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Der Siam, mit dem er bei seinem Vorbesitzer zusammenlebte, war ca. 7 Jahre alt, als Birmchen im Alter von 12 Wochen dazukam. Mit dem hat er sich nach wie vor verstanden, nur mit den anderen Katern gab es Probleme.
Seit er bei uns ist, läuft er wirklich dauerschnurrend (jedenfalls wenn wir da sind) durchs ganze Haus und reibt sich an allen möglichen Möbeln, Türrahmen etc. Könnte das ebenfalls auf eine Verhaltensstörung hinweisen oder ist das normales Erkundungs- und Reviergehabe? Das hat er wohl in seinem alten Zuhause nicht gemacht. Ich hatte eher den Eindruck er sei entspannt, weil er den "Stressfaktor" jetzt nicht mehr um sich hat - womöglich habe ich das fehlinterpretiert.
Ok. Ganz ruhig. Lass dich nicht verrückt machen 🙂
Das Reiben ist vermutlich nur markieren - das ist jetzt sein Zuhause, da muss jetzt erst mal der Duft verteilt werden.
Für mich hört sich das nicht danach an, als ob dein kleiner Katzenmann leidet. Von Ferndiagnosen halte ich prinzipiell ohnehin nichts. Du als Halterin kannst ihn beobachten und auch ohne Katzenerfahrung feststellen ob es dem kleinen Mann gut geht.
Seit drei Jahren lebt meine Katze auch alleine. Meine Lilly ist leider verstorben und ich hatte wirklich Angst, dass sie jetzt alleine leiden wird. Das Gegenteil war der Fall - sie blühte richtig auf weil sie jetzt meine ganze Aufmerksamkeit hatte. Die Zusammenführung war damals sehr schwierig, aber danach kamen sie 9 Jahre lang prima miteinander aus.
Ich bin berufsbedingt auch 10 Stunden am Tag nicht zu Hause. Dass meine Katze leidet kann ich nicht feststellen. Sie tobt viel und ist trotz ihrer 13 Jahre noch sehr verspielt. Eine Zusammenführung tu ich ihr in diesem Alter bestimmt nicht mehr an und es ist auch nicht nötig.
Wie du siehst - hier gibt es keine Universalratschläge. Beobachte und wenns ihm gut geht, ist doch alles in Ordnung? Alles Liebe und viel Spaß mit dem Mitbewohner 🙂
Wie gesagt, ich hatte auch eher das Gefühl, dass er jetzt total entspannt ist. Er spielt am liebsten mit Bändchen, das ist jedesmal ein kleines Highlight. 😀 Einmal hat er sich erschrocken und ist fast durch den Wintergarten "geflogen". Sonst benimmt er sich eher wie ein Hund, er folgt auf Schritt und Tritt und hört sofort, wenn man ihn ruft.
Vielen Dank für deine Worte. 🙂
Wie gesagt, ich hatte auch eher das Gefühl, dass er jetzt total entspannt ist. Er spielt am liebsten mit Bändchen, das ist jedesmal ein kleines Highlight. 😀 Einmal hat er sich erschrocken und ist fast durch den Wintergarten "geflogen". Sonst benimmt er sich eher wie ein Hund, er folgt auf Schritt und Tritt und hört sofort, wenn man ihn ruft.
Heute Morgen war er so niedlich, als er mich weckte hat er sein Kinn an meiner Nase gerieben. Er ist wirklich unglaublich.
Eigentlich heißt es ja immer, wenn die Katze ins neue Zuhause kommt soll man sie in Ruhe alles erkunden lassen... Ich hatte die Transportbox kaum auf, da kam er schon raus und ist uns allen Drei um die Beine scharwenzelt.
Die Terrasse und teile des Gartens hat er auch schon erkundet, aber das war ihm wohl zu unheimlig. Nach ein paar Minuten ist er sofort wieder im Haus verschwunden. 🙄
Wenn du wirklich noch eine 2. Katze möchtest, dann würde ich warten bis er der Revier"meister" ist. Ein neues - noch nicht ganz erkundetes Zuhause UND ein neuer Partner wären vielleicht ein bißchen viel auf einmal? Warte erst mal ab, bis er der Herr des Hauses ist. Das stärkt sein Selbstbewußtsein und macht eine Vergesellschaftung vielleicht auch einfacher.
🙄🙄🙄
Wenn er die Wohnung als alleiniges Revier ansieht und somit Revier"meister" ist, wird eine Vergesellschaftung umso schwieriger!!
Wie schwierig eine Vergesellschaftung wird hängt meiner Erfahrung nach vom Charakter ab. Nach deiner Logik dürfte man ja zu keiner alteingesessenen Katze eine zweite dazuholen?? Wir hatten unsere zweite Katze kurz nach der ersten aus dem TH geholt und hatten 3 Wochen Terror! Das kann so oder so eine harte Nummer werden.
Bei unserem Besuch im Tierheim wurde uns gesagt, dass man unverträgliche ältere Katzen (ab 6-7 Jahren) sehr wohl auch bei Berufstätigen in Einzelhaltung vermitteln würde. Über diese Angabe bin ich auch auf einigen Seiten im Internet gestolpert. Dass man diversen Angaben im Internet keinen Glauben schenken darf, ist wohl den meisten bewusst. Aber entweder haben die Tierheimmitarbeiter ihren Beruf verfehlt oder dieses Tierheim fördert "Tierquälerei".
Mal am Rande: Mein TH hier vergibt auch keine 'ausgewiesenen Einzelkatzen' an voll Berufstätige; ein Katze solange am Tag alleine zu lassen ist grausam.
Zu DaisyPuppe sage ich nur soviel: So mancher 'Katzenliebhaber' findet es einfach toll, wenn man am Abend nach Hause kommt und die Einzel-Katze Purzelbäume schlägt (weil ENDLICH jemand da ist!), verzweifelt am Menschen klebt und schließen daraus, dass es der Katze gut geht. Mit Katzenliebe hat das nichts zu tun, es ist einfach nur egoistisch.
Fein. Jetzt interpretierst du schon das Verhalten meiner Katze - obwohl ich nur erzählt habe, dass sie sehr verspielt wäre trotz ihres Alters?? Nach 13 Jahren kenne ich mein Tier wohl besser als du???
Und mich so nebenbei auch noch gleich dazu - was ich toll finde und wie egoistisch ich bin, weil ich meiner Katze keine Vergesellschaftung mehr zumute?
ICH habe dich nicht um deinen Rat gebeten - also verteile ihn bitte an jene, die das tun.
Auch wer mit Katzen noch keine Erfahrung hat, kann durchaus ein Gefühl dafür haben ob es einem Tier gut geht oder nicht.