Oma von Kitten abraten?

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Ich dagegen finde die Diskussion eher etwas absurd. Wir schreiben hier von 50- und 60-Jährigen, als ob sie Greise wären.
 
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Das hat mit Greis nix zu tun .
Nur bei meiner Katze war das so. Sie hat neun Jahre bei ihrem Besitzer gelebt als Wohnungskatze und der ist dann gestorben und die haben die Katze nur durch Zufall gefunden. Weil die Person allein war und das ist ja jetzt auch der Fall. Und das sollte man halt alles mit einbeziehen.
Man ist ja selten jeden Tag mit irgendeiner Familien Person in Kontakt.
 
Ich dagegen finde die Diskussion eher etwas absurd. Wir schreiben hier von 50- und 60-Jährigen, als ob sie Greise wären.
Ich bin selber 51 und werde 52 und sehe einfach so das ich mir keine Jungtiere mehr holen würde aufgrund dessen das mit jedem Jahr wo man älter wird die Wahrscheinlichkeit oder die Möglichkeit irgendwie ne schwere Erkrankung zu bekommen gestiegen ist.
Da bin ich zu verantwortungsvoll gegenüber dem Tier. Das ist wie wenn ich mit 50 sag:Ich will noch mal Kinder in die Welt setzen jetzt mal übertrieben gesagt.
 
So zu denken, ist mir tatsächlich völlig fremd @Frida the Cat und ich bin älter als du, doch ich respektiere es natürlich, wenn du das anders siehst.
 
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Ich bin 61 und möchte keine Kitten mehr haben. Meine letzten Kitten sind 18 Jahre und 4 Monate alt, die anderen Katzen 17, 16 und 13 Jahre alt.
Bis auf zwei Katzen sind die Anderen multimorbid krank, eine Katze davon bekommt mehrmals über den Tag verteilt Medikamente. Ohne Medikamentenapp würde ich jetzt schon rotieren.
Von der nervlichen Belastung ganz zu schweigen. Oder wie oft ich jetzt schon ins straucheln komme, weil die Uromakatzen plötzlich im Weg liegen. Schnell aufspringen und flüchten ist da nicht mehr.
Wenn ich jetzt nochmal mit Kitten anfange und die Süßen so alt werden wie meine Mädels, dann gehe ich stramm auf 80 zu.
 
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Na, wenn du stramm auf die 80 zugehst, ist es doch kein Problem. Es wäre nur eines, wenn du nicht mehr stramm wärst. 😀
 
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jetzt lasst die "OMA" doch ihre zwei Kitten nehmen. 🙄
 
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Wenn wir alle 50-, 60-, 70-Jährigen als Katzenhalter ausschließen, dann schließen wir ein großes Potenzial an Menschen aus, die nicht nur die Liebe zu Tieren haben, sondern vermutlich auch ausreichend Zeit, sie zu beschäftigen. Ich sehe es so: wenn ein Mensch dieser Altersklasse sein Leben beendet hat, dann ist es eine verdammte Pflicht und Schuldigkeit der Hinterbliebenen, Anstrengungen zu unternehmen, die Tiere wieder gut unterzubringen - vergessen wir nicht die Zeit, die die Tiere zuvor bei diesem Verstorbenen verbracht haben (in den meisten Fällen wird es eine schöne Zeit gewesen sein).
Das ist wie wenn ich mit 50 sag:Ich will noch mal Kinder in die Welt setzen jetzt mal übertrieben gesagt.
Was heutzutage immerhin auch vorkommt, und das halte ich für weitaus abartiger, als sich in dem Alter junge Katzen zuzulegen.
Ich bin 61 und möchte keine Kitten mehr haben. Meine letzten Kitten sind 18 Jahre und 4 Monate alt, die anderen Katzen 17, 16 und 13 Jahre alt.
Bis auf zwei Katzen sind die Anderen multimorbid krank, eine Katze davon bekommt mehrmals über den Tag verteilt Medikamente. Ohne Medikamentenapp würde ich jetzt schon rotieren.
Von der nervlichen Belastung ganz zu schweigen. Oder wie oft ich jetzt schon ins straucheln komme, weil die Uromakatzen plötzlich im Weg liegen. Schnell aufspringen und flüchten ist da nicht mehr.
Wenn ich jetzt nochmal mit Kitten anfange und die Süßen so alt werden wie meine Mädels, dann gehe ich stramm auf 80 zu.
80 kann ein Problem sein oder auch nicht. Meine beiden Schnurrer (Halbgeschwister aus dem Versuchslabor) sind 11, ich selber bin 80. Ich habe mir meine Kira vor acht Jahren geholt, mein damals 85-jähriger Nachbar den Kater Mauki ebenfalls, und ich weiss, dass er schon bei Übernahme seines Lieblings intensiv an mich gedacht hat, er hat sozusagen schon mit dem ganzen Zaun gewinkt. Als der Nachbar nach drei Jahren, trotz seines Alters überraschend gestorben war, zog der Mauki bei mir ein; damals waren es dann noch drei Katzen. Sollten mich die Katzen überleben, dann werden sie bei einem meiner Kinder ihr nächstes Zuhause haben, müssen es aber auch mit noch mehr Mitkatzen teilen (die Katzenverrücktheit ist ein Markenzeichen der Familie).

Ich bin nicht der Meinung, dass man alten Menschen die Katzenhaltung absprechen sollte. In dem von mir gegründeten Tierschutzverein wurden Tiere an jede Altersklasse abgegeben, immer mit der Frage, was tun Sie, wenn . . . das ist allerdings auch bei jungen Menschen angebracht. Ausserdem das eindringliche Ersuchen an die Tierhalter, dass der Verein sofort verständigt wird, sollte/n das Tier/die Tiere ihre Bezugsperson verlieren.

Hätte ich meine Katzen nicht, so wäre mein Leben ziemlich arm, und ich glaube auch, dass der alte Mensch dabei sein bisschen körperliche Fitness noch ganz gut aufrechterhält, um den Lieblingen gerecht zu werden.
 
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Naja das ist aber schon sehr streng gesehen.
Dann dürfte man auch keinem Alleinstehenden überhaupt ein Tier geben,denn wenn der verunfallt oder plötzlich krank wird,was dann?
Wer versorgt dann die Katzen?
Ich finde das Alter bei so ner Geschichte ist secundär.
Wichtig ist das man Vorkehrungen trifft wer sich um die Tiere kümmert,egal wie alt man ist oder ob man alleine oder ein Paar ist.

Wir haben das z.b.so geregelt mit einem befreundeten Ehepaar,wenn uns was passiert nehmen die unsere Katzen und wir ihre.
Und dann hab ich noch ne alleinstehende Freundin,die hat sich jetzt nach dem Tod ihrer Katze 2 1Jährige angeschafft.
Wenn mit ihr was ist nehmen wir ihre beiden Katzen.
Platz ist gsd genug,da wir ein Haus haben.
Ich finde auch nicht das man pauschal sagen kann ältere Menschen werden eher krank.
Ich kenne genug jüngere Menschen die kränker sind und hinfälliger sind als ihre Eltern.
Ich finde so was muss man immer vom Einzelfall betrachten.
 
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Das hat mit Greis nix zu tun .
Nur bei meiner Katze war das so. Sie hat neun Jahre bei ihrem Besitzer gelebt als Wohnungskatze und der ist dann gestorben und die haben die Katze nur durch Zufall gefunden. Weil die Person allein war und das ist ja jetzt auch der Fall. Und das sollte man halt alles mit einbeziehen.
Man ist ja selten jeden Tag mit irgendeiner Familien Person in Kontakt.
Das trifft aber auf jede Altersklasse zu.
Da ist nicht das Alter das Problem,sondern das sich betreffene Person nicht gekümmert hat wer sich um die Katze kümmert.
 
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Nee eigentlich nich,es ging ja darum das " oma "Kitten will."
Ich habe die Frage eher so verstanden, dass gefragt wurde, ob es ok ist, dass TEs Oma die Kitten von dieser Stelle nimmt oder ob TE noch einmal probieren soll, sie zu Tierschutz-Tieren zu bewegen.
Die Frage danach, ob TEs Oma geeignet ist, lese ich da eigentlich nicht heraus.
 
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Es wurde zwar alles gesagt, aber noch nicht von jeder. 😀

Ich finde nicht, dass 60 die neue 50 ist - vielmehr ich finde nicht, dass es notwendig ist, es so zu betrachten.
60 ist kein Alter - das sage ich nicht nur, weil ich selbst Mitte 50 bin, sondern weil es Fakt ist, dass man statistisch gesehen als Frau noch eine Lebenserwartung von über 25 Jahren hat. Statistik - das bedeutet, dass es auch mehr Jahre sein können, aber natürlich auch weniger.

Doch letzteres ist immer möglich.

Von daher ist in jedem Alter das bereits mehrfach angesprochene "Backup" entscheidend. Wer kümmert sich um die Katzen, wenn ich verreist oder krank bin, wer übernimmt die Katzen im Ernstfall?

Wenn das gewährleistet ist, kann man sich m. M. n. auch mit 80 noch Kitten "gönnen" - so man das denn überhaupt will.
 
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Ich habe die Frage eher so verstanden, dass gefragt wurde, ob es ok ist, dass TEs Oma die Kitten von dieser Stelle nimmt oder ob TE noch einmal probieren soll, sie zu Tierschutz-Tieren zu bewegen.
Die Frage danach, ob TEs Oma geeignet ist, lese ich da eigentlich nicht heraus.

Du hast völlig recht, die Diskussion ist uns "entglitten".
 
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Okay,
dann sage ich Oma sie soll sich über einen Plan B Gedanken machen (falls sie das nicht eh schon hat). Sie lebt auch nicht alleine, also sollte das schon schnell auffallen, wenn ihr was passiert.
Und mit den Nachbarn reden, ob sie die Katzen noch 2 Wochen länger behalten und ein 2. Mal impfen.
(OT: Hier im "Fragebogen: Deckung, Trächtigkeit, Geburt & Aufzucht" steht man soll Kätzchen mit 10 Wochen beim TA vorstellen und den Impfplan besprechen, ist das nicht spät?)
Vielen Dank für die vielen Antworten.
 
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Ich würd die Katzen nehmen. Klar, besser wär's, wenn das nicht passiert wär, aber für einen Ups-Wurf ist die Verpflegung doch so ziemlich perfekt.
 
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Ich habe die Frage eher so verstanden, dass gefragt wurde, ob es ok ist, dass TEs Oma die Kitten von dieser Stelle nimmt oder ob TE noch einmal probieren soll, sie zu Tierschutz-Tieren zu bewegen.
Die Frage danach, ob TEs Oma geeignet ist, lese ich da eigentlich nicht heraus.
Die Eignung hatte ich tatsächlich nicht hinterfragt, aber hinterdenken schadet ja nicht. 🙂
 
Ist zwar schade, dass es keine Tiere aus dem Tierschutz werden, denn die brauchen so einen Platz ganz dringend.
Aber die Umstände sind jetzt so und die Kitten sind immerhin auch schon kastriert. Die zweite Impfung würd ich auf jedenfall noch dort machen lassen. Also im jetzigen Zuhause.

Wenn die "Oma" dann jemanden hat, der sich der Tiere annimmt, sollte mit ihr was passieren, dann spricht doch nix dagegen.
Wir vermitteln auch an ältere, wenn sie sich alles gut überlegt und einen Plan B und manchmal sogar einen Plan C haben.
Und wenn sie denkt, sie ist der Herausforderung gewachsen...dann auf gehts.
 
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Ich habe die Frage eher so verstanden, dass gefragt wurde, ob es ok ist, dass TEs Oma die Kitten von dieser Stelle nimmt oder ob TE noch einmal probieren soll, sie zu Tierschutz-Tieren zu bewegen.
Die Frage danach, ob TEs Oma geeignet ist, lese ich da eigentlich nicht heraus.
Zumindest wurde in diesem Thread sehr rasch nach dem Alter der Oma gefragt.
 

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