinreduktion bei Karnivoren fußt hauptsächlich auf Studien, die bei Mäusen/Menschen durchgeführt wurden. Daher stellt sich die Frage, ob die Ergebnisse überhaupt übertragbar sind, da die Katze einen vollkommen anderen Stoffwechsel besitzt und ihr Proteinbedarf von Natur aus sehr viel höher liegt.
Wie du im CRF-Link lesen kannst, ist die Proteinreduktion daher sehr umstritten. Mittlerweile geht man auch davon aus, dass eine zu starke Proteinreduktion sich gesundheitlich nachteilig auswirken kann und man sich bei CNI eigentlich viel stärker auf die Phosphatreduktion konzentrieren sollte.
Weiterhin muss unterschieden werden zwischen hoch- und minderwertigen Proteinen.
Hochwertig bedeutet im Prinzip, dass ein Protein dem eigenen Muskelprotein der Katze hinsichtlich seiner Aminosäurenzusammensetzung am nächsten kommt. Vollei hat beispielsweise eine Wertigkeit von 100%. Es ist dem Muskelprotein der Katzen am nächsten und liefert damit sehr hochwertige Proteine. Hingen beträgt die biologische Wertigkeit von Sojaprotein nur 56%, es weicht also zu sehr von dem Muskelprotein der Katze ab und ist damit minderwertig.

Nun habe ich es wie folgt im Kopf:
Je minderwertiger ein Protein, desto schwieriger ist die anschließende Verwertung. Je schwieriger die Verwertung, desto mehr Abbauprodukte (Ammoniak) entstehen in diesem Zusammenhang und desto mehr wird die Niere belastet.
D.h.: Ein Futter, dass hochwertige Proteine und wenig Phosphat enthält, ist meiner Meinung nach für CNI-Katzen am besten geeignet.
 
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