Romeo seit 3,5 Wochen vermißt

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Es gibt ja Katzen die finden Autos einfach sehr interessant. Leider gehört meine Biene auch dazu. Wenn ich in mein Auto einsteige und weiss, dass Biene draussen ist, dann schaue ich immer erstmal drunter und rufe leise.
Wenn sie mein Auto zurückkommen hört sitzt sie oft schon auf der Garage, schaut runter und dann hops auf`s Auto, dann wird drum herum gestrichen und am liebsten noch schnell drunter gelegt bevor ich sie erwischen kann.
Auch auf und unter Nachbar`s Auto liegt sie mitunter, sehr zum Ärger dessen.

Wenn dein Romeo also schon mal in der Tiefgarage war, dann wird es ihm dort anscheinend gefallen. Was denkst du, wirst du ihm wieder Freigang gewähren? Kannst du nicht einen Balkon oder Teil des Gartens (wenn vorhanden) einzäunen? Ich denke auch darüber nach. Habe Biene schon mal monatelang nur nachmittags rausgelassen wenn ich zuhause war weil ich dachte, dann streunert sie nicht so herum (und natürlich vor dem füttern).
Jetzt habe ich aber kürzlich ihrem betteln wieder nachgegeben und sie darf schon morgens raus bevor ich zur Arbeit fahre (um halb 5 Uhr) und ich bin ein einziges Nervenbündel wenn ich sie mittags nicht sofort sehe. Alle paar Minuten gehe ich dann in den Garten und rufe, die ganze Nachbarschaft hält mich eh schon für bescheuert...
Ich denke, du wirst wieder schrecklich leiden wenn du auf deinen Romeo warten musst, auch wenn er vielleicht nur ein Stündchen später kommt.
Wie verhält sich Romeo denn jetzt als Wohnungskatze? Kann mir vorstellen, dass er auch ganz gerne wieder raus möchte, zumal das Wetter ja sooo schön ist. Das ist jetzt eine echt schwierige Situation.
Wenn Biene drinnen bleiben muss, dann bin ich echt gefordert, muss ständig neues Spielzeug anschleppen (das muss nicht neu sein, alte Kartons aus dem Keller sind beliebt) oder mal einen Schrank aufsperren der sonst verschlossen ist oder Möbel umstellen etc.
Ja Katzenglück ist auch Katzenleid, zumindest für uns Katzeneltern.

Viele Grüsse!
Karin
 
A

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das les ich ja jetzt erst. das freut mich so für euch :pink-heart:
 
Boah... es gibt immer wieder so tolle Meldungen

... ich freu mich total für euch!!!!

Liebe Grüße
Gerlinde
 
Nach gut einer Woche mal ein kleines Zwischen-Resümee:

Romeo geht es sehr gut, ist super-schmusebedürftig, das einzige Problem liegt darin, dass er stromern will.
Und ich bin total hin- und hergerissen, ob ich ihn wieder rauslasse oder ob er ein Wohnungskater werden soll. Natürlich würde ich ihm so gerne die Freiheit geben, aber die Gefahren lauern überall, ich habe es ja selbst schmerzlich erleben müssen.
Letztendlich habe ich die Verantwortung für sein Leben und möchte natürlich das Beste für ihn.

Was tun?

Ich wohne Hochparterre, Romeo ist bisher über 2 Terrassen gegangen, um sich dann am Baum "abzuseilen".
Eine komplette Vernetzung der Terrasse wird von der Wohnungseigentümer-Gemeinschaft nicht genehmigt, da die Front 9 m lang ist und somit eine "nicht akzeptable ästhetische Veränderung der Fassade" vorgenommen werden würde.
Ich werde versuchen, wenigstens die Seitenabtrennungen mit einem Katzennetz zu versehen. Möglicherweise gibt es da auch massiven Einspruch, aber es ist einen Versuch wert, insbesondere deshalb, weil Nachbarn eine solche Abtrennung installiert haben und dort gab es deswegen keine Probleme. Die Frage bleibt allerdings, ob Romeo mit einer knapp 30 qm Terrasse zufrieden sein wird. Ich glaube es kaum. Aber das wäre nun die erste zu ergreifende Maßnahme.

Hat jemand von euch Erfahrung mit der "Umerziehung" vom Freigänger zur Wohnungskatze? Ich wäre für alle Beiträge dankbar.



Liebe Grüße,
MC-Magie
 

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