Ich warte mit Dir auf den kleinen Ausreißer. Was Neues ( traue mich fast gar nicht zu fragen) gibt es wahrscheinlich nicht.
Stimme Alrusa zu, wenn er auftaucht, würde ich ihn die Box stecken. Sehe das jetzt mal etwas pragmatischer. Im Tierheim (Quarantäne) stecken sie auch übergangsweise in diesem Boxen und sie überstehen das auch. Bei Dir ist es ein ganz begrenzter Zeitraum und vielleicht macht er gar nicht so eine Randale sondern ist froh, das man ihm eine Zwangspause antut. Versuch macht klug, sollte es gar nicht gehen, kannst Du dir immer noch etwas überlegen. Ist vielleicht vergleichbar, mit einem psychisch kranken Menschen, der keine Hilfe annehmen will, schickt man ihn dann per Zwangseinweisung in eine Klinik, ist er hinterher meist froh, das es so war, weil es ihm dann besser geht. Ist vielleicht ein schlechter Vergleich, aber Du weißt was ich meine. Manchmal muss man halt zu seinem Glück gezwungen werden. Mein Paul musste, um mit uns nach Deutschland zu kommen, 10 Tage lang immer nachts und auch phasenweise tagsüber in einen winzigen Käfig in einem sehr lauten Keller. Wir durften ihn nicht auf dem Zimmer halten. Auch er hat es "überlebt" und uns nichts nachgetragen 🙂.
Ich schreib Dir das alles, damit du nicht so ein schlechtes Gewissen hast gegenüber Grisou. Würdest Du ihn in ein Tierheim bringen, ginge es ihm viel schlechter in der dortigen kleinen Box als bei dir zu Hause, da bin ich mir sicher. Außerdem ist er krank, und es muss doch einen Grund geben, dass er ausgerechnet Dich ausgesucht hat. Er will bestimmt Hilfe!
Ich könnte Dir eine große Hundebox leihen (so für SChäferhundgröße), aber in einer 2,5 Zimmerwohnung tust Du dir damit wahrscheinlich keinen Gefallen, oder ?
So, ich drücke ganz fest die Daumen, dass Du den jungen Mann zu fassen bekommst und ruhig schlafen kannst heute Nacht.
Es grüßt Dich ganz herzlich