Ich liebe meine Tiere... und trenne mich schmerzhaft und ungerne von ihnen... nun wenn ich das nicht tue, bleiben die anderen auf der Strecke... horten kann ich sie auch nicht... dann ist es nähmlich verkehrt, was ich mache... ihr wisst schon...
Auch ich kenne noch keine GEWÖHNLICHE Katze... Die sind für mich Kinder und jeder von ihnen einzigartig... vielleicht bin ich krank, aber es ist so...
. . . na, dann bin ich von dieser Krankheit ebenfalls betroffen, und ich will nie wieder gesund werden.
😉 Ich kann es sehr gut nachvollziehen, daß du sie ungern gehen lässt, andern Menschen vertrauen wenns um die Schätze geht ist nicht ganz einfach. Zumindest, wenn du sie ansonsten nicht kennst.
Ophelia habe ich auch selber aus der Pflegestelle aus Baden-Württemberg geholt, sie ist Bulgarin, und ich wollte, daß mich die Pflegemama kennenlernt, denn schreiben kannst du viel, wenn der Tag lang ist.
Du bist Chirurgin?? ui wie passend. Ich habe von einem Gassigang eine Meniskusverletzung, die sich nicht bessern will. So kann ich unmöglich wieder Gassigehen, und das fehlt mir so sehr, ich hab auch morgens ein dickes Knie und es ist außer geradeaus gehen ansonsten schmerzhaft. Morgen ist bei uns Kniesprechstunde im Krankenhaus, da möchte ich nur eine Diagnose. Die haben mir nämlich mal meine rechte Hand nach einem Biss fast ruiniert, wenn ich nicht in ein anderes KH gegangen wäre.
Mir geht es ähnlich wie dir, ich sehe die Welt aus der Perspektive von all den anderen Lebewesen, insbesondere eben auch Katzen, weil sie mir am ehesten entsprechen. Ich kann es nicht ändern und ich will es auch nicht. Ich bin auch immer glücklich, wenn ich merke, daß ich nicht alleine bin.
Glücklicherweise habe ich Menschen kennengelernt, die ganz "normal" sind und genauso ticken. Und nicht jeder Mensch, der Tiere hat, liebt sie auch und lässt ihnen ihr eigenes Leben.
Das sollte jedes Lebewesen haben, und dafür engagiere ich mich gerne und immer wieder.
- ich hab´s wirklich gern getan, auch wenn es *Maxi* 
