Nicht mehr ganz junger, ruhiger, kuscheliger Kater in Bayern gesucht (Freigang in ländlicher Umgebung)

  • Themenstarter Themenstarter sMuaterl
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Was sollen das für Orgas sein? Da es sich, deiner Aussage nach um einen „Fakt“ handelt, würden mich das sehr interessieren.

Ich habe gerade nochmal gesucht, ob ich den mail-Verkehr dazu noch finde, finde ihn aber leider nicht und ich erinnere mich nicht mehr an den Namen der Organisation.

Mir wurde aber genau das von einer Auslandsorganisation gesagt, als ich vor gut 2,5 Jahren mal nach einer Zweitkatze gesucht habe. Die haben klipp und klar gesagt, dass sie ihre Katzen grundsätzlich nur in Wohnungshaltung vermitteln.
 
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Ich habe gerade nochmal gesucht, ob ich den mail-Verkehr dazu noch finde, finde ihn aber leider nicht und ich erinnere mich nicht mehr an den Namen der Organisation.

Mir wurde aber genau das von einer Auslandsorganisation gesagt, als ich vor gut 2,5 Jahren mal nach einer Zweitkatze gesucht habe. Die haben klipp und klar gesagt, dass sie ihre Katzen grundsätzlich nur in Wohnungshaltung vermitteln.

Ich habe das Gefühl, dass du hier sehr viel in einen Topf wirfst ohne zu differenzieren.

Dir ist bewusst, dass „Streuner“ im Ausland ein ganz anderes Thema sind als in Deutschland, oder?

In vielen südlichen Ländern haben Katzen andere Überlebensstrategien entwickelt und suchen gezielt den Kontakt zu Menschen. Oft handelt es sich bei den Katzen, die von ausländischen Orgas eingesammelt und vermittelt werden, auch um ehemalige, ausgesetzte Haustiere.

Wir sprechen hier also zum Großteil von zutraulichen Katzen, die nicht erst angefüttert, mit einer Falle eingefangen und über Wochen und Monate mit sehr viel Geduld an Menschen gewöhnt werden müssen.

Ein klassisches Beispiel für solche Katzen wurde hier im Thread schon aufgezeigt:
https://www.katzen-forum.net/thread...g-in-laendlicher-umgebung.259203/post-7347330

Ob es sinnvoll ist, ausschließlich in Wohnungshaltung zu vermitteln, kann man sicherlich diskutieren. Aber das hat dann nichts mehr mit dem Thema „Streuner“ zu tun, sondern betrifft alle Katzen.

Die Behauptung, dass Tierschutzorganisationen wilde Katzen einfangen und ihnen das Zusammenleben mit Menschen aufzwingen, um sie dann anschließend in reine Wohnungshaltung zu vermitteln, halte ich daher für absolut an den Haaren herbeigezogen.
 
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Was sollen das für Orgas sein? Da es sich, deiner Aussage nach um einen „Fakt“ handelt, würden mich das sehr interessieren.



Ich frage mich schon seit Beginn dieser ganzen Diskussion, an wen die geäußerte Kritik sich eigentlich richtet und wer diese vermeintlich „eingesperrten“ Streuner sein sollen, denen keine Wahl gelassen wurde.

In Deutschland gibt es sehr wenige Vereine und Pflegestellen, die überhaupt scheue Streuner aufnehmen und vermitteln. Und noch weniger, die solche Katzen dann auch tatsächlich in Wohnungshaltung vermitteln. Vor allem Tierheime arbeiten meistens nach dem Motto: Jede Katze, die draußen gefunden/gefangen wurde, wird wieder in Freigang vermittelt. Das hat natürlich auch seine Gründe, da es unter den Bedingungen im Tierheim oftmals schwierig ist einzuschätzen, wie die Katzen sich tatsächlich im neuen Zuhause verhalten werden. Durch die prinzipielle Vermittlung in Freigang reduziert man das Risiko von Rückläufern.

Kementari (Koloniekatze 142) | Details | Sieben-Katzenleben e.V.

Dieser Verein vermittelt ausschließlich in Wohnungshaltung oder gesicherten Freigang. Das ist ziemlich versteckt, man merkt es erst wenn man sich durchklickt und keine Freigänger findet, der Schutzvertrag weist auch nur diese beiden Optionen aus. Oder man schreibt die Orga an, denn reden sie auch Klartext.
Ob es tatsächlich wild geborene Katzen sind sei dahingestellt, aber es sind etliche Tiere dabei die aktuell und ggf auch schon länger in einer betreuten Kolonie leben. Wenn ich zB die oben verlinkte Miez adoptieren wollte würde man erstmal schauen ob sie noch da ist, sie dann einkassieren, reisefertig machen und mir wäre per Schutzvertrag untersagt sie in den ungesicherten Freigang zu lassen, obwohl sie uU gar nichts anderes kennt.
 
Kementari (Koloniekatze 142) | Details | Sieben-Katzenleben e.V.

Dieser Verein vermittelt ausschließlich in Wohnungshaltung oder gesicherten Freigang. Das ist ziemlich versteckt, man merkt es erst wenn man sich durchklickt und keine Freigänger findet, der Schutzvertrag weist auch nur diese beiden Optionen aus. Oder man schreibt die Orga an, denn reden sie auch Klartext.
Ob es tatsächlich wild geborene Katzen sind sei dahingestellt, aber es sind etliche Tiere dabei die aktuell und ggf auch schon länger in einer betreuten Kolonie leben. Wenn ich zB die oben verlinkte Miez adoptieren wollte würde man erstmal schauen ob sie noch da ist, sie dann einkassieren, reisefertig machen und mir wäre per Schutzvertrag untersagt sie in den ungesicherten Freigang zu lassen, obwohl sie uU gar nichts anderes kennt.

Ich weiß, dass es zahlreiche ausländische Tierschutzvereine gibt, die nur in Wohnungshaltung vermitteln. Dazu habe ich auch eine Meinung, die hier aber nichts zur Sache tut.

Meine Frage zielte auf den Punkt ab, dass es sich um angeblich wildgeborene und menschenscheue (denn darum ging es in der ganzen Diskussion) Katzen handelt. Das sollte durch meinen vorangegangenen Post aber eigentlich auch schon klargeworden sein.
 
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Naja. Ich dachte mir z.B. auch mal dass das etwas engstirnig ist dass Cats at Andros (fast?) nur in Wohnungshaltung vermittelt.

...

Dann hab ich mit bekommen welche Tiere die überhaupt vermitteln.

Nach DE reisen bei denen die Tiere bei denen es am dringendsten ist wegen der Gesundheit.
Ich denke, wir sind uns alle einig, dass ungesicherter Freigang für Blindchen, FeLVies und dergleichen keine so gute Idee ist.

Die Tiere, die gesund genug für Freigang wären bleiben bei denen i.d.R. im Ausland auf Futterstellen.
 
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Ich habe das Gefühl, dass du hier sehr viel in einen Topf wirfst ohne zu differenzieren.

Nein, ich finde das es undifferenziert ist zu sagen: Wir machen das ausschließlich so und so.

Kein Tier ist wie ein anderes, jedes Tier ist ein Individuum und deshalb sind derart pauschale Vorgaben auch Unsinn die NIE dem Tier dienen können, da das Tier hier der Vorgabe des Menschen ausgeliefert ist, anstatt dass das Tier vorgibt was passt.

Und in dem Fall kann man sich halt wirklich die Frage stellen, ob das dann immer gut ist für das Tier. Wer diese Frage von vorne herein nicht zulassen möchte, weil ihm SEINS wichtiger ist, der ignoriert die Individualität der Tiere.
 
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Ich weiß, dass es zahlreiche ausländische Tierschutzvereine gibt, die nur in Wohnungshaltung vermitteln. Dazu habe ich auch eine Meinung, die hier aber nichts zur Sache tut.

Meine Frage zielte auf den Punkt ab, dass es sich um angeblich wildgeborene und menschenscheue (denn darum ging es in der ganzen Diskussion) Katzen handelt. Das sollte durch meinen vorangegangenen Post aber eigentlich auch schon klargeworden sein.

Ja, das hatte ich verstanden. Ich wollte nur die konkrete Frage beantworten.
Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass diese in Süd- oder Südosteuropa tätigen Vereine überhaupt die Kapazität haben, Scheuchen einzufangen um sie dann in Wohnungshaltung zu vermitteln. Die sind schon mit den Fund- und Abgabetieren mehr als ausgelastet. Oft ist es wohl eher so, dass Koloniekatzen, die zeitweise wegen einer nötigen ärztlichen Behandlung in Pflege kommen auf der Vermittlungsliste landen wenn sie sich während dieses Aufenthaltes besonders menschenaffin zeigen.

Aber die Verfahrensweise dieses Vereins finde ich persönlich schon etwas grenzwertig, denn da werden anscheinend Katzen, die schon jahrelang in der Kolonie leben und Menschen gegenüber eher scheu sind in Wohnungshaltung vermittelt.
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das viele Tiere betrifft.
Ich würde als potenzieller Adoptant davon eher die Finger lassen und ein Tier wählen, dass geschlossene Räume kennt.
 
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Nein, ich finde das es undifferenziert ist zu sagen: Wir machen das ausschließlich so und so.

Kein Tier ist wie ein anderes, jedes Tier ist ein Individuum und deshalb sind derart pauschale Vorgaben auch Unsinn die NIE dem Tier dienen können, da das Tier hier der Vorgabe des Menschen ausgeliefert ist, anstatt dass das Tier vorgibt was passt.

Und in dem Fall kann man sich halt wirklich die Frage stellen, ob das dann immer gut ist für das Tier. Wer diese Frage von vorne herein nicht zulassen möchte, weil ihm SEINS wichtiger ist, der ignoriert die Individualität der Tiere.

Das hat nur leider nichts mit der diskutierten Frage zu tun, sondern bezieht sich auf die generellen Vermittlungsbedingungen von Auslandorganisationen und betrifft alle Katzen.

Mein Kommentar bezog sich auf deinen Beitrag, in dem du explizit von sehr scheuen Katzen gesprochen hast, die über längere Zeit zur „Zähmung“ eingesperrt werden müssen und von sich aus nie Kontakt zu Menschen suchen würden.

Ich verlinke dir auch gerne noch einmal, was du geschrieben hast:
https://www.katzen-forum.net/threads/pflegis-by-taskali.136257/post-7349499
 
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Naja. Ich dachte mir z.B. auch mal dass das etwas engstirnig ist dass Cats at Andros (fast?) nur in Wohnungshaltung vermittelt.

...

Dann hab ich mit bekommen welche Tiere die überhaupt vermitteln.

Nach DE reisen bei denen die Tiere bei denen es am dringendsten ist wegen der Gesundheit.
Ich denke, wir sind uns alle einig, dass ungesicherter Freigang für Blindchen, FeLVies und dergleichen keine so gute Idee ist.

Die Tiere, die gesund genug für Freigang wären bleiben bei denen i.d.R. im Ausland auf Futterstellen.

Das ist halt auch die Frage: Was sind die Kriterien für eine Vermittlung nach Deutschland. Wir sind uns glaube ich einig, dass ein wahlloses "Verschieben" von Katzen und Hunden auch nicht Sinn der Sache sein kann. Was ich von Hunden, die aus dem Ausland vermittelt werden, so mitbekommen habe, werden da vor allem die Tiere ausgewählt, die in ihrem Land entweder gar keine Chance haben und/oder bei denen es gesundheitliche Gründe dafür gibt oder aber umgekehrt die, die hierzulande besonders gute Chancen auf Vermittlung haben. Ich weiß nicht, wie das bei Katzen aussieht.

Dazu können wohl auch am ehesten Leute was sagen, die im Auslandstierschutz tätig sind.

Edit: Hat sich mit Razielles Beitrag überschnitten.
 
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Ja, das hatte ich verstanden. Ich wollte nur die konkrete Frage beantworten.
Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass diese in Süd- oder Südosteuropa tätigen Vereine überhaupt die Kapazität haben, Scheuchen einzufangen um sie dann in Wohnungshaltung zu vermitteln. Die sind schon mit den Fund- und Abgabetieren mehr als ausgelastet. Oft ist es wohl eher so, dass Koloniekatzen, die zeitweise wegen einer nötigen ärztlichen Behandlung in Pflege kommen auf der Vermittlungsliste landen wenn sie sich während dieses Aufenthaltes besonders menschenaffin zeigen.

Definitiv haben sie diese Kapazitäten in der Regel nicht. Selbst in Deutschland sind Pflegeplätze für Scheuchen rar. Genau aus dem Grund versuche ich auch klarzustellen, dass man hier die Vermittlung von scheuen Streunern (wie sie z.B. in Deutschland bei Taskali stattfindet) nicht mit der Vermittlung von Katzen über Auslandsorgas in einen Topf werfen kann.

Die Vorsitzende eines Vereins, für den ich auch schon zwei Katzen vermittelt habe, hat mir einmal ganz offen erzählt, dass sie viel lieber mit Katzen aus dem Ausland arbeitet, weil diese Tiere so zutraulich und verschmust sind. Für scheue Streuner, wie man sie hier in Deutschland meistens trifft, fehlen ihr die Nerven. (Sie vermittelt aber tatsächlich nur in Freigang und nie in Wohnungshaltung, also das andere Extrem.)
 
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Der Kern meiner Aussage war aber dieser hier:

Die Kritik galt ja eigentlich jenen Orgas die selbst wildgeborene Katzen ausschließlich in Wohnungshaltung vermitteln, egal wie gut das passt.

Denn das war die Ausgangskritik, die ich unterschreibe. Nicht immer ist es eine gute Lösung für die Katze sie in eine Wohnung zu vermitteln und wenn das dann so "pauschal" passiert, dann ist vielleicht das Problem der Menschen gelöst, aber der Katze geht es deshalb eben nicht zwingend besser.

Wenn man feststellt, dass die Katze auch mit einer Wohnung mit Balkon zufrieden ist, dann ist das ja etwas anderes als zu sagen: Wir (als Verein/Organisation) vermitteln ausschließlich in reine Wohnungshaltung, weil wir das für BESSER halten.

Ich finde diesen Trend reine Wohnungshaltung als die bessere Haltungsform zu sehen aber generell schwierig, meiner Meinung nach kann sie das gar nicht sein, sondern es ist reine Schönrederei, wenn man davon ausgeht, dass das grundsätzlich die bessere - weil sicherere - Haltungsform für das Tier ist.

Wenn das Tier frei entscheidet, dass es nicht raus will, ist das ja was ganz anderes, als wenn ich als Mensch darüber entscheide. Und das finde ich eben den springenden Punkt bei solchen Pauschalansichten: Es geht dabei mehr um den Menschen als um das Tier, wird aber als "Tierliebe" verkauft.

Ich habe hier ja auch so ein "Wildchen" und sie geht sehr gerne raus und ihr fehlt auch definitiv was, wenn sie das nicht kann. Schlimme Erfahrungen hat sie draußen denke ich nicht groß gemacht, da sie soweit ich weiss an einer Futterstelle eingefangen wurde mit ca. 5 Monaten. Sie hat aber halt 5 Monate lang von ihrer Mami gelernt, was eine Katze so "zu machen hat" und das waren halt lauter "Draußendinge". Mäuse fangen, Revierkontrolle, nach Feinden Ausschau halten und die betreibt sie auch mit Leidenschaft und großer Ernsthaftigkeit. Die Wohnung stellt ihr sicheres Kernrevier dar, das Draußen ist ihr erweitertes Revier indem man halt all die "Katzendinge" macht, die im Kernrevier nicht oder nur unzureichend möglich sind.

Trotzdem war es am Anfang so, dass sie sich nicht durch die offene Tür raus getraut hat. Hätte man jetzt auch so interpretieren können, dass sie gar nicht raus will. Das wäre aber falsch gewesen. Denn raus wollte sie, sie wollte nur auch sicherstellen, dass sie danach wieder rein kommt und nicht ihr wichtigstes Revier verliert, wenn sie es "verlässt".

Das war bei ihr tatsächlich interessant, da sie recht bald ständig vor der - noch geschlossenen - Katzenklappe saß und irgendwann auch damit anfingt sie anzustupsen. Ich habe ihr dann die Tür aufgemacht, weil ich die Klappe eigentlich noch nicht wirklich aktivieren wollte für sie, und da hat sie die Flucht in die Wohnung ergriffen. Durch die offene Tür oder ein offenes Fenster ist sie zu der Zeit partout nicht raus. Als ich dann doch die Klappe aufgemacht habe war sie sofort draußen und meine Vermutung war, dass sie Katzenklappe halt als etwas kannte, worüber sie selbst die "Kontrolle" hat und deshalb auch weiss: Da komme ich raus, aber auch wieder rein. Durch die Klappe rausgehen war also "ungefährlich", durch die offene Tür gehen hingegen nicht, denn die hätte ja auch zu sein können für sie, wenn sie wieder rein will. Und damit wären auch Futter, Schutz etc. unzugänglich gewesen.

Mittlerweile ist sie da nicht mehr ganz so vorsichtig und geht hier in der Wohnung souverän ein und aus, auch durch Türen und Fenster. Aber wenn sie zB. aus dem Garten ins Treppenhaus läuft (da gibt es eine extra Tür), dann ist sie super vorsichtig und achtet penibel darauf, dass niemand die Tür zumacht. Da rennt sie dann selbst vor mir weg, wenn ich auf dem Weg in die Wohnung gehe und sie merkt, dass ich in den Flur komme und flitzt schnell an mir vorbei nach draußen, um dann durch die Klappe rein zu kommen.

Sie hatte sozusagen in "beide Richtungen" ihre "Ängste". Sie hatte Angst davor irgendwo gegen ihren Willen eingesperrt zu werden und dann "ausgeliefert" zu sein. Sie hatte aber auch Angst davor, dass sie gegen ihren Willen von den Ressourcen in der Wohnung abgeschnitten werden könnte, wenn sie diese auf einem Weg verlässt, der ihr keine sichere Rückkehr garantiert.

Und deshalb muss man sich halt auch das individuelle Tier wirklich länger und aufmerksam ansehen, wenn man sicher beurteilen will, was das Tier präferieren würde. Oft geht es aber ja weniger darum, was das Tier präferieren würde sondern es geht eher darum, was das Tier halt ohne sichtlich zu leiden mit macht. Das ist halt einfach den Umständen geschuldet und lässt sich nicht komplett vermeiden, aber deshalb muss man es ja nicht als "Ideal" anpreisen und zur "besten Lösung" erklären.
 
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Das ist halt einfach den Umständen geschuldet und lässt sich nicht komplett vermeiden, aber deshalb muss man es ja nicht als "Ideal" anpreisen und zur "besten Lösung" erklären.

Hat das irgendwer im Verlauf dieser Diskussion getan? Das muss mir dann wohl entgangen sein.

Wenn es dir nur darum geht, die Vermittlungsbedingungen einiger Auslandsorganisationen zu kritisieren verstehe ich auch nicht wirklich, warum du das in Taskalis Thread tun musstest. Taskali vermittelt weder nur in Wohnungshaltung, noch hat sie Pflegekatzen aus dem Ausland.

Falls du es nicht mitbekommen hast, ging es in der Diskussion darum, ob man sehr scheue Streuner einfangen und an Menschen gewöhnen kann/sollte oder sie besser nur kastriert und zurücksetzt, wie es viele Vereine in Deutschland machen.

Das Thema „pauschale Vermittlung in Wohnungshaltung“ hat dabei überhaupt keine Rolle gespielt.
 
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Das Thema „pauschale Vermittlung in Wohnungshaltung“ hat dabei überhaupt keine Rolle gespielt.

Doch das war die Ausgangskritik. Die dann in Einzelteile zerpflückt wurde anstatt einfach zu sagen: "Ja, stimmt, so pauschal ist das sicherlich nicht immer gut."

Siehe hier:

Ich finde es wirklich toll, dass diese Organisation sich so schnell und unbürokratisch der Katzen angenommen hat.
Aber ich muss auch mal sagen, dass ich generell ein großer Fan davon bin, dass man Katzen kastriert und natürlich kranke Katzen medizinisch versorgt, aber nicht auf Teufel komm raus in eine Wohnung mit Balkon nach Deutschland vermittelt. Und das gilt auch für den Tierschutz hier in Deutschland. Nicht jeder Streuner ist arm dran und seht sich nach einer kuscheligen Wohnung, sondern man muss bedenken, dass diese Katzen wirklich vogelfrei leben und jederzeit machen können und hingehen können, was, wie und wo es Ihnen beliebt. Da ist eine zwei Zimmerwohnung mit Balkon, nicht unbedingt eine Rettung und nicht jede Katze, die draußen lebt, ist arm dran. Häufig sind es Katzen die eingepfercht sind in kleinen Wohnungen, die viel ärmer dran sind.

Man beachte, dass nicht gesagt wird "Ist IMMER so." sondern das nur gesagt wird, es ist nicht immer die beste Lösung so vorzugehen.
 
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Was hat bitte das (und die gefühlt endlos vielen Zeilen, die da noch kommen)…

Sie hatte sozusagen in "beide Richtungen" ihre "Ängste". Sie hatte Angst davor irgendwo gegen ihren Willen eingesperrt zu werden und dann "ausgeliefert" zu sein. Sie hatte aber auch Angst davor, dass sie gegen ihren Willen von den Ressourcen in der Wohnung abgeschnitten werden könnte, wenn sie diese auf einem Weg verlässt, der ihr keine sichere Rückkehr garantiert.

mit dem zu tun?

Nicht jeder Streuner ist arm dran und seht sich nach einer kuscheligen Wohnung, sondern man muss bedenken, dass diese Katzen wirklich vogelfrei leben und jederzeit machen können und hingehen können, was, wie und wo es Ihnen beliebt. Da ist eine zwei Zimmerwohnung mit Balkon, nicht unbedingt eine Rettung und nicht jede Katze, die draußen lebt, ist arm dran. Häufig sind es Katzen die eingepfercht sind in kleinen Wohnungen, die viel ärmer dran sind.

Einmal geht es meiner Ansicht nach um eine Katze, die ein sicheres Zuhause mit Freigang hat und das andere Mal um die Anregung Streuner Streuner sein zu lassen. Der Vergleich hinkt somit… wenn nicht gar Themaverfehlung 🤔

Die dann in Einzelteile zerpflückt wurde anstatt einfach zu sagen: "Ja, stimmt, so pauschal ist das sicherlich nicht immer gut."

Das kannst du gern sagen, wenn dir so sehr danach ist. Ich werde mich - und ich zähle mich zu deinem konstruierten „man“ - nicht in diese Richtung äußern. Immer wieder erstaunlich, wie bedenkenlos du deine Art anderen wie ne Schablone überziehen möchtest… woran liegt das? Zudem der Erfolg gleich Null ist… 🤔
 
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Und, ganz ehrlich....solche Aussagen machen mich richtig traurig, wenn man die Schuld, an einer gescheiterten Zusammenführung nur dem TH oder der Pflegestelle andichten will!

Wie oft werden Katzen nur nach Optik, aber nicht nach Charakter ausgesucht?
Wie oft, wird ein Kitten zu einem Senior gesetzt und, dann wundert man sich, warum es nicht funzt?

Anstatt Vorwürfe zu machen, sollten Menschen einfach mal freiwillig in einem TH mithelfen, um vor Ort zu sehen, was Mitarbeiter dort leisten müssen und was man dort für die Tiere tut.
Bei einer gescheiterten Zusammenführung gibt es keine Schuldigen. Alleine das Wort finde ich in dem Zusammenhang absolut unpassend.
Und eine denkbar schlechte Kombination wie junger Kater zu Senioren-Kätzin oder Tobewutz zu ruhebedürftigem Kateropi .....
sollte doch wohl gerade von sachverständigen Menschen wie Tierheimmitarbeitern oder auch Züchtern verhindert werden.

Und ja, ich habe einige Zeit im Tierschutz gearbeitet. Und ja, das ist anstrengend und emotional extrem belastend.
 
Ich denke die meisten von euch lesen ja bei mir mit. Ich werde da jetzt keine Diskussion hier weiter zu aufmachen, aber wenn ich immer wieder höre/lese "soll selbst entscheiden" "reagiert panisch im Raum - will also wieder raus" und dergleichen, frage ich mich, was ihr bei mir im Faden lest/seht?
Da ist irgendwie eine massive Diskrepanz drin zwischen dem, was ich sage/schreibe/zeige und dem, was hier gerade gesagt wird. Also entweder bin ich in den Augen einiger ein Tierquäler oder das, was ich hier tue kommt doch nicht so rüber, wie gedacht...

Wie soll eine Katze selbst entscheiden können, ob sie drin oder draußen leben möchte, wenn sie das drinnen sein niemals kennengelernt hat?? NATÜRLICH wird eine Streunerkatzen die erste Zeit in Panik drinnen sein, NATÜRLICH wird sie leiden, NATÜRLICH wird sie sobald man sie rausläßt wieder stiften gehen. Aber doch nicht, weil sie es WILL, sondern weil sie nichts anderes kennt, weil ihr das drin sein Angst macht! Eine freie Entscheidung hinsichtlich ihres Lebenswunsches kann sie doch erst treffen, wenn sie das drinnen sein auch als etwas Gutes kennengelernt hat. Erst DANN ist es doch eine freie Entscheidung - alles andere vorher ist das befolgen ihres erlernten Angst-Flucht-Verhaltens. Erst wenn sie die Angst abgelegt hat ist sie frei - frei zu sagen, ich will trotzdem wieder raus oder frei zu sagen ich bleib auf der kuschligen Couch und das Draußen kann mich mal. Wie wollt ihr also die Katze entscheiden lassen, ohne sie einzusperren und ihr die Angst vor dem drin sein zu nehmen?

Ich verstehe diese - aus meiner Sicht - sehr kurzsichtige Denkweise nicht hinsichtlich dem Einsperren der Streuner. Ja, es ist furchtbar - furchtbar für sie, furchtbar für uns anzusehen. Und wenn es andere Lösungen gibt, dann ist diese vorzuziehen, nur wie ja bereits schon gesagt wurde: in den wenigsten Fällen ist ein wieder raussetzen auch eine dauerhafte gute Lösung, denn selbst wenn man JETZT dort noch füttern kann, wer sagt denn, dass das auch in 10 Jahren noch der Fall ist? Wie oft müßen Futterstellen aufgelöst werden, weil die Nachbarn sich beschweren, die Gemeinde ein Fütterverbot erteilt, das Grundstück das Heimstatt der gefütterten Streuner ist bebaut wird usw usw usw. - In nur wenigen Fällen wird eine Futterstelle tatsächlich so lange aufrecht erhalten, bis alle glücklich und zufrieden eines natürlichen Todes gestorben sind. Kann man vergessen, das gehört in das Reich der bunten Ponyhofträume. Allein schon genug Leute zu finden, die die Futterstellen dauerhaft zuverlässig betreuen ist ein Krampf. Meist sind die Futterleute irgendwelche Senioren, die das eben schon seit anno tuff machen - und niemanden finden, der bereit ist das zu übernehmen. Irgendwann sind sie weg - und dann stehen die Katzen ohne Versorgung da. Eure Gedanken in allen Ehren, aber da ist leider kaum ein Funken Realität mit bei. Die Realität ist, dass man als Tierschützer in den Großteil der Fälle entscheiden muß das Miez entweder mit dem Einsperren und einer Zähmung zu quälen, damit es dann eine gute Zukunft hat oder aber es kastriert ins Nichts zurück zu setzen und dort sich selbst zu überlassen - also schlicht nur die Vermehrung unterbunden zu haben ohne aber auf das Einzelschicksal Rücksicht zu nehmen. Wenn man Glück hat, findet man jemand, der füttert - aber wie gesagt, meist ist das nur für eine gewisse Zeitspanne und dann wars das wieder, dann sind sie wieder auf sich selbst gestellt -

DAS ist die Realität der Streuner - egal ob in D oder im Ausland - das ist überall das Gleiche

... Verjagt, ungewollt, immer in Habacht, bis sie ausgezerrt, verletzt, mit kaputten Zähnen und krank sich in irgendeinen Busch verkriechen zum Sterben. Katzen wie Kiran - schmerzende Augen durch die Rolllider, dadurch fast blind, der Rotz aus der Nase fliegt meterweit, ohne Nase riecht er das Futter nicht mehr, das Mäulchen voller eitriger Zähne, kaputte Hüfte durch Unfall, zerbißen vom Hund, dadurch übersät mit eitrigen Wunden - DAS ist die tolle Freiheit, so enden die Streuner - meist im mittleren Alter von 6,7 Jahren. Und die Qual bis sie dann endlich soweit sind zu sterben geht über Monate, teilweise Jahre. Ist das weniger Qual, als die 2,3 Monate Zähmung? Der Unterschied ist: in den meisten Fällen sieht man diese Qual nicht, weil sie im verborgenen stattfindet, während man die Qual der Zähmung sehen kann... wen will man also schützen? Das Tier? Oder der Mensch sich selbst vor dem, was er nicht erträgt zu sehen/zu fühlen?
😭
 
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Wie soll eine Katze selbst entscheiden können, ob sie drin oder draußen leben möchte, wenn sie das drinnen sein niemals kennengelernt hat?? NATÜRLICH wird eine Streunerkatzen die erste Zeit in Panik drinnen sein, NATÜRLICH wird sie leiden, NATÜRLICH wird sie sobald man sie rausläßt wieder stiften gehen. Aber doch nicht, weil sie es WILL, sondern weil sie nichts anderes kennt, weil ihr das drin sein Angst macht! Eine freie Entscheidung hinsichtlich ihres Lebenswunsches kann sie doch erst treffen, wenn sie das drinnen sein auch als etwas Gutes kennengelernt hat. Erst DANN ist es doch eine freie Entscheidung - alles andere vorher ist das befolgen ihres erlernten Angst-Flucht-Verhaltens. Erst wenn sie die Angst abgelegt hat ist sie frei - frei zu sagen, ich will trotzdem wieder raus oder frei zu sagen ich bleib auf der kuschligen Couch und das Draußen kann mich mal. Wie wollt ihr also die Katze entscheiden lassen, ohne sie einzusperren und ihr die Angst vor dem drin sein zu nehmen?

Ich habe mich bisher leiten lassen von Aussagen unserer "KatzenVereinsfrauen" wie: In Stresssituationen der Streuner in Wohnungen können Krankheiten, die in ihnen schlummern, eher ausbrechen. Oder: Was? draußen geboren? - Dann nichts wie wieder raussetzen nach der Kastration! Daher freue ich mich, dass das hier so explizit dafür "geworben" wird, arme Streuner nicht unbedingt wieder zurück in die zweifelhafte Freiheit zu setzen, bloß weil sie es nicht anders kennen. Ich habe ja dein Buch gelesen und verfolge hier immer mal wieder das Forum, da dachte ich: nur wer so toll und effizient zähmen kann wie du, MiriamTaskali, sollte sich berufen fühlen, es mit Streunern aufzunehmen und ihnen den Stress in einer Wohnung zumuten. Bei unsereinem dauert es u.U. viel länger bis eine Draußenkatze zugänglich wird. Ich habe einige Miezen von Futterstellen zu Haus, die wohnen schon längere Zeit bei mir und lassen sich bisher auch noch nicht anfassen, aber ja - andererseits rennen sie auch nicht zur Tür um in die Freiheit zu wollen, sondern genießen den Service... Daher nochmal: DANKE für die extrem klaren Worte.
 
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Hallo
@sMuaterl hast du schon was vom Ergebnis des Test gehört?
 
Hallo
@sMuaterl hast du schon was vom Ergebnis des Test gehört?
Leider nein. Aber ich wurde auch schon von einer der Leiterinnen der Orga gewarnt, dass es auf Gran Canaria bis zu 4 Wochen dauern kann, bis das Ergebnis da ist. Und es sind ja nur 1,5 Wochen her, seit der Test gemacht wurde.

Derweil überlege ich hin und her in meiner leicht depressiver Stimmung (hab zwar keine Katze, dafür Corona aus dem Urlaub mitgebracht):
Was mach ich denn, wenn - wie es zu erwarten ist - auch der Western Blot positiv ist?
Soll ich dann Leonardo trotzdem adoptieren? FIV selbst ist ja jetzt nicht unbedingt hochansteckend. Und bei Fred war es ja die Kombi aus Aggressivität und FIV, die uns letzendlich dazu gebracht haben, ihn abzugeben.
Bei Leonardo wissen wir es einfach nicht, wie er sich bei uns verhalten wird. Im Refugio war er ja mit vielen Katzen in einem Gehege (10 - 15?) und hat keinerlei Anzeichen von Aggression den anderen gegenüber gezeigt. Eher Desinteresse.
Und das ist genau das, was mich so verunsichert: auch Fred wurde von der PS in der Ukraine ja als "distanziert" geschildert. Laut der einen TÄ hier sind es aber oft solche Kandidaten, die dann auf ihre Mit-Katzen los gegen, wenn die Gruppe kleiner ist und weniger selbstbewusste Tiere dabei sind.
Andererseits lebt Leonardo da schon seit knapp 2 Jahren friedlich mit den anderen zusammen. Und er ist ein Scheuchen und nicht so wie Fred sehr auf Menschen bezogen.
Und auch die anderen Tiere dort haben nicht großartig miteinander interagiert, als wir dort waren.

Oder mache ich bei der Zusammenführung dann mit meinen Befürchtungen alles selbst kaputt, in dem ich ständig Parallelen zu Fred ziehe? Kann ich die überhaupt unbelastet angehen?

Und dann haben wir ja hier noch das Thema Freigang. Und über eine Tier-Krankrnversicherung wollte ich im Lauf der Zeit auch mal nachdenken - da gibt es glaube ich keine, die FIV-Katzen aufnimmt.

Oder sollte ich doch nach einen anderen Tier schauen?
Die Streuner, die wir bei unserer Wanderungen getroffen haben und die dann von CanariGatos aufgesammelt wurden, hätte ich zumindest ja schon kennengelernt. Um es ehrlich zu sagen, bei zwei davon muss ich mich schon arg zusammenreißen, es nicht zu tun.
Aber das sind relativ junge Mädels. Selbst für Tinka und Moisha mit ihren knapp drei Jahren zu jung. Also, falsches Geschlecht und falsches Alter. Und selbst wenn ich das machen würde, müsste ich mindestens zwei nehmen, damit ich nicht eine Junge zu meinen drei inzwischen schon Erwachsenen setze.
Gesetzt den Fall, mein Mann würde das überhaupt akzeptieren - was sagt Klaus zu insgesamt 4 Mädels. Und die beiden wären dann wirklich so jung, dass ich gut auf mich achten müsste, damit ich die beiden überlebe.

Oder ein ganz anderer Kater? So langsam bin ich schon so frustriert, dass ich glaube, dass es keine gesunde ältere Tierschutz-Katzen mehr gibt.

Sorry, bin derzeit wie gesagt nicht so fröhlich drauf, hab zuviel Zeit und mache mir viel zu viele Gedanken. Und habe die simple Frage von @rassekatze schamlos ausgenutzt, um das Durcheinander in meinem Kopf mal auszubreiten 😕
 
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Ich kann deine Bedenken bzgl Leonardo gut nachvollziehen und hätte auch Zweifel, ob das eine wirklich gute Lösung ist, besonders wg dem Freigang.

Manchmal ist es mit Katzen wie mit Kindern - ist der Wunsch sehr stark, klappt es oft nicht. Und kaum lässt man den Gedanken für ne Weile los - schwupps! 🍀🍀
 
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