Never change a running system! Sollen wir echt ...?

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Nein, ich dachte ihr untermauert meine negativen Argumente .... 😉 Die positiven habe ich stellenweise etwas unterschlagen, dass muss ich gestehen. Ich bin gerade etwas ängstlich unterwegs muss ich gestehen.

Wie gesagt, ich sehe keinen Punkt für die Adoption von Maggi jetzt. Und wenn du noch ängstlich bist, wäre es dann nicht sinnvoller - sofern ihr wirklich eine dritte Katze wollt - die Umstände anzupassen? Polster ansparen, Budget machen, warten wie sich der Winter entwickelt, einen passenden Kater suchen, wenn ihr dann soweit seid.

Ich verstehe absolut, dass Herz und Hirn sich nicht immer einig sind. Ich hätte super gerne ein Aquarium mit einem Betta, aber will erst einmal die Preise für das Heizöl abwarten, wegen den Nebenkosten, sowie die Energiepreise. Es gibt (leider) immer wieder und viele Katzen, die ein Zuhause suchen und ich habe auch schon welche zwischendurch gesehen, die zu uns super gepasst hätten und ich fand sie ganz entzückend, aber schlussendlich schlägt Hirn Herz.

Bin allerdings auch ehrlich, keine meiner Katzen - bis auf Jeudy - waren Zuckerschock-Adoptionen. Die wurden auf dem Papier behandelt und dann genommen.
 
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Ich hatte wegen einer Nr. 3 auch überlegt, kam nach Meos Kostenvoranschlag für die OP aber ganz flott davon ab - Futter und Streu sind finanzierbar, nen Klo-Stellplatz findet man immer. Aber die Tierarztkosten angesichts der allgemeinen Preiserhöhungen und speziell der kommenden GOT-Erhöhung - das war mir dann zu riskant.

Nun braucht Meo bald einen neuen Kumpel - ich fände ein Paar passender, denn Meos Zukunftsaussichten sind nicht besonders gut (Pathologie eines Tumors steht noch aus). Aber drei nicht versicherbare Tiere? Das bricht mir das Genick, denn ja, ein wenig gut leben möchte ich egoistischerweise auch noch.

Insofern ... wenn

- Rücklagen da sind,
- der Job relativ sicher,
- die Tiere versichert werden können

ja, aufstocken (mit einem passenden Tier!). Aber wenn nur ein Nein dabei ist - ist halt riskant.
 
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Nein, ich dachte ihr untermauert meine negativen Argumente .... 😉 Die positiven habe ich stellenweise etwas unterschlagen, dass muss ich gestehen. Ich bin gerade etwas ängstlich unterwegs muss ich gestehen.
Du hast Dich so wie Du klingst finanziell etwas erholen können, dass Du einigermaßen wieder Luft zum Atmen hast. Das freut mich für dich. 🙂
Ich an Deiner Stelle würde diesen Zustand jetzt einfach ein bisschen auskosten und nichts überstürzt anschaffen dass Du nicht zwingend brauchst.
 
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Ich bin mehr der Herzmensch… 🙈 lieber geb ich einer armen Seele ein Zuhause und verzichte an anderer Stelle. Wir jammern immer noch auf hohem Niveau. Die Meisten, die ich kenne, können sich Urlaube, Klamotten, Autos noch leisten, aber ne Katze geht nicht? Schon traurig…
Nein, die meisten jammern nicht auf hohem Niveau, sondern wissen gar nicht wie sie über diesen Winter kommen sollen. Frag doch mal die vielen Selbständigen oder Alleinerziehende, wann die das letzte Mal im Urlaub waren.

Und ein Auto brauchen ganz viele Menschen, um zur Arbeit zu kommen oder weil sie schlechte Anbindungen an Öffis haben. Eine dritte Katze braucht man bestimmt nicht dringend. Die ist Luxus und im Gegensatz zum Urlaub einer, der sich nicht kalkulieren lässt.

Wenn ich mir hier einige Threads der letzten Zeit anschaue, bei denen Leute eine Katze aufgenommen haben und jetzt vor gigantischen Tierarztkosten stehen, die sie selber kaum noch oder gar nicht mehr stemmen können, dann wundere ich mich dass hier lapidar von ein bisschen Streu- und Futterkosten geredet wird, wie von @ACK 😱

Da kommen zackzack 2.000 Euro zusammen. Für wen das „ein bisschen“ ist, Glückwunsch, denn den hat die Krise tatsächlich noch nicht getroffen.
 
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Vor allem, was meine drei momentan an Futter vertilgen... Wir sind bei gut 1 kg, wenn nicht mehr bei 3 ausgewachsenen Katzen. Winterspeck ist nicht billig. Wenn wir von hochwertigem Katzenfutter ausgehen, ca. 1 1/3 800 g Dosen, sind das 6 Euro pro Tag (Tasty Cat), 180 Euro im Monat. Alleine Futter macht also 60 Euro für eine Katze aus.

Mit 60 Euro kauft man sich kein Auto. Aber 60 Euro/Monat auf ein ganzes Jahr sind 720 Euro. Ein Betrag für Kleidungsbedarf oder auf das Tierarztkonto der bestehenden Tiere. Oder ja, tatsächlich Ferien... denn die brauchen wir auch und tun gut.
 
Nein, ich dachte ihr untermauert meine negativen Argumente .... 😉 Die positiven habe ich stellenweise etwas unterschlagen, dass muss ich gestehen. Ich bin gerade etwas ängstlich unterwegs muss ich gestehen.
Mich würden DEINE Argumente, die für eine dritte Katze sprechen interessieren. Hättest du die Möglichkeit alle 3 zu versichern?

Ich habe meine 3 Katzen versichert. Aber auch die Kostet 1300 € ohne SB für alle 3 im Jahr.
Ich sehe den Vorteil, dass die eine Katze das ergänzt was der anderen fehlt. zB. als sie zu zweit waren lag eine faul rum und die andere wollte spielen. Also hab ich ein Duracell Kätzchen gebraucht. Sie da, nun spielen alle gern.
Die Motivation sollte praktischer Natur sein bzw. einen Zugewinn darstellen. Und wenn eine Drittkatze in Frage kommt, dann stell dir die Frage ob Maggie, die richtige Katze jst oder eine andere besser in die Gruppe passen würde.

Schreib dir doch einfach mal auf wo du einen Zugewinn sehen würdest. Weil so wie du dein Eingangspost gestaltet hast war schon klar wie die Antworten ausfallen würden.
 
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Hier nochmal eine Stimme für nein..

Ich zb habe einen sicheren Arbeitsplatz mit vernünftigem Gehalt, habe eine recht günstige Wohnung und kann mir das eine oder andere leisten. Jedoch habe ich letztes Jahr gesehen, wie schnell das Geld für die Katze drauf gehen kann. Bis vor kurzem noch Alle 2 Wochen zum TA, jetzt nur noch 1x im Monat, Futter, Streu, Spielzeug, Wohlfühldinge für die Katze. Versicherung ist bei mir nicht mehr möglich.
Ich gebe für das alles ca im Schnitt 250,- monatlich aus. Ich kann Glück haben und eine kerngesunde Katze bekommen, oder aber auch das Pech, dass ein riesiges Paket im Kätzchen schlummert und ich nocht mehr weiß, wie ich die Rechnungen zahlen könnte.

Angesichts der momentanen Situation, in der wir alle noch nicht wissen, wie teuer der Winter wird, wie sich das alles entwickelt.. wär mir das zu heiß. Lieber verzichte ich in dem Moment auf eine weiter Katze als dass ich später hungern müsste.

Dazu kommt noch, du weißt nicht, wie es zwischen den 3 dann läuft. Es könnte gut gehen, aber auch sehr schnell alles zerstören. Was wäre, wenn die Kleine Maus von den Katern nur gemobbt wird? Dann müsstest du sie wieder weiterreichen.

Und nur weil die Kinder betteln, das wäre für mich kein Argument. Sie haben schon 2 Kater 🤷🏻‍♀️ Wie alt sind die Kinder?

Wohnung wäre für mich zwar ausreichend, aber wer kümmert sich um alles? Wer macht die Klos sauber, wer füttert? Wer geht einkaufen, wer geht zum TA mit allen? Wer spielt mit ihnen? Wer entsorgt den Müll, der anfällt?
 
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Mich würden DEINE Argumente, die für eine dritte Katze sprechen interessieren. Hättest du die Möglichkeit alle 3 zu versichern?
Ich bin etwas zurückhaltend im Netz mit Angaben zu mir. 😵 Aber versichern für eine behinderte Katze sollte schwierig werden.

Es gibt natürlich schon ein paar mehr Argumente für die Maggi, als nur die Kinder.
Ein Punkt ist sicherlich, daß ich das Erlebnis in der Türkei, wo mir die Babykatzen in der Hand gestorben sind immer noch nicht verbacken habe und gerne etwas für "Katzen in Not" machen würde. Gespendet habe ich ... Sachspenden auch gemacht. Aber ich wollte gerne auch direkter helfen. Es ist schwer zu erklären .... eine Maus retten, wenn ich diese kleinen Fell-Knöpfe schon nicht retten konnte.
Und noch ein paar andere Gründe die ich nicht soo ausführlich hier ausbreiten will. Sorry, bin da echt etwas ... zurückhaltend. 😳

Aber ich denke unterm Strich haben die meisten hier recht.
 
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Ich finde es im übrigen toll @Neol , dass du hier gefragt hast. Gerade wenn der Kopf anderes sagt als das Herz ( und die Kinderaugen), hilft es ,"klare Einschätzungen" von anderen zu bekommen. Auch, wenn so ein geballtes "nein", sicher nicht angenehm ist.
 
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Ach neee kein Ding.
Ich finde alle hier waren sehr nett und hilfsbereit. Sachlichkeit ist halt nicht immer schmiechelhaft oder hört sich immer "gut" an. Alleine dass man sich die Zeit, die Gedanken und die Mühe macht hier zu antworten, für jemand Fremden wie mich, das finde ich um ehrlich zu sein schmeichelhaft. Es ehrt mich. ♥️
 
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Ich habe Yato zu meinen Jungs dazu geholt. Dabei hatte ich das Glück, dass Taskali mir einen so passenden Kater für meine Jungs ans Herz gelegt hat. Für uns alle ist Yato der Jackpot.

Allerdings ist Yato schwierig zu versichern (bis jetzt sind nur Tarkin und Bail versichert) und das kann natürlich ordentlich ins finanzielle abrutschen. Wir haben uns das sehr lange überlegt. Wir leben aber in dem glücklichen Umstand Eigentum zu besitzen, unseren eigenen Strom zu erzeugen (haben Wärmepumpe und Holzofen mit eigenem Holz), so dass uns die steigenden Energiekosten nicht treffen. Das war uns in unseren Überlegungen sehr wichtig, denn wir möchten unsere Buben viele, viele Jahre um uns haben, ohne jeden müden Cent irgendwann 3x umdrehen zu müssen - das kann dann gewaltig in die Bredouille bringen - und uns auch in der Rente die drei Jungs „leisten“ zu können 🤷🏻‍♀️.

PS: in Eigentum wohnen, „besitzen“ klingt so nach Park- und Schloßstraße bei Monopoli 😅
 
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Aber ich wollte gerne auch direkter helfen
Ich würde so gerne ganz vielen Tieren hier helfen. Ich würde denen gerne ein liebevolles Zuhause geben, sie betütteln, füttern, kuscheln, ihnen ein sicheres Gefühl geben. Ich hab gesehen, wie schön das mit Baghira war und ist. Sie wurde innerhalb von 1,5 Jahren eine völlig andere Katze. Sie ist endlich angekommen und traut sich auch mal, mich anzufauchen, wenn ihr was nicht passt. 😁

Aber ich kann dies eben nicht. Darum spende ich recht viel dorthin, wo es gebraucht wird. Tierheime, Pflegestellen. Es ist zwar immer nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein, aber wenn ich wieder mal ein riesiges Paket ins Tierheim bringe, freut es die auch und sie können es wirklich auch brauchen.

Wenn du direkt helfen willst, dann unterstütz so ein bisschen. Hier hast du dann auch noch die Wahl.. wenns mal nicht geht, dann gehts eben nicht. 😊
 
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Aber ich wollte gerne auch direkter helfen. Es ist schwer zu erklären .... eine Maus retten, wenn ich diese kleinen Fell-Knöpfe schon nicht retten konnte.
Das kann ich gut nachvollziehen und es ehrt dich auch, helfen zu wollen. Aber man sollte sich halt überlegen, ob man der Katze damit wirklich einen Gefallen tut. Und ich sehe anhand der Beschreibung von Maggie und dem, was du über deine Kater schreibst, einfach ein zu hohes Risikopotential, dass es nicht funktioniert und ihr Maggie nachher wieder abgeben müsstet - worunter dann sowohl sie als auch ihr leiden würdet.

Halt abgesehen davon, dass ich es mir, wie schon geschrieben, eh überlegen würde, ob es in der aktuellen Situation generell eine gute Idee ist, eine weitere Katze aufzunehmen, wenn das nicht unbedingt notwendig ist.

Wenn hier eine von unseren 3 von unseren Katzen unerwartet vor ihrer Zeit versterben sollte (was natürlich hoffentlich nicht passieren wird 🙏) hätte ich bis vor kurzem gesagt "Ich hole auf jeden Fall wieder eine 3. dazu". Aktuell bin ich mir da nicht mehr so sicher und würde es mir gut überlegen. (Und wenn eher nach einer versicherbaren Katze schauen, aber bei uns fallen viele Arten von Handicaps oder ansteckenden Krankheiten aufgrund von Freigang ja eh raus). Ein Grund wäre, dass die verbliebenen 2 sich aus irgendeinem Grund nicht mehr verstehen und offensichtlich ein Bindeglied bräuchten (und vielleicht, dass Sally 5 Jahre jünger ist und rein statistisch gesehen, dann irgendwann allein wäre - da wäre die Frage, ob man gleich oder erst im Fall der Fälle wieder einen Artgenossen holt .... klingt jetzt alles sehr verkopft, aber letztendlich habe ich dabei auch das (langfristige) Wohlergehen der Katzen im Kopf).
 
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@Neol

Natürlich musst du deine Gründe nicht breit treten aber zur Entscheidungsfindung wäre es einfacher gewesen. Verstehen kann ich es aber auf jeden Fall.
Du kannst auch Katzen oder generell Tieren anders helfen. Dafür musst du selbst keine Aufnehmen. Deine Entscheidung.unter Berücksichtigung deiner Umstände.
 
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Gründe hin oder her.. Aber Maggie passt nicht 🙈 damit würdet ihr keinem einen Gefallen tun
 
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Gründe hin oder her.. Aber Maggie passt nicht 🙈 damit würdet ihr keinem einen Gefallen tun
Ich musste hier etwas suchen und zusätzlich Maggie's Beschreibung anschauen. Sie ist eher eine Zarte. Sie würde mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mal zu meinen Mädels passen. Ich glaub auch, dass es ein Fehlgriff wäre. Süß ist die Maus schon. Sie hat was Elfen haftes.
 
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Ich bin etwas zurückhaltend im Netz mit Angaben zu mir. 😵 Aber versichern für eine behinderte Katze sollte schwierig werden.

Es gibt natürlich schon ein paar mehr Argumente für die Maggi, als nur die Kinder.
Ein Punkt ist sicherlich, daß ich das Erlebnis in der Türkei, wo mir die Babykatzen in der Hand gestorben sind immer noch nicht verbacken habe und gerne etwas für "Katzen in Not" machen würde. Gespendet habe ich ... Sachspenden auch gemacht. Aber ich wollte gerne auch direkter helfen. Es ist schwer zu erklären .... eine Maus retten, wenn ich diese kleinen Fell-Knöpfe schon nicht retten konnte.
Und noch ein paar andere Gründe die ich nicht soo ausführlich hier ausbreiten will. Sorry, bin da echt etwas ... zurückhaltend. 😳

Aber ich denke unterm Strich haben die meisten hier recht.
Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht PS für einen Verein zu machen? Da könntest du auch helfen 🙂 nur los lassen muss man können.
 
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Aber ich wollte gerne auch direkter helfen. Es ist schwer zu erklären .... eine Maus retten, wenn ich diese kleinen Fell-Knöpfe schon nicht retten konnte.
Bitte nicht böse verstehen. Ich hab hier im Forum irgendwann einmal den Satz gelesen:
Gerettet ist sie, jetzt braucht sie noch ein dauerhaftes, stabiles Zuhause. (<=Frei aus meinem Gedächnis zitiert.)
Der Satz ist für mich irgendwie logisch. Retten muss man aus einer Notsituation und dies schnell und zeitnah.
Die langfristige Versorgung wäre für mich dann nicht mehr Rettung.
Daher rette ich, meiner Auffassung nach, keine Katze, die schon auf einer Pflegestelle ist, sondern ich gebe einer ,vielleicht traumatisierten, Seele einen Platz in der Welt, wo sie gewollt und willkommen ist und unterstützt wird.
So haben wir es mit unserem letzten Seniorenkater auch gemacht.
Dass wir ihn knappe drei Jahre später, wegen einem Tumor in der Wirbelsäule gehen lassen würde, wussten wir damals nicht.
Ich hab mich irgendwann mal gefragt, ob ich ihn nicht aus dem Tierheim mitgenommen hätte, hätte ich gewusst, dass ich mehr Geld für ihn zahlen würde als für mein Auto. Ich bin zum Schluss gekommen, dass ich mir diese Frage nicht beanworten kann.
Wenn ich vorher gewusst hätte, wie viel er kosten würd, hätte ich auch wissen müsste wie sehr wir ihn geliebt haben und deswegen (auch finanziell) alles dafür getan haben ihm so viel qualitiative Lebenszeit zu schenken, wie es ging.
Aber da wir in den letzten Jahren drei Senioren mit ihren jeweiligen Krankheiten finanzieren und schlussendlich gehen lassen mussten, kann ich für mich nur sagen:
Ich muss mir zu 100% sicher sein, dass ich das Lebewesen mit all seinen Bedürfnissen auch finanziell so unterstützen kann, wie es sein muss, so dass ich mir selbst nicht vorwerfen kann, dass ich wegen zu wenig Geld nicht mehr helfen konnte.
 
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Gerettet ist sie, jetzt braucht sie noch ein dauerhaftes, stabiles Zuhause.
Sowas ähnliches hab ich vor kurzem geschrieben..😁
Stimmt aber auch, sobald die Katzen auf PS oder in THs sind, wird sich um sie gekümmert, sie sind nicht mehr in einer Notsituation.
Ich hab mich irgendwann mal gefragt, ob ich ihn nicht aus dem Tierheim mitgenommen hätte, hätte ich gewusst, dass ich mehr Geld für ihn zahlen würde als für mein Auto. Ich bin zum Schluss gekommen, dass ich mir diese Frage nicht beanworten kann.
Ich bin eigentlich ein sehr realistischer Mensch. Unnötiges wird vermieden.
Im März 2021 hab ich noch laut getönt, dass ich nicht viel Geld für kranke Katzen ausgeben würde. (Ja, schlagt mich 😁) Und dann kam sie.. mein Prinzesschen.. im April 2021.. 🥰 Als man ihren Tumor im Kiefer fand, fragte ICH die TÄ, ob man nicht eine Kieferknochentransplantation machen könnte 🙈🙈 Ich, die kein Geld für Katzen ausgeben wollte 😬😬

Ich denke, hätte ich es ohne Bindung zur Katze gewusst, hätt ich mich vermutlich dagegen entschieden. Sobald aber diese Bindung da ist, geht das einfach nicht mehr. Da setzt man Himmel und Hölle in Bewegung, damit dem Tier geholfen werden kann.
 
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Hi!
Ich sehe auch öfter Kater, wo ich denke, dass das ja ne prima Ergänzung für meine beiden Flauschis wäre und dann, naja, siegt die Vernunft.
Beide Kater sind krank und es können immer wieder hohe Kosten entstehen und zwar ungeplant.
Im November muss mein fast neun Jahre altes Auto zum TÜV, danach geht es kostenlos an meine Familie, die dringend ein "neues" Auto brauchen und mein Mann und ich werden ein neues Auto finanzieren. Klar, wir hätten das alte Auto auch behalten können und 400 € mehr im Monat wären nicht schlecht, aber es wird an anderer Stelle dringend gebraucht und wir haben sonst keine teuren Hobbys usw.
Wir rechnen auch jeden Monat genau durch und versuchen, gut zu planen und auch Nachzahlungen sind einkalkuliert.
Unsere Jobs sind sicher (Pflege und öffentlicher Dienst).
Ich würde mit der weiteren Katze bis Anfang 2024 warten und schauen, wie es dann aussieht 😊
LG
 
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