Nierenversagen - wann muss man die Hoffnung aufgeben?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Die Entscheidung für oder wider Infusionen fand ich auch echt schwer. z.B. die Leute aus der yahoo-Gruppe haben eher die Meinung, dass tägliche Infusionen nur notwendig sind, wenn die Katze dehydriert ist. Scheinbar sind Infusionen auch eine größere Belastung für den Körper, je nach Flüssigkeitsmenge, und können kontraproduktiv sein.

Die TÄ sind eher der Meinung, dass je mehr Flüssigkeit durchläuft, umso besser die Nieren gespült werden. Die haben zu täglichen Infus mit teilweise riesigen Mengen Flüssigkeit geraten.

Da bei Biene die Werte sehr, sehr hoch waren und es ihr durch die Infus besser geht, würde ich wohl dabei bleiben und es täglich subkutan zuhause machen. Die Sache mit dem Tropf beim TA (intravenös?) ist aber auch gut und sehr effektiv, denke ich. Viele raten bei so hohen Werten auch dazu, die Katze beim TA zu lassen und mehrere Tage an den Tropf zu hängen, bis die Werte wieder einigermaßen runter sind.

Wenn du einen Weg findest, die Infusionen bei dir zuhause für Biene stressfreier zu machen, dann wäre das gut. Es ist definitiv möglich, auch wenn man das am Anfang nicht denkt, weil die Situation so sch*** ist. In der Yahoo-Gruppe sind beim Infomaterial Berichte von Leuten, die ihre Strategien beim Infundieren erzählen. z.B. jeden Tag um die gleiche Zeit, gleicher Ort, entspannte Situation, Belohnung währenddessen oder danach.

Bei uns war es so, dass Spider total nervös war, weil wir so verzweifelt waren. Das hat sie gemerkt und ist voll durchgedreht. Als wir dann die Infusionen total beiläufig gemacht haben, hatte sie eigentlich gar keinen Stress mehr. Und die richtige Nadelgröße hat eine sehr große Rolle gespielt, da müsstest du evtl. mal verschiedene Lösungen testen. Die Nadeln, die uns die TÄ gab, waren aus meiner Sicht eher Größe "Pferd", da hat Spider sehr gejammert. Mit den kleinen Nadeln hat es länger gedauert, war aber angenehmer für sie.
 
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Ja es ist sauschwer alles, es gibt 1000 Meinungen und 1000 Wege, jedes Tier ist verschieden, und man muss nun für sein Tier den richtigen Weg finden. 🙁

Deshalb fand ich es gestern wirklich gut bei der Ärztin, ich hatte das Gefühl sie ist ehrlich und versucht wirklich Biene zu helfen. Und ich finde es auch gut einen TA vor Ort zu haben, wo ich eben auch häufiger hin kann, und dem ich vertrauen kann. Es nützt mir nichts, einen tollen Spezialisten zu haben der dann 200 km weg ist. Da kann ich mal hinfahren, aber nicht jeden zweiten Tag, wie soll man das alles machen wenn man auch arbeitet und alleine lebt.

Ich habe der Ärztin auch erklärt, ich möchte Biene nicht mit allen Mitteln am Leben erhalten, nur damit ICH sie nicht verliere, Biene soll noch ein schönes und lebenswertes Leben haben.

Wir versuchen das nun heute mit dem intravenösen Tropf über den ganzen Tag, ich muss sehen wie das klappt. Die täglichen Infusionen hat sie 10 Tage bekommen, aber da war sie auch extrem dehydriert, was sie nun nicht mehr ist.

Ob das jetzt die ultimative Lösung ist, keine Ahnung, ich muss jetzt einfach weiterschauen. Aber soviel Flüssigkeit jeden Tag in so einen kleinen Körper pumpen, ich weiß halt auch nicht ob das so toll ist, es ist ja auch eine Belastung für Herz und Lunge.

Aber falls ich das doch weiter zuhause machen muss mit den Infusionen, muss ich auf alle Fälle wegen den Nadeln schauen. Die ich vom TA mitbekommen habe waren echt riesig und damit werde ich Biene nicht jeden Tag pieken, da müssen wir dann eine andere Lösung finden.

Und ich müsste dann eben schauen, ob ich es ganz alleine hinbekomme. Weil mit meiner Mutter das verursacht irgendwie mehr Stress und das ist nicht gut. Ich schaue dazu aber nochmal in die Yahoo Group.

Naja erstmal jetzt heute abwarten wie das verläuft und ob das was bringt...
 
Hm das verunsichert mich jetzt total. Also doch besser die täglichen Infusionen? Das was die TÄ gestern meinte erschien mir die bessere Lösung und auch nicht so stressig für Biene als jeden Tag (womöglich mehrmals) sie mit Nadeln zu stechen. 😕
Zuerst einmal braucht sie eine Intensivbehandlung und da sind intravenöse Infusionen gut. Da kann sie auch gleich alle Medikamente mitbekommen. Vielleicht läßt es sich einrichten, daß du in der Zeit bei ihr bist und sie nur für das Durchlaufen dort ist und nicht sinnlos Stunden absitzt.

Tägliche Infusion ist ok, aber ich würde da auf keinen Fall große Mengen geben. Im Augenblick ist sie davon noch ein Stück entfernt denke ich. Sie braucht eine ganz intensive Behandlung, damit die Werte fallen.
Ich würde mir überlegen, was ihr weniger Streß macht und das dann machen.
Was hat sie denn davon, jetzt wochenlang mit Behandlung A oder B wahnsinnig Streß zu haben? Sie hat nur noch begrenzt Zeit - die soll trotz Behandlung so gut wie möglich sein.

Ich kann dir nicht sagen, was da für die Katze besser ist - 1x wöchentlich in die Vene oder täglich Spritze oder eben reinlaufen lassen.

SUC hat in vielen Fällen gute Erfolge, aber die Werte deiner Katze sind nicht gut und SUC ist kein Wundermittel. Hör dir an, was die TA zusammenstellt, frage sie, warum das besser ist (sein soll), hör dir die Einschätzung anderer an und versuch es. Letztlich zählt, was wirkt.

Die TA klingt ganz vernünftig und letztlich mußt du mit ihr einen Weg für deine Katze finden, nicht mit uns oder einer Tabelle mit "optimalen Ist-Werten".

Die Werte also den Verlauf hatte ich im ersten Text geschrieben, sie sind extrem hoch zur Zeit.
Wo?
Wir brauchen nicht einfach zwei Werte, sondern das komplette BB mit den Referenzwerten und möglichst auch das davor (s. Fragebogen).

Es ist komisch, aber heute abend, wo ich wieder ruhiger und kein heulendes Nervenbündel bin, ist auch Biene besser drauf. Ich glaube schon dass sich sehr viel von der Stimmung überträgt, einfach weil man so eine enge Bindung hat.
Absolut.
Und so wird es auch bei den Infusionen sein - die Katzen bekommen ganz genau mit, wie man sich fühlt.
 
...

Aber falls ich das doch weiter zuhause machen muss mit den Infusionen, muss ich auf alle Fälle wegen den Nadeln schauen. Die ich vom TA mitbekommen habe waren echt riesig und damit werde ich Biene nicht jeden Tag pieken, da müssen wir dann eine andere Lösung finden.

Und ich müsste dann eben schauen, ob ich es ganz alleine hinbekomme. Weil mit meiner Mutter das verursacht irgendwie mehr Stress und das ist nicht gut. Ich schaue dazu aber nochmal in die Yahoo Group.

Naja erstmal jetzt heute abwarten wie das verläuft und ob das was bringt...

Ich kenne ja deine Katze nicht, mit meiner hab ichs ganz entspannt auf der Couch beim Schmusen gemacht. Ich hab aber auch das Glück, dass sie eine ganz besonders liebe Katze ist, die sehr gut mitarbeitet.

Hat Dir der TA genau gezeigt, wie du das mit den Infusionen machst? Mir hat die TÄ gesagt, dass ihr die langen Nadeln nicht so weh tun, wie sie aussehen...ich hab anfangs auch geschluckt, als ich diese riesigen Nadeln gesehen habe...und wirklich, sie hat meist nicht mal gezuckt.
Wenn weiter Infusionen von zu Hause nötig sein sollten, kannst Du es vielleicht wirklich mal allein versuchen, wenn ich mir vorstelle, dass meine Mutter dabei wäre, würde meine Katze wohl auch gestresst sein 😳 Einen Versuch wäre es wohl zumindest wert.

Aber wie Du schon sagst, heute Abend wirst Du vielleicht schon mehr wissen, ich drücke alle Daumen!!
 
Meine Daumen sind auch für deine Süße gedrückt.

Ninjo hat sich die Infusionen von mir auch ganz entspannt auf dem Sofa geben lassen. Allerdings war auch er sehr duldsam und hat fast alles mit sich machen lassen. Ich drück die Daumen das ihr auch einen Weg findet, der nicht so stressig ist für dich und deine Süße.

Ach so. Ich hab Butterflys zum infundieren genommen. Das hat sehr gut funktioniert. Und die sind nicht so furchtbar dick und lang. Die dicken Kanülen mochte ich auch nicht so gerne.

Alles Gute für euch
 
Danke euch. Nein also so wahnsinnig viel hat mir der TA nicht erklärt mit den Infusionen. Er hat mir nur diese dicken Nadeln und den Beutel in die Hand gedrückt, die Stellen wo ich reinpieken muss hab ich halt geschaut wo er das ungefähr gemacht hat. Alles wohl nicht so optimal. 🙁

Heute ist ja Biene an dem Tropf bei der TÄ, ich habe dort auch eben angerufen, Biene ist sehr lieb und lässt das gut über sich ergehen. Das freut mich sehr.

Ich soll sie heute gegen Abend abholen, dann bekomme ich die anderen Medis mit und frage mal nach was das genau ist. Wegen dem SUC, sie meinte ja davon hat sie gehört, aber sie fände es besser, für den jeweiligen Fall individuell eine eigene Medikation zusammenzustellen als so ein "allgemeines" Mittel zu nehmen. Sie hat auch ganz viele Fragen zu Biene gestellt, also Vorerkrankungen etc. Klar kann ich drauf bestehen das SUC zu bekommen, aber ob das nun besser ist weiß ich auch nicht. Na ich werde sie einfach fragen.

So wie ihr das beschreibt mit den Infusionen ist das ne ganz andere Geschichte als den Stress den wir hatten (die letzten Tage, die erste Woche ging es wesentlich besser). Ich werde jetzt erstmal schauen, was die intravenöse Geschichte bringt und wie es Biene damit geht. Auf die subkutanen Infusionen kann ich ja sonst wieder zurückkommen.

Ja, und der Stress-Faktor ist mir eben auch ganz wichtig bei Biene. Ich möchte ihr nicht alles mögliche zumuten, nur um das Gefühl zu haben man hat jede kleinste Möglichkeit probiert. Natürlich möchte ich das beste für sie, und ich tue alles damit sie damit noch eine Zeitlang gut lebt. Aber es soll ja nicht auf ihre Kosten gehen.

Wegen dem Blutbild, viel mehr außer diesen beiden Werten habe ich glaub ich gar nicht bekommen. 😕 Aber ich schaue zuhause später nochmal nach. Und wo finde ich diesen Fragebogen? Ich habe von der Yahoo Group eine Mail bekommen, aber da hängt kein Fragebogen oder sowas dran? 😕 Ich bin verwirrt. 🙂

Heute morgen ist Biene das erste Mal wieder auf ihren Liegeplatz auf der Fensterbank gesprungen, das sind solche Kleinigkeiten über die man sich einfach wahnsinnig freut. 😳
 
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Hi Nina,
Bei der Yahoo-Gruppe steht, dass man eine Mail an die listengründer schicken soll, wenn man keinen Fragebogen erhalten hat, Adresse steht rechts auf der Seite, wenn man eingeloggt ist.

Du kannst dir das Infundieren ja vll. nochmal zeigen lassen. Wichtig ist, dass man ein großes hautzelt hochzieht und dann parallel einsticht, nicht nach unten. Hier ist ein Video, wo man das gut sehen kann ab Minute 4:20:

http://www.youtube.com/watch?v=1LSppGcrQ3Y

Ich Drücke Biene auch die daumen! 🙂
 
wie gehts Deiner Biene?
 
Biene geht es momentan echt gut! Ich habe sie Freitag spätnachmittag abgeholt von der Tierärztin, sie war heilfroh wieder zuhaus zu sein und hat sich erstmal ausgeruht. Aber gestern und auch heute ist sie schon wieder fast die Biene, so wie ich sie kenne. Sie liegt wieder auf ihren alten Plätzen, gestern abend kam sie das erste Mal wieder mit aufs Sofa zum kuscheln. Das war echt toll. 😳

Ich soll die TÄ morgen anrufen und ihr berichten wie das Wochenende verlaufen ist, dann sehen wir weiter. Sie hatte ihr am Freitag was homöopathisches gegeben, hat mir allerdings noch nichts mitgegeben, weil sie meinte sie will erst gucken ob es was bringt, also ob es das richtige ist. Weil sie sagte, sie arbeite mit hohen Potenzen und da wäre es eben ganz wichtig dass man auch das richtige Mittel anwendet. Aber das wird sie mir dann morgen noch näher erklären was wir ihr dann nun geben. Ich muss auch echt sagen, ich vertraue ihr da jetzt in der Hinsicht. Das hört sich alles ganz gut an für mich, und die Hauptsache ist dass es Biene besser geht. Die TÄ hat mir sogar für den Notfall ihre Privatnummer mitgegeben, sowas finde ich auch immer echt super.

Also wenn wir das Level von jetzt so halbwegs halten könnten, das wäre echt klasse. Mal sehen ob die intravenöse Infusion 1 x pro Woche ausreicht, um Biene dort zu halten. Ich werde es ja sehen in den nächsten Tagen wie sie sich verhält, wenn irgendwas komisch ist, werd ich direkt wieder zum TA.

Ihr Appetit steigt auch langsam wieder, ich hab mir aber dennoch mal das Recoactiv bestellt.
 
oh, das liest sich gut 🙂
weiter alles Gute für Biene :pink-heart:
 
Das klingt doch wirklich super! Ich Drücke weiter die Daumen, du kannst ja mal weiter berichten, wie es deiner Biene geht 🙂.
 
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Ich wünsche deiner Biene alles Gute, ihr schafft das.

Bobbel hat auch erhöhte Nierenwerte und diesen Phosphatblocker bekommt er auch schon.

Dieses SUC, wie schreibt sich das aus bzw. was ist das genau?
 
Danke dir.
 
Biene geht es momentan echt gut! Ich habe sie Freitag spätnachmittag abgeholt von der Tierärztin, sie war heilfroh wieder zuhaus zu sein und hat sich erstmal ausgeruht. Aber gestern und auch heute ist sie schon wieder fast die Biene, so wie ich sie kenne. Sie liegt wieder auf ihren alten Plätzen, gestern abend kam sie das erste Mal wieder mit aufs Sofa zum kuscheln. Das war echt toll. 😳

Ich soll die TÄ morgen anrufen und ihr berichten wie das Wochenende verlaufen ist, dann sehen wir weiter. Sie hatte ihr am Freitag was homöopathisches gegeben, hat mir allerdings noch nichts mitgegeben, weil sie meinte sie will erst gucken ob es was bringt, also ob es das richtige ist. Weil sie sagte, sie arbeite mit hohen Potenzen und da wäre es eben ganz wichtig dass man auch das richtige Mittel anwendet. Aber das wird sie mir dann morgen noch näher erklären was wir ihr dann nun geben. Ich muss auch echt sagen, ich vertraue ihr da jetzt in der Hinsicht. Das hört sich alles ganz gut an für mich, und die Hauptsache ist dass es Biene besser geht. Die TÄ hat mir sogar für den Notfall ihre Privatnummer mitgegeben, sowas finde ich auch immer echt super.

Also wenn wir das Level von jetzt so halbwegs halten könnten, das wäre echt klasse. Mal sehen ob die intravenöse Infusion 1 x pro Woche ausreicht, um Biene dort zu halten. Ich werde es ja sehen in den nächsten Tagen wie sie sich verhält, wenn irgendwas komisch ist, werd ich direkt wieder zum TA.

Ihr Appetit steigt auch langsam wieder, ich hab mir aber dennoch mal das Recoactiv bestellt.

Das freut mich sehr! Und das mit der TÄ hört sich doch auch alles positiv an 🙂 Gut, dass du an eine TÄ geraten bist, die mitdenkt, so kannst du etwas zur Ruhe kommen.

Alles Gute weiterhin!!
 
Danke fürs Daumen drücken. Ich war gestern mit Biene bei der TÄ, sie sagte es wäre toll dass ihr die intravenöse Infusion soviel gebracht hat. Diesen Freitag bekommt sie dann nochmal eine.

Zusätzlich bekommt Biene jetzt 2 x die Woche eine Laserbestrahlung und Laser-Akupunktur, sowie homöopathische Mittel. Mit dem Laser bin ich skeptisch ob das was bewirkt, es soll das Gewebe anregen. Die TÄ meint damit hat sie schon gute Erfolge erzielt. Naja man versucht jetzt eben alles....

Das Recoactiv habe ich Biene gestern übers Futter getan, sie war nicht so begeistert. Aber sie frisst auch so schon ganz akzeptable Portionen. Hab ihr auch noch ein paar neue Futtersorten bestellt, vielleicht weckt etwas neues noch mehr den Appetit.

Insgesamt geht es ihr momentan wirklich sehr gut, gestern kam sie sogar wieder zur Tür und hat mich begrüßt. 🙂 🙂

Ich hatte für sie letzte Woche auch noch so einen Katzenbrunnen gekauft (Lucky Kitty), leider benutzt sie den (noch) nicht. Mit neuen Sachen ist sie immer sehr skeptisch und es dauert manchmal ewig bis sie etwas annimmt. 🙄 Na ich hoffe dass sie sich noch damit anfreundet, trinken ist so wichtig. Das Futter mische ich auch immer mit viel Wasser an.
 
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Hallo 🙂

klingt doch gut. Das mit dem Laser habe ich noch nie gehört, ehrlich gesagt. Geschädigtes Nierengewebe ist für immer "hinüber" und kann sich nie mehr regenieren, soweit ich weiß. Wenn es kein Kostenproblem ist, kannst du es natürlich machen, aber ehrlich gesagt bin ich da nicht so sicher, ob es was bringt. Leider sind einmal kaputte Nieren immer kaputt, aber mit der verbleibenden Restfunktion kann deine Miez noch ganz gut leben 🙂.

Wasserbrunnen kann dauern, war bei uns auch so, dann wollte Spider nichts anderes mehr. Das mit dem Fressen klingt doch auch gut! Viel Wasser ist wichtig, und vor allem sollte sie zunehmen, um ein paar Reserven zu haben. Bei CNI kann das Gewicht ganz schön runtergehen, bis die Katzen am Ende nur noch Haut und Knochen sind. Daher lieber ein paar Reserven draufmampfen. Fett belastet die Nieren auch nicht. Evtl. kann du auch ein bisschen Rinderfettpulver übers Futter geben, falls Biene zunehmen soll. Das gibt es von Grau bei Fressnapf.

Beim Futter solltest du unbedingt auf den Phosphatwert achten, Phosphat ist Gift für die Nieren. Wie war da der Blutwert? Verwendest du einen Phosphatbinder? Auf der CNI-Seite im Web gibt es eine laaaange Futterliste, soweit ich das noch im Kopf habe. Am günstigsten ist (für die Nieren, auch wenn ich sonst nichts von RC als Futter halte) wohl das Royal Canin Nassfutter ("Renal"). Gibt es in drei Sorten, ist sehr teuer (1,30 - 1,40 pro Tütchen, glaube ich - nur über manche Webshops oder beim Tierarzt, nicht im Laden erhältlich). Ansonsten auf hochwertiges Protein und eben den Phospor achten.
 
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Huhu,

danke für die Tipps. Das Renal Futter haben wir zuhause, bekommt sie schon länger - allerdings nicht ausschließlich, zur Abwechslung gibt es immer auch normales Futter. Bei meiner aktuellen Futterbestellung habe ich auf die Phosphatwert geguckt, hatte da auch im Net geschaut und die genannte Liste gefunden, da konnte man sich ganz gut einen Überblick verschaffen. Phosphatbinder (Ipakitine) bekommt sie auch schon seit Jahren, momentan in erhöhter Dosis.

Wegen dem Fett habe ich am Wochenende Gänseschmalz besorgt, den fand Biene aber gar nicht toll. Als ich dran gerochen habe konnte ich das allerdings verstehen. 😀 Nach dem Fettpulver schaue ich nochmal. Biene war immer eher der Typ "Mops", von daher hatte sie ganz gut Reserven, hat aber jetzt abgenommen und ich wär froh wenn das wieder mehr wird.

Ja mit dem Laser bin ich unschlüssig. Die TÄ schwört darauf und wendet das bei fast allem an. 🙄 Ich weiß da echt immer nicht ob sie das so "mitverkaufen", oder ob es wirklich was bringt.
 
Mein Tiger hatte ja auch Nierenversagen und ich war wochenlang auf Infosuche ind habe sehr sehr viele Tipps hier im Forum bekommen... NIE habe ich was von einer Lasertherapie für Nierenkranke Katzen gehört...
Lass dich bitte nicht abzocken...🙁
 
Die TÄ schwört darauf und wendet das bei fast allem an.
Das ist dann meist ein Zeichen, das es wenn überhaupt höchstens ein bißchen was fürs Allgemeinbefinden bringt.

Überleg dir dabei, daß du ja jedesmal die Katze einpacken, in die fremde Umgebung schleppen, dort an ihr hantieren läßt und sie dann wieder heimbringen mußt. Und das nun 2x wöchentlich.
Ich würde meinem Tier das nicht zumuten, wenn nicht ein ganz klarer, nachweisbarer und erwiesener Erfolg erhofft wird. Fürs Allgemeinbefinden jedenfalls wohl nicht.

Und wenn Akupunktur dann würde cih damit zum Spezialisten gehen oder vielleicht sogar jemand suchen, der ins Haus kommt.
Ich weiß nicht, ob ein TA, der vielleicht einen WE-Kurs macht und sich ein Lasergerät zulegt, darunterfällt.
Ich will es ihm nicht absprechen, aber ich würde mir das gut überlegen.
 

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