Ratlos bei Zusammenführung

  • Themenstarter Themenstarter Clemso
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Wenn ich richtig rechne bist du bei Tag 4 der Zusammenführung - das ist gar nichts. Manchmal funktioniert es super schnell, du hast aber wohl auch ein oder zwei Exemplare, die da etwas zickiger und anstrengender sind. Ich hab zu meinen gesagt: sind halt Charakterkatzen 😉

Wie schauts denn mit Fressen aus? Werden beide in der Nähe der Gittertüre gefüttert? Und wenn ja - können sie dort fressen? Wenn nicht - mach einen kleinen Sichtschutz, dass sie sich hören beim fressen, aber nicht sehen.

Futter nur noch in der Nähe der Türe, Leckerlis auch nur noch dort. Die muss sie nicht gleich fressen - es reicht, wenn du sie in der Nähe hinlegst und sie holt die im Laufe des Tages.
Sie muss einen Nutzen sehen, sich in der Nähe der Tür aufzuhalten.

BTW: Das allerwichtigste bei Zusammenführungen ist Geduld, Geduld, Geduld.
Ich weiß wovon ich spreche: Marie ist im April eingezogen, Ende Mai kam noch einmal alles zurück auf Anfang und nochmal eine Zusammenführung mit Gittertür und erst seit September darf sie mit Lise und Emmy "mitlaufen". Was aber nicht heißt, dass es schon harmonisch abläuft.

Also rechne ruhig in Wochen und nicht in Tage 😉 Es kann plöztlich deutlich schneller gehen - aber dann ist das eine schöne positive Überraschung 😉
 
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danke 🙂 gestern hat sie ein bisschen an der tür gefressen, aber nur mit gut zureden. werde weiter dran bleiben.
heute nacht gabs 2 mal gefauche und eine attacke auf die tür. sonst nix weiter.

eben hat frau clemens kathrinchen nochmal von der tür weggescheucht aber ohne fauchen. ansonsten geht sie eher nicht hin.
 
Dann stell die Schüssel ein bisschen weiter weg und/oder einen Karton dazwischen. Dann ist es noch zuviel Nähe, wenn sie da nicht fressen will.

Guckmal - als sie so nahe aneinander fressen konnten, war ich schon überglücklich.http://www.katzen-forum.net/eine-ka...-unserer-zusammenfuehrung-14.html#post4593043

Also hab Geduld - und stell ruhig die Schüsseln noch einmal deutlich weiter auseinander. Du kannst sie dann langsam nach und nach näher zusammenstellen.
 
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Wenn ich richtig rechne bist du bei Tag 4 der Zusammenführung - das ist gar nichts. Manchmal funktioniert es super schnell, du hast aber wohl auch ein oder zwei Exemplare, die da etwas zickiger und anstrengender sind. Ich hab zu meinen gesagt: sind halt Charakterkatzen 😉

Wie schauts denn mit Fressen aus? Werden beide in der Nähe der Gittertüre gefüttert? Und wenn ja - können sie dort fressen? Wenn nicht - mach einen kleinen Sichtschutz, dass sie sich hören beim fressen, aber nicht sehen.

Futter nur noch in der Nähe der Türe, Leckerlis auch nur noch dort. Die muss sie nicht gleich fressen - es reicht, wenn du sie in der Nähe hinlegst und sie holt die im Laufe des Tages.
Sie muss einen Nutzen sehen, sich in der Nähe der Tür aufzuhalten.

BTW: Das allerwichtigste bei Zusammenführungen ist Geduld, Geduld, Geduld.
Ich weiß wovon ich spreche: Marie ist im April eingezogen, Ende Mai kam noch einmal alles zurück auf Anfang und nochmal eine Zusammenführung mit Gittertür und erst seit September darf sie mit Lise und Emmy "mitlaufen". Was aber nicht heißt, dass es schon harmonisch abläuft.

Also rechne ruhig in Wochen und nicht in Tage 😉 Es kann plöztlich deutlich schneller gehen - aber dann ist das eine schöne positive Überraschung 😉


Wie lange hält es denn so eine agile Katze allein im Raum aus?
Wir besuchen sie 3-4 mal am Tag und spielen/schmusen mit ihr.

Leider haben wir zur Separation unser Schlafzimmer geopfert, so dass auch ich und mein Partner dezent gestresst sind, weil wir gerade auf dem Sofa nächtigen und die Raumsituation etwas eingeengt ist.

Immerhin hat Frau Clemens heute schon 2x mal durch Gitter geschaut. Besser als nix.

Ich weiss, Geduld, Geduld.

Könnte es was bringen wenn wir länger das Haus verlassen und die beiden sich ungestört beschnüffeln können?
 
Schlaf immer wieder mal bei ihr. Das stärkt Eure Bindung.
Wenn ihr eh zu zweit seid, dann trennt Euch ab und zu in der Nacht. Einer bei Frau Clemens und einer bei Kathrinchen.

Marie ist 4 Jahre alt. Ich hab mir auch Sorgen gemacht, wie sie es in dem kleinen Raum aushält. Aber das ging dann schon ganz gut. So ca. 2 Wochen vor dem Türe öffnen hat sie uns aber schon immer wieder gezeigt, dass sie raus will. Am Anfang überhaupt nicht.
Ich glaub da wollte sie uns auch sagen, dass es jetzt gut ist und dass sie sich gewappnet fühlt, den beiden Zicken gegenüber zu treten.

Du musst halt viel spielen und dich viel dort aufhalten. Teilt Euch auch da auf. Oder geh zu ihr, wenn Frau Clemens eh draußen ist.

Zusammenlassen würd ich sie jetzt nicht - und wenn Frau Clemens nicht mag, dann wird sie auch nicht hingehen. Außer zum Fressen.
Ihr werdet ja eh öfters wegen Arbeit mal nicht zu Hause sein, oder? Dann regeln die das schon.
Und ich befürchte, zum beschnüffeln ist es noch zu früh. Das werden die zwei noch nciht machen.
Und forcier das nicht aktiv - das muss von den Katzen selbst kommen. Also nicht Frau Clemens auf den Arm nehmen und direkt zu Kathrinchen setzen. Das geht schief.
 
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Schlaf immer wieder mal bei ihr. Das stärkt Eure Bindung.
Wenn ihr eh zu zweit seid, dann trennt Euch ab und zu in der Nacht. Einer bei Frau Clemens und einer bei Kathrinchen.

Marie ist 4 Jahre alt. Ich hab mir auch Sorgen gemacht, wie sie es in dem kleinen Raum aushält. Aber das ging dann schon ganz gut. So ca. 2 Wochen vor dem Türe öffnen hat sie uns aber schon immer wieder gezeigt, dass sie raus will. Am Anfang überhaupt nicht.
Ich glaub da wollte sie uns auch sagen, dass es jetzt gut ist und dass sie sich gewappnet fühlt, den beiden Zicken gegenüber zu treten.

Du musst halt viel spielen und dich viel dort aufhalten. Teilt Euch auch da auf. Oder geh zu ihr, wenn Frau Clemens eh draußen ist.

Zusammenlassen würd ich sie jetzt nicht - und wenn Frau Clemens nicht mag, dann wird sie auch nicht hingehen. Außer zum Fressen.
Ihr werdet ja eh öfters wegen Arbeit mal nicht zu Hause sein, oder? Dann regeln die das schon.
Und ich befürchte, zum beschnüffeln ist es noch zu früh. Das werden die zwei noch nciht machen.
Und forcier das nicht aktiv - das muss von den Katzen selbst kommen. Also nicht Frau Clemens auf den Arm nehmen und direkt zu Kathrinchen setzen. Das geht schief.

ok, danke. das mit dem forcieren dachte ich mir schon.
wie lange war marie denn in dem raum?
kathrinchen ist alles andere als schüchtern (wurde im th aber als schüchtern beschrieben) und recht fidel. also sie brauch diese rückzugsmöglichkeit nicht mehr. sie steht nonstop an der tür, ausser wenn frau clemens vorbei kommt, dann geht sie weg von der tür, manchmal unters bett, manchmal nur auf ihre dekce, die nah bei der tür liegt. wir haben einen zaun als gitter, das heisst, es ist nicht so ganz einfach zu öffnen und so ist uns kathrinchen auch schon mal in den flur entwischt. natürlich ist die tür zu clemsis bereich geschlossen und sie kann nur bad und wc erkunden.

sie schnurrt, schmust und zeigt vollstes vertrauen uns gegenüber. seit dem öffnen der box. sie ist total relaxt. ausser es kommt ein unbekanntes geräusch von draussen, dann hält sie kurz inne.

ja momentan sind wir sehr viel zu hause, ich hab schreibe gerade an meiner abschlussarbeit für die uni und mein lebensgefährte arbeitet von zu hause aus.
 
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3 Monate - und das übern Sommer unterm Dach.
War für alle hart, aber hat sich gelohnt :pink-heart:

Aber Kathrinchen muss da jetzt durch. Es ist eh super, dass sie nicht eingeschüchtert ist. Aber solange Frau Clemens nicht offener ist, muss leider Kathrinchen im Zimmer bleiben.
 
kathrinchen kommt ja aus dem tierheim. und wurde dort als fundkatze aufgenommen und 2x wegen unsauberkeit (nach 1 woche bereits) zurück gebracht. bis jetzt ist nix. toitoitoi. aber ich glaube 3 monate macht sie das nicht mit. sie maunzt schon wieder.
 
Es sind jetzt 4 Tage, oder?
Denk noch nicht daran, wie lange es wohl sein wird. Das nützt eh nichts.

Versuch Frau Clemens dazu zu bewegen, sich dort aufzuhalten, gib ihr das Lieblingsfutter und ihre Lieblingsleckerlis an der Gittertür.

Es dauert so lange wie es dauert.
Wenn du zu früh öffnest und es geht schief, dann fängst du wieder von vorne an. Ist auch nicht besser 😉
 
Ja, Montag 16 Uhr ist sie eingezogen.

Frau Clemens ist aber einfach auch schwierig.

Sie steht weder auf Futter noch auf Spielen. (Wir haben auch schon die Mäkelkatzenodysee mit ihr durch) Das Einzige wofür sie willenlos wird ist Parmesan, aber das kann ich ja nicht machen. Hin und wieder Mal ja, aber die ganze Zeit, unmöglich.
Also sie spielt schon, aber nur, wenn sie beschließt, dass jetzt Spielenszeit ist, locken oder angeln und sie motivieren geht nicht.

Normal tappelt sie uns überall hin nach aber auch das is im Moment nicht der Fall.
 
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Lass ihr Zeit. Sind doch erst ein paar Tage. Sie muss sich auch erst einmal dran gewöhnen. Und irgendwann siegt die Neugierde 😀
 
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Ha, ich hatte gerade folgende Idee:

Wir könnten Kathrinchen ins Wohnzimmer umsiedeln.
Wir haben eine offene Küche mit angeschlossenem Wohnzimmer, circa 20 qm groß. Dort schlafen wir momentan auch auf dem Sofa.

Wir haben Kathrinchen ins Schlafzimmer getan, weil wir dachten: So ein paar Tage auf der Couch gehen schon klar. Aber das scheint ja hier wad länger zu dauern.

Vorteile: Wir könnten im Bett schlafen und für Clemsi wäre es wieder die Alte Situation.
Kathrinchen hätte mehr Gesellschaft zb. beim Kochen oder wenn ich schreibe (mein Schreibtisch steht im Wohnzimmer), zumindest tagsüber, da pennt Clemsi eh.


Ein Riesenvorteil wäre auch, dass Clemsi nachts wieder raus könnte, das geht momentan nicht, da wir bei geöffneter Balkontür erfrieren, aber durch den Schlafzimmerfensterspalt ist es möglich. Ich glaube, darunter leidet sich auch ganz schön und bringt das natürlich mit Kathrinchen in verbindung. Das Wohnzimmer nutzt sie eh nur, wenn wir fernsehen 🙂
Abends könnten wir dann die Fernsehaktivitäten ins Schlafzimmer verlagern, so dass sich Clemsi nicht ausgeschlossen fühlt.

Ich glaube so wäre jedem geholfen. Kathrinchen kann dann auch durch die Balkontür die Vögel beobachten (raus darf sie noch nicht, weil die Katzentreppe am Balkon ist und sie somit direkt frei wäre, das dauert aber noch).

hm, was denkt ihr? Ginge das? Auch wenn das Schlafzimmer schon vollkommen Kathrinchen-kontaminiert ist? Könnte das Probleme mit Frau Clemens geben oder wäre es eher sogar positiv (Geruchsgewöhnung etc.)?

Ich würde dann gleich nen zweiten Kratzbaum besorgen und Frau Clemens alten im Schlafzimmer unterbringen.
 
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Das wäre sicher nicht schlecht. Aber kommt Frau Clemens dann noch raus? Ich mein, wenn der Zugang zum Balkon zu ist und dort die Katzentreppe ist?

Aber ansonsten: warum nicht? Ein Geruchsaustausch schadet nie.
 
Sehr gute Idee !
Hab auch schon gedacht, dass es nicht wirklich gut ist, dass Frau Clemens ihre nächtliche Schlafstatt aufgeben muß🙂
 
Ja oder? Sie muss dann ihr gewohntes Essensterrain aufgeben aber das muss sie scheinbar eh.

Doch Schlafzimmerfenster geht auch zum Balkon raus! Sie kann dann auch Kathrinchen durch die Balkontür beobachten. Meistens geht sie aber zr Wohnungstür raus (Flur- und Nachbarkontrolle) und kommt die Treppe wieder hoch, wenn sie damit fertig ist.

Unser Gitter ist sowieso unpraktisch, egal vor welchem Zimmer.

ps. ihr seid aber schnell, dankeschön:pink-heart:
 
Hier ein paar Bilder von Frau Clemens (Kathrinchen folgt bald):

2014-09-24083205.jpg


IMG_1544.jpg
 
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:pink-heart: Eine gestandene Katzendame mit sehr lustiger Zeichnung
 
Wir wollten nie ne Katze:stumm:
Aber als sie dann so zerfleddert den Sommer in unserem Hof verbracht hat und wir alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, um den Besitzer ausfindig zu machen und keinen Erfolg hatten, ist sie bei uns geblieben.

ui, gerade gabs wieder eine Attacke mit buschigem Schwanz und gesträubten Fell diesmal am Schlafzimmerfenster. Frau Clemens springt immer voll gegen das Fenster und stellt ALLE Haare.
 
Wenn sie wirklich massiv "angreift"- also gegen das Fenster oder Gitter springt würde ich das kommentieren. mit Minka lass es. Aber nicht hektisch oder brüllen, aber schon bestimmt und abdrängen, falls sie es nicht läßt. Knurren, fauchen ist okay, Angriffe solltest du verhindern.
 
ja, ich hab gerade nur den rumms gehört von draussen 🙁 da war es schon passiert. sobald sich die kleine nähert, geht sie sofort hin und springt zum gitter.
aber die geräusche und die hauerei sind schon weniger geworden. es ist so eine"komm mir bloss nicht zu nah"-drohung.
 

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