romano.rosinski
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- 9. September 2024
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- 31
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- Basel
Disclaimer: dieser Beitrag wird nichts für Lesefaule 😅
Liebe Katzenmamis
Liebe Katzenpapis,
Mein 1. Beitrag in diesem Forum ist leider sehr negativ behaftet und voller Gedanken, welche ich gerne mit euch teilen würde. (Da ihr die seit, die mich sicherlich am meisten verstehen werden).
Es dreht sich natürlich um meine beiden Kater (Lilo & Finn - Brüder - beide 3.5 Jahre alt - beide kastriert).
Ich hatte die beiden mit meiner damaligen Freundin geholt, als sie etwa 12 Wochen alt waren (von einer Privatperson und würde ich nie wieder machen). Es lief alles wunderbar, verstanden sich jahrelang gut, haben jahrelang miteinander gekuschelt, gespielt, gerauft, alles wirklich super....wie Brüder das halt so machen.
Bis zu einem besagten Abend im Februar diesen Jahres. Ich war zum Essen verabredet, meine damalige Freundin blieb zu Hause. Plötzlich rief sie mich ganz hysterisch an und meinte, das die beiden sich anfauchen, anknurren, anstarren und scheinbar auch etwas Speichel gespuckt wurde. Körper waren starr, Ohren komplett nach hinten gedreht. Seit diesem Tag, ist nichts mehr wie es einmal war.
Finn knurrt random Lilo an, Lilo reagiert mit Fauchen.
Lilo ist teilweise total auf Finn fixiert und lässt sich auch nicht (oder nur schlecht) ablenken.
Wenn sie es mal schaffen, "normal" miteinander zu spielen, eskaliert es schnell und artet aus.
Am 2. August ist es zu dem massivst eskaliert - ich war in dem Moment leider nicht zu Hause aber meine Blink Überwachungskamera hat das zum Glück aufgenommen.....kein schöner Anblick. Sie sind kollosal aufeinander los und haben sich mit lautem Geschreie ineinander verkeilt. Ich bin sofort nach Hause und es lag überall Fell auf dem Teppich. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Das Video davon habe ich auch noch.
Ich war auch bereits beim Tierarzt - beide sind gesund. Bekam Zylkene verschrieben....keine Besserung.
Habe dann eine Verhaltenstherapeutin hinzugezogen und sie meinte, es wäre noch einen Versuch wert, das bei Lilo ein Suprelorin-Chip gesetzt wird (da dieser scheinbar auch Aggressionen bzw. Dominanz Verhalten verringern soll).
Da ich berufstätig bin, muss ich beide leider tagsüber trennen - habe daher das Schlafzimmer mit Futter, Wasser, Katzenklo eingerichtet. Nachts ist grösstenteils Ruhe und da lass ich sie auch zusammen. Gab aber auch schon Nächte, wo ich einen der beiden zu mir nehmen musste (unter grossem Protest in Form von Miauzkonzert).
Es zerrt aber echt an meinen Nerven das Ganze. Aufgrund der Wohnsituation kann ich ihnen kein Freigang bieten, aber sie kennen es auch nicht anders.
Ich habe dennoch Angst, das ich ein schlechter Katzenpapi bin. Finanziell kann ich mir leider auch keine grössere Wohnung leisten und wohne seit meiner Trennung von meiner Freundin in einer 2.5 Zimmer Wohnung mit 60 Quadratmetern - ich habe aber probiert sie so gut wie möglich für die Katzen herzurichten. (Kann auch gerne ein paar Bilder der Wohnung anhängen). Die Kratzsäule im Schlafzimmer wird leider nicht wirklich genutzt.
Ich erwische mich sogar immer öfters dabei, das ich darüber nachdenke ob es für die Beiden vlt. nicht besser wäre, sie wegzugeben. Alleine schon nur der Gedanke daran, lässt mich in Tränen ausbrechen. Sie sind doch meine kleine Maus und mein kleiner Bub 😭😭😭
Hat vlt. jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich danke euch von Herzen für eine Antwort/Meinung/Ratschlag ❤️
Liebe Katzenmamis
Liebe Katzenpapis,
Mein 1. Beitrag in diesem Forum ist leider sehr negativ behaftet und voller Gedanken, welche ich gerne mit euch teilen würde. (Da ihr die seit, die mich sicherlich am meisten verstehen werden).
Es dreht sich natürlich um meine beiden Kater (Lilo & Finn - Brüder - beide 3.5 Jahre alt - beide kastriert).
Ich hatte die beiden mit meiner damaligen Freundin geholt, als sie etwa 12 Wochen alt waren (von einer Privatperson und würde ich nie wieder machen). Es lief alles wunderbar, verstanden sich jahrelang gut, haben jahrelang miteinander gekuschelt, gespielt, gerauft, alles wirklich super....wie Brüder das halt so machen.
Bis zu einem besagten Abend im Februar diesen Jahres. Ich war zum Essen verabredet, meine damalige Freundin blieb zu Hause. Plötzlich rief sie mich ganz hysterisch an und meinte, das die beiden sich anfauchen, anknurren, anstarren und scheinbar auch etwas Speichel gespuckt wurde. Körper waren starr, Ohren komplett nach hinten gedreht. Seit diesem Tag, ist nichts mehr wie es einmal war.
Finn knurrt random Lilo an, Lilo reagiert mit Fauchen.
Lilo ist teilweise total auf Finn fixiert und lässt sich auch nicht (oder nur schlecht) ablenken.
Wenn sie es mal schaffen, "normal" miteinander zu spielen, eskaliert es schnell und artet aus.
Am 2. August ist es zu dem massivst eskaliert - ich war in dem Moment leider nicht zu Hause aber meine Blink Überwachungskamera hat das zum Glück aufgenommen.....kein schöner Anblick. Sie sind kollosal aufeinander los und haben sich mit lautem Geschreie ineinander verkeilt. Ich bin sofort nach Hause und es lag überall Fell auf dem Teppich. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Das Video davon habe ich auch noch.
Ich war auch bereits beim Tierarzt - beide sind gesund. Bekam Zylkene verschrieben....keine Besserung.
Habe dann eine Verhaltenstherapeutin hinzugezogen und sie meinte, es wäre noch einen Versuch wert, das bei Lilo ein Suprelorin-Chip gesetzt wird (da dieser scheinbar auch Aggressionen bzw. Dominanz Verhalten verringern soll).
Da ich berufstätig bin, muss ich beide leider tagsüber trennen - habe daher das Schlafzimmer mit Futter, Wasser, Katzenklo eingerichtet. Nachts ist grösstenteils Ruhe und da lass ich sie auch zusammen. Gab aber auch schon Nächte, wo ich einen der beiden zu mir nehmen musste (unter grossem Protest in Form von Miauzkonzert).
Es zerrt aber echt an meinen Nerven das Ganze. Aufgrund der Wohnsituation kann ich ihnen kein Freigang bieten, aber sie kennen es auch nicht anders.
Ich habe dennoch Angst, das ich ein schlechter Katzenpapi bin. Finanziell kann ich mir leider auch keine grössere Wohnung leisten und wohne seit meiner Trennung von meiner Freundin in einer 2.5 Zimmer Wohnung mit 60 Quadratmetern - ich habe aber probiert sie so gut wie möglich für die Katzen herzurichten. (Kann auch gerne ein paar Bilder der Wohnung anhängen). Die Kratzsäule im Schlafzimmer wird leider nicht wirklich genutzt.
Ich erwische mich sogar immer öfters dabei, das ich darüber nachdenke ob es für die Beiden vlt. nicht besser wäre, sie wegzugeben. Alleine schon nur der Gedanke daran, lässt mich in Tränen ausbrechen. Sie sind doch meine kleine Maus und mein kleiner Bub 😭😭😭
Hat vlt. jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich danke euch von Herzen für eine Antwort/Meinung/Ratschlag ❤️