nicker
Forenprofi
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- Ort
- Klein-Sibirien
Wie ich hier
http://www.katzen-forum.net/fip/202380-nine-katharine-und-die-blutwerte-gruebel-2.html#post5412173
schon geschrieben hatte, hat Nines Ultraschalluntersuchung am 09.12.15 u. a. entzündliche Veränderungen an Galle und Leber ergeben; nota bene eine Stauung der Gallenflüssigkeit in der Gallenblase, ohne dass Steine oder Kristalle erkennbar wären, und Hinweise auf eine Leberentzündung ("Mottenfraß").
Die ganze Geschichte steht in dem o. g. Thread, aber als Telegrammversion:
- Nine ist jetzt sechs geworden und hat seit ihrer Babyzeit IBD, eine chronische Entzündung des Magen-Darm-Trakts, der auf autoimmunes Geschehen zurück geführt wird.
- Sie ist die Sparversion einer Orientalisch Kurzhaar (die ja eh schon Hungerhaken sind), ein Gerippe mit Segelfliegerohren, und wiegt aktuell knapp 3 kg.
- Trotz lebenslänglicher Mäkelei hat Nine aktuell in sehr kurzer Zeit zuviel abgenommen, so dass ich sie für eine gründliche Diagnostik in der TK hatte.
- Schon das Röntgen bestätigte nochmals die IBD (durchgehend verdickte Darmwände), machte eine Gastritis deutlich (verdickte Magenwände), und das Blutbild ergab u. a. einen erschreckenden Albumin/Globulin-Quotienten von 0,34, der eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine FIP-Infektion indizierte.
Es wurde dann nochmals der A/G-Quotient bestimmt (der nun 0,6 ergab, was deutlich besser ist, aber keine sichere Diagnose dafür ist, dass kein mutiertes Coronavirus vorliegt), und die Wahrscheinlichkeit sowie die Ultraschalluntersuchung sprechen sehr für eine entsprechende Entzündung der Leber und der Gallenblase/-gänge.
Die aus dem Blutbild gewonnenen Leberwerte sind soweit im Rahmen (das gesamte Blutbild steht im ersten Beitrag des o. g. Threads), und die weiterführende Leberdiagnostik soll genaueren Aufschluss über den Zustand von Nines Leber ergeben.
Für die Galle bekommt sie (den Versuch müssen wir heute abend noch neu starten) Ursochol und Legavit-Komplex; für den Magen noch Tagamet und für die Schmerzen Metacam flüssig.
Nachdem sie im Abstand von einer guten Woche jeweils eine Infusion erhalten hatte, war Nine jeweils wieder deutlich aktiver, lebhafter und spielfreudiger; daher will in das mit den Infusionen in Abständen auch weiterhin fortsetzen, um die Zufuhr der lebenswichtigen Vitamine, Mineralstoffe usw. zu unterstützen.
Wenn wir die neuen Laborwerte haben, werde ich sie hier einstellen und natürlich über die weitere Entwicklung und Behandlung berichten.
Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen, wenn diejenigen unter euch, die schon Erfahrung mit solchen (ich unterstelle mal: chronisch bei Nine) Erkrankungen haben, uns auch weiter unterstützen und ihre Erkenntnisse mit uns teilen! Dafür schon jetzt vielen Dank (und auch an dieser Stelle nochmals für die fleißige Unterstützung und aufmunternde Zusprache in Nines FIP-Thread oben)!!!
edit:
Die erste Vierteltablette von dem Ursochol ist drin!!! *juuuubel*
Nines Spezialrezept für modifizierte Aldi-Stängelchen:
Man nehme eine Vierteltablette mit dem Maß von ca. 3x3 mm (wenn es überhaupt so viel ist!!!), die etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht übel schmeckt. Leicht bitter beim Abgang, ansonsten ein vertrauenswürdiger, solider Jahrgang. ^^) und zerteile diese sorgfältig in etwas größer geratene Krümel. 1x1 mm ist genehm.
Jeden größeren Krümel wickele man (jeden in einem anderen kunstvollen Muster, bitte) unter Erweckung der eigenen ungeahnten Kreativität in ein Stück Stängelchen und wälze weitere Stückchen Stängelchen (keines davon bitte länger als vielleicht 5 mm; darauf legt Frau Nine großen Wert!) in dem Krümelpulver für eine weitere kreative Optik (braun mit weiß gepudert). Dann arrangiere man die Krümel-Stängelchenkreationen in gefälliger Weise auf einer angenehm und passend gemusterter Untertasse und kredenze sie der ruritanischen Hofdame in ihrer höchstpersönlichen Leckerlifresshöhle der gemeinsamen ehelichen Wohnzimmertonne.
LG
http://www.katzen-forum.net/fip/202380-nine-katharine-und-die-blutwerte-gruebel-2.html#post5412173
schon geschrieben hatte, hat Nines Ultraschalluntersuchung am 09.12.15 u. a. entzündliche Veränderungen an Galle und Leber ergeben; nota bene eine Stauung der Gallenflüssigkeit in der Gallenblase, ohne dass Steine oder Kristalle erkennbar wären, und Hinweise auf eine Leberentzündung ("Mottenfraß").
Die ganze Geschichte steht in dem o. g. Thread, aber als Telegrammversion:
- Nine ist jetzt sechs geworden und hat seit ihrer Babyzeit IBD, eine chronische Entzündung des Magen-Darm-Trakts, der auf autoimmunes Geschehen zurück geführt wird.
- Sie ist die Sparversion einer Orientalisch Kurzhaar (die ja eh schon Hungerhaken sind), ein Gerippe mit Segelfliegerohren, und wiegt aktuell knapp 3 kg.
- Trotz lebenslänglicher Mäkelei hat Nine aktuell in sehr kurzer Zeit zuviel abgenommen, so dass ich sie für eine gründliche Diagnostik in der TK hatte.
- Schon das Röntgen bestätigte nochmals die IBD (durchgehend verdickte Darmwände), machte eine Gastritis deutlich (verdickte Magenwände), und das Blutbild ergab u. a. einen erschreckenden Albumin/Globulin-Quotienten von 0,34, der eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine FIP-Infektion indizierte.
Es wurde dann nochmals der A/G-Quotient bestimmt (der nun 0,6 ergab, was deutlich besser ist, aber keine sichere Diagnose dafür ist, dass kein mutiertes Coronavirus vorliegt), und die Wahrscheinlichkeit sowie die Ultraschalluntersuchung sprechen sehr für eine entsprechende Entzündung der Leber und der Gallenblase/-gänge.
Die aus dem Blutbild gewonnenen Leberwerte sind soweit im Rahmen (das gesamte Blutbild steht im ersten Beitrag des o. g. Threads), und die weiterführende Leberdiagnostik soll genaueren Aufschluss über den Zustand von Nines Leber ergeben.
Für die Galle bekommt sie (den Versuch müssen wir heute abend noch neu starten) Ursochol und Legavit-Komplex; für den Magen noch Tagamet und für die Schmerzen Metacam flüssig.
Nachdem sie im Abstand von einer guten Woche jeweils eine Infusion erhalten hatte, war Nine jeweils wieder deutlich aktiver, lebhafter und spielfreudiger; daher will in das mit den Infusionen in Abständen auch weiterhin fortsetzen, um die Zufuhr der lebenswichtigen Vitamine, Mineralstoffe usw. zu unterstützen.
Wenn wir die neuen Laborwerte haben, werde ich sie hier einstellen und natürlich über die weitere Entwicklung und Behandlung berichten.
Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen, wenn diejenigen unter euch, die schon Erfahrung mit solchen (ich unterstelle mal: chronisch bei Nine) Erkrankungen haben, uns auch weiter unterstützen und ihre Erkenntnisse mit uns teilen! Dafür schon jetzt vielen Dank (und auch an dieser Stelle nochmals für die fleißige Unterstützung und aufmunternde Zusprache in Nines FIP-Thread oben)!!!
edit:
Die erste Vierteltablette von dem Ursochol ist drin!!! *juuuubel*
Nines Spezialrezept für modifizierte Aldi-Stängelchen:
Man nehme eine Vierteltablette mit dem Maß von ca. 3x3 mm (wenn es überhaupt so viel ist!!!), die etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht übel schmeckt. Leicht bitter beim Abgang, ansonsten ein vertrauenswürdiger, solider Jahrgang. ^^) und zerteile diese sorgfältig in etwas größer geratene Krümel. 1x1 mm ist genehm.
Jeden größeren Krümel wickele man (jeden in einem anderen kunstvollen Muster, bitte) unter Erweckung der eigenen ungeahnten Kreativität in ein Stück Stängelchen und wälze weitere Stückchen Stängelchen (keines davon bitte länger als vielleicht 5 mm; darauf legt Frau Nine großen Wert!) in dem Krümelpulver für eine weitere kreative Optik (braun mit weiß gepudert). Dann arrangiere man die Krümel-Stängelchenkreationen in gefälliger Weise auf einer angenehm und passend gemusterter Untertasse und kredenze sie der ruritanischen Hofdame in ihrer höchstpersönlichen Leckerlifresshöhle der gemeinsamen ehelichen Wohnzimmertonne.
LG
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