Not gegen Elend, ich brauche euren Rat

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Bon Bini

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Ich muss eine Entscheidung treffen die mir sehr schwer fällt und hoffe, ihr könnt mir etwas raten.

Ich hatte eine Mutter mit ihren 5 Kindern als Pflegetiere bei mir. Aus diesem Wurf ist ein 14 Wochen altes Katzenmädchen als Spielkameradin zu einem anderen 16 Wochen alten Katzenmädchen (angabegemäß seit 3 Wochen in der Familie) vermittelt worden. Die Besitzer haben eingesehen, dass ein Katzenkind nicht alleine gehalten werden soll. Diese Erkenntnis fand ich schonmal sehr erfreulich und beim Besuchstermin machten die zukünftigen Besitzer einen guten Eindruck. Die beiden Katzen werden als reine Wohnungskatzen gehalten.

Beim Vermittlungstermin musste ich aber leider feststellen, dass die Wohnung ca. 80qm überhaupt nicht Katzengerecht eingerichtet war. Zwar ist ein 2. Katzenklo angeschaft worden (für ein 3. ist kein Platz), aber es gab nur einen Minikratzbaum, ca. 70 cm hoch, die Säulen durch eine kleine Liegefläche unterbrochen und eine weitere kleine Liegefläche oben. Sonst nichts. Besprochen wurden weitere Möglichkeiten, wie Kratzbretter, Catwalk usw. die nicht viel Raum wegnehmen, aber für die Katzen eine tolle Abwechslung darstellen. Dies sollte nach und nach verwirklicht werden, kurzfristig aber eine Kratztonne oder eine größerer, stabiler Kratzbaum gekauft und einen Kratzmatte an der Wand angebracht werden.

Bei der Nachkontrolle gestern war davon nichts geschehen und auch nichts in Planung. Ich fand einen völlig andere Katze vor, als ich hingebracht habe. Die kleine Maus ist total ängstlich, sucht keinen Kontakt mehr zum Menschen, die beiden spielen nicht zusammen und sie spielt auch nicht allein mit den Menschen, sie wird sogar von der anderen Katze von der Toilette vertrieben. Wahrscheinlich ist die Zusammenführung auch nicht so gelaufen wie besprochen. Jedenfalls stellt sich heraus, dass die vorhandene Katze bereits mit 7 Wochen in die Familie gekommen ist und somit die Sozialisierungsphase auf der Strecke geblieben ist. Meinen kleinen Pflegling habe ich wieder mitgenommen, weil ich da für sie keine Zukunft sehen.

Soweit die lange Vorgeschichte, jetzt kommt mein Problem, denn es soll ein neuer Spielkamerad her. Kann ich wieder eine Katze da hingeben, obwohl ich weiß, dass sich an der Wohnungssituation, also an der Einrichtung für die Katzen, nichts ändert oder entscheide ich mich dagegen und lasse eine kleine Katze in Einzelhaltung zurück. Beide Dinge gehen für mich überhaupt nicht, ich weiß auch nicht, was schlimmer ist. Im Zwiefel holen sie eine andere Katzen irgendwoher dazu, aber das weiß ich nicht. Und es ändert ja auch nichts an der Situation für die Katzen, egal wer einzieht.

Was würdet ihr tun?
 
A

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Eine schwierige Entscheidung.

Ich seh das so: an der Situation der jetzigen Wieder-Einzelkatze kannst Du nichts ändern.

Wenn Du jetzt dort wieder eine Katze hingibst würdest Du sie bewußt in eine nicht optimale Haltung vermitteln und würdest damit ggf. eine zweite Katze "unglücklich machen" bzw. das in Kauf nehmen.

Trotz des Wissens, dass die andere Katze jetzt alleine ist, würde ich dorthin keine weitere Katze vermitteln, denn damit beraubst Du die Katzen, die zur Vermittlung stehen, eines besseren Platzes.

Ich seh es also als eine Art Schadensbegrenzung.

Das Problem sehe ich persönlich jetzt nicht an der spärlichen Katzenausstattung, sondern bei dem ängstlichen Verhalten der Katze, das meiner Meinung nach eher was mit den Menschen zu tun hat.

Du könntest natürlich auch darauf bestehen, dass erst die besprochenen Änderungen vorgenommen werden, erst dann würdest Du ihnen nochmal eine Katze vermitteln. Aber ich glaube, dass es eben damit alleine nicht getan ist.

Oder wie schätzt Du das sein?
 
Schwierig...natürlich soll die kleine Katze der Familie nicht allein leben müssen aber andererseits würdest du eine deiner Schützlinge in ungeeignete Verhältnisse geben...

Wie steht die Familie denn zum Thema zweite Katze? Bei einer unsozialisierten Erstkatze muss eine Zusammenführung geplant, erarbeitet und von allen mit getragen werden. Das kannst du nicht machen, das muss von der Familie verstanden und umgesetzt werden!
Wenn sie dazu nicht bereit sind, würde ich an deiner Stelle keine weitere Katze dorthin ausliefern.

Wenn die Familie es beim zweiten mal richtig machen will, würde ich erneut Hilfe anbieten und dann auch mehr als zweimal vorbei gehen. Ob du das zeitlich und emotional schaffen kannst, musst du entscheiden.

Noch ein kleiner persönlicher Tipp: manchmal, ganz manchmal, ist es besser, sich nicht zu sehr um alle anderen zu kümmern...ich weiß, das ist schwer und in diesem Fall besonders heftig, aber wenn DU nicht mehr willst und deine Katzen schützen willst, musst du eine Entscheidung treffen, bei der nur du und deine Lieben im Mittelpunkt stehen...
 
Die Familie möchte eine weitere Katze, daher haben sie sich ja an uns gewandt und auch nachdem die Kleine jetzt ausgezogen ist, sollte ich für sie nach einem "Ersatz" schauen. Was ich beurteilen kann, gehen sie liebevoll mit den Katzen um, auch die Kinder respektieren die Freiräume der Katzen. Die Erstkatze ist, bedingt durch die frühe Abgabe, auch sehr menschenbezogen. Fängt aber jetzt an, Füsse zu jagen und in Waden zu beißen. Daher der Spielkamerad.

Die Zusammenführung war genau besprochen und wir haben oft telefoniert. Ich bekam immer ein positiven Feedback, um so geschockter war ich bei meinem Besuch.

Aber ich glaube ich warte die Entwicklung der "Umbaumassnahmen" ab, sollte sich nichts tun, gibt es auch keine Katze mehr von mir. Auch wenn es mir sehr schwer fallen wird, den kleinen Wurm allein zurückzulassen und aus meinen Gedanken zu streichen.

Danke für eure Einschätzung.
 
Vielleicht war die Familie an sich ja auch gar nicht "schuld", sondern die Erstkatze einfach nicht kompatibel mit deiner Kleinen? Eventuell war sie einfach nicht "Manns" genug um mit der unsozialisierten Katze umzugehen?
 
Das denke ich auch, die Kleine ist in ihrer Familie und mit meiner eigenen Bande gut zurecht gekommen, aber die haben auch alle einen guten sozialen Hintergrund.

Meine Entscheidung wäre vermutlich auch anders ausgefallen, wenn ich die wahren Hintergründe bzgl. des Abgabezeitpunktes gewusst hätte.
 
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Beim Vermittlungstermin musste ich aber leider feststellen, dass die Wohnung ca. 80qm überhaupt nicht Katzengerecht eingerichtet war. Zwar ist ein 2. Katzenklo angeschaft worden (für ein 3. ist kein Platz), aber es gab nur einen Minikratzbaum, ca. 70 cm hoch, die Säulen durch eine kleine Liegefläche unterbrochen und eine weitere kleine Liegefläche oben. Sonst nichts. Besprochen wurden weitere Möglichkeiten, wie Kratzbretter, Catwalk usw. die nicht viel Raum wegnehmen, aber für die Katzen eine tolle Abwechslung darstellen. Dies sollte nach und nach verwirklicht werden, kurzfristig aber eine Kratztonne oder eine größerer, stabiler Kratzbaum gekauft und einen Kratzmatte an der Wand angebracht werden.

Wenn das ein Grund ist, dass dort keine Katze👎 leben dürften, dann müssten wahrscheinlich 80% der Katzenhalter ihre Katzen hergeben! Nur weil hier im Forum alle ihre Wohnung PERFEKT katzengerecht eingerichtet haben, sollte man davon ausgehen, dass das hier nur eine Minderheit von wahrscheinlich höchstens 3% der Katzenhalter ausmacht.
Zwei Klos sollten wohl reichen, sofern kein Unsauberkeitsproblem vorherrscht, und ich hatte bis vor zwei Jahren in meiner 80qm Wohnung auch keine Catwalks, und bei Couscous und Pastis auch nur einen Kratzbaum, der auch etwa so hoch war wie der von Dir beschriebene.

Aber ich glaube ich warte die Entwicklung der "Umbaumassnahmen" ab, sollte sich nichts tun, gibt es auch keine Katze mehr von mir. Auch wenn es mir sehr schwer fallen wird, den kleinen Wurm allein zurückzulassen und aus meinen Gedanken zu streichen.

Und dann muss die kleine Katze, die dort lebt, Einzelkatze bleiben?? Vielleicht solltest Du mal Deine Prioritäten etwas sortieren...weniger artgerecht ist wohl die Einzelhaltung als die nicht umgesetzten "Umbaumaßnahmen"... 😕
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschuldigung aber 70 cm, ist doch kein Kratzbaum sondern bestensfalls eine Kratzmöglichkeit.

Meine 3 Katzen haben 4 Kratzbäume, davon sind 3 deckenhoch.

Gerade Kitten, die wollen nicht nur kratzen, die wollen auch klettern und dass geht bei 70 cm in keinster Weise.

Also ich finde es absolut nicht zuviel verlangt, wenn man sich Haustiere in diesem Fall Katzen anschafft, dass man wenigstens etwas katzengerechte Einrichtung besorgt.

Mit den Klos sehe ich genauso, da sollten 2 Katzenklos erstmal reichen, wobei es bei Kitten eigentlich mehr sein sollten, weil da kurze Wege besser sind, aber zur Not, muss es halt von Anfang an so gehen.

Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, beides ist nicht gut, aber bevor das andere Kitten ganz allein bleiben muss, würde ich es nochmal probieren, ob die Leute nicht doch noch zur Einsicht kommen und die Wohnung etwas katzengerechter einrichten, wenn man Katzen haben will und die Tiere liebt, sollte dass selbstverständlich sein.

@Chrissie: Ich hoffe du liegst mit den 80 % weit daneben und dass ein Großteil der Katzenhalter doch auf die Bedürfnisse ihrer Lieblinge Rücksicht nimmt und die Wohnung entsprechend einrichtet.
 
Was ich so im Umfeld mitbekomme ist die 80 % These gar nicht so falsch.
Ich würde zwar auch eher auf 60-70 % tippen, aber da wäre ich mir sicher, dass es nicht x Kratzbäume geben wird, sondern einen kleinen und ein bisschen Spielzeugs, das war es. Das heisst dann aber auch nicht, dass die Katzen ein unglückliches Leben führen. Ok, manche davon laufen eher so nebenher mit, aber nicht alle. Das ist immer schwierig zu beruteilen von aussen.

Ich habe z.B. 45 qm mit 2 Miezen. 1 grossen und stabilen Kratzbaum und noch einen 1 Meter Kratzstamm im Flur, mehr geht vom Platz her nicht. Dafür sind die Fenster katzengerecht gestaltet, mit Katzennetz und erweiterten Katzenbrettern und sie dürfen auch überall hin. Catwalks ergeben sich von alleine durch Regale. Spielzeug ist natürlich selbstverständlich. Selbst in einer grösseren Wohnung hätte ich nur 1 Kratzbaum mehr. Beide müssen zu ihrem Recht kommen. Mensch und Katze. Finde ich jedenfalls.

Trotzdem findet eine Kollegin, die eine Freigängerin hatte, die aber dafür keinen Kratzbaum hatte und wo ich fand, dass sie nur nebenher mitlief, dass ich eine von den durchgeknallten Katzenfrauen bin, die viel zu viel für ihre Miezen machen.

Eine andere Kollegin hat 3 Katzen, 3 Kratzbäume, 1 Hängetrapez auf 55 qm und und und, aber weniger Zeit für die Miezen als ich. Die ganze Wohnung ist Katze und wenig Mensch. Das wäre mir zuviel (muss jeder selber wissen und auch selber entscheiden). Trotzdem verbringe ich z.B. mehr Zeit mit meinen Katzen und beschäftige mich mehr mit ihnen.

Es kommt immer auf die Mischung an und die unterschiedlichen Katzen (Bengalkatzen könnte ich z.B. vom Platz und den Möglichkeiten niemals halten) . Da gibt es sicherlich keine konstante Regelung.

Wobei ich zu der Familie sicher auch kein neues Kätzchen geben würde. Das liest sich alles suboptimal.
 
Für mich ist eine einigermassen Katzengerechte Einrichtung, zumal es sich um Wohnungskatzen handelt, schon sehr wichtig. Es sind Lebewesen, die Bedürfnisse haben und wenn ich mich dazu entscheide, einen Teil meines Lebens mit ihnen zu verbringen, sollte ich dafür auch etwas in Kauf nehmen.
Es müssen nicht immer die neusten und teuersten Dinge angeschafft werden, man kann auch viele Dinge selber machen.

Wenn ich sehe, wie die Kleine heute schon wieder durch's Haus getobt ist und den großen Kratzbaum erobert hat, weiß ich, dass ihr das gefehlt hat.

Vielleicht wäre es besser belaufen, wenn bei den beiden die Möglichkeit bestanden hätte, sich aus dem Weg zu gehen, zumindest in der Anfangszeit. Aber dafür reicht ein 70cm Kratzbaum leider nicht.
 
Entschuldigung aber 70 cm, ist doch kein Kratzbaum sondern bestensfalls eine Kratzmöglichkeit.

Meine 3 Katzen haben 4 Kratzbäume, davon sind 3 deckenhoch.

Gerade Kitten, die wollen nicht nur kratzen, die wollen auch klettern und dass geht bei 70 cm in keinster Weise.

Also ich finde es absolut nicht zuviel verlangt, wenn man sich Haustiere in diesem Fall Katzen anschafft, dass man wenigstens etwas katzengerechte Einrichtung besorgt.

Mit den Klos sehe ich genauso, da sollten 2 Katzenklos erstmal reichen, wobei es bei Kitten eigentlich mehr sein sollten, weil da kurze Wege besser sind, aber zur Not, muss es halt von Anfang an so gehen.

Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, beides ist nicht gut, aber bevor das andere Kitten ganz allein bleiben muss, würde ich es nochmal probieren, ob die Leute nicht doch noch zur Einsicht kommen und die Wohnung etwas katzengerechter einrichten, wenn man Katzen haben will und die Tiere liebt, sollte dass selbstverständlich sein.

@Chrissie: Ich hoffe du liegst mit den 80 % weit daneben und dass ein Großteil der Katzenhalter doch auf die Bedürfnisse ihrer Lieblinge Rücksicht nimmt und die Wohnung entsprechend einrichtet.

Die wenigsten der Leute, die ich kenne ausserhalb des Forums, erfüllen die Bedürfnisse der Katzen nicht, so wie sie sein sollten. Angefangen über Einzelhaltung über nur ein Klo mit Haube und Klappe für 2 Katzen, über Whiskas oder Sheba, ungesicherter Balkonzugang bis hin zu Katzen, denen der Zugang zur Hälfte der Wohnung verwehrt bleibt, wenn die Besitzer nicht anwesend sind. Ich glaube nicht, dass ich mit den 80% so daneben liege.
 
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Ich denke, der Aufwand der hier von den meisten Usern für die Katzen betrieben wird, legt die Messlatte für artgerechte Katzenhaltung schon sehr, sehr hoch und kann nicht als "Standardmaß" angenommen werden.
Hier gibt es auch zwei Kratzbäume und vier Liegemöglichkeiten/Verstecke allein im WZ ... und ich hab noch ein paar mehr Zimmer, aber nur eine Katze 😉 Das ist vergleichsweise "wenig" - aber selbst dafür bekomme ich erstaunte Blicke ("Und das braucht der alles?!").

Ein anständiger Kratzbaum mit Kletter-, Liege- und Versteckmöglichkeiten sollte dagegen schon zur Grundanstattung gehören. Genauso wie eine der Katzenzahl angemessene Toilettenanzahl. Aber was letzteres betrifft (genauso auch z.B. Kratzmatten an der Wand) - da kann man aus Schaden schon noch durchaus klug werden 😛
 
Für mich ist eine einigermassen Katzengerechte Einrichtung, zumal es sich um Wohnungskatzen handelt, schon sehr wichtig.

Ich finde diesen Satz schon sehr wichtig. Selbst wenn man viel falsch macht in der Katzenhaltung (Ausstattung, Futter, etc.) gleichen Freigänger das eben einfach aus. Sie fangen sich draußen Mäuschen, kratzen an Bäumen und suchen sich dort auch Freunde. Natürlich macht es die Haltungsbedingungen nicht richtiger, aber die Katzen haben schlicht und einfach die Wahl.

Aber bei einer Wohnungskatze? Da sollte es schon passen! Und ja, dann sollte auch ein ausreichend großer Kratzbaum vorhanden sein.

Zum Thema:
Sehr schwierig 🙁 Es gibt zig Argumente für beide Möglichkeiten. Ich glaube entscheiden kannst nur du es. Du bist vor Ort, du kennst die Menschen und auch die (deine) Katzen.
 
Zum Alter der Erstkatze wurden falsche Angaben gemacht. Feste Vereinbarungen wurden nicht eingehalten. Die besprochene Zusammenführung ist wohl auch anders gelaufen als geplant. Das vermittelte Kitten zeigte bereits Wesensveränderungen. Da gibt es für mich gar keine Diskussion: Kitten dort rausholen und diesen Leuten keine weitere Katze mehr vermitteln. Das haben die ganz allein verbockt.

Man kann im TS nicht jede Katze retten und muß sicher so manches Mal harte Entscheidungen treffen. Solange diese Menschen nicht aktiv zum Gelingen einer Zusammenführung beitragen und den Katzen einigermaßen artgerechten Lebensraum anbieten, disqualifizieren sie sich als Halter selbst. Das erste Kitten kann einem nur leid tun. Hoffentlich ist dieser Schuß vor den Bug für diese Leute heilsam.

Auch TS-Katzen haben, gerade als Wohnungskatzen, ein Recht auf ein Mindestmaß an katzengerechter Haltung und die Erfüllung ihrer Bedürfnisse.

Gruß
Jubo
 
Die wenigsten der Leute, die ich kenne ausserhalb des Forums, erfüllen die Bedürfnisse der Katzen nicht, so wie sie sein sollten. Angefangen über Einzelhaltung über nur ein Klo mit Haube und Klappe für 2 Katzen, über Whiskas oder Sheba, ungesicherter Balkonzugang bis hin zu Katzen, denen der Zugang zur Hälfte der Wohnung verwehrt bleibt, wenn die Besitzer nicht anwesend sind. Ich glaube nicht, dass ich mit den 80% so daneben liege.

Ich darf aber doch wenigstens hoffen, dass es etwas weniger sind. :hmm: :sad:
 

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