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Jasmin2
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- Mitglied seit
- 19. April 2013
- Beiträge
- 42
Hallöchen!
Ich habe vorige Woche unseren Kater, ca. 10 Jahre alt, (er wohnt jetzt nicht bei mir, sondern bei meiner Mutter/Schwester) zum Tierarzt gebracht, da meine Schwester bemerkt hatte, dass er nicht mehr richtig frisst und daher auch nicht aufs Klo gehen kann (also urinieren). Leider ist ihr das mit dem "nicht aufs Klo gehen" nicht eher aufgefallen, da er ein Freigänger ist und sie dachte, er macht schon draußen.
Naja am Montag sind wir auf jeden Fall sofort zum Tierarzt, da es wirklich unüblich ist, dass er gar nicht an sein Nassfutter geht (das liebt er normal heiß und innig) und er dann am Nachmittag auch anfing, Urin zu tröpfeln. Die Tierärztin hat seine Blase abgetastet, die war natürlich RIESIG, sie hat ihm dann sofort eine Vollnarkose gegeben und einen Katheter gesetzt. Sie erwähnte mehrmals, dass es sehr knapp war und er Glück hatte, dass es eben immer so getröpfelt hat. Weiters war auch Blut im Urin.
Da sie zuerst Steine oder Kristalle in der Blase vermutete, hat sie ihn geröntgt und festgestellt, dass keine SICHTBAREN Kristalle oder Steine zu sehen sind. Der Nierenwert ist aber deutlich erhöht und sie behielt ihn dann 2 Tage bei sich, bis er wieder normal urinieren konnte.
Ihre Vermutung ist, dass sich einzelne Stücke von der Blasenwand abgelöst und so die Harnröhre verstopft haben. Sie hat ihm dann auch Infusionen gegeben, damit dieser Harnweg einfach richtig durchgespült wird. Auf jeden Fall hat er dann erstmal ein Antibiotikum für ein paar Tage (Furox Souj? leider schwer erkennbar) mitbekommen, des weiteren bekam er ein Pulver für die Nieren (Renosan Cat) und Tabletten für die Blasenwand (Astorin Fludt 30), beides sollte er ab jetzt immer bis zum Lebensende nehmen.
Futter sollte er nun auch anderes bekommen, da gab sie uns vorerst das Royal Canin - renal Veterinary diet with chicken mit. Da ich aber auf Royal Canin nicht gut zu sprechen bin, wollte ich fragen welches Futter hier noch geeignet ist? Gibt es andere Dinge zu beachten, sollten wir irgendetwas meiden? Sie meinte leider, dass es jederzeit wieder passieren kann, das will ich natürlich vermeiden, da der kleine da echt ziemliche Schmerzen erlitten haben muss Das hat er uns leider erst sehr spät gezeigt
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Jasmin
Ich habe vorige Woche unseren Kater, ca. 10 Jahre alt, (er wohnt jetzt nicht bei mir, sondern bei meiner Mutter/Schwester) zum Tierarzt gebracht, da meine Schwester bemerkt hatte, dass er nicht mehr richtig frisst und daher auch nicht aufs Klo gehen kann (also urinieren). Leider ist ihr das mit dem "nicht aufs Klo gehen" nicht eher aufgefallen, da er ein Freigänger ist und sie dachte, er macht schon draußen.
Naja am Montag sind wir auf jeden Fall sofort zum Tierarzt, da es wirklich unüblich ist, dass er gar nicht an sein Nassfutter geht (das liebt er normal heiß und innig) und er dann am Nachmittag auch anfing, Urin zu tröpfeln. Die Tierärztin hat seine Blase abgetastet, die war natürlich RIESIG, sie hat ihm dann sofort eine Vollnarkose gegeben und einen Katheter gesetzt. Sie erwähnte mehrmals, dass es sehr knapp war und er Glück hatte, dass es eben immer so getröpfelt hat. Weiters war auch Blut im Urin.
Da sie zuerst Steine oder Kristalle in der Blase vermutete, hat sie ihn geröntgt und festgestellt, dass keine SICHTBAREN Kristalle oder Steine zu sehen sind. Der Nierenwert ist aber deutlich erhöht und sie behielt ihn dann 2 Tage bei sich, bis er wieder normal urinieren konnte.
Ihre Vermutung ist, dass sich einzelne Stücke von der Blasenwand abgelöst und so die Harnröhre verstopft haben. Sie hat ihm dann auch Infusionen gegeben, damit dieser Harnweg einfach richtig durchgespült wird. Auf jeden Fall hat er dann erstmal ein Antibiotikum für ein paar Tage (Furox Souj? leider schwer erkennbar) mitbekommen, des weiteren bekam er ein Pulver für die Nieren (Renosan Cat) und Tabletten für die Blasenwand (Astorin Fludt 30), beides sollte er ab jetzt immer bis zum Lebensende nehmen.
Futter sollte er nun auch anderes bekommen, da gab sie uns vorerst das Royal Canin - renal Veterinary diet with chicken mit. Da ich aber auf Royal Canin nicht gut zu sprechen bin, wollte ich fragen welches Futter hier noch geeignet ist? Gibt es andere Dinge zu beachten, sollten wir irgendetwas meiden? Sie meinte leider, dass es jederzeit wieder passieren kann, das will ich natürlich vermeiden, da der kleine da echt ziemliche Schmerzen erlitten haben muss Das hat er uns leider erst sehr spät gezeigt
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Jasmin