H
holgerbremen
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- 1. Juni 2014
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Unser Niko hat sich vor ca. 7 Wochen mal wieder mit einer fremden Katze geprügelt. Das Resultat war eine Bissverletzung am Sprunggelenk. Wir bemerkten es es zwei Tage später, als er humpelte und es dick wurde. Der Arzt diagnostizierte einen Abzess, der sich dann auch öffnete. Das Problem war, das der Abzess nicht abheilen wollte und ca. weiter 14 Tage eiterte. Es wurde ein Abstrich aus der Wunden genommen (nicht aus dem Gelenk) und dieser wurde auf Baktieren getestet. Das Problem war wohl, dass er vorher schon Antibiotika bekommen hatte. Somit was der Test dann nicht 100%ig sicher. Die Endzündung ging auch in Gelenk, was dann wohl auch mit starken Schmerzen verbunden war und er das Bein dann überhaupt nicht mehr benutzte.
Nach ca. drei Wochen ging dann die Endzündung zurück und die Wunde schloss sich. Er hatte während der Zeit zwei verschiedene Antibiotika und Metacam bekommen. Das Humpeln wurde aber nicht weniger. Daraufhin wurde das Bein geröngt. Es stellte sich heraus, dass sich ein Stück von Sprunggelenk aufgelöst hatte bzw. einfach fehlte. Dazu vermutete der Arzt, das die Bänder nicht mehr intakt waren. Unser Arzt fragte dann noch einen befreundeten Chirugen. Er meinte, dass man da nichts mehr machen kann. Das Bein sollte in Bewegung bleiben und belastet werden, damit das Gelenk nicht verkalkt und das Bein versteift. Das ganze sollte dann mit Schmerzmittel unterstützt werden.
Damit wollte ich mich nicht abfinden und fragte noch in einer empfohlenen Tierklinik bei uns in der Gegend nach. Der Chirug vermutete aufgrund der Röntgenbilder, dass noch eine Entzündung im Gelenk ist. Er würde eine Gelenkpunktion machen wollen und dann prüfen, ob noch Baktieren im Gelenk sind. Wenn das Gelenk noch stabil ist und die Bänder noch intakt sind, könne er wohl chirugisch was machen. Unser Tierarzt will das Gelenk nicht mehr anfassen, der er schon froh ist, da es aktuell ruhig verhält.
Jetzt stellt sich uns die Frage, was zu machen ist. Das Gelenk ist wohl aktuell stabil. Der Kater nutzt das Bein, wenn ich an der Leine durch Gelände gehe oder wenn er soweit wie möglich in der Wohnung rumspringt. Somit vermute ich. Auch kann er locker auf den hinteren Beinen stehen und an der Tür stundenlang kratzen, da wir ihn aktuell nicht raus lassen. Beim gehen tritt er mit dem Bein nicht auf sondern humpelt auf drei Beinen.
Sollte man jetzt noch abwarten, ob sich das Bein von selber noch beruhigt oder sollte man auf den Chirugen hören, eine Gelenkpunktion machen und evtl. chirugisch eingreifen. Diese Entscheidung wollte unser Arzt uns nicht abnehmen. Jeder Eingriff stellt natürlich auch eine Gefahr da und kann das Problem verschlimmern. Anderseits wollten wir nichts mehr, als das er wieder normal gehen kann.
Hat schon jemand ähnliche Probleme gehabt und dazu was sagen. Irgendwie sind wir gerade ziemlich unentschlossen.
Gruß
Holger
Nach ca. drei Wochen ging dann die Endzündung zurück und die Wunde schloss sich. Er hatte während der Zeit zwei verschiedene Antibiotika und Metacam bekommen. Das Humpeln wurde aber nicht weniger. Daraufhin wurde das Bein geröngt. Es stellte sich heraus, dass sich ein Stück von Sprunggelenk aufgelöst hatte bzw. einfach fehlte. Dazu vermutete der Arzt, das die Bänder nicht mehr intakt waren. Unser Arzt fragte dann noch einen befreundeten Chirugen. Er meinte, dass man da nichts mehr machen kann. Das Bein sollte in Bewegung bleiben und belastet werden, damit das Gelenk nicht verkalkt und das Bein versteift. Das ganze sollte dann mit Schmerzmittel unterstützt werden.
Damit wollte ich mich nicht abfinden und fragte noch in einer empfohlenen Tierklinik bei uns in der Gegend nach. Der Chirug vermutete aufgrund der Röntgenbilder, dass noch eine Entzündung im Gelenk ist. Er würde eine Gelenkpunktion machen wollen und dann prüfen, ob noch Baktieren im Gelenk sind. Wenn das Gelenk noch stabil ist und die Bänder noch intakt sind, könne er wohl chirugisch was machen. Unser Tierarzt will das Gelenk nicht mehr anfassen, der er schon froh ist, da es aktuell ruhig verhält.
Jetzt stellt sich uns die Frage, was zu machen ist. Das Gelenk ist wohl aktuell stabil. Der Kater nutzt das Bein, wenn ich an der Leine durch Gelände gehe oder wenn er soweit wie möglich in der Wohnung rumspringt. Somit vermute ich. Auch kann er locker auf den hinteren Beinen stehen und an der Tür stundenlang kratzen, da wir ihn aktuell nicht raus lassen. Beim gehen tritt er mit dem Bein nicht auf sondern humpelt auf drei Beinen.
Sollte man jetzt noch abwarten, ob sich das Bein von selber noch beruhigt oder sollte man auf den Chirugen hören, eine Gelenkpunktion machen und evtl. chirugisch eingreifen. Diese Entscheidung wollte unser Arzt uns nicht abnehmen. Jeder Eingriff stellt natürlich auch eine Gefahr da und kann das Problem verschlimmern. Anderseits wollten wir nichts mehr, als das er wieder normal gehen kann.
Hat schon jemand ähnliche Probleme gehabt und dazu was sagen. Irgendwie sind wir gerade ziemlich unentschlossen.
Gruß
Holger