Recht : Nachbarin von Kater verletzt

  • Themenstarter Themenstarter Berta1
  • Beginndatum Beginndatum
Zu wenig Unterstützung?

Du willst ja nicht mal zum Tierarzt mit dem armen Kater - was willst Du sonst noch?

Einen Orden fürs Nichtstun und jammern?

Du solltest erst mal darüber nachdenken wie gut du Katzenkörpersprache kennst oder nicht - da besteht definitiv Handlungsbedarf.
 
A

Werbung

Liebe Venya,

Du hast es verstanden ! Ich danke Dir !

Ich bin schon völlig verzweifelt ... mein Kater ist nicht aggressiv (wie hier aber einige wie selbstverständlich schreiben) ! Er ist eigentlich eher das volle Gegenteil ...
Und ich hoffe wirklich, daß einfach solche Erfahrungen zum Freiganglernen dazu gehören und er daraus positiv lernt und solche Situationen zurückhaltender angeht, da es eben auch Menschen gibt, die damit nicht tiergemäß umgehen können.

Auch für die habe ich natürlich grundsätzlich Verständnis, und das habe ich ja auch gegen alle Vorwürfe hier der Tochter spontan gezeigt, nur im Nachhinein bleibt ein Tritt ein Tritt. Sie hatte die Wahl, sie hätte auch weiter gehen können (der Kater saß ja nicht mal vor sondern neben ihr, so daß sie nicht mal auf dem Rasen hätte gehen müssen).
Das zeugt für mich nicht von so großer Angst, eben mehr von Abwertung und Nichternstnehmen/Mißachtung.
Für mich war es schrecklich, meinen kleinen Kater (im Vergleich zur Frau) so drastisch und aggressiv und nach meiner Einschätzung und was ich gesehen habe nur durch große Panik der Frau nachvollziehbar und entschuldigungsfähig, behandelt zu sehen.
Die Tochter stritt jedoch sogar ab, daß ihre Mutter leicht panisch wäre (das hatte ich noch nicht so geschrieben). Da geht's wohl eher in Richtung herrschsüchtig / dogmatisch bei der Frau ?
Mein Bild der Sache, vielmehr das Verständnis verändert sich ... die Tochter hat dann wohl Recht damit, daß einige Tiere nicht zueinander passen (obwohl ja nicht der Hund das Problem hatte sondern die Frau) aber am besten ist es doch dann, wenn sie eben diesen Weg meidet. Das ist definitiv kein Problem, denn der Weg erschließt hier nur 10 Anwohner (nicht sie) und stellt nicht mal eine Abkürzung für irgendwas dar.

Oder hat der Hundebesitzer per se mehr Rechte als der Kater(-Besitzer), so daß er eine Änderung am, mit oder beim Kater anstatt durch ihn selbst erzwingen oder verlangen könnte, obwohl es sich beim Kater nur um tiertypisches Verhalten handelt, mit dem die Hundebesitzerin lediglich nicht klarkommt (warum auch immer) ?
Sicher kann einer der Anwälte oder Anwältinnen das genau sagen !

Es wäre ja unfair, wenn das so wäre !

Nochmal vielen Dank für das Verständnis

von Berta
 
aber ich habe hier ernsthaft Hilfe gesucht

Und wie hast du die dir vorgestellt?
Wenn das, was du bisher an Antworten bekommen hast, ja ganz offensichtlich nicht deinen Vorstellungen entspricht?

Hast du erwartet, dass hier alle schreiben "Oh mein Gott, die böse böse Frau hat den armen armen Kater getreten, wie kann sie nur, sofort anzeigen, das geht gar nicht..." oder was?

Der "Tritt", denn du ja gesehen hast, kann so schlimm ja schon mal gar nicht gewesen sein, wenn du es nicht für nötig befunden hast, mit deinem Kater gleich zum TA zu gehen.

Die Frau ist im Recht, rein rechtlich gesehen, das wurde dir ja nun schon mehrmals erklärt, und wenn du Pech hast, kann da einiges an Forderungen auf dich zukommen.

Und sie ist meiner Meinung nach auch grundsätzlich im recht.
Klar, nach Tieren treten geht eigentlich nicht.
Aber zum einen kann der Tritt, wie schon oben erwähnt, ja so schlimm nicht gewesen sein, und zum anderen war es eine Ausnahmesituation, da reagiert man schon mal über.

Ich selbst habe auch Freigängerkatzen - und einen Kater in der Nachbarschaft, der sich so ähnlich verhält, wie du es von deinem Kater beschreibst.
Der geht auf alles los (und nein, das hat mit Spielen wollen überhaupt rein gar nichts zu tun! Auch bei deinem Kater nicht!), Hunde, Menschen, wenn sie ihm seiner Meinung nach zu nahe kommen, Katzen...
Er geht z.B. auf meine Katzen auf meinem Grundstück los, weil er der Meinung ist, das ganze Viertel ist sein Revier...

Zum Glück sind seine Halter anders drauf, als du.
Ihnen ist bewusst, dass das Verhalten ihres Katers problematisch ist und dass sie dafür verantwortlich und haftbar sind.
Daher bemühen sie sich um Entspannung, lassen ihren Kater z.B. nur noch zu bestimmten, abgesprochenen Zeiten raus, bieten an, evtl. TA-Rechnungen zu bezahlen, wenn ihr Kater eine andere Katze gebissen hat, sind durch die Nachbarschaft gegangen und haben kleine Wasserpistolen verteilt...

Ich habe den Eindruck, du redest dir das Verhalten deines Katers selber schön.
Du erwähnst zwar, dass du ihn kennst, ihn verstehst - aber ich glaube, da irrst du dich.
Du möchtest gerne, dass er der friedliche Kater ist, der ja nur spielen will - aber dem ist leider nicht so.
Du solltest der Realität ins Auge blicken. Dein Kater ist bestimmt toll, süß, liebenswert - keine Frage.
Trotzdem ist sein Verhalten draußen aggressiv, und da musst du gucken, wie du das regelst.
Selbst, wenn diese Frau jetzt keine Forderung an dich stellt, die nächste ähnliche Situation kommt bestimmt.
 
Hallo Piepmatz,

das ist aber `nett `gesagt, vielen Dank !

Berta
 
naja, jetzt haut nicht alle so auf Berta1 'rum, bitte.
Solche Situationen mit Tieren laufen total super schnell ab.
Ich dachte, ich hätte Anfangs irgendwas von Engpass oder Laubengang vor den Whg gelesen - und nun stimmt das gar nicht ,es war endlos Platz rundum.

Fakt ist leider, selbst wenn die Frau Katzenfeindin, hysterisch, aggro drauf ist - sie kann Berta die Hölle heiß machen, weil der Kater nun ja offensichtlich ihr Bein perforiert hat (wobei, es wurde GESAGT, sie war beim Arzt, war sie wirklich? Frisst sie ABs? Oder wurde das nur BERICHTET?? Gibts nämlich auch - Mords Sprüche kloppen für Machtspielchen.)

Rechtlich gesehen hat Berta leider die miesen Karten in dem Spiel. So oder so.
Um das Beispiel mit dem Pferd auszubauen: Selbst wenn irgendwelche Idioten AUF eine Koppel gehen, da Brot verfüttern, die Pferde werden gierig, futterneidisch und zwacken ein Kind oder trampeln jemand auf die Zehen - dann muss die Halterhaftpflicht dafür herhalten. Dass die Pappnasen unbefugt auf anderer Leute Koppel rumgeturnt sind - ist in dem Fall komplett egal.

Springt die Katze auf den Hund.... regt sich der Hundebesitzer drüber auf und reizt die Katze statt seiner Wege zu gehen - ist die Katze schuld. Ob sie nun tatsächlich "schuld" ist oder nicht.
Dura lex sed lex, wie der Lateiner sagt. :/

Was passiert eigentlich, wenn mich eines Tages jemand beschuldigt, meine Kater hätten was angestellt - und ich habs nicht gesehen, kanns nicht nachprüfen, konnte nichts machen, war nicht dabei? Hier herum laufen X Katzen frei. Ist doch eher ungewöhnlich, dass ein Hundehalter sich so mit einer Katze anlegt.

Trotzdem würde ich versuchen, das gütlich zu regeln. Wie schon mehrmals ausgeführt. Natürlich besteht das Risiko, dass die Frau weiter keift.
 
Jede behütete Katze wehrt sich, wenn sie getreten wird. Eine völlig normale Reaktion, sofern sie nicht verängstigt durch ihr Revier schleicht. Ich hätte meinen Hund auf den Arm genommen und wäre weiter gelaufen. Würde das öfter passieren und hätte ich ein ebenso ängstliches Gemüt, gäbe es notfalls künftig eine andere Gassirunde. Nie käme ich deshalb auf die Idee, den Kater deshalb seiner Freiheit zu berauben. Er wurde von der Frau getreten und er hat sich selbstverständlich nach seinen Möglichkeiten revanchiert. Zurücktreten ist nunmal nicht so das Ding unserer Katzen.
 
Werbung:
Deine Uneinsichtigkeit macht unglaublich wütend...
Dank Menschen wie dir geraten alle Hunde-/Katzenhalter immer mehr in Verruf.

... aber am besten ist es doch dann, wenn sie eben diesen Weg meidet.

Oder hat der Hundebesitzer per se mehr Rechte als der Kater(-Besitzer), so daß er eine Änderung am, mit oder beim Kater anstatt durch ihn selbst erzwingen oder verlangen könnte, obwohl es sich beim Kater nur um tiertypisches Verhalten handelt, mit dem die Hundebesitzerin lediglich nicht klarkommt (warum auch immer) ?

Du hast nicht zu entscheiden, welchen (öffentlichen) Weg ich mit meinem Hund gehe. Punktaus.

Ich habe hier Hund und Katze und ich komme mit allerlei Verhalten klar.

Mein Hund wohnt Zeit seines Lebens mit Katzen zusammen, er ist sozusagen zweisprachig.
Sollte mein Bengel jemals von einer Katze angegriffen werden, werde ich ihn verteidigen.
Sein komplett freundliches Verhalten Katzen gegenüber werde ich nicht zerstören lassen, weil jemand meint, seine Katze verhalte sich "tiertypisch" und ich "komme nicht klar".

Mein eher ängstlicher Kater hat mal meine ehemalige Nachbarin angegriffen und ins Bein gebissen.
Sie hatte ihren eigenen Kater aus dem Haus gelassen (meiner kam dabei rein) und war allein deshalb der Feind schlechthin.

Hätte sie in diesem Moment abwehrend reagiert, hätte ich es verstanden.
Das hat nichts mit schön oder blöd zu tun, das ist ein Reflex.
Wäre ein Arzt nötig geworden, hätte ich natürlich meine Haftpflicht informiert.

Es ist mein Kater.
Mein Kater hat gebissen.
Ich bin verantwortlich.
 
Hoffentlich weiß die angegriffene Frau nicht das man nur einen tollwutverdacht äußern muß....um das katzenproblem aus ihrer Sicht zu lösen..

Allerdings funzt das nur bei ungeimpften...


Ich hoffe dein Kater ist geimpft?

Ich persönlich halte diese Geschichte für unrealistisch...
 
... deswegen würde ich auch mal freundlich mit der Trulla zu reden versuchen.
Sie kann nicht wg. jeder Katze, die im Landkreis rumsitzt, einen Bohei machen. Wenn sie zügig weitergeht, wird vermutlich auch ihre Kläffrolle nicht angespruchen. Beispielsweise.

Klar, es gibt Menschen, die brauchen mehr Platz als andere. Wir haben solche hier wohnen. Die schreiben ihren Nachbarn vor, wann die ihre rolläden runterlassen dürfen um nicht mit dem Geräusch zu stören... reichlich tyrannisch.
Leider leider, wenn die anfangen, sich auf Haustiere einzuschießen, wirds seltsam.

Aber wie Venya richtig schrieb, wir waren nicht dabei, wir können fast nicht beurteilen, WAS hier Sache ist.

Zum xten Mal: Ein sachliches Gespräch, das klar macht, dass Dir das mit dem Katerbiss leid tut, aber dass nicht alle Katzen vor Hunden weglaufen. Dass ein Verweilen und Treten nix bringt (und auch nicht immer klar ist, wem welche Katz' gehört und abrufbar wie Hunde sind die meist auch nicht 😉) Kurz, eine Grenze ziehen für das, was machbar und plausibel ist.

Außerdem wird sich nur im Gespräch ermitteln lassen, ob die gute Frau nur Theater und Geld will, oder ob sie einfach echt Angst und sich erschreckt hatte.
 
... deswegen würde ich auch mal freundlich mit der Trulla zu reden versuchen.
Sie kann nicht wg. jeder Katze, die im Landkreis rumsitzt, einen Bohei machen. Wenn sie zügig weitergeht, wird vermutlich auch ihre Kläffrolle nicht angespruchen.

Genau.
Hundehalter sind sowieso doof.
Die schaffen es nicht mal, sich an die Bedürfnisse der Katzenhalter zu gewöhnen.
Und wenn das Viech angegriffen wird, ist bewiesen, dass es genauso doof ist.
🙄
 
Genau.
Hundehalter sind sowieso doof.
Die schaffen es nicht mal, sich an die Bedürfnisse der Katzenhalter zu gewöhnen.
Und wenn das Viech angegriffen wird, ist bewiesen, dass es genauso doof ist.
🙄

Jetzt Wo du es sagst ... Es klingt plausibel.
Gewohnst du deinen Schreihals an euch oder andersrum? Oder herrscht bei euch lustiges gebuckle und bespringe und der Kater beißt sich selbst?
Fragen über Fragen. 😕
 
Werbung:
...und wieso werde ICH jetzt plötzlich wieder angesprungen? Ich versuche nur mehrere mögliche "Seiten" der Story zu sehen.

Ich könnte mir genauso vorstellen, dass die Frau einen Hass oder eine spezielle Phobie auf/gegen Katzen hegt.

Und ich frage mich wirklich, was tut der Katzenbesitzer, wenn er NICHT in Sicht-, Ruf- oder Hörweite ist und jemand fühlt sich von der Katze bedroht???
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo frewolf,

Dir auch vielen Dank fürs `Verständnis` !

Und : Dein Vergleich hat zu wenig mit der realen Situation zu tun. Der Kater hat niemanden im Nacken gepackt und auch nicht geschüttelt und stand außerdem bereits wieder neben dem Hund. Er war also auch NICHT `dabei`, wie Du Dich aber ausdrückst. Welcher konkrete `Schutz` also ?

Ich hätte, da Du mich fragst, es gar nicht zu der Situation kommen lassen, sondern wäre gar nicht erst stehen geblieben und hätte nicht ABGEWARTET, wie es jedoch die FRAU getan hat, nicht ich (wie Du mir aber quasi unterstellst und vorwirfst) !, daß der Kater den Hund erreicht (er ging ja vorher nur langsam hinter ihnen her) und sich womöglich noch `eingeladen` fühlt ... und wenn er sich dann auf mein Tier werfen würde, da ich ihm dummerweise die Gelegenheit durchs Stehenbleiben gegeben habe, mein Tier aber merkwürdigerweise keinerlei Anzeichen eines Unbehagens zeigt, würde ich spätestens dann an meiner Leine ziehen und endlich weitergehen ... wenn ich mit dem Kater nichts weiter zu tun haben möchte, wovon man ja bei der Frau wohl ausgehen kann und vorrangig mein Tier schützen wollen würde ...
Und ich wäre diesen Weg schon lange nicht mehr gegangen, wenn mich der Kater unter irgendeinen starken Druck setzen würde ...

Unter anderem wurde mir hier ja auch vorgeworfen, ich würde die anderen / die Frau nicht verstehen (wollen) und quasi nur an mich denken. Ich habe im Gegenteil aber wirklich versucht, sie zu verstehen und das ganze Problem.

Ich verstehe Euch nicht, daß Ihr offenbar lieber stehenbleibt und wartet bis der Kater da ist und angeblich `ängstlich tretet` bis ihr gebissen werdet um dann zu gehen... oder das so absolut verteidigt und verständlicher findet ... als schon vorher an der Leine zu ziehen und einfach weiter zu gehen ...

Und nochmal nein, ich würde nicht treten, ich kann mich da nicht hinein versetzen. Ich kann mir Angst und Panik vorstellen, aber schon aus Angst vor der (gewissermaßen weiteren) Provokation des Tieres und der Folgen und Eskalation der Situation würde ich im Falle solcher Angst die `Flucht` vorziehen (ich hatte schon mal eine Paniksituation mit Hunden, da hat das instinktiv funktioniert), und genauso das Tier mitziehen, also sich vorsichtig aus der `Gefahrenzone` entfernen. Naja, das war am Strand auf Sizilien mit, ich glaube, 5 wilden Hunden ... aber auch hier kann ich es mir nicht anders vorstellen, obwohl ich wohl gar nicht in so eine Situation kommen würde und dann auch nicht so eine eventuelle Angst etc. hätte ...

Aber nicht jeder ist eben gleich und Du mußt nicht davon ausgehen, daß nur weil Du etwas Bestimmtes tun würdest, und vielleicht viele andere Leute auch, es ALLE so tun würden ...

Gute Nacht
von
Berta
 
Berta, aber alles hilft nix, Du musst
- Deine Privathaftpflicht sicherheitshalber kontaktieren
- versuchen, runterzukommen für ein sachliches Gespräch und
- deeskalieren,

ganz egal was nun im Detail war.
 
Danke, OMalley, Du meinst es wohl gut ...
Vielleicht ist mein Selbstbewußtsein etwas gestärkt, oder die ganze Situation etwas klarer für mich. Insofern hat mich diese `Auseinandersetzung` hier ja vielleicht doch weitergebracht ... ich weiß es nicht, es war ganz schön anstrengend.
Es ist ja noch kein Grund da, die Haftpflicht zu informieren. Ich habe noch keine Forderung.

Vielen Dank
und gute Nacht
von
Berta
 
Hallo BilBal,

es gibt kein Entweder-Oder : Wie ich von Anfang an geschrieben habe, hat erst sie gerufen, dann ein paar Mal ich, dann wieder ein paar Mal sie. Was ist daran mißverständlich ?
Willst Du behaupten, ich würde mir widersprechen ?

Nein, ich behaupte das nicht nur, es ist so. Du hast geschrieben, du hättest gerufen und sie hat dich nicht gehört und dann hast du geschrieben, dass ihr hin und her gerufen habt, sie dich also dann doch verstanden hat. Ist für mich in der Tat ein Widerspruch, oder nicht ?

Was soll das heißen `mal ganz ehrlich` ?
Ich hab ebenfalls schon mehrfach geschrieben, welche Sorgen ich mir mache, daß ich nicht schlafen konnte und den ganzen Tag heute habe ich mit diesen Diskussionen verbracht ... und zwar um das Ganze zu verstehen und ich habe deshalb ebenfalls schon mal erwähnen müssen, daß ich natürlich versuche, alles realistisch und möglichst so, daß auch andere es beurteilen können, darzustellen. Wieso gibt es dann solche merkwürdigen Hinterfragungen und ja auch schon andere Unterstellungen ?
Weiter :
Und `mal ehrlich` : Für Dich klingt es nicht nach 1 Minute. Vielleicht auch 1,5 ? Ich hatte keine Stopuhr dabei, aber es ist nun mal so gewesen, wie ich es geschildert habe und wenn es für Dich nach 20 Minuten klingt, kann ich es auch nicht ändern.
ICH BIN SELBSTVERSTÄNDLICH EHRLICH, warum sollte ich Euch sonst hier fragen ? Denken hier einige, ich hätte nichts Besseres zu tun ?
Dann irren sie sich.

Es ist eine Tatsache, dass dein Kater die Frau angesprungen und verletzt hat. Ob nun vor oder nach dem "Tritt" ist unerheblich, denn vorher hat er ja auch den Hund "angefallen". Da gibt es auch kein Schönreden.

Ja, und warum sollte sie wohl ihren Hund an der kurzen Leine halten und nicht ich meinen Kater ? Gute Frage, BilBal !
Vielleicht weil sie ne Leine hatte und ich nicht und außerdem ja NICHT mit meinem Kater `spielen` oder sonstwas wollte, sondern eigentlich weitergehen WOLLTE ?

Das war eher rhetorisch gemeint. Ich meine damit, warum du meinst Ihr Vorschriften machen zu wollen ? Sie hat ein Recht da lang zu laufen, genau wie du.
Und ausserdem war der Hund ja wohl angeleint.
Selbst wenn sie da an der Stelle stehen bleiben und Samba tanzen würde, würde dich das überhaupt nichts angehen.


Übrigens geht's hier nicht um irgendeinen `Engpass` sondern um einen ca. 2 m breiten Weg mit ca. 5 m und 10 m breiten Rasenflächen auf beiden Seiten.

Das macht keinen Unterschied, ob der Kater sie nun auf einem 1m breiten Weg, oder einem 5m Weg anspringt.

Na, vielen Dank für die ganzen (Rat-)schläge von einigen von Euch.

Bitte, gern geschehen.

Berta

Du brauchst dich auch bzgl. meiner Kommentare nicht mehr zu äußern, ich werde da jetzt nichts mehr zu schreiben, denn immerhin ist es ja dein Problem und nicht Meines.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
"Selbst wenn sie da an der Stelle stehen bleiben und Samba tanzen würde, würde dich das überhaupt nichts angehen. "
Danke für den Lacher!

"Es ist ja noch kein Grund da, die Haftpflicht zu informieren. Ich habe noch keine Forderung."
Bist du denn sicher, dass in deiner privaten Haftpflicht der Kater mitversichert ist? Das ist absolut keine Selbstverständlichkeit!
Und wie gesagt, der nächste ähnliche Vorfall kommt bestimmt.

Und von der Vesicherungsfrage und den evlt. Kosten mal ganz abgesehen:
Wie lange möchtest du in Frieden in deiner jetzigen Wohnung wohnen?
Man muss mit den Nachbarn nicht per du sein, aber man sollte schon mit ihnen klarkommen.
Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Verhalten deines Katers das nicht gerade einfacher macht.
Da würde ich doch von Anfang an versuchen, für Verständnis zu werben, ein möglichst gutes Verhältnis zu schaffen.

(Total ot, und für die Sache an sich auch vollkommen unwichtig, aber trotzdem:
Was ich bei der ganzen Geschichte gar nicht verstehe: Du warst in deinem Garten, im Bikini.
Der Garten ist zwar so einsehbar, dass du den Weg sehen kannst, die Frau auch dich - trotzdem bist du so genant, dass du im Bikini nicht auf diesen Weg, von dem aus man dich ja wohl eh sehen kann, gehen kannst?
Schon etwas schrullig, oder?)
 
...
(Total ot, und für die Sache an sich auch vollkommen unwichtig, aber trotzdem:
Was ich bei der ganzen Geschichte gar nicht verstehe: Du warst in deinem Garten, im Bikini.
Der Garten ist zwar so einsehbar, dass du den Weg sehen kannst, die Frau auch dich - trotzdem bist du so genant, dass du im Bikini nicht auf diesen Weg, von dem aus man dich ja wohl eh sehen kann, gehen kannst?
Schon etwas schrullig, oder?)

Das OT wirft bei mir doch noch eine Frage auf...
Wenn du dich im Bikini ja nicht an den Weg getraut hast...
WIE konntest du da so genau sehen, dass die Frau deinen Kater tatsächlich getreten und nicht doch nur ihr Bein geschüttelt hat ??? Denn wenn ihr ja "rufen" musstet, um euch zu verständigen, kannst du ja kaum nah genug dran gewesen sein, um das Geschehen haargenau warzunehmen.

"In dubio pro reo"
 
Zuletzt bearbeitet:
und wie schon gesagt kenne ich es so, daß man sich bei Tieren nicht unnötig einmischen soll. Ich fand, die Frau hätte weitergehen sollen ... und nicht ich den Kater wegholen.

Die Frage ist, willst Du hören das die Leute Deiner Meinung sind und Du alles richtig gemacht hast, oder möchtest Du Auskünfte die der Wahrheit entsprechen.
Obere Aussage ist z. B völliger Blödsinn.
Wenn mein Tier andere Menschen oder Tiere verängstigt während ich in der Nähe bin, nehme ich es natürlich dort weg. Auch auf die Gefahr hin dann selbst attackiert zu werden. Das ist nämlich der einzige Grund warum es heißt man soll nicht eingreifen. Man könnte dabei verletzt werden. Und das ist der Frau ja passiert

Spielen wollte Dein Kater sicher nicht, das Breitseitenbuckeln (Spielverhalten) sieht man bei erwachsenen Katzen selten und bestimmt nicht fremden HUnden gegenüber-

Und ob es gerecht ist oder nicht........als Tierhalter bist Du wie mehrfach erwähnt in der Gefährdungshaftung. Wenn Dir das zu ungerecht ist darfst Du keine Tiere halten
 
Besonders seltsam:

Die Frau schreit dir was zu uns du hörst alles. Aber sie versteht kein Wort von dir angeblich???

Bist du dir da sicher???
 

Ähnliche Themen

Lilly&Leo
Antworten
20
Aufrufe
6K
Lilly&Leo
Lilly&Leo
H
Antworten
6
Aufrufe
3K
Catbert
Catbert
R
Antworten
31
Aufrufe
12K
RIP Fridolin
R
J
Antworten
1
Aufrufe
2K
Catma
C
R
Antworten
19
Aufrufe
3K
Gigaset85
G

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben