Nicht mehr ganz junger, ruhiger, kuscheliger Kater in Bayern gesucht (Freigang in ländlicher Umgebung)

  • Themenstarter Themenstarter sMuaterl
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Ich glaube eher das Taskali (es) etwas oder es anders meinte. Ihren Post. Den ich ziemlich verstehe...

Nämlich das ihre Arbeit verfolgt wird und dann von Usern hier gesagt wird, das Streuner es draußen gut hätten, wegen ihrer Freiheit Pipapo.

Und sie beweist schon ein Jahrzehnt durch ihre Arbeit das dem nicht so ist und wundert sich, woher solch "verklärten" Meinungen herkommen.
 
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Und, ganz ehrlich....solche Aussagen machen mich richtig traurig, wenn man die Schuld, an einer gescheiterten Zusammenführung nur dem TH oder der Pflegestelle andichten will!
Und das steht jetzt wo? Das hat doch hier gar keiner behauptet.
 
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Und das steht jetzt wo? Das hat doch hier gar keiner behauptet.
Ach, sind wir jetzt nicht wieder in der Diskussion über......in grossen Gruppen kann der Charakter der Katze gar nicht richtig eingeschätzt werden, weil sich die Mitarbeiter gar nicht richtig darum kümmern können...etc....etc....etc.....

Gut, dann war es eben ein paar Seiten vorher der Fall. Falsch zitiert....meine Aussage, lasse ich trotzdem stehen!🤷‍♀️
 
Es ist ja auch so. Ich weiß nicht, warum man hier Probleme nicht thematisieren darf. Damit ist dem Tierschutz ganz sicher auch nicht gedient. Es sollte doch jedem daran liegen zu gucken, wo es problematisch ist und wie man damit am besten umgehen sollte.
 
Es ist ja auch so. Ich weiß nicht, warum man hier Probleme nicht thematisieren darf.
Und, ich habe auf die Fragen des "Auslandstierschutzes" reagiert, und, wie dort der Ablauf ist, weil ich dachte, es würde vielleicht einige User interessieren.....denn ja...10 Jahre habe ich auf Gran Canaria gelebt, und jetzt 14 Jahre hier in EC. Einfach um einen Einblich zu bekommen, was ist Realität und, was ist Theorie...und, das nicht jedes Refugio gleich ist...auch im Ausland gibt es Unterschiede zwischen gut und weniger gut!

Aber, somit werde ich das Thema jetzt ruhen lassen!
 
Ich glaube eher das Taskali etwas oder es anders meinte. Ihren Post. Den ich ziemlich verstehe...

Nämlich das ihre Arbeit verfolgt wird und dann von Usern hier gesagt wird, das Streuner es draußen gut hätten, wegen ihrer Freiheit Pipapo.

Und sie beweist schon ein Jahrzehnt durch ihre Arbeit das dem nicht so ist und wundert sich, woher solch "verklärten" Meinungen herkommen.
Richtig - ich bezog mich auf die Aussagen, dass es für Streuner schlimm ist sie einzufangen und einzusperren und dass sie doch bitte selber wählen können sollen, was für sie richtig ist usw.

Das erwarte ich von Leuten, die über ebay zu mir kommen, da rechne ich mit solchen Aussagen. Aber von Leuten die (vermutlich) schon länger bei mir mitlesen erschrecken mich diese Aussagen doch sehr, denn eigentlich berichte ich hier nicht zum Spaß, sondern weil ich auf das Leid der Streuner aufmerksam machen will und zeigen will, dass sie zähmbar sind, dass es einen anderen Weg gibt, als sie wieder rauszusetzen.
Onnis Dante wurde z.B. wieder rausgesetzt - nicht von mir, sondern von dem Verein der ihn kastriert hat - sein Lebensort wohin er zurückgesetzt wurde war eine Autobahnraststätte...
 
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War Meo nicht auch bereits kastriert, als er eingefangen wurde, @Taskali? Dann ja vermutlich auch so ein Zurückgesetzter, zumal sehr fauchig und spuckig.
 
Aber von Leuten die (vermutlich) schon länger bei mir mitlesen erschrecken mich diese Aussagen doch sehr, denn eigentlich berichte ich hier nicht zum Spaß, sondern weil ich auf das Leid der Streuner aufmerksam machen will und zeigen will, dass sie zähmbar sind, dass es einen anderen Weg gibt, als sie wieder rauszusetzen.

Du vermittelst und zeigst das sehr gut. Mache dir darüber (mal) keine Gedanken.
Ich hätte nie die Kraft und den Glauben für alles was ich tat gehabt, wüsste ich es durch DICH nicht besser.

Und noch was ... Aussagen zu diesem Thema kamen 1 zu 1 so wie auch hier, von zig Tierärzten mir gegenüber. Ich habe das ignoriert und weitergemacht, weil ich weiß! das es der richtige und auch MEIN Weg ist.
Die kennen es auch nur so... Katzenhilfe kommt, lässt kastrieren, nach 12 Stunden wieder raus (wo auch immer). Genau das hat man mir gesagt und wollte mich aufklären. 😉

Ich weiß es besser. Durch dich (untermauert von ein paar andere hier, die das gleiche tun).
 
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Wenn ich sehe, wie Baghira panisch wird, wenn die Türen mal versehentlich geschlossen sind, wenn sie noch draußen ist, wie sie manchmal voller Furcht (?) wieder reinrennt, wenn ich sie mal rauswerfen will.. Mir blutet das Herz, wenn ich ihre Augen seh. Sie sieht mich wirklich ängstlich an, der Blick geht unter die Haut. 🙈

Nein, ich glaube nicht, dass richtige Streuner soviel Wert auf ihre Freiheit legen. Klar kennen sie sich erstmal nicht aus, wollen raus aus dem unbekannten Ort, sie kennen die Gefahren ja noch nicht, die in diesem Zimmer lauern. Wenn sie die Angst abgelegt haben und sicherer werden, dann kann es sicher den einen oder anderen geben, der unbedingt raus muss. Aber der Großteil genießt nun die Fürsorge.

@Taskali zeigt das Elend durch die Streuner sehr deutlich, da ist keine Streuner Romantik. Da geht es ums nackte Überleben, Schmerzen, Hunger.. 🙈
 
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War Meo nicht auch bereits kastriert, als er eingefangen wurde, @Taskali? Dann ja vermutlich auch so ein Zurückgesetzter, zumal sehr fauchig und spuckig.

Meo gehörte zu den Fällen, wo ein Verein kastriert und wieder zurückgesetzt hat und dann dort eine Futterstelle betrieben hat. Also eigentlich der Weg, der als am Besten angesehen wird. Nicht ins Nichts zurück wie Dante, sondern versorgt und betreut. Aber wie es eben oftmals so ist, war dieser gute Weg nur für ein paar Jahre gut, denn das ganze war in einem Gewerbegebiet, was umstrukturiert werden sollte. Das hieß: alles wird platt gemacht und neu alles hochgezogen. Damit mußten die Streuner da weg.
 
Du vermittelst und zeigst das sehr gut. Mache dir darüber (mal) keine Gedanken.
Ich hätte nie die Kraft und den Glauben für alles was ich tat gehabt, wüsste ich es durch DICH nicht besser.

Und noch was ... Aussagen zu diesem Thema kamen 1 zu 1 so wie auch hier, von zig Tierärzten mir gegenüber. Ich habe das ignoriert und weitergemacht, weil ich weiß! das es der richtige und auch MEIN Weg ist.
Die kennen es auch nur so... Katzenhilfe kommt, lässt kastrieren, nach 12 Stunden wieder raus (wo auch immer). Genau das hat man mir gesagt und wollte mich aufklären. 😉

Ich weiß es besser. Durch dich (untermauert von ein paar andere hier, die das gleiche tun).

Danke - das freut mich sehr. Denn genau das ist mein Ziel...
Und Venla zeigt es bereits, dass es der richtige Weg war. Akono ist noch nicht so überzeugt, aber das wird auch noch... 🙂
 
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Ich kann nur sagen: Yato/Balik strahlt so eine innere Zufriedenheit mit seinem Haus, seinem Garten, seinem Lieblingsbaum, seinem Futter, die Bettseite meines Mannes zum bodentiefen Fenster hin als Liegeplatz, seiner KaKlo-Frau etc. aus. Der hat - glaube ich - Schnauze voll von Streunerdasein 🤷🏻‍♀️
 
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Mein Jori ist einer von Taskali's Wilden.
Der war beim Einfangen sogar SO scheu und wild, das selbst Miri überlegte, ob er nicht besser wieder zurück soll...
Nur durch ein paar glückliche Umstände geschah das nicht.
Dafür aber ein Wunder...
Ohne das sie mit ihm gearbeitet hatte, kam er auf mal an und wollte gestreichelt werden...
Und DAS ist jetzt nach gut drei Wochen bei mir...
45172457qb.jpg

Ich glaube nicht, das DER als Streuner glücklicher wäre....
 
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Aber von Leuten die (vermutlich) schon länger bei mir mitlesen erschrecken mich diese Aussagen doch sehr, denn eigentlich berichte ich hier nicht zum Spaß, sondern weil ich auf das Leid der Streuner aufmerksam machen will und zeigen will, dass sie zähmbar sind, dass es einen anderen Weg gibt, als sie wieder rauszusetzen.

ich kaue da nun schon einige stunden dran rum. weißt du was ich denke? dass "deine" katzen immer noch iwie als ausnahmen rüberkommen. dass sie anders sind weil DU sie bei dir hattest.

und darum bei manchen nicht das ankommt was dir so wichtig ist
 
Ich hab das Thema jetzt mal mit rüber genommen, damit wir das Thema hier nicht sprengen

Pflegis by Taskali
 
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1.) Ja, es gibt auch bei den spanischen Katzen absolut traumatisierte Tiere.

Ich nehme das mal wieder mit hierher.

Ich habe nie angezweifelt, dass das so ist. (Genauso wie es in Deutschland/Österreich/Schweiz traumatisierte Tiere gibt). Nur falls das so rübergekommen ist. Mir ging es lediglich um die Häufigkeit. .
 
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Die Kritik galt ja eigentlich jenen Orgas die selbst wildgeborene Katzen ausschließlich in Wohnungshaltung vermitteln, egal wie gut das passt. Weniger dem Umstand, dass die Katzen kurz mal "geschockt" werden um sie so zu gewöhnen. Und dass es diese Orgas gibt, ist ein Fakt.

Was sollen das für Orgas sein? Da es sich, deiner Aussage nach um einen „Fakt“ handelt, würden mich das sehr interessieren.



Ich frage mich schon seit Beginn dieser ganzen Diskussion, an wen die geäußerte Kritik sich eigentlich richtet und wer diese vermeintlich „eingesperrten“ Streuner sein sollen, denen keine Wahl gelassen wurde.

In Deutschland gibt es sehr wenige Vereine und Pflegestellen, die überhaupt scheue Streuner aufnehmen und vermitteln. Und noch weniger, die solche Katzen dann auch tatsächlich in Wohnungshaltung vermitteln. Vor allem Tierheime arbeiten meistens nach dem Motto: Jede Katze, die draußen gefunden/gefangen wurde, wird wieder in Freigang vermittelt. Das hat natürlich auch seine Gründe, da es unter den Bedingungen im Tierheim oftmals schwierig ist einzuschätzen, wie die Katzen sich tatsächlich im neuen Zuhause verhalten werden. Durch die prinzipielle Vermittlung in Freigang reduziert man das Risiko von Rückläufern.
 
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Wenn sie nicht mehr kann, sind die Stellen ohne Betreuung... Es findet sich niemand
Genau meine Erfahrung, nicht mal für eine Woche wollte jemand die Verantwortung übernehmen, von dem dummen Geschwätz „ich störe die natürliche Auslese“ gar nicht zu reden.
 
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Onnis Dante wurde z.B. wieder rausgesetzt - nicht von mir, sondern von dem Verein der ihn kastriert hat - sein Lebensort wohin er zurückgesetzt wurde war eine Autobahnraststätte...
Oder bei mir im Ort die von Geburt an blinde Streunerin mit FeLV die wieder raus gesetzt wurde.
Das ist sowas von gar kein Tierschutz. :grr:

wo ein Verein kastriert und wieder zurückgesetzt hat und dann dort eine Futterstelle betrieben hat. Also eigentlich der Weg, der als am Besten angesehen
Für mich ist das nicht der beste Weg weil früher oder später gibt es mit so ziemlich jeder Futterstelle Ärger der einen oder anderen Art.

Edit: die beste Lösung wäre aus meiner Sicht wenn man für jedes Tier ein Plätzchen auf einer PS und dann eine Endstelle finden würde. Ist aber leider utopisch.
Kastrieren und wieder raus setzen ist für mich der Weg den man gehen muss, wenn man keine Chance hat ein Tier unterzubringen. Sei es eine PS oder eine Futterstelle. Immerhin besser als unkastriert draußen rum laufen.
 
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