Ratlos bei Zusammenführung

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ich spamme, ich weiss:

aber gerade ist ein bisschen leben in frau clemens zurück gekehrt. sie hat ein bisschen gespielt und ist duch die wohnung gerast und 2x durch den flur marschiert. hat nur kurz geguckt und sonst nichts. futter und leckerlies in gitternähe werden allerdings heute komplett vermieden. die hat uns direkt durchschaut.
 
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Siehste, sie braucht einfach nur ein wenig Zeit. In ein paar Tagen sieht das schon wieder ganz anders aus🙂
 
So, neuer Kratzbaum, alles bereit für den Umzug ins große Wohnzimmer und am Catitude konnte ich auch nicht vorbei gehen....nun muss nur noch Frau Clemens ihren Platz räumen ;D
 
Clemsi hat nicht gut auf den Raumwechsel reagiert, hat sich direkt wieder verzogen 🙁(((
 
Änderungen sind bäääh 😛 Die Lösung ist die bessere und das wird sie einsehen, sobalöd sie wieder ins Bett kann (und will😉 )
 
Kurzer Zwischenstand: Frau Clemens hat die Nacht im Bett und den uneingeschränkten Freigang sehr genossen. Heute morgen hab ich sie sogar vorm Gitter sitzen sehn und sie hat reingeschaut.
Trotzdem gab es nach dem Aufstehn schon 2 Gitterattacken ihrerseits.

Kathrinchen verzieht sich sofort wenn Frau Clemens im Anmarsch ist. Manchmal kommt sie auch näher, aber dann gibts Stunk.

Dennoch habe ich das Gefühl, dass Frau Clemens nochmal etwas ausgeglichener ist.
 
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Attacken bitte, wenn möglich, unterbinden. Kathrinchen ist schon eingeschüchtert und das ist keine gute Basis für später.
Um ihr Selbstbewußtsein und euer Verhältnis zu stärken würde ich wirklich viel mit ihr machen. Spielen, schmusen und loben.
In ihrem Bereich muß sie sich wirklich sicher fühlen. Wenn sie nicht mehr kuscht kann es sein, dass Clemsi dann auch runter fährt. Solange sie merkt, dass die Kleine vor ihr flieht wird sie das wahrscheinlich kultivieren.

Versuch mal rauszufinden, ob Clemsi eher aus Unsicherheit nach vorn geht oder einfach Platzhirsch spielt.
Wie geht sie draußen mit anderen Katzen um? Das kann ein Hinweis sein
 
Zuletzt bearbeitet:
ich probiere es ja, aber es sind nur Sekunden, dann ist alles vorbei. Ich hab auch etwas das Gefühl, dass es schlimmer ist, wenn wir dabei sind....zumindest war es heute Nacht ruhig...obwohl beide Türen auf sind, Clemsi sie theoretisch vom Bett aus auch sehen kann, wenn sie direkt am Gitter steht und die Kleine extrem fidel ist.

Sie hat keine Angst...nur Respekt. Sie traut sich ans Gitter, bleibt auch da und wenn Clemsi Aggressionen zeigt, weicht sie zurück, kommt dann aber sofort wieder angetappelt. Clemsi hingegen geht dann immer weg. Am Anfang waren es gezielt Schläge gegen das Gitter. Jetzt ist es mehr so ein antäuschen und wenn Kathrinchen nicht direkt geht so ein verzweifeltes zielloses Fuchteln.

Also ich würde die Kleine als extreeem entspannt deuten. Sie spielt wie ne Irre, frisst, geht aufs Klo, schmust mit uns. Pennt ausgestreckt und putzt sich, sie versteckt sich nicht, hält aber Sicherheitsabstand. Klar, wenn Clemsi so plötzlich auf sie zuspringt haut sie ab.

Ich glaube, das Problem liegt auf der anderen Seite des Gitters.
 
Wenn sie sich nicht gänzlich einschüchtern läßt, ist erstmal alles gut. Dann kann man nur hoffen, dass Clemsi demnächst Ruhe gibt - die Tendenz ist ja da😉
 
Draussen geht sie genau so mit anderen Katzen um. Wir haben ab und an Besucher auf dem Balkon. Die werden angejault und vertrieben. Sie rennt den Katzen nach, aber stürzt sich nicht auf sie.
Im Sommer hat sich eine Katze über unsere Treppe auf das benachtbarte Garagendach verirrt und Clemsi hat erst gejault, dann hat sie sich verkrümelt (Treppe runter), dann kam sie wieder hoch und hat weiter gejault ist aber auf Abstand geblieben und vorrangig geklotzt. Nach einer Stunde hat sie das Interesse verloren. Die andere Katze war feindseelig aber ebenfalls zurückhaltend (angelegte Ohren geduckte Stellung) und ist erst abgehauen als Clemens seinen Beobachtungposten geräumt hat.
So viel zu den bisherigen Erfahrungen. Es ist immer so ein Zwischending zwischen abhauen und attackieren. Das merkt man jetzt auch.

Edit: Man hört auch sonst nachts manchmal dieses grauselige Jaulen. Einmal hatte Frau Clemens ein blutiges Ohr aber sonst hatte sie noch keine Verletzungen. Wir hatten auch öfter einen dicken schwarzen Kater(vermutlich!) zu Gast, der kommt jetzt aber auch nicht mehr auf ihre Strassenseite.
 
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Das hört sich auch gut an - damit kann man sicher arbeiten. :zufrieden:
 
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Juhu, danke, das motiviert! Bin mal gespannt was das Wochenende bringt! Wir werden viel häufiger unterwegs sein und die beiden müssen allein bleiben. Tagsüber bleibt Clemsi auch eher drin, erst abends will sie raus.
 
sollte ich den pheromonstecker schon mal benutzen oder lieber noch als letzten ausweg aufheben?
 
rein damit😛 Für den Notfall bringt der nix - grad jetzt passt das😉

Ich mach dir mal nen Kompliment - du scheinst ein gutes Nervenkostüm und Geduld zu haben.
Das ist die Basis für eine gelingende Vergesellschaftung 😉 Das hat bei weitem nicht jeder 😎
 
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Oh danke! Aber das täuscht, ich bin fix und fertig und denke an nix anderes 🙂 allerdings hab ich mich vorher gut informiert und weiss was mich erwartet. Mein Partner und ich streiten aber schon öfter hihi.

Aber gerade hatte ich ein kleines Erfolgserlebnis. Nach einer kurzen Attacke von Frau Clemens bei der alle Haare zu Berge standen, hab ich mich einfach mal vor die Tür gesetzt. Sogar Frau Clemens kam angetappelt, das hat sie die letzten Tage nicht gemacht und ich hab beide 5 Minuten lang mit Leckerlies gefüttert. Kathrinchen war sehr verhalten und blieb auf Abstand aber sie hat gefressen. Frau Clemens hat die Leckerchen auch dankbar genommen und obwohl kathrinchen zwischenzeitlich dem Gitter näher kam, hat sie nicht gefaucht und keine Haare gestellt 🙂

Die Sache mit dem Raumtausch war übrigens suuuper. Im Bett ist Frau Clemens wieder ganz die Alte Schmusebacke. Gerade liegt sie neben mir und schnurrt (!), und das während Kathrinchen drüben rumpoltert.
 
Zwischenbericht:

Die Aufeinandertreffen am Gitter werden zusehend entspannter. Beide fressen am Gitter (allerdings selten gleichzeit), Frau Clemens faucht nur noch selten, springt aber immer noch ans Gitter, allerdings nicht aggressiv. Sie ist generell interessierter. Manchmal starren sich die beiden nur an. Die Neugier von Frau Clemens hält sich immer noch in Grenzen. Freudig erregt ist sie immer noch nicht, was aber auch klar ist. Kathrinchen legt sich mittlerweile sogar vors Gitter und macht Spielandeutungen, wenn Frau Clemsi in der Nähe ist.Der Stecker scheint zu wirken, sie ist generell wieder verschmuster.

Und nu? Wann denkt ihr ist der richtige Zeitpunkt das Gitter zu öffnen?
 
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Noch nicht.
Jetzt ist grad mal der Augenblick da, dass man hoffen kann es könnte was werden...
Aber jetzt könnt ihr verstärkt schauen, was ihr am Gitter für "gemeinsame" Attraktionen anbieten könnt (Leckerlis werfen- in 2 Richtungen zB.). Du kannst auch mit der Kleinen drin spielen, damit sich Clemsi dran gewöhnt, dass die sich schneller bewegt ohne dass es für sie Handlungsbedarf gibt😎
Solange sie noch ins Gitter springt hat sie`s noch nötig zu drohen. Wenn sie auch entspannt davor sitzen/liegen kann und das Futter auch fast nebeneinander gefressen wird habt ihr den nächsten Schritt.
Das wird aber noch nen Moment dauern😎
 
Geduld, Geduld, Geduld 😉

Aber ihr seid auf dem richtigen Weg.

Ansonsten schließ ich mich einfach tiedsche an 😉
 
hm ok. heut morgen gab es wieder ein aufeinandertreffen mit hauen, fauchen und singsang. frau clemens stellt immer noch alle haare. :-( kathrichen ist derweil so hyperaktiv und verfressen. die nimmt uns die bude auseinander und reingepinkelt hat sie auch schon. heu! gerade bin ich etwas hoffnungslos.
 
Achje, nicht schön😳

Ich sags mal vorsichtig, weil ich es eigentlich wichtig finde, dass man optimistisch an die Sache ran geht.

Clemsi scheint schon eine harte Nuss zu sein, das braucht man nicht schön reden.
Kathrinchen ist wohl auch ein Sensibelchen, wenn sie schnell mit Pinkeln reagiert - ist mal abgeklärt worden, ob sie eventuell eine Blasenentzündung hat? (bei dem ganzen hin und her kann die durchaus auch Stressbedingt ausgelöst werden).
Die Kleine ist auch scheinbar eine junge offene Katze, die gern Katzenkontakt hätte. Ich habe keine Kugel, aber Clemsi halte ich eher für eine Eigenbrödlerin. Da beide Freigang bekommen werden finde ich diese Kombi dann halt nicht optimal, aber akzeptabel, da sie sich draußen Freunde suchen könnte.

Kurz: Das wird eine längere schwierige Zusammenführung, deren Ausgang offen ist.....

Du mußt dich wirklich entscheiden, ob du das leisten kannst und willst und welche Vorteile die Katzen haben. Clemsi käm sicher allein klar. Für die Kleine wär es stressig wieder zurück ins TH zu müssen. Nach 3 Rückläufen wirds auch nicht einfacher mit der Vermittlung.
Da ich nicht vor Ort bin, weiß ich nichtmal wie ich entscheriden würde.
(Was ich aber sicher weiß: ich würde die Tür noch lange nicht öffnen und es der Kleinen ersparen, dass sie Prügel bezieht. Sie hat schon genug hinter sich.)

Das waren jetzt vielleicht keine motivierenden Worte, aber schönreden hilft grad nicht - leider😳
 
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