Romeo seit 3,5 Wochen vermißt

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Helfen kann ich Dir zwar nicht, drücke aber ganz fest die Daumen.
 
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Ich hab sehr gute Erfahrung mit Wienerle gemacht ,etwas klein geschnitten die duften doch so fein
 
Hallo,

vielen Dank für eure super-schnellen Antworten.

Leider habe ich selbst meinen Süßen nicht gesehen, deshalb bin noch skeptisch.

Das Problem ist, dass sich die Futterstelle im Park eines Seniorenheims befindet. Ich habe geregelt, dass mir der Nacht-Portier Einlaß gewährt, aber ich kann dort nicht stundenlang bleiben, das ist nicht erlaubt. Man hat mir aber versprochen, dass ich ein- oder zweimal während der Nacht in den Park gehen darf, um nachzusehen, ob eine Katze in die Falle gegangen ist.
Das ist ziemlich blöd, es wäre ja besser, wenn ich zumindest hören könnte, wann und ob die Falle zuschnappt.

Wie kommt es, dass eine Katze streunert, wenn sie sonst immer nachts draußen war und regelmäßig morgens vor der Tür stand? Er wurde ja auch noch am Tag des Verschwindens morgens von meinem Nachbarn gesehen. Also ist er nicht in der Nacht verschwunden. Ich bin echt ratlos.

Ich kann nur hoffen, dass ich ihn lebend wiederbekomme.

Liebe Grüße,
MC-Magie
 
Wie kommt es, dass eine Katze streunert, wenn sie sonst immer nachts draußen war und regelmäßig morgens vor der Tür stand? Er wurde ja auch noch am Tag des Verschwindens morgens von meinem Nachbarn gesehen. Also ist er nicht in der Nacht verschwunden. Ich bin echt ratlos.

Es bleiben leider immer tausend Fragen.

Man wird nicht wirklich erfahren, was Miez dazu bewegt, einen anderen Weg zu gehen. Manchmal kann man aber vermuten.
Oftmals ergibt es sich vielleicht aus der Situation, Miez geht vielleicht einer Spur nach oder kundschaftet etwas neues aus und ist beschäftigt. Bekommt sie dann irgendwo Futter, treibt sie schon mal der Hunger nicht nach Hause.
 

...nach ca. 1 Stunde erfolgloser Suche hat meine Freundin meinen Romeo gesichtet. Allerdings nur für ca. 3 Sekunden, er verdrückte sich sofort in das Gebüsch. Sie ist absolut sicher, dass er es war, er stand direkt unter einer Laterne. Trotz intensiver und langer Suche, rufen und rütteln mit Leckerlis, haben wir ihn nicht wieder entdeckt.


Oh man, du glückliche.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen das er es war.
Ich wünschte ich wäre in deiner Situation.....
 
Vielen lieben Dank an alle, die mit mir hoffen!

Nun ein kleiner Lagebericht:
Die Lebendfalle, die ich ausgeliehen habe, ist leider ziemlich untauglich. Der Schließmechanismus ist quasi "rutschig" und schon ein Windhauch kann dazu führen, dass sich die Falle schließt. Das ist einfach zu unsicher. Deshalb ist diese Falle unbrauchbar.

Auf der Suche nach einer geeigneten Falle und vielen, vielen Telefonaten, die alle erfolglos blieben, bin ich über eine Tierklinik an eine private Organisation geraten. Dort konnte ich mit jemanden sprechen, der tägliche Erfahrung mit dem Einfangen von Katzen hat. Wir haben nun stundenlang über Details der Örtlichkeit, in dem sich mein Kater aufhalten soll, gesprochen.
Zum Schluß ist er zum Ergebnis gekommen, dass außerhalb der jetzt vorhandenen Futterstelle eine neue Futterstelle von mir eingerichtet wird. Es geht hier um spezifische Einzelheiten, die ich euch ersparen möchte. Er meint, es wird einige Tage dauern, bis diese neue Futterstelle von den Katzen entdeckt und genutzt wird. Ich soll jeden Abend zur gleichen Zeit das Futter dort deponieren und einige Zeit in der Nähe (möglichst bewegungslos) ca. 2 - 4 Stunden bleiben, um zu beobachten, was sich tut.

Seiner Meinung nach ist es ein Ammenmärchen, dass Katzen über mehrere Kilometer wieder zum Haus zurückfinden. Er sagt, dass es da sicher Ausnahmen gibt, aber in der Regel finden die Katzen nicht zurück, da sie so extrem verstört und panisch sind. Das ist auch der Grund, warum Katzen nicht auf Besitzerrufe reagieren. Ich habe in den letzten Tagen mit einigen Menschen gesprochen, die diesbezüglich genau die gleiche Erfahrung gemacht haben wie ich auch.

Ich habe nun gestern damit begonnen, die neue Futterstelle einzurichten, allerdings macht mir der andauernde Regen momentan einen Strich durch die Rechnung. Sollte sich mein Kater dort zeigen (ich habe ihn ja noch nicht richtig gesehen) und mehrere Tage dort frißt, wird die Falle zum Einsatz kommen. Das kann nun mehrere Tage oder auch mehrere Wochen dauern. Und immer noch bleibt die Frage, ob es sich wirklich um meinen Romeo handelt, denn diejenigen, die ihn gesehen haben, können sich auch irren.

Langsam streiken meine Nerven endgültig, essen, schlafen, etc. geht auch nicht mehr. Mein Leben ist irgendwie zum Erliegen gekommen.

Liebe Grüße,
MC-Magie
 
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Langsam streiken meine Nerven endgültig, essen, schlafen, etc. geht auch nicht mehr. Mein Leben ist irgendwie zum Erliegen gekommen.

Gebe nicht auf, ich fühle mit Dir mit und hoffe sehr, dass Deine Geduld belohnt wird.
Drücke ganz fest die Daumen.
 
Ich habe 1 Jahr meinen Leo sehr intensiv gesucht.
Ich habe diverse unterschiedliche Aussagen von verschiedenen Tierheimen usw. bekommen, ich gebe darauf gar nichts mehr. Die meißten waren nach einiger Zeit sowieso der Meinung, die Katze müße nun tot sein wenn sie nirgends auftaucht, dem widersprech ich auch eindeutig.
Ich schaue heute Abend mal ob ich es noch finde, es gab ein 'Experiment', danach wurde eindeutig festgestellt, 3 km finden sie immer zurück, 5 km nicht immer, aber oftmals. Es geht dabei um das ganz normale Zurückfinden und nicht verlaufen, also nicht darum, wenn Miez verstört ist. Miez muß aber nicht immer verstört sein, wenn sie nicht zurück kommt....
 
Bist du auch zu den Fütterungszeiten dort hingegangen und hast nur nachts keinen Zutritt? Ich würde mich gar nicht so auf die Nacht konzentrieren. Gibt es dort die Gelegenheit, dass du dich dort für ein, zwei Stunden in Entfernung hinsetzt, so dass du beobachten kannst? Die Sache mit der defekten Falle finde ich ganz schlimm. Hoffentlich wird jetzt nicht ein anderes Tier damit massakriert🙁 Um die gleiche Uhrzeit, wo du ihn gesehen hast, Spaziergänge machen, vielleicht hat er beim ersten Mal nicht kapiert oder es passt nicht in seine derzeitige Situation. Beim nächsten Mal reagiert er vielleicht, so pauschal kann man das nicht sagen, wieso Ammenmärchen? Katzen reagieren mal so, mal anders, das ist das Problem, wenn man da Regeln aufstellen könnte, wäre es einfach. Ans selber zurückkommen würde ich in dem Fall auch nicht glauben, wenn er wirklich was Übles erlebt hat, reicht ihm wahrscheinlich die Sicherheit, die er jetzt dort hat und das Fressen, Rückweg wäre ein Wagnis. Obwohl man auch das nicht ausschließen kann, dass er es wagt, wenn er dich dort sieht, kehrt evtl. die Erinnerung zurück und er merkt, dass es so weit doch nicht ist😕Konntest du die Bewohner befragen und dort Suchzettel hinterlassen? Mit der Falle würde ich mich auf den Rat der Experten verlassen und es so versuchen, aber sie nie aus den Augen lassen. Es hört sich allerdings tatsächlich langwierig und aufwendig an, da würde ich mich nit ausschließlich drauf verlassen und mehrgleisig fahren.
Na, ich drück erstmal die Daumen, dass er es ist🙂 Falls er es ist, dann klappt auch der Rest🙂
 
Ich suche jetzt seit über einem Jahr nach meinem Hobbes.

Kurz vor Weihnachten gabs hier immer wieder Sichtmeldungen von Nachbarn und Samson hat jede Nacht an der Terrassentür wie ein Wilder gekratzt, ich dann sofort immer raus und geschaut - ich hab nie wirklich was gesehen.

Ich bin nächtelang draußen unterwegs gewesen in der Hoffnung ihn zu sehen aber nichts.

Mein erster Gedanke zu der Zeit war dass er vllt. irgendwo eingesperrt war und die Leute ihn dann behalten haben, evtl. gepflegt haben und ihn erst nach einem halben Jahr und dann Nachts wieder rausgelassen haben nachdem er sich an sie gewöhnt hat (würde auch meine ständig abgerissenen Suchplakate erklären)

Hab mir dann auch von unserem Nachbarn eine Lebendfalle geliehen und hatte nach 2 Monaten vermutlich jede Katze aus der Umgebung in der Falle die Nachts raus durfte - aber nicht meinen Hobbes 😡

Ich bin von Tierheim zu Tierheim gefahren um nach ihm zu suchen (mach ich immer noch in Abständen) - nichts ...

Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf meinen Herzenskater wieder zu finden.

Und ich drücke dir die Daumen dass es dir früher gelingt und du nicht so mit dieser schrecklichen Ungewissheit leben musst.
 
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Ich habe 1 Jahr meinen Leo sehr intensiv gesucht.
Ich habe diverse unterschiedliche Aussagen von verschiedenen Tierheimen usw. bekommen, ich gebe darauf gar nichts mehr. Die meißten waren nach einiger Zeit sowieso der Meinung, die Katze müße nun tot sein wenn sie nirgends auftaucht, dem widersprech ich auch eindeutig.
Ich schaue heute Abend mal ob ich es noch finde, es gab ein 'Experiment', danach wurde eindeutig festgestellt, 3 km finden sie immer zurück, 5 km nicht immer, aber oftmals. Es geht dabei um das ganz normale Zurückfinden und nicht verlaufen, also nicht darum, wenn Miez verstört ist. Miez muß aber nicht immer verstört sein, wenn sie nicht zurück kommt....

Ich gebe dir vollkommen recht: 100 Leute = 100 unterschiedliche Meinungen. Und wenn die Katze nicht mehr auftaucht, dann bedeutet das nicht zwangsläufig, dass die Katze tot ist. Vielleicht hast du mein Posting vom 08.06. gelesen, da habe ich berichtet, dass eine Frau in Moers eine Katze wochenlang gefüttert hat. Eigentlich wollte sie diese behalten, hat aber dann festgestellt, dass sie ja noch Hamster und Vögel hat und somit die Katze doch nicht behalten kann. Die Leute denken nicht darüber nach, dass die Katze einen Besitzer haben könnte, der sich die Augen ausweint, weil das Tier nicht mehr nach Hause kommt.

Wenn du noch Unterlagen zu dem Experiment findest, wäre ich sehr daran interessiert.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du deinen Leopold wieder findest.

Liebe Grüße,
MC-Magie
 
[
Bist du auch zu den Fütterungszeiten dort hingegangen und hast nur nachts keinen Zutritt? Ich würde mich gar nicht so auf die Nacht konzentrieren. Gibt es dort die Gelegenheit, dass du dich dort für ein, zwei Stunden in Entfernung hinsetzt, so dass du beobachten kannst?

Ich habe ja nun eine neue Futterstelle eingerichet und bin jede Nacht ca. 3 Stunden auf meinem Beobachtungsposten. Tagsüber ist es einfach zu unruhig durch die Anwohner nebenan. Und mein Kater war schon immer nachtaktiv.

Die Sache mit der defekten Falle finde ich ganz schlimm. Hoffentlich wird jetzt nicht ein anderes Tier damit massakriert:

Die Falle habe ich nicht in Betrieb. Sobald die neue Futterstelle von den Katzen angenommen worden ist (das dauert nach Experten-Meinung einige Tage) und ich dann beobachten kann, dass mein Kater dorthin kommt, werden wir eine funktionierende Falle einsetzen.

Um die gleiche Uhrzeit, wo du ihn gesehen hast, Spaziergänge machen, vielleicht hat er beim ersten Mal nicht kapiert oder es passt nicht in seine derzeitige Situation. Beim nächsten Mal reagiert er vielleicht, so pauschal kann man das nicht sagen, wieso Ammenmärchen? Katzen reagieren mal so, mal anders, das ist das Problem, wenn man da Regeln aufstellen könnte, wäre es einfach.

Ich bin häufig in der Gegend unterwegs, zu allen Tageszeiten. Genau, es wäre schön, wenn es Regeln gäbe, auf die man sich verlassen könnte. Dann wäre alles viel einfacher.

Ans selber zurückkommen würde ich in dem Fall auch nicht glauben, wenn er wirklich was Übles erlebt hat, reicht ihm wahrscheinlich die Sicherheit, die er jetzt dort hat und das Fressen, Rückweg wäre ein Wagnis. Obwohl man auch das nicht ausschließen kann, dass er es wagt, wenn er dich dort sieht, kehrt evtl. die Erinnerung zurück und er merkt, dass es so weit doch nicht ist

Ja, der Meinung bin ich auch, Rückkehr ist ein Wagnis und dort wird er jetzt regelmäßig versorgt.
Wenn es denn mein Kater ist, aber wie gesagt, meine Freundin ist so sicher, dass sie sich dafür die Hand abhacken lassen würde.

Konntest du die Bewohner befragen und dort Suchzettel hinterlassen?

Die Suchzettel hängen immer noch dort, ich kann es kaum glauben. Mit diversen Anwohnern habe ich auch gesprochen. Auch im Seniorenheim sind die Mitarbeiter informiert, sie halten die Augen offen.

Na, ich drück erstmal die Daumen, dass er es ist🙂 Falls er es ist, dann klappt auch der Rest🙂

Danke, ich hoffe so sehr, dass er es ist.
 
Die Leute denken nicht darüber nach, dass die Katze einen Besitzer haben könnte, der sich die Augen ausweint, weil das Tier nicht mehr nach Hause kommt.
Ja, viele denken über gar nichts nach. Nach so manchen Zusammentreffen mit Leuten war ich völlig entsetzt, manche Sachen hätte ich vorher nie für möglich gehalten.
Wenn du noch Unterlagen zu dem Experiment findest, wäre ich sehr daran interessiert.
Ich habe gestern nicht geschaut, tue es aber heute, versprochen.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du deinen Leopold wieder findest.
Vielen Dank! Ich war mir so sicher, das ich ihn wieder kriege bzw. er wieder kommt. Die Leute hier haben sich natürlich über mich lustig gemacht, wie man so lange eine Katze suchen kann, doch genau das hat mich noch sicherer gemacht, das ich eines Tages mit meinen Leo da steh' und sagen kann 'hier, natürlich hab ich ihn, hier ist Eure tote Katze'. Ich habe immer gesagt 'Leo, komm, wir zeigen's denen.' Jeder der gesagt hat, er ist tot, habe ich innerlich erstmal gehaßt (dies waren alle, bis auf 2 Mann).
Ich vermisse ihn so. Ich konnte ihn noch nicht mal unser neues zu Hause zeigen, 3,5 Wochen zu vor war er von einer Sekunde zur anderen verschwunden. Man wünscht sich so sehr, sie zu knuddeln.
Man hat gesucht und gesucht, doch es bleibt immer das Gefühl, man hat nicht richtig gesucht. Im Nachhinein denke ich, er war sicher die ganze Zeit noch in der Nähe und ich habe viel zu weit entfernt gesucht ...
Entschuldigung, das ich Dir jetzt die Ohren voll gejammert habe....

Wir drücken Euch weiterhin ganz fest Daumen und ganz viele Pfötchen!
 
Ich suche jetzt seit über einem Jahr nach meinem Hobbes.

Es ist schrecklich, dass du deinen Hobbes bisher nicht wieder in deinen Armen halten kannst. Wer es selbst erlebt hat, weiß wie furchtbar das ist.

Ich bin nächtelang draußen unterwegs gewesen in der Hoffnung ihn zu sehen aber nichts.

Das kenne ich nur zu gut, ich bin wochenlang nachts durch die Gegend gelaufen, auch nichts, wie vom Erdboden verschwunden.

Hab mir dann auch von unserem Nachbarn eine Lebendfalle geliehen und hatte nach 2 Monaten vermutlich jede Katze aus der Umgebung in der Falle die Nachts raus durfte - aber nicht meinen Hobbes 😡

Schrecklich, immer wieder Hoffnung - und dann wieder nichts. Es ist so zermürbend.

Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf meinen Herzenskater wieder zu finden.

Ich wünsche es dir so sehr!!!

Und ich drücke dir die Daumen dass es dir früher gelingt und du nicht so mit dieser schrecklichen Ungewissheit leben musst.

Danke, ich weiß nicht, wie das alles ausgeht, aber Tatsache ist, dass die Ungewißheit unerträglich ist.

Liebe Grüße,
MC-Magie
 
So, habe es gefunden

''Das Heimfinden

Für Katzen ist es kein Problem, aus einer Enternung von 3 - 5 km wieder nach Hause zu finden. Bei entsprechenden Test schlugen die meisten Tiere vom Aussetzpunkt aus den direkten Weg Richtung Heimat ein, selbst wenn sie zuvor von dort auf Umwegen verfrachtet worden waren. Dabei erwiesen sich Katzen mit Freilanderfahrung den reinen Stubentigern überlegen.
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Katze bei solchen Zielwanderungen auf optische Wegmarken und Hörbilder zurück greifen kann, die in ihren Kopf in Form eines audio-visuellen Gedächtnisses gespeichert sind. Dazu können zum Beispiel der Lärm einer Hauptverkehrsstrasse, das Glockengeläut des Kirchturms oder die kreischende Säge im Sägewerk gehören. Bei der Orientierung spielen die Stärke und Richtung der Geräusche, aber auch die Lagekorrelation einzelner akustischer Signale zueinander eine Rolle. Bei den Versuchen zum Heimfinden wurde aber auch deutlich, dass viele Katzen bei Distanzen mehr als fünf Kilometer in die Irre laufen und nicht zu Hause ankommen. Insofern sind Berichte mit Vorsicht zu genießen, nach denen Katzen Hunderte von Kilometern zurücklegten, nicht selten Wochen oder Monate unterwegs waren, um schließlich mehr oder weniger wohlbehalten nach Hause zu kommen. Vertraute Hörbilder und Wegmarken spielen bei diesen Wanderungen sicher keine Rolle. Es gibt verschiedene Erklärungssätze für die Phänomene: Katzen sollen für Strahlungen und Kraftfelder besonders empfänglich sein, zum Beispiel für das Magnetfeld der Erde oder die elektrischen Ladungsunterschiede in der Atmosphäre. Vielleicht sind Katzen aber auch in der Lage, den Stand der Sonne mit ihrer inneren Uhr abzugleichen, ähnlich wie es die Brieftauben machen.'' (Quelle: Gerd Ludwig)
 
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Nun sitze ich seit etlichen Nächten bewegungslos in der Nähe der neuen Futterstelle. Ich habe 3 Katzen gesehen, aber leider nicht meinen Romeo. :reallysad: :reallysad:
Allerdings ist es bei dem diffusen Licht sehr, sehr schwierig, die Katzen überhaupt zu erkennen, das Sprichwort "Nachts sind alle Katzen grau" ist wirklich wahr. Alles erscheint als grauer "Einheitsbrei", weder ist die Zeichnung der Katze zu erkennen, noch besondere Merkmale, wie z.B. weiße Pfötchen, etc.

Es gibt mindestens 3 Leute, die stock und steif behaupten, dass sie definitiv meinen Kater gesehen haben. Aber ob diese Leute anhand der Suchplakate tatsächlich meinen Kater erkannt haben wollen, ist meines Erachtens doch mit ziemlicher Skepsis zu betrachten.
Viele von euch haben ja ähnliche Erfahrungen gemacht.

Ich hatte soooo viel Hoffnung und deshalb ist die Enttäuschung nun besonders groß. Es sieht so aus, als ob ich weiter mit dieser grässlichen Ungewißheit leben muß.

Es grüßt euch eine unendlich traurige,
MC-Magie
 
Es gibt mindestens 3 Leute, die stock und steif behaupten, dass sie definitiv meinen Kater gesehen haben.


Da würde ich nichts drauf geben. Damals als der Mann wg. der überfahrenen Katze angerufen hat, war er sich zu 100% sicher, dass es unsere Kleine ist.
Er hat noch gesagt, dass die überfahrene Katze weiße Pfötchen hatte etc.

Tja, nur hat Nala keine weißen Pfoten.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass er es aber trotzdem ist.
Es muss doch wenigstens einer Glück haben....
 
Da würde ich nichts drauf geben. Damals als der Mann wg. der überfahrenen Katze angerufen hat, war er sich zu 100% sicher, dass es unsere Kleine ist.
Er hat noch gesagt, dass die überfahrene Katze weiße Pfötchen hatte etc.

Tja, nur hat Nala keine weißen Pfoten.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass er es aber trotzdem ist.
Es muss doch wenigstens einer Glück haben....


Vielen lieben Dank für eure guten Wünsche.

Bei euch tut sich auch nichts, habe schon mitgelesen, es ist einfach nur furchtbar.

Wo sind denn all die vielen vermißten Katzen? Ein Teil davon lebt evtl. nicht mehr, aber ich glaube, dass sich die Mehrheit irgendwo "da draußen" befindet.

Ich habe heute Abend nochmals mit einer Dame gesprochen, die vor ca. 10 Tagen absolut der Überzeugung war, dass es sich um meinen Kater handelt.
HEUTE HAT SIE IHRE MEINUNG REVIDIERT!!!
Ich glaube es einfach nicht.

Auf die 100 %-igen Wahrnehmungen kann man keinen Pfifferling geben.

Genau das gleiche ist euch ja auch widerfahren.

Ob wir unsere Lieblinge jemals wiedersehen werden?
Ich wünsche dies allen, die in der gleichen Situation sind.

Liebe Grüße,
MC-Magie
 
Bei mir waren es 3 Miezen wo ich war, die überhaupt die Marmorierung wie Leo hatten, alle anderen waren Tigerchen. Und die Leute waren sich oft auch ziemlich sicher, ich habe den Unterschied zwischen Tiger und Tabbyzeichnung zig Mal erklärt, sie sagten immer 'ja, so ist er' .... Mal von den nervenden überflüssigen Anrufen 'wollen Sie nicht einen andere Katze' abgesehen. Dann noch diese, die mich bestellten, obwohl sie wußten, es ist nicht mein Leo und sich nur erhofften, das die fremde Katze verschwindet (im Ernst, und dies nicht nur einmal). Es gibt die tollsten Dinge.
Ich würde aber trotzdem immer wieder jeden Hinweis nachgehen, bei vielen klappt es ja doch.

Es gibt Momente, in denen denke ich auch wieder, es ist ihm etwas zugestoßen. Doch ich gehe im Normalfall nicht davon aus, solang es keine Indizien dafür gibt. Wobei ich auch nicht glaube, das mir jemand zugeben würde, das er ihn zum Beispiel angefahren hat oder irgendwann vielleicht doch tot im Keller gefunden hat.

Es gibt sehr häufig Katzen, welche nur wenige hundert Meter vom alten zu Hause entfernt leben und es wird erst spät bemerkt oder vielleicht auch gar nicht.
Bei meiner Wohnlage z.Bsp. ist die Chance, das Miez gesehen wird, auch sehr gering.
Es kommt sehr oft vor, das Miezen unbemerkt irgendwo mit Futtern und relativ gut durch's Leben kommen. Und viele Leute achten auch gar nicht so auf eine Katze.
In ländlichen Gegenden haben sie noch die Komposthaufen der Leute.

Wir drücken Euch jedenfalls weiterhin Daumen und viele Pfötchen. Gib nicht auf, die Zeit kommt nie wieder. Ich weiß, es ist zu oft deprimierend. Man hat alle Hoffnung und versteift sich auf diese bestimmte Sache und wenn es sich dann nicht so ist....
 
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