nikita
Forenprofi
- Mitglied seit
- 16. Dezember 2008
- Beiträge
- 3.290
Wenn es sich dabei um einen erheblichen Defekt (z.B. GS oder ähnlich gravierende Mittelliniendefekte) handelt, brauchst du nicht vielo Phantasie... Das gleiche, was auch mit einem wild ode freilebend geborenen Kitten mit ähnlichem Defekt passieren würde... nur dank der Zuhilfenahme eines TAs vermutlich deutlich schneller.
Für den Züchter bedeutet eine geplante Rückverpaarung aber auch, dass er seien Linie überprüfen möchte- eben um solche Defekte "rauszukitzeln", WENN sie denn in der Linie vorhanden sind, und die notwendigen Konsequenzen daraus zu ziehen, oder eben die größtmögliche Sicherheit zu gewinnen, mit "sauberen" Linien zu züchten.
Leider gibt es ja noch lange nicht für alle erblichen Defekte zuverlässige Gentests, sodaß man auf Rückverpaarungen angewiesen ist, um auch gesundheitliche Zusammenhänge zu erkennen.
Zucht ist ja nunmal nicht nur die "Produktion von niedlichen Kitten", sondern eben auch "Gen-Forschung" in der nicht das einzelne Tier, sondern die jeweilige Gattung im Vordergrund steht, mit dem Ziel die Rasse und deren Gesundheit zu erhalten bzw zu verbessern
(da unterscheiden sich Pferde- oder ander Nutztierzüchter nicht wesentlich von den Kuischeltierzüchtern)
😱😱😱
Ich bin entsetzt! Diese Sichtweise kommt mir irgendwie bekannt vor, ich denke da nur an Tierversuche....