Ich gebe mal ein Update:
Es ist jetzt (erst) die 3. Woche mit Chiri, wenn ich richtig mitgezählt habe. Die Kleine vertraut mir zwar noch nicht 100%, ich würde aber sagen, zu 98% fühlt sie sich sicher. Manchmal beißt sie noch, wenn man sie unverhofft an der Flanke berührt (sie muss da mal schlechte Erfahrungen gemacht haben). Ansonsten läuft sie gurrend fröhlich auf uns zu, spielt wie ein Kitten und fühlt sich offensichtlich wohl.
Fluff wird angespielt, ignoriert das aber meistens. Wenn ich ausgiebig mit Chiri spiele, schauen Maggy und er jedoch aufmerksam zu. Meine Versuche, die beiden beim Spielen einzubeziehen, misslingen in der Regel aber. Morgens warten alle aufs Frühstück, ich stelle die übliche große (Maggy+Fluff) und eine kleinere (Chiri) Schale hin, alle drei fangen an zu fressen, dann ein Blick auf Chiri und die zwei "Alten" verzichten vornehm und verziehen sich erstmal wieder.
Maggy ist Chiri gegenüber weiterhin ängstlich/vorsichtig, weil Chiri sich immer wieder mal auf den Boden duckt und dann auf sie zu oder hinter ihr her rennt, jedoch ohne sie anzugreifen. Sie will spielen und Maggy versteht das nicht. Mein Mann zieht mich jetzt echt runter, mit seinen ständigen Bemerkungen wie: "Es war zu früh" "Arme Maggy" "Es war ein Fehler". Eigentlich läuft es doch gut, nach der kurzen Zeit.. keine Kämpfe, kein Anschreien, Maggy schmust mit mir, wie zuvor und traut sich auch auf die Terrasse, aufs WC, etc.
Mit Männes sorgenvoller Miene macht er mir aber voll das schlechte Gewissen wegen Maggy und das nagt jetzt beständig an mir. 😒