Reine Wohnungshaltung auf 20 qm?

  • Themenstarter Themenstarter Perry
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Ich habe hier zufällig ein 20m² Zimmer und nutze es hier und da zur Pflege für Tiere und kann mir nicht vorstellen, selbst nicht mit einem Oldie, auf dieser Wohnfläche glücklich leben zu können. 😳

Dem kann ich nur zustimmen. Nicky hat die ersten Wochen nach ihrer Ankunft hier nur im Arbeitszimmer gelebt, das Zimmer hat 16 m². Ich habe extra für sie umgeräumt und es standen zum Schluß wirklich nur noch Schreibtisch, Regal, Toi, div. Schlafplätze und das Kaninchengehege da drinnen.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, anstelle vom Gehege würde mein Bett stehen, zusätzlich noch Kleiderschrank Esstisch + Stühle. No way. Das geht überhaupt nicht für mich persönlich.
Meine erste Wohnung hatte auch nur ca. 25 m². Wenn ich mir vorestelle das da noch ein Katzenklo, Kratzbaum dringestanden hätte, es hätte mein Leben doch sehr eingeschränkt.
 
A

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Jo, ich korrigiere, ist von einer anderen Userin.

Aber dieser Aspekt sollte immer nicht ganz untergebuttert werden, wenn man sich für ein Einzeltier entscheidet, das schon Verhaltensauffälligkeiten zeigt.
Ausschließlich die Wohnungsgröße als Maßstab für ältere Einzeltiere zu beachten, ist einfach zu wenig.


Zugvogel
 
du nutzt es zur Pflege hin und wieder aber wohnst da nicht auf dauer mit den Tieren - hab ich das richtig verstanden? Wie gesagt fänd es auch nicht schlimm, nur ich könnts mir eben nicht vorstellen ... wenn ich mir meine anschau wie se durch die ganze Wohnung fetzen beim spielen usw das geht eben auf so kleinem raum nicht ...

ja, denn das ist unser Gästezimmer und ab und an findet da Mal ne Notnase ihr Quartier. 😎

Als vorrübergehende Lösung geht es ja, aber auf Dauer finde ich das für beide Seiten nicht toll.

Auch unsere Filou war dort einige Tage drin, da ich sie isolieren musste, nach ihren stationären Aufenthalt. Ich schlief bei ihr bzw versuchte es da ich ihr alle 2 Stunden Nahrung einflösste und ich fühlte mich mit ihr sehr eingeengt und fand das mit den Katzenklo echt nicht so doll 😳

Ansonsten nutzen wir über 240m² Wohnfläche😎
 
Auch ein älteres Tier und selbst wenn es möglicherweise lieber ohne Artgenossen lebt, braucht ein Mindestmaß an Abwechslung, braucht auch Rückzugsmöglichkeiten.

Eine 20m³ Wohnung kann das nicht bieten. Das ist, egal wie die Wohnung gestaltet wird, nicht artgerecht.

Natürlich stellt sich auch hier die Frage, hat es eine Katze im Tierheim besser?

Aber da besteht dann doch die Chance, dass sie in bessere Haltung vermittelt wird.
 
Naja, es gibt LEIDER noch Katzen die in Gitterboxen in Tierheimen leben müssen und da wäre 20m² natürlich purer Luxus an Platz, aber über Jahre hinweg stelle ich mir das für beide Seiten echt nicht toll vor, so der so nicht. 😎
 
Wieso schreiben hier einige das Kommentar mit dem Klo? Auch eine 20qm Wohnung hat ein Bad und andere User haben ihr Klo ja auch im Wohn- oder Schlafzimmer stehen 🙂
 
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20qm? Da muss ich erst schauen, wie klein das ist.
Bad? Nasszelle wohl eher, oder? Wo bekommt man da eine Plastikwanne von knapp 70 auf 40 cm unter?

Wenn, dann als Pflegestelle für besagte Katzen (betagt, Einzelkatzen, etc.) aber nicht auf Dauer.

Da allem Anschein nach ohnehin Kitten (bzw. eines) geplant waren, kann man es ohnehin vergessen.

Grüße
 
Leider plant er ein Kitten

Wenn das Tierheim auch nur halbwegs verantwortungsbewusstsein hat, dann wird es ihm definitiv kein Kitten geben.
Kitten haben absolut NICHTS in Einzelhaltung zu suchen, gar nichts... Kitten soll man grundsätzlich nur zu 2. halten.

Und ein Kitten auf 20m² in Einzelhaltung halte ich schlicht für Tierquälerei. Das ist eine absolute Zumutung für ein Katzenbaby...

Bei einer älteren Katze (ab 6-7 Jahren), die absolut unverträglich mit Artgenossen ist, könnte man durchaus darüber nachdenken, wenn man die Wohnung auch dementsprechend katzengerecht aufbaut (was das absolute A und O für 20m² wäre), aber was dein Freund vor hat, geht gar nicht...
 
20qm? Da muss ich erst schauen, wie klein das ist.
Bad? Nasszelle wohl eher, oder? Wo bekommt man da eine Plastikwanne von knapp 70 auf 40 cm unter?

Wenn, dann als Pflegestelle für besagte Katzen (betagt, Einzelkatzen, etc.) aber nicht auf Dauer.

Da allem Anschein nach ohnehin Kitten (bzw. eines) geplant waren, kann man es ohnehin vergessen.

Grüße

Vielleicht ist das Bad nicht eingerechnet und wenn doch, ich hab schon viele Minibäder gesehen - es ist zwar umständlich aber machbar 😉..

Kitten geht natürlich gar nicht, da sind wir uns sicherlich alle einig.

Es gibt aber in diversen Tierheimen immer Mal wieder Katzen, die seit Jahren auf einen Besitzer warten. Und da find ich 20qm in Ordnung, denn da hat die Katze wenigstens Liebe und Aufmerksamkeit.
 
OT,PS: Ich glaube, ich kann meine Schwester und Schwager mit ihrer derzeit noch 45qm Studentenbude (Tierhaltung vom Vermieter erlaubt, sogar Hunde) beruhigen. Die möchten nämlich erst zwei ältere Katzen in der neuen Wohnung (ab 70qm) und machen sich immer einen Kopf über ihre Wohnungsgröße 😀

Thema: Also wie gesagt. Man könnte sich überlegen, die 20qm als Pflegestelle zu nutzen. Oft müssen neue Katzen separiert werden und das Tierheim weiß nicht wohin. Dafür wäre so etwas ganz gut. Aber auf Dauer...also mitunter jahrelang: Neee. Da kann man noch so in die Höhe bauen. Katzen brauchen auch Platz am Boden um zu rennen und toben.

Grüße
 
Mein Wohnungstiger lebt auf 48m² seit ich studiere. Es funktioniert gut, ich würde diese Fläche aber trotzdem als Mindestmaß ansetzen. Es braucht einfach Platz zum rumtigern, mehr als ein Fenster zum Vogel-Fernsehen, mehrere Versteck und Liegemöglichkeiten usw.. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie man einen Kratzbaum (und für eine Wohungskatze sollte es ja ein etwas größeres Modell sein) in einer 20m² Wohnung unterbringen sollte - da müsste man schon die ganze Wohung nach den Bedürfnissen der Mieze einrichten und hätte selbst keinen Platz mehr zum Leben.

Außerdem muss ich sagen, dass mein Kater in seinem vorherigen Revier - 150² auf 3 Ebenen mit Balkon - eine gehörige Portion seiner Energie darauf verwandt, durch das Haus zu patrollieren. Diese Energie muss jetzt mit Spielen ausgeglichen werden. Ich würde mir nicht zutrauen, die Langeweile zu vetreiben, die auf 20m² entsteht.

Würde dein Freund eine alte Katze nehmen wollen, die sowieso am liebsten schläft, könnte man drüber nachdenken, aber für ein Kitten ist das viel zu klein.
 
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Bei einer älteren Katze (ab 6-7 Jahren), die absolut unverträglich mit Artgenossen ist, könnte man durchaus darüber nachdenken, wenn man die Wohnung auch dementsprechend katzengerecht aufbaut (was das absolute A und O für 20m² wäre), aber was dein Freund vor hat, geht gar nicht...


Püh, auch Katzen mit 7 Jahre können noch wild toben... ich weiß nicht, ob meinem Bärchen 20qm ausreichen würden. Da geht ja auch noch Platz für Möbel von ab.

Und wegen Haltung von Einzelgängern: Dabei sollte man auch bedenken, dass der Freund der TE eventuell berufstätig ist. Dann sitzt die Katze 8 Stunden+ alleine auf 20qm mit einem Fenster...
 
Mal ne ganz andere Frage: Was macht dein Freund eigentlich beruflich? Denn wenn man sich eine Einzelkatze in reine Wohnungshaltung holt ist es zwingend nötig, dass man auch dementsprechend viel Zeit für sie hat.
Das ist definitiv nichts für Berufstätige!

/edit:
Zwei Dumme, ein Gedanke 🙂
 
also ich finde egal wie man es dreht und wendet 20qm sind zu klein und eine zumutung. 1. Im Bad ein Kaklo unterbringen bei einer 20qm Wohnung? 2. Hauskatze und kein Balkon (bin da nicht so der Fan von) 3. Wo soll der Kratzbaum hin? ... wenn in einer so mini-Wohnung Möbel stehen, ein Bett steht, eine Küche untergebracht ist bzw Kochnische wie soll das gut gehen auf Dauer? Ich kann mir vorstellen - muss nicht sein - das der Freund das nicht auf Dauer aushält und dann eher noch die Katze wieder abschafft ... er soll doch einfach warten bis er in eine geeignetere Wohnung gezogen ist und sich dann Tiere anschaffen ... läuft ihm ja nicht davon ... aber auf 20qm sorry geht für mich gar nicht ... wenn ich mir vorstelle ich hätte nur eine statt wie nun 3 Katzen die nur in meinem Wohnzimmer leben in dem ich auch noch schlafe, wo er keinen Platz zum austoben, zurückziehen usw hat ... er dort isst wo er sein Geschäft macht und schläft ... nee find das nicht gut
 
Naja...ich hatte Ginny als Jungkatze auf 30qm Wohnung...auch ohne Balkon...da war aber klar, dass ich umziehe...jetz sind sie zu dritt auf 70qm (90qm abzüglich Schlafzimmer)...man merkt doch einen gewaltigen Unterschied...Ginny war schon arg nervig in der kleinen Wohnung...ich würde es nicht nochmal machen...
(Katzenklo hinterm Sofa...nich sooo toll... 😀 )

Vor allem, wenn ich grad im Wohnzimmer sitze, welches 20qm hat... 😀 Da kann ich mir das absolut nicht vorstellen... 🙄

Die Idee mit der Pflegestelle find ich gut... 🙂 Da hat er trotzdem ne Mietz, zwar nur vorübergehend...aber er entlastet das Tierheim und hilft einem Notfellchen... 🙂
 
ich denke wenn der Freund so unbedingt Katzen haben will, sol ler erst mal umziehen in eine größere Wohnung und sich dann 2 Tiger holen.
Einraumwohnung mit 20qm OHNE Balkon sind definitv nix für 2 Katzen.
 
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Also ich finde, für eine ältere Katze, die lieber alleine ist würde es reichen Er könnte ja in die Höhe bauen 😉 Aber ein bzw. 2 Kitten geht ja mal gar nicht 😳
 
Also ich finde, für eine ältere Katze, die lieber alleine ist würde es reichen Er könnte ja in die Höhe bauen 😉 Aber ein bzw. 2 Kitten geht ja mal gar nicht 😳

Aber auch nur wenn er nicht jeden Tag x Stunden weg ist. Bei jemandem der alleinstehend ist und arbeitet (und davon geh ich jetzt einfach mal aus..) ist so eine Katzenhaltung jedenfalls ausgeschlossen.
 
mein senf dazu:

wenn man katzen hält, dann grundsätzlich nicht als einzeltier.
ausnahme nur bei diesen leider oft älteren und gestörten katzen, die wirklich keine andere katze in ihrer nähe ertragen.

was folgerichtig nicht geht, weil der platz einfach nicht ausreichend ist, in einer wohnung wie hier, mit nur 20qm, katzen zu halten.
ich habe selbst mal in einer, allerdings 36qm grossen, wohnung gelebt und weiss von daher wie eng das ist, wobei bei 15qm mehr wie ich es hatte, man schon katzen halten kann, aber auf dauer der platz sehr sehr, wenn nicht zu knapp ist.
meine empfehlung, möglichst umgehend eine besser passende wohnung suchen oder auf katzen(mind. 2 sollten es ja sein) verzichten.

achja, nur weil jemand alleinstehend ist und arbeitet, schliesst das eine tierhaltung und gerade katzen, nicht aus -solch eine einstellung finde ich ziemlich überzogen.

mfg
robert
 
...
achja, nur weil jemand alleinstehend ist und arbeitet, schliesst das eine tierhaltung und gerade katzen, nicht aus -solch eine einstellung finde ich ziemlich überzogen.

mfg
robert

ich glaub, du hast da was falsch verstanden 😛

es wurde nicht gesagt, das berufstätige generell keine katzen halten dürfen, sondern das (voll-)berufstätige keine einzelkatzen halten sollten 😉
oder ich habs falsch verstanden 😳 😛
 

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