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Coracon
Erfahrener Benutzer
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- 25. Juni 2011
- Beiträge
- 392
Hallo liebe Katzenfreunde,
am 21. März haben wir Maggy (angebl. 2 Jahre alt) aus dem Tierheim mitgenommen, sie ist nun also gut 3 Monate bei uns und auch schon viel zutraulicher geworden. Allerdings kann man meistens nicht näher als 1 Meter an sie herankommen, ohne dass sie erneut Abstand zwischen sich und uns bringt. Sprich: man kann sie nicht berühren. Lt. Tierheim wurde sie mit 7 oder 8 anderen Katzen in einem Zimmer gehalten und von den Mietern der Wohnung einfach zurückgelassen. Die Tiere wurden nach und nach mit Katzenfallen eingefangen, ins Tierheim gebracht, wie es so üblich ist dann auch kastriert und -es war eine Qual das mit anzusehen- für den/die zukünftigen Besitzer mit einem Netz eingefangen. Ich war schon an der Tür und wollte bitten, dass man damit aufhört und eine andere Katze aussuchen, als sie das Tierchen dann gefangen hatten. Sie muss die Prozedur wohl schon mehrmals mitgemacht haben, da sie unter den letzten vieren war. Es ging senkrecht die Wände rauf, die Katzen fielen runter, weil Polster verrutschten, rasten in höchster Panik in dem Quartier rum... also ich würde sagen, Trauma pur und sie hat von Menschenhand noch nicht viel Gutes erlebt. So viel zur Vorgeschichte.
Das hier ist sie:
Zwei Monate ging soweit alles gut, aber seit ca. 3 Wochen hat sie alle paar Tage das Problem, dass sie 1-2 Tage in die ganze Wohnung Schleimpfützen (klares Sekret, mit weißem Schaum) erbricht. (Ihr stehen 140 qm + Balkon "zur Verfügung", Pflanzen alle weggeräumt, bis auf eine Grünlilie). Danach geht es ihr wieder ein paar Tage gut und dann gehts wieder los. Auf den fernmündlichen Rat zweier Tierärzte habe ich eine Wurmkur gemacht = brachte nichts.
Dann hab ich beim Tierheim angerufen, mehrfach betont, dass ich die Katze nicht zum TA bringen kann, WEIL wir ihrer nicht habhaft werden können. Die Tierärztin von dort meinte, ich soll ihr ein Antibiotikum verabreichen, das sie mir zusammen mit Ulcogant (so ein Fluid, das die Magenwand auskleidet) einpackt. Beim Tierheim erhielt ich die Medikamente, zusammen mit einer Einwegspritze, um der Katze das Fluid ins Mäulchen zu geben (???? wie denn, wenn ich nicht an sie rankomme??)
Die erste Tablette konnten wir noch in einem Ministückchen Katzensticks verpackt geben, aber die zweite erbrach Maggy am Abend, sie rührte auch weder das Diätfutter (egal ob mit oder ohne Fluid) an, als ich das am dritten Tag nicht mehr mit ansehen konnte (Maggy ist eh so schmal), gab ich ihr 2 Teelöffel Thunfisch von Felix, zusammen mit 5 Globuli Arnika D12. Ab da ging es wieder bergauf. Vor 2 Tagen hatte sie wieder diesen Spuckreiz. Hab nun vorgestern und gestern in kleinen Portionen das Futter mit morgens und abends je 5 Globuli gegeben und alles war ok, Maggy top fit. Aber vorhin gings wieder los. Ich hab bestimmt schon 5 Pfützen aufgewischt 🙁 Meine Freundin meinte, dass die Katze jetzt langsam zur Ruhe kommt und das Spätfolgen von dem ganzen erlittenen Stress sind, die wohl noch 4 Wochen auftreten. Ist das möglich?
Mich macht das fertig. Zum einen nervts, dass Maggy alles vollk..., aber noch mehr, dass ich sie nicht zum Tierarzt schaffen kann, damit sie mal durchgecheckt wird. Sie ist so eine Süße und wir machen uns Sorgen: wollen nicht, dass sie leidet oder wir sie gar verlieren! Hausbesuch bringt auch nix, weil sie sich bei Fremden in die letzten Ecken verkriecht. Meine letzte Idee wäre eine Art Betäubungstablette, aber das möchte ich nur als letztes Mittel versuchen.
Hat irgendwer Rat oder so etwas (dieses Spucke brechen) schon einmal erlebt? Bin mit meiner Weisheit am Ende... Vielen Dank schonmal!
am 21. März haben wir Maggy (angebl. 2 Jahre alt) aus dem Tierheim mitgenommen, sie ist nun also gut 3 Monate bei uns und auch schon viel zutraulicher geworden. Allerdings kann man meistens nicht näher als 1 Meter an sie herankommen, ohne dass sie erneut Abstand zwischen sich und uns bringt. Sprich: man kann sie nicht berühren. Lt. Tierheim wurde sie mit 7 oder 8 anderen Katzen in einem Zimmer gehalten und von den Mietern der Wohnung einfach zurückgelassen. Die Tiere wurden nach und nach mit Katzenfallen eingefangen, ins Tierheim gebracht, wie es so üblich ist dann auch kastriert und -es war eine Qual das mit anzusehen- für den/die zukünftigen Besitzer mit einem Netz eingefangen. Ich war schon an der Tür und wollte bitten, dass man damit aufhört und eine andere Katze aussuchen, als sie das Tierchen dann gefangen hatten. Sie muss die Prozedur wohl schon mehrmals mitgemacht haben, da sie unter den letzten vieren war. Es ging senkrecht die Wände rauf, die Katzen fielen runter, weil Polster verrutschten, rasten in höchster Panik in dem Quartier rum... also ich würde sagen, Trauma pur und sie hat von Menschenhand noch nicht viel Gutes erlebt. So viel zur Vorgeschichte.
Das hier ist sie:
Zwei Monate ging soweit alles gut, aber seit ca. 3 Wochen hat sie alle paar Tage das Problem, dass sie 1-2 Tage in die ganze Wohnung Schleimpfützen (klares Sekret, mit weißem Schaum) erbricht. (Ihr stehen 140 qm + Balkon "zur Verfügung", Pflanzen alle weggeräumt, bis auf eine Grünlilie). Danach geht es ihr wieder ein paar Tage gut und dann gehts wieder los. Auf den fernmündlichen Rat zweier Tierärzte habe ich eine Wurmkur gemacht = brachte nichts.
Dann hab ich beim Tierheim angerufen, mehrfach betont, dass ich die Katze nicht zum TA bringen kann, WEIL wir ihrer nicht habhaft werden können. Die Tierärztin von dort meinte, ich soll ihr ein Antibiotikum verabreichen, das sie mir zusammen mit Ulcogant (so ein Fluid, das die Magenwand auskleidet) einpackt. Beim Tierheim erhielt ich die Medikamente, zusammen mit einer Einwegspritze, um der Katze das Fluid ins Mäulchen zu geben (???? wie denn, wenn ich nicht an sie rankomme??)
Die erste Tablette konnten wir noch in einem Ministückchen Katzensticks verpackt geben, aber die zweite erbrach Maggy am Abend, sie rührte auch weder das Diätfutter (egal ob mit oder ohne Fluid) an, als ich das am dritten Tag nicht mehr mit ansehen konnte (Maggy ist eh so schmal), gab ich ihr 2 Teelöffel Thunfisch von Felix, zusammen mit 5 Globuli Arnika D12. Ab da ging es wieder bergauf. Vor 2 Tagen hatte sie wieder diesen Spuckreiz. Hab nun vorgestern und gestern in kleinen Portionen das Futter mit morgens und abends je 5 Globuli gegeben und alles war ok, Maggy top fit. Aber vorhin gings wieder los. Ich hab bestimmt schon 5 Pfützen aufgewischt 🙁 Meine Freundin meinte, dass die Katze jetzt langsam zur Ruhe kommt und das Spätfolgen von dem ganzen erlittenen Stress sind, die wohl noch 4 Wochen auftreten. Ist das möglich?
Mich macht das fertig. Zum einen nervts, dass Maggy alles vollk..., aber noch mehr, dass ich sie nicht zum Tierarzt schaffen kann, damit sie mal durchgecheckt wird. Sie ist so eine Süße und wir machen uns Sorgen: wollen nicht, dass sie leidet oder wir sie gar verlieren! Hausbesuch bringt auch nix, weil sie sich bei Fremden in die letzten Ecken verkriecht. Meine letzte Idee wäre eine Art Betäubungstablette, aber das möchte ich nur als letztes Mittel versuchen.
Hat irgendwer Rat oder so etwas (dieses Spucke brechen) schon einmal erlebt? Bin mit meiner Weisheit am Ende... Vielen Dank schonmal!
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