Das Fotos sortieren und runterladen fiel mir heute sehr schwer und zwischendurch habe ich überlegt es heute sein zu lassen. Immer wieder sind meine Gedanken abgeschweift und die Augen feucht geworden. Der Grund war die furchtbare Nachricht von Marie.
Marie und ich haben oft festgestellt, dass wir mit unserem Anspruch an den Umgang mit den Tieren und der Vermittlung auf einer Wellenlänge sind. Sie war einer der wenigen Menschen mit dem ich bereit gewesen wäre gemeinsame Sache zu machen… Ihr Vermächtnis ist groß, was sie auf die Beine gestellt hat ist unglaublich. Ihr Projekt mit den Androskatzen wird weitergeführt und das ist gut so. Und ebenso hätte sie gewollt, dass auch alle anderen mit ihren Katzen weitermachen.
Also keine Atempause als Gedenkzeit, sondern Tränen trocknen, tief durchatmen und weiter im Text.
Marie, ich denk an dich, die Welt hat viel verloren …
Celia zieht morgen in ihr neues Zuhause, sie tritt in große Fußstapfen, die sie mit ihrer inneren Größe aber sicher ausfüllen wird können.
Ein letztes Foto vom rot-weißen Prinzenpaar
Dairo – ohne Worte
Willow und Spencer sind so sehr toll aufgetaut, aber bei direkter Aufmerksamkeit werden sie beide sehr unruhig. Also üben wir jetzt Aufmerksamkeit als ungefährlich kennenlernen als Vorstufe zum Streicheln-üben
Willow
Spencer
Wetter ist schlecht, Terrassentür zu Chillzeit bei Marek
Er benutzt den Vorderstumpf wieder bei allem voll und normal mit
Auch sonst ist er gut drauf
„Wann darf ich hier raus?“
Bei Emmy habe ich jetzt wieder mit Wedelstreichelübungen angefangen und sie macht gut mit
Loni und Seymour suchen weiterhin – alle Anfragen verlaufen im Sande oder sie passen nicht
Groß und klein
Ich habe jetzt im oberen Bereich alle Türen auf und alle 4 können in alle Bereiche laufen. Die Kleinen nutzen es viel um rumrennen, halten sich aber meist nach wie vor in ihrem großen vorherigen Bereich auf. Bente ist nach wie vor gern im Flurbereich
Aber er kommt gern mit zu den Kleinen dazu und spielt bei den Spielerunden fleißig mit. Es ist zu süß zu sehen, wie er unbeholfen und aufgeregt durch die Gegend hoppelt
Bryan ist toll aufgetaut – zumindest wenn kein Mensch in Sicht ist. Er liebt die Spielemäuschen, wechselt ständig die Plätze und schleppt immer seine Mäuschen mit dahin. Das Vorlesen mag er auch und: er fängt an selbstbewußt zu werden, faucht mich auch schonmal ab, wenn ich den Sicherheitsabstand unterschreite. Finde ich gut.
Und jetzt kommt Zucker pur
Das sind die kleinen Portugiesen.
Wie auch damals bei Nadir ist das ganze leider etwas dramatisch verlaufen. Es waren 10 Kleine von 4 Müttern. Eine Mama ist zahm (die Siam-Mama), eine halb-zahm und 2 sind scheu. Die Siammama hatte 2 Kleine, wovon aber nur eins überlebt hat. Von der einen scheuen Mama sind die Kleinen von einem wilden Hund gerissen worden. Den übrigen 7 Kleinen drohte dasselbe Schicksal, die Hunde streunten offensichtlich um das Heulager in dem die Nester waren…
Und so bat ich sie zumindest die zahme Mama mit ihrem Kleinen ins Haus zu nehmen und sollte sie eins von den anderen Kleinen kriegen, dann zu versuchen die zu greifen und ihr unterzuschieben, da sie ja noch nicht selbstständig fressen. Und der Plan hat super geklappt, sie konnte nach und nach alle Kleinen sich greifen und die Siammama hat alle sofort angenommen. Und das beste: nachdem sie die Kleinen der Halbzahmen schwarzen Mama reingeholt hatte, wollte diese rein und legte sich zu der Siammama dazu und beide kümmern sich nun um alle Kleinen. Ein schnurrender glücklicher Katzenhaufen.