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Das ist meine absolute Horrorvorstellung.Ich habe enorm allergisch reagiert auf meine "erste Katze", wochenlang. Dann war es nach leidvollen MOnaten plötzlich weg. Und allgemein meine Allergie wurde besser.
Ich bin sehr gespannt, wie sehr ich mich mit den Tieren ändern werde. Mich hat noch nie ein Mensch oder ein Tier so voll und ganz vereinnahmt. Ich kann mir null vorstellen, dass ich jemals Tiere im Schlafzimmer habe oder sie etwas bekommen, das sie wollen, wenn es sinnlos ist. Aber viele Indizien sprechen dafür, dass ich mich in drei Monaten selbst auslache. Eine Freundin hat erzählt, dass einer ihrer Kater auch manchmal neben die Katzenklappe setzt, die er sonst den ganzen Tag benutzt, und miaut bis sie die Tür aufgemacht. Ich hab sie angeguckt sie ein Auto. "das würde ich nie machen"... tja. mal sehen 😉
current me to future me: sei nicht so ein weichei!! 😉
Na das mit der Leine wäre ja eben bevor sie alt genug sind. Aber wir sind im Sommer jeden Abend Stunden im Garten, ich fänd es total blöd die dann einzusperren, nur weil sie noch kein Jahr alt sind und eben noch nicht reif genug für Autos und Co. Erklärt mir bitte jemand, warum ihr das so schlimm findet? Bin ja offen für Tipps, aber das kann ich gar nicht nachvollziehen. Ist ja nur, damit sie eher mitkönnen. Wenn ich ihnen ganz vertraue, käme das Zeug selbstverständlich komplett weg. Aber mit 6 Monaten? Hmmm
Ein Wort zum Schlafzimmerverbot: Aus irgendeinem Grund wollen Katzen oft genau dorthin, wo sie nicht hin sollen. Unsere beiden Kater haben am Anfang oft vor der Schlafzimmertür miaut. Das konnten wir vermeiden, indem wir eine Glastür eingezogen haben und (nur) in der Nacht eines von drei Stockwerken unseres Hauses (wo auch die Schlafzimmer der Kinder sind) abgeriegelt haben. Ein schlechtes Gewissen hatte ich dabei nie. Die Kater haben ja noch die anderen zwei Stockwerke und in wärmeren Jahreszeiten oft auch Freilauf in der Nacht (normalerweise haben sie den nur am Tag und in der Nacht holen wir sie herein).
Freilauf ist ganz toll. Allerdings dauert es, bis die Katzen die Gefahren draußen einschätzen. Am Anfang haben wir unsere beiden oft gesucht. Einmal war einer in ca. 15m Höhe auf einem Baum und konnte nicht herunter, einmal ist der Andere in einen Lichthof gesprungen / gefallen und konnte nicht heraus. Einmal wurde einer tatsächlich von einem Auto angefahren (hat eine Spaziergängerin beobachtet, die lokale Tierärztin informiert, die dann uns informiert hat), kam aber nach vier Tagen nur mit Prellungen zurück (wir hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben). Um viel Stress am Anfang zu ersparen, benutzten wir für ein halbes Jahr ein GPS Halsband. Damit kann man die Katzen immer finden. Mittlerweile ist das uE nicht mehr nötig.
Das klingt gut.
verrätst du noch, in welchem Alter du deine rausgelassen hast? Bevor sie ein Jahr alt waren? Oder dauert das immer, unabhängig vom Alter, so lange bis sie richtig klarkommen?
Ein Wort zum Schlafzimmerverbot: Aus irgendeinem Grund wollen Katzen oft genau dorthin, wo sie nicht hin sollen. Unsere beiden Kater haben am Anfang oft vor der Schlafzimmertür miaut. Das konnten wir vermeiden, indem wir eine Glastür eingezogen haben und (nur) in der Nacht eines von drei Stockwerken unseres Hauses (wo auch die Schlafzimmer der Kinder sind) abgeriegelt haben. Ein schlechtes Gewissen hatte ich dabei nie. Die Kater haben ja noch die anderen zwei Stockwerke und in wärmeren Jahreszeiten oft auch Freilauf in der Nacht (normalerweise haben sie den nur am Tag und in der Nacht holen wir sie herein).
Das kommt erst, wenn ich die Basics kenne (wenn überhaupt. Basics kennen reicht mE auch schon oft aus, aber dazu bilde ich mir eine Meinung, wenn ich soweit bin 🙂 ).
Als Basicwissen reicht eigtl. erstmal folgendes:
kein Trockenfutter (höchstens als Leckerli), Nassfutter mit mind. 60% Fleischanteil, ohne Zucker oder Getreide.
Also kein zuckerhaltiger Whiskas- oder Kittekatscheiß.
Es gibt eine Menge gute Marken (die meisten bekommst Du aber nicht im Supermarkt, sondern eher in Tierbedarfsläden wie Fressnapf oder online bei Zooroyal oder Zooplus):
Mjamjam, Macs, Catz Finefood, Granata Pet, Grau, Feringa, Real Nature...
Nee, der war gut.Bei dem Link den ich dir geschrieben habe, falla du das jetzt meintest, da reicht es für den Anfang auch erstmal, wenn du nach unten scrollst und schaust wie die Futtermarken bewertet sind zum Beispiel. Die Details kann man immer irgendwann in Ruhe durch gehen. Also nur so als Beispiel. Finde es zumindest hilfreich. Ich schau bei mir unbekannten Futtermarken da gerne mal rein, ob die von der Bloggerin, oder wie man das nennt, schon mal getestet wurden und überfliege dann den Bericht dazu, oder lese detailliert. Je nachdem wie viel Motivation ich gerade dazu habe.
Ich verstehe die Aufregung. Es ist auch super, dass Du Dich so gut informierst.Danke, so weit ungefähr hatte ich mich im Futterunterforum schon durchgewühlt. Habe jetzt ein paar Dosen MAC's, Wild Freedom und Markus Mühle Beutenah geholt zum Testen. Was auch schon etwas übertrieben ist, ich hab ja noch mindestens einen Monat gar keine Katzen 😀
Stört mich auch jetzt nicht so, dass ich das Zeug nicht schleppen muss, bei bis zu 1kg Nassfutter pro Tag (später, falls es Brummer werden) kann das der Paketbote machen 😉
Wir haben auch schon Preiswecker für die chipgesteuerten Futterautomaten... ich bin halt so, mein Mann rollt zwischendurch nur noch mit dem Augen 😉
Ich verstehe die Aufregung. Es ist auch super, dass Du Dich so gut informierst.
The Bottom Line ist dennoch: Katzen sind die beliebtesten Haustiere. Das kommt nicht von ungefähr sondern daher, dass sie so unkompliziert und selbständig sind (jedenfalls, wenn sie Freigang haben). Wenn Du also dafür sorgst, dass sie mindestens zu Zweit sind, gutes/akzeptables Futter haben (wir sind vor kurzem auf MjamMjam umgestiegen, dass Du problemlos bei Fressnapf bestellen und liefern lassen kannst), ab dem angemessenen Alter Freigang haben und mit ihnen bei Erkrankungen und sonst einmal im Jahr zum Tierarzt gehst, kannst Du mE nichts wirklich falsch machen. Es ist keine Rocket Science, Katzen zu haben.
Hihihi.. hab ich genug Terror gemacht hier, ja? 😉Können eure drei Katzingers nicht früher kommen?
Ich will jetzt echt mal sehen wie das wird .... bin auch schon ganz aufgeregt.
Vitellia hat gesagt.:Da stimme ich größtenteils zu mit einer Ergänzung. Auch wenn es Freigänger sind, macht es Sinn / ist es wichtig, sich zusätzlich mit ihnen zu beschäftigen und sie geistig auszulasten. Man muss vielleicht nicht für ganz so viel Input sorgen wie bei reinen Wohnungskatzen, aber sie nicht nur neben her laufen zu lassen ist auch nicht gut (will ich dir nicht unterstellen, infyrana, aber bei vielen Freigängerhaltern ist das noch so - ich glaube, meine eine Nachbarin, die auch einen Freigänger hat, versteht das ganze Gewese nicht, dass ich um die Katzingers in ihren Augen mache ).
Einmal tut es den Katzen und ihrem seelischen Wohlbefinden gut und zum anderen stärkt es auch die Bindung.