Organisation "Tiere aus Russland" - Wer wir sind, was wir tun & allgem. Informationen

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Ja, das ist eine Wahnsinns-Leistung vor Ort.

Danke für die Fotos und den Bericht. Man sieht, die Spenden sind an der richtigen Stelle angekommen!

Und klasse, dass fünf Katzen mit Ludmilla zurück reisen durften.
 
A

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Reisebericht: Moskaureise 16./17. November 2013

Am 16. November ist Ludmilla nach Moskau geflogen. Diesmal hatte sie das Glück einen Direktflug zu bekommen, so dass sie ein wenig mehr Futter und damit Kilos „mitschmuggeln“ konnte. Ludmilla hatte tatsächlich Gepäck mit einem Gewicht von ca. 47 Kilo bei sich – darunter die obligatorischen Transportboxen, Trocken- und Nassfutterspenden, Spielzeug, Vitaminpasten und Futterergänzungsmittel für Katzen. Die Hündin Dina konnte sich über ein Riesen-Hundekörbchen freuen, das Ludmilla nur in zwei luftabgesaugten Tüten transportieren konnte. Aber auch Lilia und die Tierärztin wurden von Ludmilla nicht vergessen – sie freuten sich über Kaffeefilter (diese gibt es in Russland nicht), Kaffee und Schokolade.

Der Flug war diesmal insofern abenteuerlich, als dass Ludmilla das erste Mal Nassfutter im Handgepäck mitgenommen hat- immerhin 400- und 800g-Dosen. Davor hatte Ludmilla immer Angst, dass sie damit nicht durch die Sicherheitskontrolle kommt. Und natürlich wurden die Dosen auch argwöhnisch beäugt. Dadurch, dass es sich um Dosen mit Paté gehandelt hat war das Futter sehr fest und es wurde ein „O.k.“ gegeben. Mit Stückchen in Soße hätte das Ganze auch schlecht ausgehen können bzw. es hätte nachträglich (und wahrscheinlich dann kostenpflichtig) noch aufgegeben werden müssen.

Und die Ankunft bei Lilia? Was soll man sagen….die Freude über die Geschenke war riesig.

Und damit ihr Euch mit uns freuen könnt hier ein paar Fotos:

Dusja und Stjöpa:

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Essenszeit bei Lilia:

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Die Spielzeuge wurden sofort vom Ataxiekaterchen Fuffy, Mr. Kittler und einem weiteren Kätzchen in Beschlag genommen. Hier sind ein paar YouTube-Videos wie Fuffy damit spielt: Video

Weitere News zu Fuffy poste ich in seinem Beitrag hier:
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Stjöpa sagt danke:

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Ein Fotos von der glücklichen Dina im neuen Hundekörbchen - wie man sieht, JETZT ist genug Platz für Katzen da 🙂:

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Ludmilla und Fuffy sagen "Danke!"
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Wir sind ein bisschen traurig, dass wir Stjöpa (hier findet ihr Stjöpas Geschichte), unserem windeltragenden Sorgenkind, seine letzte Tüte Spezialtrockenfutter übergeben haben. Das Nassfutter, das Ludmilla im August für Stjöpa mitgenommen hat, ist natürlich komplett aufgebraucht.
Stjopa ist trotz seiner Behinderung ein ganz lieber Kerl aber leider hat er wegen seiner Pflegebedürftigkeit bisher nicht mal eine Interessentenanfrage gehabt :sad:

Wir möchten uns natürlich auch bei allen Spendern bedanken und um weitere Hilfe bitten, vielleicht kann der eine oder andere sich bei seinen Weihnachtsbesorgungen an Stjöpa und unsere anderen Schützlinge erinnern - das findet ihr dann unter unserem Thread im Bereich "Patenschaften & Unterstützung":
Organisation "Tiere aus Russland" - Wir möchten Danke sagen und News!

Aber nun zu den guten Nachrichten:
Auf der Rückreise nach Deutschland kamen Kater Brusja mit seinen abgefrorenen Öhrchen (in Brusjas Beitrag hat sich eine Forine schon „geoutet“ und Neuigkeiten zu Brusja eingestellt), der Sibirische Kater Sawa, Katze Lissa die trotz ihrer Schiefstellung des Kopfes wunderschön ist, und die bezaubernden Katzendamen Tina und Sonja mit.

Sawa, Tina und Brusja wurden bereits am Flughafen von ihren neuen Familien im Empfang genommen. Katze Lissa wurde ein Tag später (hier ist der Bericht dazu im Forum) mit der tollen Fahrpatin Quinny (nochmals lieben Dank an Quinny, dass sie Lissa bei ihrer Zugfahrt mitgenommen hat) nach Frankfurt gebracht und ihrer neuen Familie übergeben.

Katze Sonja wurde am Freitag, den 22.11.13 vom unseren Helfer Fahrer Frank nach Lüdenscheid gebracht und von dort von ihrer neuen Familie nach Gießen gebracht.

Alle Tiere absolvieren jetzt eine Probezeit in ihren neuen Familien und fühlen sich sehr gut. Ich hoffe, Ihr freut Euch mit uns für unsere Glückspilze!
:zufrieden:
 
Reisebericht für die Reise nach Moskau - 21.12.13 bis 24.12.2013

Am 21.12 war es wieder soweit und Ludmilla konnte per Direktflug nach Moskau fliegen. Dank der Bemühungen von vielen lieben Fories hatte Ludmilla wieder viel Katzenfutter und Utensilien dabei, wobei Stjöpas Spezialfutter einen großen Teil ausgemacht hat. Wie man es auf den Bildern sieht, war diesmal wieder mindestens 45 Kilo Gepäck dabei, dabei über 18 Kilo Trockenfutter.

In Moskau angekommen wurde Ludmilla bereits von Lilia und ihrem 9-jährigen Sohn Daniel begrüßt. Lilias Mann Alexander lag zu diesem Zeitpunkt schon das 3. Mal innerhalb eines Jahres im Krankenhaus und sollte operiert werden und konnte daher auf Daniel nicht aufpassen. Da Lilia kein Auto besitzt, mussten die drei sich ein Taxi bestellen - Kostenpunkt 35 Euro, aber 45 Kilo Gepäck mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu transportieren ist eine echte Schikane. In der fast 15 Millionen Einwohner zählenden Stadt Moskau wäre es Schikane hoch zwei und ohne männliche Hilfe hätten sie es auch nicht geschafft. So kamen sie zwei Stunden nach der Landung bei Lilia zu Hause an.

Hündin Dina und viele Katzen haben Ludmilla wie immer herzlich begrüßt und sofort das Gepäck in Beschlag genommen (schließlich roch es ja lecker nach Futter). Wie man den Fotos entnehmen kann, konnten es besonders Mister Kittler und unser Ataxie-Kater Fuffy nicht erwarten bis Ludmilla das Futter auspackte und gingen stiften 🙂.

Ludmilla hat auch ein Fotos ihres Handgepäck-Koffers gemacht, damit wir sehen können welches Bild das Sicherheitspersonal am Flughafen bekommt, wenn Ludmilla ihren Koffer öffnen muss (das muss sie leider meistens - die Dosen mit Nassfutter erregen immer wieder Aufmerksamkeit und sehen wohl beim Durchleuten wie gefährliche Gegenständen aus).

Alle Tiere haben sich auch über das Nassfutter sehr gefreut - das motiviert Ludmilla weiterhin auch Nass-Futter zu bringen, trotz der peinlichen Situationen mit den Sicherheitsmitarbeitern. Für die Süßen ist es immer eine Feier wenn Ludmilla kommt und auch es dann auch mal Nassfutter für alle gibt 🙂

Auf dem Rückflug ist Ludmilla erstmal nach München geflogen, da drei unserer Moskowiter (Katzen) dorthin gebracht werden sollten. Als es zum Flughafen ging passierte eine unangenehme Geschichte. Sie sind wie immer rechtzeitig von Lilias Wohnung mit einem Taxi zum Flughafen gefahren (5 Stunden vor dem Flug für eine 55 Km. Strecke sollten doch eigentlich ausreichen), doch nach und nach wurde die Zeit immer knapper, denn sie sind einen riesigen Stau geraten (solche Staus hat Ludmilla in Deutschland noch nie gesehen). Am Anfang war der Grund nicht klar, nach und nach kamen die Informationen. Milizionäre (also Polizisten) hatten die Hauptverkehrsader von Moskau (MKAD) einfach gesperrt - für ganze zwei Stunden!!! Die Zeit lief, Lilia hat schon resigniert, dass sie es nicht mehr zum Flugzeug schaffe. Ludmilla war am Anfang noch ruhig, doch Stunden später hat sie verstanden, dass man sich wirklich in einer sehr aussichtslosen Situation befindet. Ihr Taxifahrer hat im Internet versucht Informationen über den Stau zu finden und es hat sich herausgestellt, dass der russische Präsident vorgefahren ist (im Internet wurde in einigen Beiträgen nur vom "Zar" geschrieben) und aus diesem Grund die Hauptstraße für zwei Stunden gesperrt war. Wie sauer Ludmilla und Lilia über diese Tatsache waren- darüber schweigen wir lieber.

Im Endeffekt hat aber doch noch Alles gut geklappt, sie haben das Flugzeug noch gekriegt. Worüber wir uns ganz besonders freuen: auf dem Rückweg kamen die Katzen Kuzja, Petra, unser Ataxie-Katerchen Fuffy, die Katzen Laisa und Luscha mit. Ataxie-Kater Fuffy blieb vorerst zur Pflege bei der Tierschutzkollegin Brigitte in München. Die neue Familie von Katze Petra und dem Kater Kuzja, die bei Augsburg wohnt, war so nett, dass sie Ludmilla und den Rest der Truppe vom Flughafen München schnell abgeholt und nach Augsburg pünktlich zu ihrem Zug gebracht hat (auf diesem Wege vielen Dank nochmal!).

Um 00:20 ist Ludmilla mit Luscha und Laisa in den Zug eingestiegen und am 24.12.2013 um 10 Uhr morgens waren sie Zuhause in Hamburg. Die beiden Mädels haben die Zugfahrt über Nacht bestens gemeistert. Alle fünf Tiere haben es nun geschafft pünktlich zu Weihnachten nach Deutschland zu kommen 🙂 Und das war für Ludmilla und uns alle das größte Weihnachtsgeschenk, auch wenn Ludmilla danach ziemlich geschafft war.

Wir möchten uns natürlich auch bei allen Spendern bedanken - das findet ihr dann unter unserem Thread im Bereich "Patenschaften & Unterstützung":
Organisation "Tiere aus Russland" - Wir möchten Danke sagen und News!

***Und hier noch eine Anmerkung zu dem Foto, wo Lilia mit zwei Katzen abgebildet ist: das was kurz vor der Abreise von Zuhause zum Flughafen. Lilia hat vormittags noch gearbeitet und war müde als sie nach Hause kam, außerdem hatte sie Kopfschmerzen und hat sich für eine viertel Stunde hingelegt. Katze Arina hat sich auf Lilias Rücken gelegt und Katze Malta wollte die ganze Zeit mit Lilias Gesicht schmusen, Ludmilla und Lilia haben noch Scherze darüber gemacht, dass die beiden Heilungskatzen sind 😉 …..so ist das Leben von Lilia- die Katzen sind überall 😉***

Danke für die Futterspenden:
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Hündin Dina und Ludmillas Gepäck
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Hündin Dina, Ataxist Fuffy und Ludmillas Gepäck
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Kater Roma, Mr. Kittler und andere
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Leckerer Koffer
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Lilia und Katzen Arina und Malta
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Mr. Kittler kann es nicht erwarten
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Mr. Kittler und Ataxist Fuffy freuen sich auf Futterspenden
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Stjöpa auf dem Rücken
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Stjöpa putzt Malta
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Stjöpa und Ludmilla am 22.12.13
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Stjöpa und Kuzja
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Stjöpa Windelkind
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Stjöpa, der tollste Kater
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Was essen wir als erstes???
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Eine super Leistung! Was für eine Hammer-Tour - Respekt!
Freue mich sehr, dass es die fünf Katzen noch vor Weihnachten nach Deutschland geschafft haben :pink-heart:
 
Ich muss auch sagen: HUT AB!!

Einfach Klasse :pink-heart::pink-heart: So sehen glückliche Katzen und Menschen aus!
 
Eine Wahnsinnsleistung!

Die mich motiviert, mal immer wieder ein Paket zu schicken. Da muss man einfach helfen, man kann sie nicht im Stich lassen.

Ludmilla und Lillja sind sowas von tapfer, es ist unglaublich.


B.
 
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Wirklich eine unglaubliche Leistung. Wie schafft man es als einzelne Person so eine Menge Futter zu transportieren?
Die Katzen sehen so glücklich aus, man sieht wie sie sich über das Futter freuen.:pink-heart:
 
Reisebericht für die Reise nach Moskau, die vom 18.02 bis 20.02.2014 stattgefunden ha

Die Reise und Ankunft
Mit – wie immer - rund 45 Kilo Futter bepackt trat Ludmilla am 18. Februar ihre Reise nach Moskau an. Eine Sache fiel ihr sofort negativ auf: die russische Währung Rubel ist in ihrem Wert gesunken und die Taxi-Preise (wie viele andere Preise auch) gestiegen. Vom Flughafen sind Ludmilla und Liliya mit einem Taxi zu ihr nach Hause gefahren. Es gibt leider keine andere Möglichkeit so viel Gepäck ansonsten zu transportieren.

Die Katzen und Pflegestellenhündin Dina haben Ludmilla bereits an der Tür begrüßt, und die Katzen haben es sich sogleich gemütlich auf Ludmillas Gepäck gemacht, das so schön nach Futter gerochen hat. Es passiert tatsächlich jedes Mal, dass sich Katzen so gern auf Ludmillas Gepäck setzen, dass die beiden darin mittlerweile so etwas wie eine Prophezeiung sehen: diejenigen Katzen, die unbedingt auf Ludmillas Tasche sitzen wollen, wollen unbedingt nach Deutschland und werden wohl beim nächsten Flug dabei sein. Das hat sich schon mehrmals bestätigt 😉.

Die Sorgenkinder
Leider geht es unserem Katerchen Rochel schon seit einigen Tagen sehr schlecht :reallysad: und er hat nur noch ganz wenig gegessen - selbst das leckere deutsche Naßfutter hat er verweigert. Liliya hat deshalb die Entscheidung getroffen, dass er im Klinikum besser aufgehoben ist. Rochel wurde dort stationär aufgenommen. So kam es, dass schon kurz nach Ludmillas Ankunft erstmal Rochel in das nahe gelegene Klinikum gebracht werden musste. Ludmilla und Liliya haben ihm noch eine Tüte mit, in Deutschland gespendetem, Futter abgepackt damit er es dort essen kann, falls er Appetit bekommt. Ludmilla musste feststellen, dass Rochel leider extrem abgebaut hat. Er war mal ein fast schon molliger Kater und diesmal hat ihn Ludmilla fast nicht mehr erkannt - so dünn war er inzwischen. Am nächsten Tag bekam Liliya einen Anruf aus dem Tierklinikum, das die Therapiemaßnahmen bei Rochel seinen Appetit geweckt haben und er im Klinikum sogar wieder gegessen hat.

Liliyas derzeitiges zweites Sorgenkind ist Al, unser Kater mit den Glasknochen. Leider musste Ludmilla auch bei ihm feststellen, dass Al in den letzten Monaten extrem abgebaut hat :reallysad:. Sie erinnerte sich noch an Zeiten wo Al zusammen mit den anderen Katzen sozusagen im Rudel mit gelaufen ist und sogar auf den Tisch hoch gesprungen ist. Dies ist in seinem momentanen Zustand gar nicht mehr möglich. Alle Knochen sind dermaßen brüchig, dass die Tierärzte ihm absolute Ruhe mit ganz wenig Bewegung verschrieben haben damit er sich nichts bricht. Es wurde also empfohlen Al in einem Käfig unterzubringen. Al hat bei Lilia einen geräumigen Käfig mit einem kuscheligen (in Deutschland gespendetem) Körbchen bekommen - seit Monaten wohnt er dort. Vor ca. 7 Wochen hat sich Al trotzdem einen Beckenbruch zugezogen. Zum Glück merkte Liliya rechtzeitig, dass Al sein großes Geschäft unregelmäßig erledigte und brachte ihn ins Tierklinikum. Es hat sich herausgestellt, dass Als Becken so eng durch mehrmals falsch zusammengewachsene Knochen wurde, dass der Kot einfach nicht herausgedrückt werden konnten. Als die Tierärzte Als Röntgenbild gesehen haben, waren sie total schockiert- jeder Knochen, den dieses arme Katerchen in seinem winzigen Körper hat wurde mehrmals gebrochen, viele Knochen sind falsch zusammengewachsen. Selbst die kleinen Finger an den Pfötchen wurden gebrochen. Es wurde ein Not-OP für Al angesetzt, da der in seinem Körper verbleibende Kot eine große Gefahr für Als Leben darstellten.

Zum Glück hat Al die Not-OP gut überstanden, aber die Lösung für sein Hauptproblem - Glasknochen - wurde immer noch nicht gefunden. Es gibt in Moskau leider keine Spezialisten, die sich gut mit dieser Krankheit auskennen. Liliya hat wegen Al schon einen Kinderarzt, der Spezialist für Endokrinologie (=die „Lehre von den Hormonen“) ist, konsultiert, um Al zu helfen. So wird jede Idee, die Liliya von irgendwoher hat aufgegriffen und ausprobiert, aber es hilft alles nichts - Als Knochen bleiben brüchig, man kann ihn nicht mal in die Hände nehmen um ihm dabei nichts zu brechen. Diese Tatsache macht uns alle besonders traurig. Gerade in den letzten Wochen habe ich jeden Abend im russischen Forum mitgelesen und hatte Angst, dass es neue schlechte Nachrichten gibt. Viele russische Tierärzte sind mittlerweile der Meinung, dass es sich bei Al um einen Gendefekt (da fehlt wohl ein Stück DNA) handelt. Ob das wirklich so ist, kann in Russland nicht untersucht werden. Deswegen wissen wir nicht, ob Al noch zu retten ist. Als Liliya Ludmilla auf dem Weg vom Flughafen über Als leider nicht so erfreuliche Entwicklungen berichtet hat, hat Ludmilla gefragt: "Macht es vielleicht Sinn Al einzuschläfern, er muss doch bei jedem Bruch schlimme Schmerzen haben?". Liliya meinte nur: "Mal schauen, ob Du bei Deiner Meinung bleibst, wenn Du den Kleinen siehst". Und als Ludmilla ihn sah, hat sie verstanden was Liliya damit meinte: wenn man Als Käfig aufmacht, freut sich der kleine Kämpfer so sehr, dass er seine Pfötchen herausstreckt und laut schnurrt. Der Anblick, wie er in seinem Körbchen liegt ist sehr erschreckend, doch er freut sich dass er lebt, er freut sich wenn er die Aufmerksamkeit bekommt, man kann ihn ohne Tränen in den Augen kaum ansehen, so rührend und tapfer ist dieser kleine Kater.

Wir möchten alles versuchen um für Al zumindest eine genaue Diagnose zu bekommen, denn Glasknochenkrankheit ist nur eine Ursache, für deren Grund wir keine Antwort haben. Falls es unter Euch Fories, jemanden gibt, der schon Erfahrung mit den Glasknochen bei Tieren oder Menschen hat, wären wir über Eure Tipps sehr dankbar. Vielleicht kennt jemand von Euch einen guten Spezialisten in Deutschland, der sich mit dieser Krankheit gut auskennt?

Alltag bei Lilliya
Als Liliya am nächsten Tag bei der Arbeit war, hat Ludmilla die Reinigung von Als Käfig übernommen. Sie hat alles sauber gemacht und den Käfigboden mit einer frischen Decke unterpolstert, damit Al, falls er beim Aufstehen fallen soll, sich nichts brechen kann. Außerdem wollte Ludmilla ausprobieren (zumindest für wenige Stunden) Liliyas Leben zu führen und hat alle neun Katzenklos sauber gemacht und desinfiziert. Für Ludmilla war es recht frustrierend und hat mehrere Stunden gedauert bis sie fertig war. Kaum war eine Katzentoilette sauber lag dort zwei Minuten später schon ein Häufchen und musste entsorgt werden. Bei der Desinfizierung ist ihr aufgefallen, dass Gummi-Handschuhe bei Liliya eine echte Mangelware sind, weil sie einfach viel zu schnell kaputt gehen. Ludmillas Fazit: „Also, ich weiß nicht, wie es Liliya schafft so viel Arbeit, die mit der Katzenpflege verbunden ist, permanent zu erledigen, für mich schien es fast unmöglich.“

Nachdem Liliya von der Arbeit zurück kam haben sie gemeinsam Liliyas Sohn Daniel von der Schule abgeholt und sind in die Apotheke gegangen. Dabei hat Ludmilla Liliyas Haus für uns abfotografiert, damit wir einfach ein Gefühl bekommen wie Menschen in Moskau leben. Wie man sieht es ist ein mehrstöckiges (ca. 18 Stockwerke) Haus.

Die letzte Nacht vor Ludmillas Abflug hat sie komplett an Als Käfig verbracht, weil sie das Gefühl nicht loswerden konnte, dass wenn sie das nächste Mal wieder in Moskau ist, Al nicht mehr da sein wird 🙁 „Ich saß dort vor diesem kleinen rührenden, elenden aber trotzdem schnurrenden Wesen und fühlte mich absolut hilflos. Ich würde ja so gerne helfen, ich weiß aber nicht wie, weil die Tierärzte es auch nicht wissen.“

Stjöpa
Nun kommen wir aber zu den besseren Nachrichten. Die Situation bei unserem tapferen Katerchen Stjöpa, den so viele von Euch ins Herz geschlossen haben, bleibt nach wie vor stabil. Dass er ein Windelträger ist wird sich ja nicht mehr ändern lassen, er hat sich damit abgefunden und ist ein lebensfroher und zärtlicher Kater. Forine Fennja war so lieb und hat Stjöpa drei Packungen von Stjöpas Lieblingsfutter Animonda protect Intestinal gespendet, die Ludmilla auch an Stjöpa persönlich übergeben hat. Die Freude war riesengroß, besonders als die erste Schale aufgemacht wurde. Stjöpa konnte sich vor Ungeduld gar nicht zusammenreißen er ist auf den Tisch hochgesprungen und hat angefangen zu essen. Auch das Spezialtrockenfutter und Nassfutter von Royal Canin, das Ihr liebe Fories alle gespendet habt, wurde an Stjöpa übergeben. Endlich konnte Ludmilla auch den Eimer mit Rinderfett, das von einer Forine bereits im Sommer gespendet wurde, an Liliya übergeben werden, weil sie es auch zu diesem Zeitpunkt dringend gebraucht wurde. Liliya, Stjöpa und all die anderen Katzen bei Liliya bedanken sich ganz herzlich bei allen für die Unterstützung und Ihr Vertrauen, das uns entgegen gebracht wird!

Wir danken allen Fories vom ganzen Herzen für die großartige Unterstützung unserer Tiere und Vertrauen! Ohne Euch all wäre so vieles nicht möglich!

Danke für die Futterspenden
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Freudiges Schnuppern an den Spenden
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Lieben Dank an alle Spender
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Stjöpa bedankt sich bei Fennja für das Animonda Protect Nassfutter
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Stjöpa wartet erwartungsvoll
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Stjopa, Marjana, Amalia, Dzhina und Arina warten aufs Auspacken
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Liliyas Haus
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Reise nach Moskau, die vom 18.02 bis 20.02.2014 stattgefunden hat

Diese Nachrichten sind natürlich die Besten:
Auf der Rückreise sind folgende Glückspilze mit geflogen: einäugiger Kater Mitja, Katzen Abby und Arina, Kater Mister Kittler und unser Dreibeinchen Pierre.

Alle Miezen haben den Flug bestens überstanden, Mr. Kittler hat sich sogar sofort nach dem Flug auf das Nassfutter gestürzt! Mitja, Abby und Arina absolvieren gerade eine Probezeit in ihren neuen Familien :zufrieden:.

Kater Mr. Kittler und Pierre zeigen sich auf der Pflegestelle in Hamburg als ein Energiebündel und ganz dicke Freunde (Pierre hat bei Mr. Kittler sogar die Vaterrolle übernommen, indem er den kleinen putzigen Kerl immer sauber macht und abends ins Körbchen zum Schlafen ruft), so dass wir die beiden ungerne trennen würden und sie zusammen vermitteln möchten.

Die nächste Reise nach Moskau wird im April stattfinden.
 
:pink-heart: Tolle Bilder und auch tolle gute Nachrichten.

Rochel drücke ich fest die Daumen genauso wie Al.
Bei Al, möchtest du vielleicht im Wartezimmer einen Thread eröffnen und dort nachfragen da sehen es sicher mehr User und vielleicht hat da jemand einen Rat? Ansonsten könnte man vielleicht mal bei der Tierärztekammer anrufen ob sich ein Tierarzt darauf spezialisiert hat bzw. ob da halt einer eingetragen ist (müssen nicht).
Ich habe mal als ich das gegoogelt habe gelesen, dass Vitamin D auch helfen soll? Vielleicht funktioniert das auch mit einer Uvlampe 😕

Stjöpa ist so ein Sonnenschein:pink-heart:
 
Für Rochel und Al drücke ich fest die Daumen.
Die Schicksale der Beiden sind sehr berührend. Ich hoffe, es gibt Hilfe für Beide.

Wie schön,dass Stjöpa sich so sehr über das Futter gefreut hat. Ganz herzlichen Dank für die schönen Fotos. :pink-heart: Er ist ein ganz toller, tapferer Kater.

Liliya leistet da unglaubliches, sie hat all meinen Respekt.
 
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Reisebericht: Moskaureise 31. März bis 02. April 2014

Mit wochenlanger Verspätung kommt nun unser Reisebericht mit Fotos. Der Monat April und Anfang Mai waren sehr anstrengend für Ludmilla - es musste ein Umzug für ihren Bruder in eine andere Stadt organisiert werden und zusätzlich standen Renovierungsarbeiten an. Das Alles kostete viel Zeit. Bitte entschuldigt deshalb den verspäteten Bericht:
Wie immer schwer bepackt mit rund 45 Kilo Futter ging es am 31.03.14 in Hamburg los. Und wie immer musste Ludmilla im Handgepäck eine Menge Nassfutter durch den Zoll und die Sicherheitskontrolle bringen. Man muss jedes Mal wieder die Taschen öffnen und in die verwunderte Augen der Mitarbeiter der Flugsicherheitskontrolle sehen - es gibt wohl tatsächlich nicht sooo viele Menschen, die Katzennassfutter im Handgepäck mitführen.

In Moskau erwartete Ludmilla eine tolle Überraschung: Liliya und ihr Mann Alexander haben sich endlich, das schon vor mehreren Jahren geplante Auto (ein Kleinwagen der Marke Citroen und alt, aber immerhin) gekauft und sie damit vom Flughafen abgeholt. So musste sie kein teures Taxi (kostet ca. 40 Euro bis zu Liliyas Haus) nehmen - denn mit 45 kg Futter schafft man es kaum mit Metro und Bus zu fahren (auch das hat Ludmilla schon mal gemacht – danach ist man halbtot). Dieses Auto muss natürlich noch abbezahlt werden, da es auf Kredit gekauft wurde, erleichtert aber viele Angelegenheiten. So kann tierschutztechnisch eine Menge Geld gespart werden, da kein Taxi mehr benötigt wird (was immerhin bei fast jeder Reise ein Posten von 80 Euro hin und zurück bildet wobei die Benzinkosten nur ca. 16 Euro betragen). Dieses eingesparte Geld kann nun in Kastrationen und Tierarztbehandlungen zum Wohl der Tiere investiert werden. Liliya hat zwar einen Führerschein, da sie aber bisher nie ein Auto gehabt hat, kann sie leider nicht mehr fahren. Wir sind aber zuversichtlich, dass sie es bald wieder lernen kann um viele Tierschutzangelegenheiten wie z.B. Abholung der Notfälle oder dringende Tierarzttermine selbst erledigen zu können.

Bei Liliya angekommen wurde Ludmilla wieder von allen Tieren begrüßt und danach ging es gleich ans Auspacken, da die Katzen das schöne Futter aus Deutschland schon gerochen haben und das ganze Gepäck sofort in Beschlag genommen wurde. Die Miezen saßen auf Ludmillas Tasche und dem Koffer und warteten hungrig bis sie etwas Leckeres bekommen. Ludmilla hat mir geschrieben, dass wenn sie sich heute die Fotos ansieht im Nachhinein das Gefühl hat, dass unser Stjöpa (der ja am 6.05.14 unerwartet verstorben ist) eine Vorahnung gehabt haben musste, dass sie sich nicht mehr sehen. Ludmilla hat das Gefühl, dass er auf den Fotos nachdenklich aussieht, so als würden seine Augen sagen: “Danke, dass Ihr mir geholfen habt, ich bin froh, dass es Euch in meinem Leben gegeben hat, macht weiter so und ich verabschiede mich“. Ludmilla meinte, dass sie noch immer nicht ohne Tränen an unseren geliebten Sonnenschein Stjöpa denken kann, Liliya geht es nicht anders, wobei Stjöpas Tod in Liliyas Herzen eine noch viel tiefere Schramme hinterlassen haben muss.

Nun kommen wir zum Positiven: obwohl Ludmilla schon bei ihrer vorletzten Reise gedacht hat, dass unser Glasknochen-Kater Al es bis zum nächsten Wiedersehen nicht mehr schafft, weil es ihm damals gar nicht gut ging - war sie doch sehr froh, dass er sich aufgerappelt hat und sich sogar gefreut hat sie zu sehen (zumindest kam es ihr so vor). Liliya berichtete, dass Al jetzt ein Spezialtrockenfutter bekommt und sein Kotabsatz nun regelmäßiger wurde (aufgrund seiner Glasknochenkrankheit und dem daraus resultierenden gebrochenen Beckenknochen gab es bei Al davor Probleme mit dem Kotabsatz).

Ludmilla hat bei dieser Reise mehrere neue Schützlinge von Liliya kennen gelernt, die wir später in unserem Vermittlungsthread vorstellen werden, wie z.B. den Perserkater Adamant, der 3 Jahre lang in einer russischen Provinzstadt auf der Straße gewohnt hat oder dem wunderschöner Kater Alex.

Bei der Rückreise kamen folgende Kätzchen mit Ludmilla nach Deutschland: Katze Sulja (die an einem Auge fast blind ist), Katze Mascha (das ist die Mutter von unserem Katerchen Mister Kittler) und die 3 Schwestern Amalia, Marjana und Fiona/Yvonna. Alle Katzen haben die Reise gut überstanden.

Nach der Landung brachten Ludmilla und ihr Freund Katze Yvonna zu ihrer neuen Familie nach Berlin. Es war zwar anstrengend für sie so direkt nach dem Flug von Moskau nach Hamburg gleich eine Strecke von 600 km hinzulegen - als sie dann aber um 4 Uhr morgens schlafen ging wusste sie, dass dies eine Müdigkeit war, die in Ihr auch eine Zufriedenheit ausgelöst hat.

Liliya hat Ludmilla gebeten allen, die uns unterstützen und mitfiebern, einen herzlichen Dank im Namen aller ihrer Tiere auszusprechen. Eure Hilfe ist überlebenswichtig für viele Tiere, ohne Eure Unterstützung würden wir wahrscheinlich nicht mal die Hälfte der bisher geretteten Tiere retten können. Wir danken Euch für Euer Vertrauen und dass Eure Herzen am richtigen Fleck sind. Wir hoffen die neuen Fotos können Euch zumindest ein kleines Lächeln auf das Gesicht zaubern.

Die nächste Russland-Reise ist schon geplant und findet schon ganz bald statt.

Danke für die Spenden:
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Die Katzenbande und Hündin Dina:
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Leckeres Essen aus Deutschland:
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Leckerer Koffer:
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Liliyas Bande:
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Rochel, Marjana, Amalia und Yvonna in freudiger Erwartung:
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Sulja und Futterspenden:
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Yvonna:
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Stjöpa, der Sonnenschein:
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Unser Stjöpa sagt "Danke!" :sad:
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Nur noch heute (Freitag, 08.08.) möglich: Bitte stimmt für unsere blinde Lulu ab!

Vielleicht können sich ein paar von Euch an unsere blinde Lulu aus Russland erinnern, damals hieß sie noch Myschka. Lulu hat aufgrund von Katzenschnupfen im Babyalter komplett das Augenlicht verloren. Als Lulu von den Tierschützern in Russland gefunden wurde, brauchte sie eine Augen-Operation (Augen sollten herausgenommen werden, damit sie keine Entzündungsherde für Lulu mehr darstellen). Diese Operation hat in Moskau ein Vermögen gekostet und konnte von uns Tierschützern kaum bezahlt werden.

Ein Glück, dass Berit und Lars aus Hamburg, die eine dreibeinige Katze Mila bereits von uns hatten, uns und Lulu unter die Arme gegriffen haben und die Augen-OP-Kosten übernommen haben. Später, als Lulu nach Hamburg kam, kamen Berit und Lars vorbei um ihre Paten-Katze Lulu kennen zu lernen, haben sich unsterblich in sie verliebt und letztendlich auch adoptiert.

Heute ist der Weltkatzentag und die Zeitung Hamburger Morgenpost sucht Hamburgs tollste Katze. Unsere Lulu nimmt teil und wir denken, dass sie es verdient hat zu Hamburgs tollster Katze zu werden um möglichst vielen Menschen zu zeigen, dass behinderte Katzen Lebensqualität haben und auch das Leben von jedem Menschen bereichern können. Bitte stimmt unter diesem Link bis morgen für Lulu ab (Lulu ist schwarz-weiß und sitzt auf dem Foto auf der Herdplatte, damit Ihr sie besser findet könnt):

http://www.mopo.de/nachrichten/jetzt-abstimmen-weltkatzentag--waehlen-sie-hamburgs-tollste-katze-,5067140,28055182.html

Einen ganz lieben Dank an Euch und viel Spaß heute mit Euren Miezen am Weltkatzentag!
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Zwillingsmami, es freut mich sehr, dass zumindest zwei Katzen schon bald mit Daria ausreisen können. Ich wünsche Ihnen ein liebevolles neues Zuhause und werde die Daumen fest drücken. Vielleicht kann Dir Daria die Infos ja rechtzeitig zusenden, damit die Katzen hier auch eingestellt werden?

Ansonsten wollte ich mich mit Euch gemeinsam noch über eine tolle Neuigkeit freuen. Es geht dabei um Tichon.

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Ich hatte ihn nicht hier im Forum eingestellt, da Tichon Dezember 2012 auch noch einen Herzinfarkt erlitten hatte, der ihn fast das Leben gekostet hat und damals eigentlich nicht mehr an eine Ausreise nach Deutschland zu denken war. Es ist aber etwas großartiges passiert. Tichon ist wohlbehalten in Deutschland angekommen - und noch viel besser: auch schon in seinem neuen Zuhause in Hamburg. Er wohnt dort jetzt zur Probe und wir alle drücken die Daumen, dass er sich gut einlebt und bleiben darf.

Tichon hat schon so viel hinter sich, er hat jetzt wirklich ein schönes neues Leben verdient. Der schneeweiße Tichon stammt aus der berüchtigten Wohnung, in der gleichzeitig 48 Katzen unter schlimmsten Bedingungen gehalten wurde. Genau wie den anderen Tieren aus dieser schrecklichen Wohnung wurde auch dem armen Tichon nicht nur Nahrung, Aufmerksamkeit und ein hygienisches Umfeld vorenthalten, sondern, was in Tichons Fall noch viel gravierender war, auch notwendige medizinische Behandlungen unterblieben. Der schneeweiße, wunderschöne Tichon leidet aufgrund der katastrophalen Bedingungen an einer chronischen Krankheit: er hat Urolithiasis, eine chronische Blasenentzündung, und außerdem Probleme mit dem Auge. Als ob das alles nicht genug wäre hatte sich auch noch herausgestellt, das er taub ist.

Wer sich für seine ganze Geschichte interessiert kann dies hier nachlesen.

Alles Gute für Dich Du liebes Katerchen und vielen Dank an die liebe Familie die ihm eine Chance gibt!

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Unser Tichon wohnt nun zur dauerhaften Pflege bei Dana und ihren Tieren in der Nähe von Hamburg. Unser mehrfach behinderter Tichon hat sich auf Anhieb mit Danas Hündin, mehreren Katzen und 2 Kaninchen verstanden und fühlt sich sehr wohl.

Wir danken Dana vom ganzen Herzen, dass sie unseren benachteiligten Tichon ein wunderschönes Leben schenkt und sich sehr gut um unser ehemaliges Sorgenkind kümmert.
 
Das sind ja tolle Neugikeiten für Tichon! Ich freue mich für ihn. Er ist so ein hübscher Katermann!!! :pink-heart:
 
Vielen Dank Nessarose!!
Und auch viele Grüße an die zwei Süßen.
 
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Ich muss euch sagen ,ich habe großen Respekt für eure Arbeit,Hut ab für eure
Fürsorge den Katzen gegen über,wenn nur jeder Mensch sein Teil dazu beitragen würde ,würde es nicht soviel Elend geben.

Wünsche euch weiterhin viel Kraft und Gottes Segen
 
Vielen lieben Dank Elke!!

Ludmilla wird sich sicherlich bald bei Dir melden.
 
Danke fürs Abstimmen. Unsere blinde "Lulu" hat gewonnen!

Vielen Dank an alle, die sich an der Abstimmung beteiligt haben.

Unsere blinde Lulu (früher: Myshka) hat es geschafft und darf sich nun "Hamburgs tollste Katze" nennen.
Der Beweis!

Wer sich für Lulus traurige Geschichte interessiert kann sie hier nachlesen.

myschka.bmp


Mysch4.jpg
 
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🙂

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