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Bon Bini
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 23. Oktober 2009
- Beiträge
- 255
- Ort
- Düren
Ich muss eine Entscheidung treffen die mir sehr schwer fällt und hoffe, ihr könnt mir etwas raten.
Ich hatte eine Mutter mit ihren 5 Kindern als Pflegetiere bei mir. Aus diesem Wurf ist ein 14 Wochen altes Katzenmädchen als Spielkameradin zu einem anderen 16 Wochen alten Katzenmädchen (angabegemäß seit 3 Wochen in der Familie) vermittelt worden. Die Besitzer haben eingesehen, dass ein Katzenkind nicht alleine gehalten werden soll. Diese Erkenntnis fand ich schonmal sehr erfreulich und beim Besuchstermin machten die zukünftigen Besitzer einen guten Eindruck. Die beiden Katzen werden als reine Wohnungskatzen gehalten.
Beim Vermittlungstermin musste ich aber leider feststellen, dass die Wohnung ca. 80qm überhaupt nicht Katzengerecht eingerichtet war. Zwar ist ein 2. Katzenklo angeschaft worden (für ein 3. ist kein Platz), aber es gab nur einen Minikratzbaum, ca. 70 cm hoch, die Säulen durch eine kleine Liegefläche unterbrochen und eine weitere kleine Liegefläche oben. Sonst nichts. Besprochen wurden weitere Möglichkeiten, wie Kratzbretter, Catwalk usw. die nicht viel Raum wegnehmen, aber für die Katzen eine tolle Abwechslung darstellen. Dies sollte nach und nach verwirklicht werden, kurzfristig aber eine Kratztonne oder eine größerer, stabiler Kratzbaum gekauft und einen Kratzmatte an der Wand angebracht werden.
Bei der Nachkontrolle gestern war davon nichts geschehen und auch nichts in Planung. Ich fand einen völlig andere Katze vor, als ich hingebracht habe. Die kleine Maus ist total ängstlich, sucht keinen Kontakt mehr zum Menschen, die beiden spielen nicht zusammen und sie spielt auch nicht allein mit den Menschen, sie wird sogar von der anderen Katze von der Toilette vertrieben. Wahrscheinlich ist die Zusammenführung auch nicht so gelaufen wie besprochen. Jedenfalls stellt sich heraus, dass die vorhandene Katze bereits mit 7 Wochen in die Familie gekommen ist und somit die Sozialisierungsphase auf der Strecke geblieben ist. Meinen kleinen Pflegling habe ich wieder mitgenommen, weil ich da für sie keine Zukunft sehen.
Soweit die lange Vorgeschichte, jetzt kommt mein Problem, denn es soll ein neuer Spielkamerad her. Kann ich wieder eine Katze da hingeben, obwohl ich weiß, dass sich an der Wohnungssituation, also an der Einrichtung für die Katzen, nichts ändert oder entscheide ich mich dagegen und lasse eine kleine Katze in Einzelhaltung zurück. Beide Dinge gehen für mich überhaupt nicht, ich weiß auch nicht, was schlimmer ist. Im Zwiefel holen sie eine andere Katzen irgendwoher dazu, aber das weiß ich nicht. Und es ändert ja auch nichts an der Situation für die Katzen, egal wer einzieht.
Was würdet ihr tun?
Ich hatte eine Mutter mit ihren 5 Kindern als Pflegetiere bei mir. Aus diesem Wurf ist ein 14 Wochen altes Katzenmädchen als Spielkameradin zu einem anderen 16 Wochen alten Katzenmädchen (angabegemäß seit 3 Wochen in der Familie) vermittelt worden. Die Besitzer haben eingesehen, dass ein Katzenkind nicht alleine gehalten werden soll. Diese Erkenntnis fand ich schonmal sehr erfreulich und beim Besuchstermin machten die zukünftigen Besitzer einen guten Eindruck. Die beiden Katzen werden als reine Wohnungskatzen gehalten.
Beim Vermittlungstermin musste ich aber leider feststellen, dass die Wohnung ca. 80qm überhaupt nicht Katzengerecht eingerichtet war. Zwar ist ein 2. Katzenklo angeschaft worden (für ein 3. ist kein Platz), aber es gab nur einen Minikratzbaum, ca. 70 cm hoch, die Säulen durch eine kleine Liegefläche unterbrochen und eine weitere kleine Liegefläche oben. Sonst nichts. Besprochen wurden weitere Möglichkeiten, wie Kratzbretter, Catwalk usw. die nicht viel Raum wegnehmen, aber für die Katzen eine tolle Abwechslung darstellen. Dies sollte nach und nach verwirklicht werden, kurzfristig aber eine Kratztonne oder eine größerer, stabiler Kratzbaum gekauft und einen Kratzmatte an der Wand angebracht werden.
Bei der Nachkontrolle gestern war davon nichts geschehen und auch nichts in Planung. Ich fand einen völlig andere Katze vor, als ich hingebracht habe. Die kleine Maus ist total ängstlich, sucht keinen Kontakt mehr zum Menschen, die beiden spielen nicht zusammen und sie spielt auch nicht allein mit den Menschen, sie wird sogar von der anderen Katze von der Toilette vertrieben. Wahrscheinlich ist die Zusammenführung auch nicht so gelaufen wie besprochen. Jedenfalls stellt sich heraus, dass die vorhandene Katze bereits mit 7 Wochen in die Familie gekommen ist und somit die Sozialisierungsphase auf der Strecke geblieben ist. Meinen kleinen Pflegling habe ich wieder mitgenommen, weil ich da für sie keine Zukunft sehen.
Soweit die lange Vorgeschichte, jetzt kommt mein Problem, denn es soll ein neuer Spielkamerad her. Kann ich wieder eine Katze da hingeben, obwohl ich weiß, dass sich an der Wohnungssituation, also an der Einrichtung für die Katzen, nichts ändert oder entscheide ich mich dagegen und lasse eine kleine Katze in Einzelhaltung zurück. Beide Dinge gehen für mich überhaupt nicht, ich weiß auch nicht, was schlimmer ist. Im Zwiefel holen sie eine andere Katzen irgendwoher dazu, aber das weiß ich nicht. Und es ändert ja auch nichts an der Situation für die Katzen, egal wer einzieht.
Was würdet ihr tun?